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Fraktale Wolken, virtuelle Flammen: Computer-Emulation und Visualisierung turbulenter Gasbewegung PDF

254 Pages·1993·26.426 MB·German
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Beitrage zur Graphischen Datenverarbeitung Herausgeber: Zentrum fur Oraphische Datenverarbeitung e.v. Darmstadt (ZODV) J. L. Encarna~ao (Hrsg.): Aktuelle Themen der Graphischen Datenver arbeitung. IX, 361 Seiten, 84 Abbildungen, 1986 G. Mazzola, D. Kromker, G. R Hofmann: Rasterbild -Bildraster. Anwen dung der Graphischen Datenverarbeitung zurgeometrischen Analyse eines Meisterwerks der Renaissance: Raffaels "Schule von Athen". XV, 80 Seiten, 60 Abbildungen, 1987 W. Hubner, G. Lux-Miilders, M. Muth: THESEUS. Die Benutzungs oberflache der UNIBASE-Softwareentwicklungsumgebung. X, 391 Seiten, 28 Abbildungen, 1987 M. R Ungerer (Hrsg.): CAD-Schnittstellen und Datentransferformate im Elektronik-Bereicn. VII, 120 Seiten, 77 Abbildungen, 1987 H. R. Weber (Hrsg.): CAD-Datenaustausch und -Datenverwaltung. Schnitt stellen in Architektur, Bauwesen und Maschinenbau. VII, 232 Seiten, 112 Abbildungen, 1988 J. Encarna~ao, H. Kuhlmann (Hrsg.): Graphik in Industrie und Technik. XVI, 361 Seiten, 195 Abbildungen, 1989 D. Kromker, H. Steusloff, H.-P' Subel (Hrsg.): PRODIA und PRODAT. Dialog-und Datenbankschnittstellen fur Systementwurfswerkzeuge. XII, 426 Seiten, 45 Abbildungen, 1989 J, L. Encarna~ao, P. C. Lockemann, U. Rembold (Hrsg.): AUDIUS AuBendienstunterstiitzungssystem. Anforderungen, Konzepte und LOsungs vorschlage. XII, 440 Seiten, 165 Abbildungen, 1990 J. L. Encarna~ao, J. Hoschek, J. Rix (Hrsg.): Geometrische Verfahren der Graphischen Datenverarbeitung. VIII, 362 Seiten, 195 Abbildungen, 1990 W. Hubner: Entwurf Graphischer Benutzerschnittstellen. Ein objekt orientiertes Interaktionsmodell zur Spezifikation graphischer Dialoge. IX, 324 Seiten, 129 Abbildungen, 1990 B. Alheit, M. Gobel, M. Mehl, R. Ziegler: CGI und CGM. Graphische Standards fUr die Praxis. X, 192 Seiten, 44 Abbildungen, 1991 M. Friihauf, M. Gobel (Hrsg.): Visualisierung von Volumendaten. X, 178 Seiten, 107 Abbildungen, 1991 D. Kromker: Visualisierungssysteme. X, 221 Seiten, 54 Abbildungen, 1992 G. R. Hofmann: Naturalismus in der Computergrahik. VIII, 136 Seiten, 78 Abbildungen, 1992 J. L. Encarna~ao, H.-O. Peitgen, G. Sakas, G. Englert (Eds.): Fractal Geometry and Computer Graphics. XI, 254 Seiten, 172 Abbildungen, 1992 Georgios Sakas Fraktale Wolken, virtuelle Flammen Computer-Emulation und Visualisierung turbulenter Gasbewegung Mit 138 zum Teil farbigen Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest Reihenherausgeber ZGDV, Zentrum flir Graphische Datenverarbeitung e. V. WilhelminenstraBe 7, D-64283 Darmstadt Autor Georgios Sakas Fraunhofer Instit~t flir Graphische Datenverarbeitung WilhelminenstraBe 7, D-64283 Darmstadt Diese Ausgabe enthalt die im Ja hr 1992 an der Technischen Hochschule in Darmstadt, Fachbereich Informatik, unter dem Titel Definition und Visualisierung zeitvarianter Texturen zur optischen Simulation turbu lenterGasbewegung genehmigte Dissertation (Hochschulkennziffer D 17). ISBN-13: 978-3-540-57200-8 e-ISBN-13: 978-3-642-78494-1 DOl: 10.1007/978-3-642-78494-1 Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme. Sakas, Georgios: Fraktale Wolken, virtuelle Flammen: Computer-Emulation und Visualisierung turbulenter Gas bewegung / Georgios Sakas. - Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo; Hong Kong; Barcelona; Budapest: Springer, 1993 (Beitriige zur graphischen Datenverarbeitung) Zugl.: Darmstadt, Techn. Hochsch., Diss., 1992 u.d.T.: Sakas, Georgios: Definition und Visualisierung zeitvarianter Texturen zur optischen Simulation turbulenter Gasbewegung Dieses Werk ist urheberrechtllch geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der