t!Thieme Endspurt - die Skripten fürs Physikum Anatomie 2 92 Abbildungen 8 Tabellen Die Inhalte dieses Werkes basieren überwiegend auf dem Kurzlehrbuch Anatomie und Embryologie von Ulrike Bommas, Phitipp Teubner. Rainer Voß, 2. Auflage, Thieme 2006 und auf dem Kurzlehrbuch Embryologie von Norbert Ulfig, 2. Auflage, Thieme 2009 Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung er in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliogra weitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und me fische Daten sind im Internet über dikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosie http://dnb.d-nb.de abrufbar. rung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfalt da rauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fer tigstellung des Werl<es entspricht. Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikations formen kann vom Verlagjedoch keine Gewähr übernommen werden. jeder Benutzer ist angehalten. durch sorgfältige Prüfung der Bei packzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Kon sultation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebene Emp fehlung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationen gegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solche Prüfung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Präparaten oder sol chen. die neu auf den Markt gebracht worden sind. jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Unge nauigkeiten dem Verlag mitzuteilen. Ihre Meinung ist uns wichtig! Bitte schreiben Sie uns unter © 2011 Georg Thieme Verlag KG Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht besonders Rüdigerstraße 14 kenntlich gemacllt. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann D-70469 Stuttgart also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Waren Unsere Homepage: http://www.thieme.de namen handelt. Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich ge schützt. jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhe Satz: medianer Publishing Services Ltd .. Berlin berrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und Druck: Stürtz GmbH. Würzburg strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Umschlaggestaltung: Thieme Verlagsgruppe Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elek Umschlagabbildungen: fotolia.com tronischen Systemen. Grafiken: Adrian Cornford, Reinheim-Zeilhardt; Wir haben uns bemüht, sämtliche Rechteinhaber von Abbildungen Günther Ritschel, Rostock; zu ermitteln. Sollte dem Verlag gegenüber dennoch der Nachweis der Roland Geyer, Weilerswist Rechtsinhaberschaft geführt werden, wird das branchenübliche Ho norar nachträglich gezahlt. ISBN 978-3-13-153381-4 123456 Auch erhältlich als E-Book: elSBN (PDF) 978-3-13-166671-0 111 Vorwort Wenn Sie dieses Heft in Händen halten. dann hat für Sie wahr Wochen vor der Prüfung, haben Sie dann noch einmal einen Tag scheinlich der Endspurt begonnen - der Endspurt zum Physi pro Skript Zeit zum Wiederholen. kum. Dieses Skript wird Ihnen dabei helfen, sich in möglichst kur- zer Zeit so effizient wie möglich auf den schriftlichen Teil der Wir helfen Ihnen beim Lernen! 1. ÄP vorzubereiten. Um Ihnen das Lernen so angenehm wie möglich zu gestalten. bieten die Endspurt-Skripten Ihnen einige tolle Features an, mit Modulares Lernen- Schritt für Schritt! denen Sie spielend durch die Prüfungsinhalte kommen werden: • Gelbe Hinterlegungen im Text markieren passgenau das Oie Endspurt-Reihe bestellt aus 14 Skripten. Zu den ,.kleinen" Prüfungswissen, das in den letzten Jahren gefragt wurde. Fächern (Biologie, Chemie, Histologie, Psych/Soz, Physik) gibt es • Lerntipps gehen ganz gezielt darauf ein, wie das IM PP seine jeweils ein Skript. Die ,.großen" Fächer (Biochemie. Physiologie Fragen stellt. was für Fallstricke Ihnen möglicherweise ge und Anatomie) umfassen jeweils 3 Skripte. Zur besseren Unter stellt werden und wie Sie sich bestimmte Prüfungsinhalte scheidbarkeit hat jedes Fach seine eigene Kennfarbe, damit das besser merken können. Chaos auf Ihrem Schreibtisch nicht zu groß wird. Jedes Skript • "Apropos"-Abschnitte enthalten interessantes Zusatz wis ist wiederum unterteilt in 3 bis 4 handliche und gut zu bewäl sen, das Spaß macht, aber nicht prüfungsrelevant ist-wenn tigende Lernpakete. Sie in Eile sind, können Sie diese Texte getrost