ebook img

Zwischenstation "Judensiedlung": Verfolgung und Deportation der jüdischen Münchner 1941-1945 PDF

208 Pages·2011·23.618 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Zwischenstation "Judensiedlung": Verfolgung und Deportation der jüdischen Münchner 1941-1945

Strnad · Zwischenstation „Judensiedlung“ Studien zur Jüdischen Geschichte und Kultur in Bayern Herausgegeben von Michael Brenner und Andreas Heusler Band 4 Oldenbourg Verlag München 2011 Maximilian Strnad Zwischenstation „Judensiedlung“ Verfolgung und Deportation der jüdischen Münchner 1941–1945 Oldenbourg Verlag München 2011 Gedruckt mit Unterstützung von The Cahnman Foundation, New York Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2011 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, München Rosenheimer Straße 145, D-81671 München Internet: oldenbourg-verlag.de Das Werk einschließlich aller Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Jede Ver- wertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Über- setzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektroni- schen Systemen. Umschlaggestaltung: hauser lacour Umschlagbild: Das Verladen der Juden am Bahnhof Milbertshofen in den Morgen- stunden des 20.November 1941 in den Transport nach Kaunas, © Stadtarchiv Mün- chen, Nachlass Meister. Dieses Papier ist alterungsbeständig nach DIN/ISO 9706 Satz: Maximilian Strnad, München Druck: Memminger MedienCentrum, Memmingen Bindung: Buchbinderei Klotz, Jettingen-Scheppach ISBN 978-3-486-59136-1 INHALT Geleitwort ................................................ VII Zu diesem Buch ........................................... 1 Einleitung ................................................ 3 Fragestellung und Aufbau ................................ 3 Begriffsklärungen ....................................... 4 Forschungsüberblick .................................... 8 Quellenlage ........................................... 10 Die Situation der jüdischen Münchner vor dem Bau der Lager im Frühjahr 1941 .................... 21 Radikalisierungsschub ‚Kristallnacht‘ ....................... 22 Die ‚Wohnraumarisierung‘ und ihre Folgen .................. 25 Das Wohnlager an der Knorrstraße – Instrument zur ‚Entjudung‘ Münchens .......................... 29 In der Fabrikvorstadt entsteht ein Lager für Juden – die Baugeschichte des Barackenlagers Milbertshofen ........... 30 Verordnete ‚Selbstverwaltung‘ – die Leitung der Lager ......... 50 Bewohner wider Willen – die Belegung der Lager ............. 55 ‚Entmietung‘ und ‚Wohnraumarisierung‘ .................... 66 Das Leben im Provisorium wird zum Alltag .................. 70 Die Funktion des Barackenlagers beim ‚Arbeitseinsatz‘ der Juden .... 77 Schwerstarbeit ohne Lohn – die Juden errichten ihr eigenes Lager ........................ 78 Vom ‚Arbeitslager‘ zum ‚Kinder- und Altenlager‘ ............. 102 Milbertshofen und Berg am Laim als Sammel- und Durchgangslager bei der Deportation der jüdischen Münchner ....... 105 Die Deportationen beginnen – Massentransporte nach Kaunas und Piaski ................... 109 Die Deportationen werden Routineangelegenheit – die Abwicklung der 24 Einzeltransporte nach Theresienstadt im Sommer 1942 .... 122 Der „Straftransport“ vom 13. Juli 1942 ...................... 