Fragmente von 1869 bis 1885 von Friedrich Nietzsche Friedrich Wilhelm Nietzsche Friedrich Nietzsche wurde am 15.10.1844 in Röcken bei Lützen geboren. Er stammt väterlicher- und mütterlicherseits von Pastoren ab. Er studierte von 1864-1865 klassische Philologie in Bonn und Leipzig. Mit 25 Jahren wurde er außerordentlicher Professor der klassischen Philologie in Basel. Nietzsche kam 1876 wegen eines Nerven- und Augenleidens vorübergehend und 1879 endgültig in den Ruhestand. 1889 brach seine Geisteskrankheit vollends aus, er kam in die Irrenanstalt in Basel. Er lebte seit 1897 in Weimar (in geistiger Umnachtung), wo er am 25.08.1900 starb. Die Fragmente der Jahre 1869 bis 1985 umfassen mehr als 60 Hefte, 40 Notizbücher und 12 Mappen mit losen Blätter. Erklärung der Zeichen: Erklärung der Zeichen und Sonderzeichen: Die Zahl in der eckigen Klammer [] gibt die jeweilige Schicht des Gesamtfragmentes an. [?] dieses Wort war schlecht zu lesen. [–] ist ein nicht zu lesendes Wort. [– –]zwei nicht zu lesende Wörter [– – –] mehrere nicht zu lesende Wörter <> Ergänzungen nicht von Nietzsche. – – – Satz ist nicht vollständig. [+] Lücke im Text. [] Texte in diesen Klammern sind nicht von Nietzsche Unter- und durchgestrichene Wörter, sowie die fett geschriebenen, sind wie in der Handschrift. Die fett geschriebenen Wörter sind bei Nietzsche mehrfach unterstrichen. 2 Teil I: Fragmente 1869 - 1874 Die Fragmente von 1869-1874 bestehen aus 19 Hefte, 3 Notizbücher, 2 Mappen mit losen Blättern. Fragmente 1869-1874 [Dokument: Heft] [ Herbst 1869] 1 [1] Wer heutzutage von Aeschylus Sophocles Euripides spricht oder hört, der denkt unwillkürlich zunächst an sie als Litteraturpoeten, weil er sie aus dem Buche, im Original oder in der Übersetzung hat kennen lernen: dies ist aber ungefähr so als ob jemand vom Tannhäuser spricht und dabei das Textbuch und nichts mehr meint und versteht. Von jenen Männern soll also gesprochen werden, nicht als Librettisten: sondern als Operncomponisten. Doch weiss ich wohl, dass ich mit dem Worte "Oper" Ihnen eine Carrikatur in die Hand gebe: wenn auch nur wenige von Ihnen das zuerst zugeben werden. Vielmehr bin ich zufrieden, wenn Sie am Schlusse überzeugt sind, dass unsere Opern gegenüber dem antiken Musikdrama nur Carikaturen sind. Characteristisch ist schon der Ursprung. Die Oper ist ohne sinnliche Vorlage, nach einer abstracten Theorie entstanden, mit dem bewussten Willen, hiermit die Wirkungen des antiken Drama's zu erzielen. Sie ist also ein künstlicher homunculus, in der That der bösartige Kobold unserer Musikentwicklung. Hier haben wir ein warnendes Beispiel, was die directe Nachäffung des Alterthums schaden kann. Durch solche unnatürliche Experimente werden die Wurzeln einer unbewussten, aus dem Volksleben herauswachsenden Kunst abgeschnitten oder mindestens arg verstümmelt. Beispiele bietet die Entstehung des französischen Trauerspiels, das von vorn herein ein gelehrtes Product ist und die Quintessenz des Tragischen, ganz rein, in begrifflicher Abgezogenheit enthalten sollte. Auch in Deutschland ist seit der Reformation die natürliche Wurzel des Dramas, das Fastnachtsspiel untergraben worden: auf rein gelehrtem Wege wird bis auf die klassische Periode, und