überspringen. • Rechenbeispiele zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie man mathematische Aufgaben in der Prüfung löst und welche Jederzeit einsteigen! Formeln man hierzu benötigt. • Die FAZIT-Kästen ermöglichen Ihnen das rasche. stich Beim Lernen mit der Endspurt-Reihe spielt es keine Rolle, wie punktartige Wiederholen der Prüfungsinhalte. groß Ihr Vorwissen ist, Sie können zu jeder Zeit mit dem Lernen • Zahlreiche farbige Abbildungen illustrieren den Lernsmff beginnen: und machen ihn anschaulich. • Wenn Sie sich das grundlegende Wissen erst erarbeiten müssen, empfiehlt es sich, die Skripten als Leitfaden zu verwenden und zusätzlich ausführlichere Lehrbücher her Noch mehr Nutzen durch examen online! anzuziehen, um etwas tiefer in die Materie einzusteigen. • Können Sie bereits auf ein Wissensfundament zurückgreifen, Wenn Sie einen Zugang zu examen online haben, profitieren reicht es aus, wenn Sie sich die Zusammenhänge rund um Sie gleich doppelt. in examen online (www.examenonline.de) das prüfungsrelevante Wissen ausschließlich mit den End finden Sie zu jedem Lernpaket der Skriptenreihe eine eigens spurt-Skripten erarbeiten. Alle Inhalte, die in den Examina zusammengestellte Prüfungssitzung, mit der Sie alle Fragen, von Frühjahr 2003 bis Herbst 2010 gefragt wurden, sind gelb passend zum Lernpaket, kreuzen können. Hier ist das Prinzip markiert. Sie erkennen also auf den ersten Blick was wichtig "erst lernen dann kreuzen" perfekt verwirklicht! Wer alle Lern ist, um das schriftliche Physikum zu bestehen. pakete der Endspurt-Reihe kreuzt, kann sicher sein. dass er alle • Rückt der Prüfungstermin näher und sind Sie schon gut Examensfragen der IetztenJahre beantwortet hat. vorbereitet, sollten Sie sich vor allem auf jene Textpassagen konzentrieren, die besonders viele gelbe Hervorhebungen Wir hoffen. dass Ihnen unsere Skripten-Reihe gefällt und freuen enthalten. uns über Ihr Feedback über • Als Repetitorium zum schnellen Wiederholen bis unmit www.thieme.de/service/feedback.html telbar vor der Prüfung sind die FAZIT-Kästen hervorragend oder per Mai! an geeignet. [email protected] Die Inhalte der Lernpakete sind darauf ausgerichtet, dass Sie Nun wünschen wir Ihnen einen effizienten Endspurt und viel etwa 70 Tage vor der Prüfung beginnen können, sich ein Lern Erfolg im Physikum! paket pro Tag zu erarbeiten. Im Endspurt. also den letzten zwei Ihr Endspurt-Team IV ENDSPURT-ANATOMIE 2 Der zweite Band der Anatomie-Skripten beschäftigt sich das vegetative Nervensystem und die topographischen mit der makroskopischen Anatomie und der speziellen Verhältnisse des Bauch-und Beckenraumes besprochen. Embryologie folgender Themengebiete: Brustsitus, Für alle Anatomie-Skripten gilt: Alle prüfungsrelevanten Gastrointestinaltrakt, Leber, Gallenblase, Pankreas, Milz, Inhalte zur Histologie werden in einem eigenen Skript Harnorgane und Nebenniere und Geschlechtsorgane. behandelt. Außerdem werden hier die großen Leitungsbahnen, Alle Skripten in der Übersicht Anatomie 1 Allg. Anatomie, allg. Embryologie, Extremitäten, Leibeswand Anatomie 2 •.:::::; Chemie Brust-, Bauch-und Beckeneingeweide Anatomie 3 Kopf. Hals. ZNS. Sinnesorgane Physiologie 1 __ ~ Biologie Zellphysiologie, Blut, Immunsystem, Herz-Kreislauf System, Atmung Physiologie 2 Verdauung. Energiehaushalt, Niere, Wasser, Elektrolyte, Hormone Physiologie 3 Muskulatur, Nervensystem, Motorik, Sensorik Histologie Biochemie 1 Kohlenhydrate, Lipide, Aminosäuren, Peptide, Proteine Biochemie 2 Enzyme, Ernährung. Hormone, Organstoffwechsel Biochemie 3 PsychSoz __ ~ Blut. Immunsystem. Molekularbiologie. Zellbiologie Physik V Inhaltsverzeichnis LERNPAI<ET 5 LERNPAI<ET 6 1 Brustsitus ............................... . 2 Gastrointestinaltrakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 1.1 Respirationstrakt .............. ............ . 2.1 Bauchraum und Peritoneum . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 1.1.1 Entwicklung .............................. . 2.1.1 Entwicklung .............................. 23 1.1.2 Topografie .......................... ...... . 2.1.2 Peritonealverhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 1.1.3 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 2.2 Magen ........................ ... ........ 24 1.1.4 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2.2.