131 Die Lager werden obsolet – die Endphase der Deportationen 1943–1945 .................. 134 Das Einzugsgebiet der Münchner Transitlager ................ 148 Letzter Ausweg – Suizide im Vorfeld der Deportationen ........ 150 Zwischenstation 0 DF.indd 5 30.01.11 22:01 VI Inhalt „Davon haben wir nichts gewusst!“ – Wer hatte Kenntnis von der Vertreibungspolitik und wer wirkte mit? .............. 153 Die letzte Station des Vorstellbaren – Wie nahmen die Verfolgten die Lager wahr? .................. 157 Zur Bedeutung der Münchner Lager für die Judenverfolgung ........ 161 Der Konzentrationsprozess der deutschen Juden ab 1941 ........ 161 Hatten die Münchner Lager eine reichsweite Vorbildfunktion? ... 166 Warum in München Sammellager zur Ghettoisierung der Juden gebaut wurden ................................. 168 Die Münchner Lager: Zentrale Herrschaftsinstrumente bei der Endlösung der Judenfrage‘ in München – eine Zusammenfassung .... 171 Anhang .................................................. 177 Abkürzungsverzeichnis .................................. 177 Einwohnerstatistik der jüdischen Münchner 1933–1945 ......... 178 Abbildungsnachweis .................................... 181 Deportationstransporte aus München 1941–1945 .............. 182 Quellen- und Literaturverzeichnis .......................... 184 Personenregister ........................................ 194 Orts- und Firmenregister ................................. 197 Zwischenstation 0 DF.indd 6 30.01.11 22:01 GELEITWORT Von Stefanie Schüler-Springorum Mehr als 25 Jahre nach Martin Broszats Plädoyer für eine Alltagsgeschichte der NS-Zeit löst der Begriff „Alltagsgeschichte“ immer noch gemischte Gefühle und Reaktionen aus, wenn er in Zusammenhang mit der Geschichtsschreibung über den Nationalsozialismus gebracht wird. Ungeachtet zahlreicher Beweise des Gegenteils befürchten nicht wenige Kollegen, ein Blick auf den Alltag in der Diktatur könnte unbeabsichtigt zu deren Verharmlosung beitragen und vor allem den verbrecherischen Charakter des Regimes wenn nicht verdecken, so doch an den Rand des historiographischen Sichtfeldes drängen. Nun hat Maximilian Strnad keine „Alltagsgeschichte“ geschrieben. Aber sein genauer Blick auf die diversen Lager, in denen jüdische Münchner in den vierziger Jahren in ihrer Heimatstadt leben mussten, ist mehr als nur ein ein- drucksvoller Beitrag zur Geschichte ihrer Verfolgung und Deportation zwi- schen 1941 und 1945. Vielmehr ist er Teil einer noch zu schreibenden Gesell- schaftsgeschichte des Nationalsozialismus, belegt er doch nachdrücklich, wie tief verankert die Ausgrenzung, Diskriminierung und schließlich Ermordung der jüdischen Nachbarn in allen Bereiche der deutschen Gesellschaft war: (cid:98)(cid:80)(cid:87)(cid:72)(cid:85)(cid:3)(cid:88)(cid:81)(cid:71)(cid:3)(cid:37)(cid:68)(cid:88)(cid:192)(cid:85)(cid:80)(cid:72)(cid:81)(cid:15)(cid:3)(cid:41)(cid:76)(cid:81)(cid:68)(cid:81)(cid:93)(cid:69)(cid:72)(cid:68)(cid:80)(cid:87)(cid:72)(cid:3)(cid:88)(cid:81)(cid:71)(cid:3)(cid:49)(cid:68)(cid:70)(cid:75)(cid:69)(cid:68)(cid:85)(cid:81)(cid:15)(cid:3)(cid:68)(cid:79)(cid:79)(cid:72)(cid:86)(cid:3)(cid:88)(cid:81)(cid:71)(cid:3)(cid:77)(cid:72)(cid:71)(cid:72)(cid:85)(cid:3)(cid:75)(cid:68)(cid:87)(cid:87)(cid:72)(cid:3)(cid:68)(cid:88)(cid:73)(cid:3) irgendeine