MikroverfiImung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfliltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundes republik Deutschland Yom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zultissig. Sie ist grundsiitzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1993 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Satz: Reproduktionsfertige Vorlage yom AI/tor Umschlagmotiv: Fraktale virtuelle Flammen, vgl. S. 87 und 238 33/3140-5 4 3 2 I 0 -Printed on acid-free paper Erov<;" rOllet<;"p,OV y para Angeles Vorwort Dieses Buch ist im Institut fiir Graphisch-Interaktive Systeme des Fachbereichs Informatik der Technischen Hochschule Darmstadt in der Zeit zwischen Oktober 1987 und September 1992 als meine Dissertationsarbeit entstanden. Wahrend dieser Zeit haben viele Personen mir auf unterschiedliche Weise geholfen. Mit diesem Vorwort solI allen zutiefst gedankt werden. Der erste Dank gilt Prof. Encarnac;a.o, der sehr friih meine Aufmerksamkeit auf die Bedeutung und die Rolle der zeitvarianten Texturen im Bereich der Graphischen Datenverarbeitung lenktej der mich ermutigte, meine Forschungs aktivitaten auf diesen Bereich zu konzentrieren und der mir das Thema iiberliefi, der meine Forschungsaktivitaten stets unterstiitzte und schliefilich die aufwen dige Infrastruktur zur Verfiigung stellte, die diese Arbeit iiberhaupt ermoglicht hat. Prof. Peitgen hat bereits 1989 wahrend der EG-89 Konferenz meine ersten, damals noch unausgegorenen Ideen und Vorstellungen iiber die Wolkenmodel lierung gehort und fiir erfolgsversprechend befundenj damals ahnte er bestimmt nicht, dafi er spater Koreferent dieser Arbeit werden wiirde. Fiir seine Bereit schaft Koreferent dieser Arbeit zu werden sowie fiir seine fachliche Hilfe mochte ich mich bei ihm bedanken. Weiterhin gilt mein herzlicher Dank der Deutschen Forschungsgemein schaft (DFG), welche samtliche Forschungsaktivitaten im Rahmen des "Textur Editor" Projektes iiber die Zeit von vier Jahren finanziell gefordert hat. Den Kollegen D. Kromker, S. Haas und D. Saupe bin ich zu besonderem Dank verpflichtet. D. Kromker war mir nicht nur als Bereichsleiter und fachli cher Koordinator der Arbeiten, sondern auch durch seinen fachlichen Rat und seine kontinuierliche moralische und sachliche Unterstiitzung und sein Inter esse stets eine grofie Hilfe. S. Haas hat mit mir viele Implementierungsaspekte im Bereich der Animation diskutiert und zusammen mit M. De Martino mir ihre Visualisierungssoftware DESIRe als Basis fiir meine Implementierungen und Erweiterungen zur Verfiigung gestellt. Ohne diese beiden KollegeIi waren viele der hier referierten Video-Sequenzen nicht moglich gewesen. D. Saupe von der Universitat Bremen hat sehr friih sein Interesse fiir die von mir entwickel ten Konzepte geaufiert und auf d,ie von ihm entwickelte "Rescale-and-Add" Methode hingewiesen. Ferner hat er meine hier berichteten Erweiterungsvor schlage fachlich begutachtet. Fiir seine spontane Hilfsbereitschaft bin ich ihm dankbar. VIII VorwoIt Die im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Konzepte muSt en implementiert und erprobt werden. Der groBere Teil dieser Implementierungen wurde von Stu~ denten durchgefiihrt, die im Rahmen ihrer Diplomarbeiten oder ihrer BeschaIti gung als wissenschaftliche Hilfskrafte mit mir zusammengearbeitet haben. Mein besonderer Dank gilt deshalb J. Dornauf, K. Eisert, M. Gerth, J. Gosert, J. Har tig, M. Hiekl, B. Kernke, J. Lemke, 1. Reichert, M. Tschendel, S. Walter, K. Weber und R. Westermann dafiir, dafi sie meinen Enthusiasmus fiir die Auf gabe geteilt haben, fiir ihren Eifer, ihre Mitarbeit, die viele Ideen und wichtigen Details, die sie beigesteuert haben und welche die Implementierungen so eflizi ent machen, sowie fiir ihre klar formulierten Ausarbeitungen. Viele Bilder und Zeichnungen dieser Arbeit sind wii.hrend ihrer Studienzeit entstanden. Angeles mochte ich ganz besonders