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Bit um Bit: Wissenschaftliche Arbeiten mit dem PC PDF

182 Pages·1997·13.97 MB·German
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Sammlung Metzler Band 300 Manfred Kammer Bit Bit Ull1 pe Wissenschaftliche Arbeiten mit dem Verlag] .B. Metzler Stuttgart . Weimar Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Kammer, Manfred: Bit um Bit: wissenschaftliche Arbeiten mit dem PC / Manfred Kammer. - Stuttgart ; Weimar: Metzler, 1997 (Sammlung Metzler; Bd. 300) ISBN 978-3-476-10300-0 ISBN 978-3-476-10300-0 ISBN 978-3-476-03996-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-476-03996-5 ISSN 0558-3667 SM300 Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile iST urheberrechrlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © 1997 Springer-Verlag GmbH Deutschland Ursprünglich erschienen bei lB. Metzlersche Verlagsbuchhandlung und earl Ernst Poeschel Verlag GmbH in Stuttgart 1997 Inhalt Einleitung ....................................... . 2 Materialsammlung und -ordnung ................... , 8 2.1 Verwaltung bibliographischer Daten. . . . . . . . . . . . . . . .. 8 Verschlagwortung ................................ 9 Zitierregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 10 2.1.1 Bibliographieren mit dem pe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 12 2.1.2 Bibliographien und Datenbanken. . . . . . . . . . . . . . . . .. 13 2.2 Verwaltung von Exzerpten, Zitaten, Materialien. . . . . .. 17 2.2.1 Verwaltung von Materialien in Textverarbeitungsprogrammen . . . . . . . . . . . . . . . . .. 18 2.2.2 Verwaltung von Materialien in Datenbankprogrammcn .. 2 I 3 Die Gestaltung des Manuskripts. . . . . . . . . . . . . . . . .. 24 3.1 Von der Konzeption zur Gliederung. . . . . . . . . . . . . . .. 25 Gliederung mit Hilfe der Gliederungsansicht . . . . . . . . . . .. 27 3.2 Das Layout des Textes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 32 3.2.1 Zeichenformatierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 33 SchriftartlSchriftgröße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 34 Auszeichnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 35 3.2.2 Absatzformatierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 37 Zeilenabstand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 38 Ausrichmng des Absatzes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 38 Einrückungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 39 Leerräume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 40 3.2.3 Standard-Formatvorlagcn ........................ 40 Formatvorlage "Standarc!«(ahsatz) . . . . . . . . . . . . . . .. 41 Formatvorlage "Überschrift« ................... 42 Fu{\noten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 47 3.2.4 BcnuuerdeGnicrtc Formate. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 51 Hervorhebung von Zitaten .................... 51 Literarurangaben in Bibliographien. . . . . . . . . . . . . .. 55 Zcichcnformate: Autornamen, Buchtitel ctc. . . . . . . .. 56 3.2.5 Allgemeine Hilfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 58 Rechtschreibpriifllng. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 58 Silbentrennung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 62 Sprachwahl ............................... 63 Manuskriptansichtcn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 64 V 3.3 Das Layout des Manuskriptes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 67 3.3.1 Titelei .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 67 3.3.2 Seitenlayout ................................... 71 Reproduktionsfähige Vorlagen . . . . . . . . . . . . . . . . .. 73 3.3.3 Seiten umbruch ................................ 74 3.3.4 Kopf/Fußzeilen ............................... 