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 1.1.5 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2.2.2 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 1.1.6 Lymphabfluss .............................. 4 2.2.3 Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 1.2 Pleura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2.2.4 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 1.2.1 Topografie .. ........................ . 5 2.2.5 Mikroskopischer Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 1.2.2 Aufbau ............................. . 5 2.2.6 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 1.2.3 Gefäßversorgung ................. .... ...... 6 2.2.7 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 1.2.4 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2.3 Dünndarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 1.3 Atemmechanik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2.3.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 1.4 Herz (Cor) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2.3.2 Funktion ................. , . . . . . . . . . . . . . . . 28 1.4.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2.3.3 Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 1.4.2 Fetalkreislauf und postnataler Kreislauf . . . . . . . . . 9 2.3.4 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 1.4.3 Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.3.5 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 1.4.4 Aufbau und Blutkreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.3.6 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 1.4.5 Mikroskopischer Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 2.4 Dickdarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 1.4.6 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 2.4.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 1.4.7 Innervation ............................... 15 2.4.2 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 1.4.8 Herz im Thorax-Röntgenbild . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2.4.3 Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 1.4.9 Projektionsstellen des Herzens . . . . . . . . . . . . . . . 15 2.4.4 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 1.5 Perikard ............................. ..... 16 2.4.5 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 1.5.1 Topografie . .. . . .. . .. . .. . . .. .. .. . .. . .. . .. . . 17 2.4.6 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 1.5.2 Makroskopischer Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2.5 Rektum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 1.5.3 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2.5.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 1.5.4 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2.5.2 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 1.6 Ösophagus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2.5.3 Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 1.6.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2.5.4 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 1.6.2 Topografie .. ... ........................... 18 2.5.5 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 1.6.3 Aufbau ................................... 18 2.5.6 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 1.6.4 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3 Leber, Gallenblase, Pankreas, Milz . . . . . . . . . . 36 1.6.5 lnner·vation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3.1 Leber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 1.7 Thymus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3.1.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 1.7.1 Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3.1.2 Lage und Aufbau ... ........... ............ 36 1.7.2 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3.1.3 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 1.7.3 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3.1.4 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 1.7.4 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3.2 Gallenblase und Gallenabflusswege . . . . . . . . . . . 40 1.8 Mediastinum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 3.2.1 Gallenblase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 1.8.1 Topografie .. ... .................. .... ..... 