Art Anteil daran, oder anders ausgedrückt: es gab in Deutschland zwischen 1933 und 1945 keinen wie auch immer gearteten „Alltag“, der nicht von der zunächst rassistischen, dann mörderischen Praxis des nationalsozialis- tischen Regimes berührt worden wäre. Im Falle der hier beschriebenen Münchner Lager geht es dabei um städtische (cid:37)(cid:72)(cid:68)(cid:80)(cid:87)(cid:72)(cid:15)(cid:3)(cid:88)(cid:80)(cid:3)(cid:192)(cid:81)(cid:68)(cid:81)(cid:93)(cid:76)(cid:72)(cid:79)(cid:79)(cid:72)(cid:3)(cid:36)(cid:88)(cid:86)(cid:69)(cid:72)(cid:88)(cid:87)(cid:88)(cid:81)(cid:74)(cid:15)(cid:3)(cid:88)(cid:80)(cid:3)(cid:83)(cid:85)(cid:76)(cid:89)(cid:68)(cid:87)(cid:72)(cid:3)(cid:51)(cid:85)(cid:82)(cid:192)(cid:87)(cid:72)(cid:88)(cid:85)(cid:72)(cid:17)(cid:3)(cid:48)(cid:68)(cid:91)(cid:76)(cid:80)(cid:76)(cid:79)(cid:76)(cid:68)(cid:81)(cid:3)(cid:54)(cid:87)(cid:85)(cid:81)(cid:68)(cid:71)(cid:3) beschreibt die Baugeschichte der Lager, ihre sich wandelnde Funktion im Pro- zess der Ghettoisierung der Münchner jüdischen Bevölkerung, als Zwangs- arbeitslager und schließlich als Sammel- und Durchgangslager für Juden und Jüdinnen aus dem bayerischen Umland. Einmal mehr kann er so die in der neu- eren Forschung betonte Bedeutung der Lokalpolitik für die Radikalisierung der Verfolgung nachweisen und er tut dies auf der Basis einer akribischen Auswer- tung der unterschiedlichsten Quellen. Auch hier widerlegt seine Untersuchung (cid:75)(cid:108)(cid:88)(cid:192)(cid:74)(cid:3)(cid:74)(cid:72)(cid:108)(cid:88)(cid:137)(cid:72)(cid:85)(cid:87)(cid:72)(cid:3)(cid:37)(cid:72)(cid:73)(cid:129)(cid:85)(cid:70)(cid:75)(cid:87)(cid:88)(cid:81)(cid:74)(cid:72)(cid:81)(cid:29)(cid:3)(cid:72)(cid:76)(cid:81)(cid:72)(cid:3)(cid:76)(cid:81)(cid:87)(cid:72)(cid:81)(cid:86)(cid:76)(cid:89)(cid:72)(cid:3)(cid:37)(cid:72)(cid:86)(cid:70)(cid:75)(cid:108)(cid:73)(cid:87)(cid:76)(cid:74)(cid:88)(cid:81)(cid:74)(cid:3)(cid:80)(cid:76)(cid:87)(cid:3)(cid:71)(cid:72)(cid:81)(cid:3)(cid:39)(cid:82)(cid:78)(cid:88)- menten der Täterseite würde die Opferperspektive ausblenden. Das Gegenteil ist der Fall: Gerade durch die umsichtige Zusammenschau der verschiedensten Quellen gelingt es Strnad, die Monstrosität dessen, was den Münchner Juden in ihrer Heimatstadt (und nicht selten im wahrsten Sinne des Wortes) entge- genschlug, umso beeindruckender herauszuarbeiten. Dabei warnt er die Leser selbst an mehreren Stellen seines Buches vor dessen vielleicht ermüdenden Detailreichtum – und ja, vielleicht mag sich der eine oder die andere ab und Zwischenstation 0 DF.indd 7 30.01.11 22:01 VIII Geleitwort zu fragen, ob wir das alles wirklich so ganz genau wissen müssen – zumal wir ja das Ergebnis kennen: die Ermordung von mindestens 3000 Münchner Jüdinnen und Juden. Die Antwort darauf – in Bezug auf konkrete Forschungs- fragen – liefert der Autor selbst; auf die Bedeutung einer solchen Arbeit für das allgemeine Verständnis von der deutschen Gesellschaft im Nationalsozialis- mus habe ich versucht hinzuweisen. Schließlich aber, und dessen ist der Autor sich nur allzu bewusst, gibt es auch noch einen dritten Aspekt: Die möglichst genaue, detaillierte Rekonstruktion ihrer Leidenswege ist letztlich das einzige, was wir Nachgeborenen