77 Kopfzeilen ............................... , 80 3.4 Weitere Gestaltungselemente des Manuskripttextes . . .. 83 3.4.1 Aufzählungen/ Listen ........................... 83 3.4.2 Tabellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 87 3.4.3 Rahmen .................................. 91 3.4.4 Graphiken und Bilder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 93 3.4.5 Positionsrahmen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 97 3.5 Dokumentvor!agen............................ 100 4 Hilfen bei der Erstellung von Manuskripten. . . . . . .. 105 4.1 Inhaltsverzeichnisse............................ 106 4.2 Querverweise ................................ 108 4.3 Erstellung von Registern und Verzeichnissen. . . . . . .. 113 4.3.1 Autorenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 116 4.3.2 Sachregister... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 118 4.3.3 Verzeichnisse von Tabellen. Abbildungen. etc. ....... 123 4.4 Bibliographien ............................... 124 4.4.1 Die Anordnung der Literatur in der Bibliographie .... 125 4.4.2 Erstellen von Bibliographien aus Datenbankprogrammen ..................... 126 5 Elektronische Suchhilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 129 5.1 Elektronische Bibliothekskataloge . . . . . . . . . . . . . . . .. 130 5.2 Recherchen im Internet ........................ 132 5.2.1 Zugang zu Bibliotheken ......................... 134 5.2.2 Elektronische Archive .......................... 135 5.2.3 Informationsorte .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 136 5.2.4 Suchmaschinen ............................... 138 5.3 Zitieren von Internet-Dokumenten ............... 141 Abbildungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 144 Literaturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 145 VI 1 Einleitung Die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit ist - und bleibt - eine intellektuelle Leistung. Diese Kernaussage verliert trotz der in diesem Band primär im Vordergrund stehenden elektronischen Hilfsmittel zur Erstellung von Manuskripten nicht seine Bedeu tung. Trotz aller I-Iilfen, die für die Erstellung und die Gestaltung des Manuskriptes geboten werden, bleibt es die Hauptaufgabe des Autors/ der Autorin, einen Sachverhalt nach wissenschaftlichen Kriterien aufzuarbeiten und entsprechend darzustellen. Diese Grundaussage wird an verschiedenen Beispielen dieses Bandes deutlich werden. Dennoch, und dies war der Anlaß für die Abfassung dieses Bandes, können Textverarbeitungs- bzw. DTP-Programme bei die ser Hauptaufgabe wertvolle Hilfestellungen geben. Bei aller not wendigen Auseinandersetzung mit Detailproblemen und -lösun gen bestimmter Programme verbleibt die Aufgabe der Entschei dung darüber, welche Überschriften auf welcher hierarchischen Ebene anzusiedeln sind, wo ein Querverweis, wo eine Fußnote an gebracht ist, an welcher Stelle eine Abbildung eingefügt werden sollte, um nur einige Beispiele zu nennen, beim Verfasser/ bei der Verfasserin. Dennoch müssen beim Übergang von einem Text in einer ,klassischen< Speicherungsform - sei es als Manuskript (im wörtli chen Sinne) oder als Typoskript - zu einem elektronisch gespei cherten Text die Besonderheiten dieses Mediums berücksichtigt werden. Der erste Schritt, der für alle in der Folge zu diskutierenden elektronischen l-lilfen zur Manuskripterstellung seine Bedeutung hat, besteht in einem Umdenken bei der Behandlung des Textes. Der Autor/ die Autorin, dem/der ja von den Programmen viele Aufgaben, die früher dem Lektorat in den Verlagen und dem Set zer in der Druckerei zukamen, aufgebürdet werden, muß sich zu nächst von einer zu starken Fixierung auf die äußere Gestaltung des Textes lösen. Im Computer werden die Informationen dar über, welches Zeichen auf