20 3.2.2 Gallenblasenabflusswege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 1.8.2 Nerven, Gefäße und Lymphbahnen . . . . . . . . . . . 20 3.3 Bauchspeicheldrüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3.3.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3.3.2 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3.3.3 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3.3.4 Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 VI 3.3.5 Gefäßversorgung ......................... 42 5.3.1 Entwicklung .............................. 56 3.3.6 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 5.3.2 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 3.4 Milz ..................................... 42 5.3.3 Topografie und Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 3.4.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 5.3.4 Gefäßversorgung und Innervation . . . . . . . . . . . . 57 3.4.2 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 5.4 Samenleiter (Ductus deferens) . . . . . . . . . . . . . . . 57 3.4.3 Lage ..................................... 43 5.4.1 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 3.4.4 Aufbau und Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 5.4.2 Topografie und Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 3.4.5 Mikroskopischer Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 5.4.3 Gefäßversorgung und Innervation . . . . . . . . . . . . 57 3.4.6 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 5.5 Bläschendrüsen (Vesiculae seminales) ...... · · · 57 3.4.7 Innervation ............................... 44 5.5.1 Entwicklung ......................... · · · · · 57 5.5.2 Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 5.5.3 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 LERNPAI<ET 7 5.5.4 Gefäßversorgung und Innervation . . . . . . . . . . . . 58 5.5.5 Weitere Geschlechtsdrüsen des Mannes . . . . . . . 58 4 Harnorgane und Nebenniere . . . . . . . . . . . . . . . 44 5.6 Prostata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 4.1 Niere .................................... 44 5.6.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 4.1.1 Entwicklung der Niere ...................... 44 5.6.2 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 4.1.2 Topografie ..... ........................... 45 5.6.3 Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 4.1.3 Aufbau ................................... 45 5.6.4 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 4.1.4 Mikroskopischer Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 5.6.5 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 4.1.5 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 5.6.6 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 4.1.6 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 5.7 Penis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 4.2 Harnleiter (Ureter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 5.7.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 4.2.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 5.7.2 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 4.2.2 Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 5.7.3 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 4.2.3 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 5.7.4 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 4.2.4 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 5.7.5 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 4.2.5 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 4.3 Harnblase (Vesica urinaria) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 4.3.1 Entwicklung der Blase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 LERNPAI<ET 8 4.3.2 Ablauf der Miktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 4.3.3 Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 6 Weibliche Geschlechtsorgane . . . . . . . . . . . . . . 62 4.3.4 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 6.1 Eierstöcke (Ovariae) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 4.3.5 Mikroskopischer Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 6.1.1 Entwicklung .............................. 