diese mit eingeschlossen, eine Neuschöpfung versucht. Hier haben wir zugleich einen Beleg dafür, dass auch in einer verfehlten und unnatürlich erwachsenen Kunstgattung, wie es das Schiller- Göthe'sche Drama ist, ein so unverwüstlicher Genius wie der deutsche sich Bahn bricht: dasselbe was die Geschichte der Oper erkennen lässt. Wenn die in der Tiefe schlummernde Kraft wahrhaft allmächtig ist, so überwindet sie auch solche fremdartige Einmischungen: unter dem mühsamsten, oft selbst convulsivischen Ringen kommt die Natur, freilich sehr spät, zum Siege. Will man aber kurz beschreiben, was der überschwere Harnisch ist, unter dem alle modernen Künste so oft zusammenbrechen und so langsam und abirrend vorwärtsschreiten: so ist dies die Gelehrsamkeit, das bewusste Wissen und Vielwissen. Bei den Griechen gehen die Anfänge des Dramas in die unbegreiflichen Äusserungen von Volkstrieben zurück: in jenen orgiastischen Festfeiern des Dionysos herrschte ein solcher Grad von Ausser-sich-sein - von εκστασιζ dass die Menschen sich wie Verwandelte und Verzauberte geberdeten und fühlten: Zustände, die auch dem deutschen Volksleben nicht fern geblieben sind, nur dass sie nicht zu solcher Blüthe sich aufgeschlossen haben: wenigstens erkenne ich in jenen S. Johann- und Veitstänzern, die in ungeheurer immer wachsender Masse tanzend und singend von Stadt zu Stadt zogen, nichts anderes als eine solche Dionysische Schwärmbewegung, mag man immerhin in der heutigen Medicin von jener Erscheinung als von einer Volksseuche des 3 Mittelalters sprechen. Aus einer solchen Volksseuche ist das antike Musikdrama erblüht: und es ist das Unglück der modernen Künste, nicht aus solchem geheimnissvollen Quell zu stammen. 1 [2] Jene verfehlte Vorstellung, als ob das Drama seinen erhabenen hochlyrischen Character erst allmählich bekommen habe: als ob die Posse die Wurzel des Dramas sei. Es ist vielmehr die aufgeregte extatische Faschingslaune. Je mehr dieser Trieb abstirbt, um so kühler intriguanter familien-bürgerlicher wird das Schauspiel. Aus dem Schauspiel wird eine Art Schachspiel. 1 [3] Werth des griechischen Götterglaubens: er ließ sich mit leichter Hand bei Seite streifen und hinderte das Philosophiren nicht. 1 [4] Die Tragödie war ein Glaube an die hellenische Unsterblichkeit, vor der Geburt. Als man diesen Glauben aufgab, dann schwand auch die Hoffnung auf die hellenische Unsterblichkeit. 1 [5] Odysseus ist allmählich zum schlauen Sclaven geworden (in der Komödie). 1 [6] Das Gelächter war die Seele der neueren Komödie, der Schauer die des Musikdramas. Sophocles als Greis der Tragödie. Tod der Tragödie mit dem Oedipus Coloneus, im Haine der Furien. Sophocles erreicht als Einzelner einen ruhigen Punkt. "Rasender Dämon". Zeit des Sophocles ist die der Auflösung. Die Rhetorik überwindet den Dialog. Der Dithyramb wird der Tummelplatz des spezifischen Musikers: eine künstliche zweite Geburt des Musikdrama's vollzieht sich. Nachblüthe. Jetzt schwindet die Musik ganz von der Tragödie, und alle idealistische Neigung. 1 [7] Socrates und die Tragödie. 