danken fiir ihre Geduld, ihre Zuneigung und ihr Verstii.ndnis, das sie wahrend der langen Arbeitstage, der oft noch lange ren Nachte am Rechner und der arbeitswiitigen Wochenenden der letzten Jahre gezeigt hat. Dariiber hinaus und vor allem aber dafUr, dafi sie einfach da war und ist. Zuletzt danke ich Ulrike Rogowski, Edna Dimitriou und Helmut Haase fiir die grammatikalisehen Korrekturen sowie allen Kollegen im Institut fiir ihre ka meradschaftliche Unterstiitzung, ihr Interesse und das forderliehe Arbeitsklima wii.hrend der ganzen Zeit. 1m Juni 1993 Georgios Sakas Inhaltsverzeichnis 1 Prolog ......... . 1 1.1 Problemdarstellung 1 1.2 Ziele .. ,' ..... 2 1.3 Anwendungsgebiete. 2 1.4 Organisation des Buches 5 2 Stand der Technik ..... . 7 2.1 Zum Begriff der Textur . 7 2.1.1 Der Texturbegriff in verschiedenen Anwendungen 7 2.1.2 Textureinsatz in der Computergraphik 8 2.2 Definition zeitvarianter turbulenter Texturen 10 2.2.1 Gemessene und simulierte Felder 10 2.2.2 Partikelsysteme . . . . . 12 2.2.3 Heuristische Funktionen . . . 14 2.2.4 Fraktale ........... . 15 2.3 Visualisierung zeitvarianter Texturen 18 2.3.1 Visualisierung von 2D Texturfeldern 18 2.3.2 Visualisierung von 3D Texturfeldern (Volumentexturen). 20 2.3.2.1 Lokale Visualisierungsverfahren . . . . . . . 21 2.3.2.2 Globale Visualisierungsverfahren ...... 24 2.3.2.3 Visualisierung 3D wissenschaftlicher Daten. 25 2.4 Auswertung, Mangel und Kritik . . . . . . . . . . 26 2.4.1 Auswertung der Generierungsmethoden . . 26 2.4.1.1 Gemessene und simulierte Felder 26 2.4.1.2 Partikelsysteme ..... 28 2.4.1.3 Heuristische Funktionen .... . 29 2.4.1.4 Fraktale ............. . 30 2.4.2 Auswertung der Visualisierungsmethoden . 32 2.5 Begriffsbildung fiir die Visualisierungsverfahren 35 3 Statische Wolkenmodellierung 37 3.1 Motivation: Warum Fraktale? 37 3.2 Mathematische Grundlagen 40 3.3 Fraktaldefinition im Ortsbereich . 44 x Inhaltsverzeichnis 3.3.1 Unabhiingige Spriinge 44 3.3.2 Mittelpunkt Subdivision 45 3.3.3 Rescale-and-Add .. . . 46 3.4 Fraktaldefinition im Frequenzbereich 51 3.4.1 Grundlagen der Fourier-Transformation. 51 3.4.1.1 Fourier-Reihe ......... . 52 3.4.1.2 Das Fourier-Integral ..... . 53 3.4.1.3 Diskrete Fourier-Transformation 54 3.4.1.4 Schnelle Fourier-Transformation . 56 3.4.2 Spektrale Synthese .. 57 3.5 Ergebnisse und Diskussion . . . 59 3.5.1 Unabhiingige Spriinge . 59 3.5.2 Mittelpunkt Subdivision 60 3.5.3 Rescale-and-Add . 63 3.5.4 Spektrale Methode ... 64 4 Animationsmethoden zeitvarianter Texturen 67 4.1 Grundlagen der spektralen Turbulenztheorie 67 4.1.1 Was ist ein Wirbel? ....... . 72 4.2 Zeitvariante Fraktale im Frequenzbereich 73 4.2.1 Das verwendete Turbulenzmodell 73 4.2.2 Die Realisierung ....... . 76 4.3 Zeitvariante Fraktale im Ortsbereich .. 81 4.4 Ergebnisse und Diskussion . . . . . . . . 90 4.4.1 Vor- und Nachteile der spektralen Synthese. 90 4.4.2 Vor- und Nachteile der funktionalen Methode (RAA) 95 4.4.3 Komplexitiit und Rechenaufwand . . . . . 98 4.4.3.1 Statische Wolkengenerierung. . . . . . . . 99 4.4.3.2 Generierung beweglicher Wolken ..... 100 4.4.4 Zusammenfassung und Vergleich beider Methoden . 102 5 Visualisierung von Volumentexturen ..... 105 5.1 Begriffsbildung und Taxonomie ..... 105 5.1.1 Zum Begriff des Volumenobjektes 105 5.1.2 Taxonomie der Volumenvisualisierungsverfahren 106 5.2 Das Beleuchtungsmodell . . . . . . . . . . . 108 5.2.1 Physikalische Grundlagen ...... 108 5.2.2 Vereinfachung und Approximationen 109 5.2.3 Gleichungen fiir die Einfachreflektion 110 5.2.4 Die Blinn'sche Approximation . . . . 112 5.2.5 Paralleles Licht, Einfachreflexion, diinnes Medium 113 5.2.6 Einfachreflexion mit Selbstschattierung 116 5.2.7 Phasenfunktionen.... 119 5.3 Der Visualisierungsalgorithmus ... . 120 5.3.1 Anforderungen ........ . 120 5.3.1.1 Das Renderingsystem 121

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