62 4.3.6 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 6.1.2 Funktion ................................. 63 4.3.7 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SO 6.1.3 Topografie ................................ 63 4.4 Harnröhre (Urethra) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 6.1.4 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 4.4.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 6.1.5 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 4.4.2 Topografie und Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 6.1.6 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 4.4.3 Gefäßversorgung und lnnvervation . . . . . . . . . . . 51 6.2 Eileiter (Tuba uterina) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 4.5 Nebenniere (Giandula suprarenalis) . . . . . . . . . . . 52 6.2.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 4.5.1 Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 6.2.2 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 4.5.2 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 6.2.3 Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 4.5.3 Mikroskopischer Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 6.2.4 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 4.5.4 Gefäßversorgung und Innervation . . . . . . . . . . . . 52 6.2.5 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 6.2.6 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 5 Männliche Geschlechtsorgane . . . . . . . . . . . . . . 53 6.3 Gebärmutter (Uterus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 5.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 6.3.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 5.2 Hoden (Testis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 6.3.2 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 5.2.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 6.3.3 Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 5.2.2 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 6.3.4 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 5.2.3 Topografie und Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 6.3.5 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 5.2.4 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 6.3.6 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 5.2.5 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 6.4 Vagina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 5.3 Nebenhoden (Epididymis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 VII 6.4.1 Entwicklung .............................. 67 7. 2 Arterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 6.4.2 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 7.2.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 6.4.3 Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 7.2.2 Pars abdominalis aortae (unpaarige Äste) . . . . . . 71 6.4.4 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 7.2.3 Pars abdominalis aortae (paarige Äste) . . . . . . . . 73 6.4.5 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 7.2.4 A. iliaca communis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 6.4.6 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 7.2.5 Gefäßversorgung und Innervation . . . . . . . . . . . . 74 6.5 Äußere weibliche Geschlechtsorgane . . . . . . . . . 68 7.3 Venen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 6.5.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 7.3.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 6.5.2 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 7.3.2 Systematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 6.5.3 Topografie und Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 7.3.3 Gefäßversorgung und Innervation . . . . . . . . . . . . 76 6.5.4 Gefäßversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 7.4 Vegetatives Nervensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 6.5.5 Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 7.4.1 Funktion und Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 7.4.2 Parasympathikus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 7 Bauch-und Beckenorgane: große 7.4.3 Sympathikus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Leitungsbahnen, vegetatives 7.4.4 Enterisches Nervensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Nervensystem und Topografie . . . . . . . . . . . . . 