welches folgt und die Information, wie die einzelnen Zeichen gedruckt werden sollen, getrennt voneinan- der gespeichert. Dies bedeutet zunächst, daß alle Entscheidungen über das endgültige Aussehen des Manuskriptes zu jedem Zeit punkt der Manuskripterstellung verändert werden können, ohne daß in den Textbestand des Manuskriptes eingegriffen werden muß. Diese »Auszeichnung« des Textes ist eine wesentliche Aufga be des Autors/ der Autorin. Sie beginnt schon damit, daß be stimmte Textelernente bspw. durch ihre hervorgehobene Positio nierung als Überschrift gekennzeichnet werden. Sie setzt sich fort in der Kennzeichnung von Zitaten durch Einschluß in Anfüh rungszeichen oder (bei längeren Zitaten) durch Anordnung in ge sondert eingerückten Absätzen und Hervorhebungen von Begrif fen, Namen, o.ä. durch Kursivierung oder Fettdruck. Mußte die Entscheidung für den Einsatz eines bestimmten Hervorhebungsmittels bei der Erstellung eines Manuskriptes mit der Schreibmaschine jeweils an Ort und Stelle getroffen werden, und bestand das Hauptproblern bei der Abfassung längerer Manu skripte u.a. darin, eine einmal getroffene Entscheidung für den Einsatz eines Hervorhebungsmittels systematisch in der Folge durchzuhalten, hat sich beim Einsatz eines elektronischen Textver arbeitungssystems diese AufgabensteIlung verändert. Zwar muß die Entscheidung darüber, ob ein bestimmtes Textelement zu einer sachlogischen Gruppe gehört vom Autor! von der Autorin in je dem Einzelfall getroffen werden, doch kann diese Entscheidung zu jedem beliebigen Zeitpunkt der Arbeit am Manuskript revidiert werden. Gleichzeitig muß keine endgültige Entscheidung über die drucktechnische Form der Hervorhebung getroffen werden. Ge fordert ist somit die logische Auszeichnung eines Textes. Diese Auft eilung bei der Auszeichnung eines Textes in eine lo gische Auszeichnung und eine gesonderte Festlegung, wie das Druckbild der betreffenden Gruppe von Textelementen auszuse hen hat, verbietet es, bei der Abfassung eines Manuskriptes von den sog. harten Formatierungen Gebrauch zu machen. Gefordert ist vielmehr der konsequente Einsatz der sog. Formatvorlagen. Ein großer Teil dieser Arbeit ist daher den verschiedenen An wendungsfällen für deren Einsatz und der Diskussion von entspre chenden Standardvorgaben der Programme sowie auftretenden Problemen und Sonderfällen gewidmet. Die Arbeit versucht dabei, den Prozeß der Entstehung eines Manuskriptes in seinen wesentli chen Schritten nachzuzeichnen. Am Beginn steht der Prozeß der Literatur- und Materialsamm lung. Hier werden verschiedene Möglichkeiten der elektronischen 2 Literatur- und Materialverwaltung vorgestellt; diese reichen von der Verwalrung innerhalb des zum Einsatz kommenden Textverar beitungsprogramms bis zu spezialisierten Literaturverwaltungspro grammen oder der Verwendung allgemeiner Datenbankprogram me, die den persönlichen Bedürfnissen angepaßt wurden. Gleich zeitig werden Hinweise auf den Umfang der zu erfassenden Infor mationen gegeben sowie die Regeln zu deren Wiedergabe (Zitier regeln) kurz erläutert. Bereits bei den ersten (kleineren) Arbeiten sollte damit begon nen werden, sich in die entsprechenden spezialisierten elektroni schen Hilfsmittel einzuarbeiten, damit dieses Instrumentarium später, wenn eine große Menge von Informationen deren Einsatz erzwingt oder zumindest doch ratsam erscheinen läßt, sicher be herrscht wird. Erst mit dieser Sicherheit im Umgang kann sich auch die ganze Fülle der Arbeitserleichterungen einstellen, die durch eine geschickte Kombination verschiedener Programme er zielt werden können. Der erste Schritt zur Erstellung eines Manuskripts ist der Über gang von der Materialsammlung zur Gliederung: Die wesentlichen Gesichtspunkte des Themas der Arbeit müssen in ein hierarchisch stimmiges System