4 - Euripides bei der neueren Komödie beliebt und einflußreich: er hat den Leuten eine Sprache gegeben: er läßt den Zuschauer in die Trägödie. Bis dahin eine ideale Vergangenheit des Hellenenthums: jetzt sieht sich Athen im Spiegel. Sophocles Aeschylus κοµποι, Euripides κατατεχνον. Sein Standpunkt als dichtender Kritiker und Zuschauer: in der Einheit im Prolog in der Musik usw. rhetorische Wechselreden. - Aristaphanes' Zusammenstellung. Sophocles ist "zweiter". - Er thut das Rechte, wissentlich. - Sokrates in Verdacht ihm zu helfen: sein Freund und Theatergänger. - Nach dem Orakel noch weiser, nach der Seite des Bewußten. - Mißachtung des Unbewußten im Menschen (in der Disputation) und im Künstler (Apologie). Vertreibung der Künstler aus dem platonischen Staate: von Plato, der den Wahnsinn anerkennt, aber ihn ironisirt. Der Tragödiendichter zugleich Komödiendichter. Nur der Philosoph ist Dichter. - Hiernach gehört Socrates zu den Sophisten. Das Dämonion ("treibe Musik"), verkehrte Welt. (Sein Tod nicht tragisch.) - Einfluß des Socroratismus auf die Vernichtung der Form bei Plato, bei den Cynikern. (Er selbst nicht-schreibend.) - Der Dialog der Tragödie: die Dialektik dringt in die Helden der Bühne, sie sterben an einer Superfötation des Logischen. Euripides ist naiv darin. Die Dialektik erstreckt sich auf den Bau: die Intrigue. Odysseus: Prometheus. Der Sklave. - Die unentwickelte Ethik: Bewußtsein ist zu mächtig und zwar optimistisch. Dies vernichtet die pessimistische Tragödie. - Die Musik ist nicht in den Dialog und den Monolog zu drängen: anders bei Shakespeare. Die Musik als Mutter der Tragödie. - Auseinanderfallen der Künste: Zeitpunkt vor Sophokles: die absolute Kunst ist Anzeichen, daß der Baum die Früchte nicht mehr halten kann: zugleich Verfall der Künste. Die Poesie wird Politik, Rede. Das Reich der Prosa beginnt. Früher selbst in der Prosa die Poesie. Heraclit, die Pythia. Democrit. Empedocles. 1 [8] Der Sokratismus unsrer Zeit ist der Glaube an das Fertigsein: die Kunst ist fertig, die Aesthetik ist fertig. Die Dialektik ist die Presse, die Ethik die optimistische Zurechtstutzung der christlichen Weltanschauung. Der Sokratismus ohne Sinn für das Vaterland, sondern nur für den Staat. Ohne Mitgefühl für die Zukunft der germanischen Kunst. 1 [9] 5 Wunderbare Gesundheit der griechischen Dichtkunst (und Musik): es giebt nicht Gattungen neben einander, sondern nur Vorstufe und Erfüllung, schließlich Verfall, d. h. hier Auseinanderfallen des bisher aus einem Triebe Erwachsenen. 1 [10] Einleitung in die griechische Litteratur. Der Gesammtkörper im Wachsen und Verfallen. 1 [11] Ich zeige eine Karikatur. Nicht in der Meinung, daß alle sie als Karikatur erkennen: Hoffnung daß am Schluß sie jedermann als Karikatur klar sein wird. Wesen, später Verfall. 1 [12] 1. Naturgemäßer Ursprung. 2. Religiöser Inhalt und feierliche Stimmung. 3. Periodische Aufführungen. 4. Volkstheater, daher ungeheure Dimension. 5. Innere Einheit, auch zwischen Musik und Wort. 1 [13] Aeschylus hat den freien Faltenwurf des Gemüths aufgebracht. 1 [14] Das Dekorationswesen der antiken Bühne war ganz ähnlich der uraltgeheiligten Ausstattung der Tempelbezirke. 