70 7.5 Topografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 7.1 Lymphsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 7.5.1 Oberflächenanatomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 7.1.1 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 7.5.2 Gliederung der Bauchhöhle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 7.1.2 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 7.1.3 Systematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 7.1.4 Gefäßversorgung und Innervation . . . . . . . . . . . . 71 1.1 Respirationstrakt 1 Brustsitus • Postnatalperiode: weitere Ausbildung von Alveolen bis etwa zum 8. Lebensjahr. 1.1 Respirationstrakt Zum Kehlkopf siehe Skript 3. Zunächst stellt das Lungendivertikel über seine ganze Längs Zum Atmungstrakt zählen: ausdehnung in offener Verbindung mit dem Vorderdarm. Diese • die Trachea (Luftröhre) breite Verbindung wird bald durch das Septum oesophagotra • der Bronchialbaum cheale eingeengt. Nur im Bereich der späteren Kehlkopföffnung • die Lunge. bleibt eine Verbindung zwischen der Anlage des Respirations Die Trachea liegt zwischen Kehlkopf und Bronchien und dient traktes und dem Vorderdarm. Vom primitiven Pharynx geht dem Transport der Ein-und Ausatemluft Da die Luft auf ihrem jetzt der laryngotrachealschlauch ab. Die Lungen sind pränatal Weg durch die Trachea zwar angefeuchtet, angewärmt und ge schlecht durchblutet und reifen daher spät, weshalb Atmungs reinigt wird. dort aber kein Gasaustausch stattfindet, gehört probleme bei Frühgeborenen sehr häufig sind. dieser Raum zum sog. Totraum. Der Totraum reicht von der Tra APROPOS chea bis zu den Terminalbronchien. Das Atemnotsyndrom Frühgeborener. Dieses Syndrom stellt die häufigste Die Lunge hat die Aufgabe, Sauerstoff aus der Atemluft auf Todesursache bei Frühgeborenen dar. Wesentliche Ursache ist der Mangel zunehmen und im Austausch Kohlendioxid abzugeben. Die paa an Surfactant. Folglich kommt es zum Kollabieren von Alveolen(= Atelek rigen Lungen bestehen im Wesentlichen aus den baumartigen tasen). Nach Schädigung des Alveolarepithels und des Kapillarendothels Verzweigungen der beiden Hauptbronchien und ihren Endauf akkumulieren Plasm•proteine (hyaline Membr.Jnen), d1e wiederum die Surf.Jct.Jntbildung beeinträchtigen. Ein Teufelskreis. Die Therapie besteht zweigungen. den Alveolen. Erst hier, in den Bronchioli respira vor allem im der Gabe von Surfactant. torii mit den Alveolen, findet dann der Gasaustausch statt. Der linke Lungenflügel hat zwei, der rechte drei Lappen. Die FAZIT- DAS MÜSSEN SIE WISSEN X Lappen sind durch Fissuren voneinander getrennt. .. Die entodermalen Anteile von Trachea und Lunge entstehen lijU;pl@· aus einer Epithelknospe in der ventralen Zone des Vorder ~echter Lu~ darms . .. Alle Epithelien der unteren Atemwege und Lunge sind ento dermaler Herkunft. 1.1.1 Entwicklung 1.1.2 Topografie Die Entwicklung des Respirationstrakts geht vom embryonalen Darmrohr aus. Im Vorderdarm stülpt sich die laryngotrache .. Trachea und Bronchialbaum. Die Trachea des Erwachsenen alrinne nach ventral aus. Aus dieser Rinne entstehen die epi beginnt unterhalb des Kehlkopfes auf Höhe des 7. Halswirbels. thelialen Anteile von Kehlkopf. Trachea und Lunge. Knorpel (~ in diesem Bereich wird sie ventral vom Isthmus der Schilddrüse hufeisenförmige l<norpelspangen), Bindegewebe (~ z. B. Ligg. bedeckt, außerdem befindet sich der Thymusrestkörper ventral anularia) und Muskulatur(~ M. trachealis) differenzieren sich der Trachea. Parallel dazu zieht der Ösophagus über die gesam aus dem umgebenden Mesenchym. Die Laryngotrachealrinne te Länge hinter der Trachea entlang. In der Rinne zwischen Tra verlängert sich und formt ein Divertikel. die lungenknospe. chea und Ösophagus verläuft rechts und links der N. laryngeus Das Epithel von Lunge und dem ganzen unteren Respirati recurrens. onstrakt ist entodermaler Herkunft. Einige große Gefäße haben ebenfalls eine enge topogra Die Entwicklung der Lunge ist erst mit dem8. Lebensjahr ab fische Beziehung zur Trachea: Im Halsbereich ziehen ventral geschlossen und wird in drei Phasen eingeteilt: der Truncus brachiocephalicus und die A. carotis communis • Embryonalperiode: Entwicklung der Organanlage sinistra über die Trachea hinweg. Die V. azygos hat eine enge • Fetalperiode: Differenzierung des Bronchialbaumes und Lagebeziehung zur Trachea: Sie kommt von dorsal und verläuft Entstehung von Alveolen zum Gasaustausch, Lunge vor dem kranial des rechten Hauptbronchus zu ihrer Mündungsstelle an 7. Monat sehr unreif. Surfact,lntbildung erst wenige Wochen der V. cava. (Abb. 1.1 ). Die Vv. brachiocephalicae liegen jedoch vor Geburthalbwegs ausreichend ventral der Arterien und haben somit keine direkte topografi sche Beziehung zur Trachea. 