von Überschriften gebracht werden. Bereits zu diesem Zeitpunkt kann von entsprechenden spezialisierten Funk tionen der Programme Gebrauch gemacht werden. Unabhängig davon, ob das zum Einsatz kommende Programm als Textverarbeitungs- oder als Desk-Top-Publishing-Programm (DTP) bezeichnet wird, verfügen heute alle auf dem Markt befindlichen avancierten Programme über eine ähnliche Funktionalität. Ähnlichkeit meint hierbei allerdings auch, daß eine bestimmte Eigenschaft in dem einen Programm vorhanden sein kann, in dem anderen aber nicht. Diese Differenz kann gera de auch zwischen verschiedenen Versionen des gleichen Pro gramms auftreten, wobei zwar generell gesagt werden kann, daß der Funktionsumfang der Programme zunimmt, die Richtung der Funktionalitätserweiterung allerdings eher an den Bedürfnissen der Bürokommunikation orientiert ist. Gleichzeitig wird durch die Bezeichnung als DTP-Programm suggeriert, daß es sich hier um ein Programm handele, das simpler Textverarbeitung weit überle gen sei. In der Tat sind diese Programme in ihren Layout-Funktio nen optimiert, lassen also eine Reihe unter Umständen subtiler Veränderungen des Seitenlayouts zu. Für die Unterstützung wis senschaftlicher Schreibprozesse bedeutet dies aber teilweise einen 3 Rückschritt, weil den Funktionen zur Feinabstimmung des Lay outs häufig andere Funktionalitäten geopfert worden sind. Eine detaillierte Darstellung (aller) spezifischer Programmei genschaften würde den Zweck dieses Bandes verfehlen. Die Aussa gen sind somit bewußt allgemein, bzw. abstrakt gehalten. Um aber dennoch eine gewisse Anschaulichkeit herzustellen, die gerade dem im Einsatz von elektronischen Hilfsmitteln nicht oder wenig vertrauten Leser! der Leserin helfen mag, wird bei den Beispielen auf den Leistungsumfang eines der in Deutschland weitverbreitet sten Programme zurückgegriffen. Als Textverarbeitungsprogramm wurde Word herangezogen. Dem derzeit verbreiteten Standard entsprechend wird auf die Windows-Versionen Bezug genommen. Dabei spielt die Unter scheidung zwischen den Versionen 2.0 und 6.0 (bzw. 7.0 in der neuen MS-Office Version) keine entscheidende Rolle, da in den Version 6.0 bzw. 7.0 im wesentlichen Veränderungen in der Be nutzerführung und damit der Bedienerfreundlichkeit eingeführt wurden. Die Aufgabe, entsprechende Muster und Vorlagen für die speziellen Erfordernisse wissenschaftlicher Texte zu entwik kein bzw. anzupassen bleibt davon unberührt. Die in den Bei spielen geschilderten Verfahren sind daher beim Einsatz anderer Programme zu modifizieren. Die Schilderung von Lösungsansät zen bzw. Strategien vermittelt aber allgemeines Wissen über Ver fahren der elektronischen Textverarbeitung und ist somit geeig net, zum planenden und sinnvollen Einsatz der Textverarbeitung beizutragen. Die Diskussion der verschiedenen Hilfsmittel zur Erstellung ei nes >normalen< Manuskriptes bildet einen ersten großen Abschnitt bei der Erörterung der Manuskripterstellung. Eingegangen wird dabei sowohl auf den >normalen< Fließtext des Manuskriptes, als auch die Überschriften und deren Gestaltungsmöglichkeiten. Des weiteren werden die für wissenschaftliche Manuskripte norwendi gen Fußnoten behandelt. Diskutiert werden aber auch die vom Autor/ der Autorin selbst zu erstellenden Formatvorlagen, mit de nen auf Besonderheiten wissenschaftlicher Manuskripte eingegan gen werden kann und die in den allgemeinen Standardvorgaben der Programme keine Berücksichtigung gefunden haben. Es folgt ein Abschnitt, der sich mit verschiedenen, allgemeinen Hilfsprogrammen wie Rechtschreibüberprüfung und Silbentren nung und hier insbesondere den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit befaßt. Weitere Module wie die Kennzeichnung von Textabschnit- 4

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