1 [15] Socrates war das Element in der Tragödie, überhaupt dem Musikdrama, das sie auflöste: bevor Socrates lebte. Der Mangel der Musik, andernseits die übertriebene monologische Entwicklung des Gefühls nöthigte das Hervortreten der Dialektik heraus: das musikalische Pathos im Dialog fehlt. Das antike Musikdrama geht an den Mängeln des Princips zu Grunde. Mangel des Orchesters: es gab kein Mittel, die Situation der singenden Welt festzuhalten. 6 Der Chor herrscht musikalisch vor. 1 [16] Musikdrama und Oper Ersteres ein Ansatz zum Rechten, letztere hat ihr Leben nicht in der Sphäre der Kunst, sondern der Künstlichkeit. 1 [17] Aeschylus erfand die Zierlichkeit und den Anstand der Toga, dem hierin die Priester und die Fackelträger folgten. Vorher barbarisirten die Griechen in ihrer Kleidung und kannten den freien Faltenwurf nicht. Drei Grundformen: Schurz Hemd Überwurf. Frauenrock und Männerhose haben diesen Ursprung aus dem Schurz. Der Chiton aus dem Hemd: die katholische Priestertracht ist der asiatische doppelte Chiton. Der Überwurf in Asien ein Umschlagtuch (Kashmirshawl bei unseren Damen). Übergang zur freien Draperie war das Resultat eines plötzlichen Auffassens des Kunstschönen: der ganze Aufschwung Griechenlands war ein plötzlicher, nachdem es lange hinter den civilisirteren Nachbarvölkern zurückgeblieben war. Polychrome Anschauung der antiken Architectur und Plastik, wonach sie nicht nackt, mit der Farbe des Stoffes, der in Anwendung kam, sondern mit einem farbigen Überzug bekleidet erscheint. Souveräne Verachtung der barbarischen Kunst, uneingedenk der Bewunderung, welche die Hellenen selbst Herodot Xenophon Ktesias Polybios Diodor Strabo der Grösse und Harmonie dieser barbarischen Werke zollen. Das hellenische Schiedsgericht muss als Maassstab der Schätzung jener Werke dienen. Aber man ist hellenischer gesinnt als die Hellenen: Barbarenthum eine Art modificirter Menschenfresserei. 1 [18] Die Autorität eines Kunstwerkes hieng bei den Alten sehr von der Magnificenz der Erbauung, den Kosten des dazu genommenen Stoffes und der Schwierigkeit der Bearbeitung ab. Theure, Schwierigkeit der Bearbeitung, Seltenheit des Stoffs. Der Tempel zu Delphi ungefähr 520 v. Chr. vollendet. 1 [19] 7 Berühmter Wettkampf zwischen Apelles und Protogenes Semper, "Textile Kunst", p. 470. Plinius, XXXV 10 1 [20] Es muß nur ein Deutscher wieder ein neues Gebiet ungeheuren Fleißes, aber mit wenig Geist zu verwaltendes, aufgedeckt haben: so ist er berühmt, denn er findet zahllose Nachfolger. Daher der Ruhm Otto Jahn's, des so guten stumpfen aufschwunglosen Mannes. 1 [21] "Der Karnevalskerzendunst ist die wahre Atmosphäre der Kunst." Semper, p. 231 1 [22] Welche Zeit des Schauspielerthums, als Sophocles und Aeschylus selbst die ersten Rollen spielten! 1 [23] Zur griechischen Philosophen- und Dichtergeschichte. Heft I. Homer als Wettkämpfer. Heft II. Zur Philosophengeschichte. Heft III. Aesthetik des Aeschylus. Heft IV. - - - 1 [24] Socrates ist der ideale "Naseweise": ein Ausdruck, der mit dem nöthigen Zartsinn aufgefaßt werden muß. Socrates als der "Nichtschreiber": er will nichts mittheilen, sondern nur erfragen. 1 [25] Trivialität des Prozesses: außerordentlich naiver Stand des Socrates, des fanatischen Dialektikers. 8 Die Vernichtung der Form durch den Inhalt: richtiger der künstlerischen Arabeske durch die gerade Linie. Der Sokratismus vernichtete bei Plato bereits die Form, noch mehr die Stilgattungen bei den Cynikern. 