2 1 Brustsitus Trachea Tab. 1.1 Projektion von Lunge und Pleura 0 V. thyroidea V. brachio- Lunge Pleura Ci inferior cephalica sinistra N ,; V. brachio- Medioklavikularlinie 6. Rippe 7. Rippe ~ Bronchus :.c cephalica f- dextra principalis sinister vordere Axillarlinie 7. Rippe 7.-8. Rippe .~ E V. cava Vv. bronchiales mittlere Axillarlinie 8. Rippe 9.-10. Rippe ~ superior mit Mündung < in die V. hemi· hintere Axillarlinie 9. Rippe 10. Rippe ·-;V:" ; azygos Skapularlinie 10. Rippe 11. Rippe "' accessoria ~"-' Vv. bronchiales Die Höhe ist ein Richtwert in der Atemruhelage. Bei Inspiration verschiebt <=; mit Mündung sich die Lunge natürlich nach kaudal, bei Exspiration nach kranial. ~ in die V. azygos Vv danach. Natürlich muss man auch bei kleinen, von außen harm ·e"c:" los aussehenden Stichverletzungen von Organverletzungen ~ ausgehen. da man die genaue Stichrichtung und die Tiefe der ~ Verletzung von außen nicht beurteilen kann. c: Abb. 1.1 Venae bronchiales. 1.1.3 Aufbau Auf Höhe des 4. Brustwirbelkörpers gabelt sich die Trachea in die beiden Hauptbronchien (Bifurcatio tracheae). Da die Rip ~Luftröhre (Trachea). Die Trachea ist 10-12cm lang und teilt pen am Thorax schräg von hinten oben nach vorn unten verlau sich an der Bifurcatio tracheae in Höhe des 4./5. Brustwirbels fen. entspricht die Höhe von Th 4 dem Ansatz der 3. Rippe am in die beiden Hauptbronchien auf: Bronchus principalis dexter Sternum. Im Bereich der Bifurcatio tracheae zieht der Aorten und Bronchus principalis sinister. bogen von vorne nach hinten über den linken Hauptbronchus Die Bifurcatio tracheae projiziert sich beim jungen Erwach und grenzt somit von links lateral auch an die Trachea. senen auf Höhe des 4.-5. Brustwirbels. An der Gabelungsstelle Auf Höhe des 5. Brustwirbelkörpers ziehen die beiden ragt die Carina tracheae als sagittaler Sporn in das Lumen und Hauptbronchien dann gemeinsam mit den begleitenden Gefä wirkt wie eine Trennwand, die die eingeatmete Luft zwischen ßen in das Lungenhilum hinein (s. S. 4). linkem und rechtem Hauptbronchus aufteilt. Die dabei entste henden Turbulenzen kann man als Atemgeräusch hören. ~Lunge. Die beiden Lungenflügelliegen jeweils in einer Pleura höhle (Cavitas pleuralis). sie werden von der Pleura pulmona ~ Bronchialbaum. Die Bifurcatio tracheae gabelt sich in einem lis umhüllt (s.S. 5). Kaudal liegt die Lunge dem Zwerchfell auf, Winkel von ca. 60°, wobei der rechte Hauptbronchus beinah seitlich wird sie durch die Rippen begrenzt. Nach medial grenzt senkrecht und der linke Hauptbronchus bogenförmig nach die Lunge an das Mediastinum (s. S. 20). Der linke Lungenflügel links verläuft. Da der rechte Hauptbronchus steiler als der lin- grenzt an • die linke Herzkammer. • das linke Herzohr, • den Ösophagus, • den Aortenbogen, • die linke A. subetavia und • den Truncus pulmonalis. Der rechte Lungenflügel grenzt ebenfalls an den Ösophagus sowie an: • den rechten Vorhof des Herzens, • die V. cava Superior, • die V. azygos und hyaline -----F-~ Knorpelspange • die rechte V. subclavia. Da sich die Lunge ihrer Umgebung anpasst, hinterlassen die rechter angrenzenden Organe in der Regel Abdrücke auf der Lunge. Hauptbronchus Aorta Die Lungenspitze (Apex pulmonis) befindet sich in Höhe des 1. Lappen Brustwirbels. die Pleurakuppeln projizieren also ca. 2 cm ober bronchius halb der Clavicula auf die Thoraxwand. ln Tab. 1.1 ist die Projektion von Lunge und Pleura auf die Segmentbronchien Thoraxwand dargestellt (vgl. auch Abb. 1.4). (mit zugehöriger Nummer) LERNTIPP ! Segment· bronchien Wenn ein Patient nach einer Messerstecherei mit einer Einstich Lappen verletzung im Thoraxbereich eingeliefert wird, ist es hilfreich zu bronchius wissen, auf welche Höhe sich Lunge und Pleura bei Inspiration Segment· und Expiration projizieren. Das IMP P fragt auch gelegentlich bronchien Abb. 1.2 Bronchialbaum.