1 [26] Die Entwicklung der Opernmelodie ist Heidenthum in der Musik. 1 [27[ Die absolute Musik und das Alltagsdrama: die beiden auseinandergerissenen Stücke des Musikdramas. Die glücklichste Stufe war der Dithyramb und noch die ältere aeschyleische Tragödie. In Socrates dringt das Princip der Wissenschaft ein: damit Kampf und Vernichtung des Unbewußten. 1 [28] Das griechische Musikdrama. Das Musikdrama selbst: 2. Th. die Vernichtung. Mangel einer vertieften Ethik. Entwicklung der modernen Musik künstlich. Unendliche Differenz zwischen der aesthetischen Erkenntniß und dem wirklichen Schaffen bei den Griechen. Daher war das Wachsen der Kunstgattungen nätürlich richtig. Das Wachsen der Kunstgattungen aus einander: jede aufgeblühte vernichtet die frühere Stufe. Wir haben nur nachgeahmte Dichtungsarten. Das Musikdrama ist der Höhepunkt: es wird aufgelöst durch die erweiterte Reflexion und stillestehende ethische Entwicklung. 1 [29] Das Griechenthum hat für uns den Werth wie die Heiligen für die Katholiken. 1 [30] Schönstes deutsches Wort zur Bezeichnung des Ehrenmannes (13. Jahrhundert vom Meier Heimbrecht): "Willst du mir folgen, so baue mit dem Pfluge! dann genießen deiner viele, dein 9 geneußt sicherlich der Arme und der Reiche, dein geneußt der Wolf und der Aar und sicherlich alle Kreatur." Uhland, p. 72. Rührender Bauernspruch gegen die Feldmäuse vom Jahre 1519. "Für die Abziehenden sicheres Geleit vor Hunden und Katzen, auch den trächtigen und ganz kleinen Mäuschen ein Aufschub von 14 Tagen bewilligt." 1 [31] Das Poetische, abstrahirt aus dem Epos und der Lyrik, kann unmöglich zugleich die Gesetze für die dramatische Poesie enthalten. Dort wird alles auf die nachschaffende Phantasie des Hörers hin gesagt: hier ist alles gegenwärtig und anschaulich: die Phantasie wird niedergehalten durch die wechselnden Bilder. 1 [32] Die einzellebenden Germanen sahen im Gerichtskampf- und Wechselrede ein Drama: ihre älteste dramatische Dichtung ist nach dieser Analogie, z. B. die Wechselrede von Sommer und Winter, bis Frau Venus den Streit schlichtet (Uhland, p. 21). 1 [33] Der Sturz vom Leukadischen Felsen hat eine Parallele bei den Veitstänzern, die in wilde Ströme sprangen, bei den Tänzern der Tarantella: "zum Meere tragt mich, wenn ihr mich heilen wollt, zum Meere hinweg! So liebt mich meine Schöne. Zum Meere, zum Meere! Solang ich lebe, lieb ich dich!" Uhland, p. 402. 1 [34] Die orgiastischen Züge des Dionysos haben ein Ebenbild in den S. Johann- und S. Veitstänzern (Köln. Chron., gedruckt 1491): "Here sent Johan, so so vrisch' ind vro here sent Johan" war der Refrain ihrer Lieder. Cf. Hecker, die Tanzwuth eine Volkskrankheit im Mittelalter, Berlin 1832. 1 [35] Das Vermögen der Vogelstimme, den Heldengeist zu wecken. Die Nachtigall ruft ocihi ocihi schlag todt, fier fier schlag zu. Verwaisten heimatlosen Heldensöhnen wird die Stimme der Wildniß vernehmlich. 1 [36] Ein griechisches Scolion: War' ich doch nur eine goldene Leier usw. hat viel Ähnlichkeit mit deutschen Wunschliedern. Uhland, p. 282. 1 [37] Der platte und dumme Gervinus hat es als einen "seltsamen Fehlgriff" von Schiller bezeichnet, daß er dem Schönen der Erde das Loos der Vernichtung zutheile. 10