heute tun können, um der Verfolgten, Vertriebenen und Ermordeten zu gedenken. Hamburg, im Dezember 2010 Stefanie Schüler-Springorum Direktorin des Instituts für die Geschichte der Deutschen Juden, Hamburg Zwischenstation 0 DF.indd 8 30.01.11 22:01 ZU DIESEM BUCH Kurz vor dem ursprünglichen Abgabetermin meiner Magisterarbeit, die die Grundlage für dieses Buches darstellt, stieß ich im Spätsommer 2006 auf eine Reihe in der Forschung bislang nicht bekannter Deportationslisten aus München. Ermutigt von Christiane Kuller, die meine Arbeit in jeder Phase am Lehrstuhl für Zeitgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München unermüdlich und vor allem mit großem Gewinn unterstützt hat, verlängerte ich daraufhin die Abgabefrist, um dieses umfangreiche neue Material sichten und auswerten zu können. Hans Günter Hockerts gebührt mein Dank für seine kon- tinuierliche und wohlwollende Förderung des Projektes. Michael Brenner vom Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur betreute die Arbeit als Zweit- korrektor. Für die nun vorliegende überarbeitete und erweiterte Studie waren erneut umfangreiche Recherchen nötig, bei denen ich von vielen Personen großzügige Unterstützung erfahren habe. Besonderen Anteil an der Realisie- rung dieser Arbeit hatten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Münchner Stadtarchivs und des Staatsarchivs sowie des Bayerischen Hauptstaatsarchivs, die mir monatelang Berge von Akten zur Verfügung stellten und mir mit bewun- dernswerter Ruhe und Freundlichkeit ihre Hilfe zuteil werden ließen. Mein spezieller Dank geht an Brigitte Schmidt (für unzählige wertvolle Hinweise und Informationen) und an Elisabeth Angermair. Anton Löffelmeier, Gerhard Fürmetz und Robert Bierschneider danke ich vor allem für ihre schnelle und unbürokratische Hilfe beim Zugang zu den Akten. Christiane Kuller möchte ich für etwas danken, das unter Kollegen heutzutage leider immer seltener und keineswegs selbstverständlich ist: Sie hat mir wichtige Teile ihrer eige- nen Forschungsergebnisse für diese Arbeit zur Verfügung gestellt und meine Arbeit somit immens erleichtert. Albert Eichmeier, Alfred Gottwaldt, Maria von der Heydt, Erich Kasberger, Andrea Löw, Beate Meyer, Armin Nolzen, Gernot Römer und Joachim Schröder danke ich für wertvolle Hinweise. Sehr gefreut habe ich mich über die Bereitschaft von Stefanie Schüler-Springorum kurzfristig ein Vorwort für mein Buch zu verfassen, wofür ich ihr sehr zu (cid:39)(cid:68)(cid:81)(cid:78)(cid:3)(cid:89)(cid:72)(cid:85)(cid:83)(cid:193)(cid:76)(cid:70)(cid:75)(cid:87)(cid:72)(cid:87)(cid:3)(cid:69)(cid:76)(cid:81)(cid:17)(cid:3)(cid:37)(cid:72)(cid:86)(cid:82)(cid:81)(cid:71)(cid:72)(cid:85)(cid:86)(cid:3)(cid:80)(cid:124)(cid:70)(cid:75)(cid:87)(cid:72)(cid:3)(cid:76)(cid:70)(cid:75)(cid:3)(cid:80)(cid:76)(cid:70)(cid:75)(cid:3)(cid:69)(cid:72)(cid:76)(cid:3)(cid:71)(cid:72)(cid:80)(cid:3)(cid:61)(cid:72)(cid:76)(cid:87)(cid:93)(cid:72)(cid:88)(cid:74)(cid:72)(cid:81)(cid:3)(cid:58)(cid:72)(cid:85)(cid:81)(cid:72)(cid:85)(cid:3) Grube bedanken, der mir durch wertvolle Hinweise neue Forschungsoptionen aufgezeigt hat. An der Drucklegung maßgeblich beteiligt waren als Lektoren (cid:80)(cid:72)(cid:76)(cid:81)(cid:72)(cid:3)(cid:40)(cid:79)(cid:87)(cid:72)(cid:85)(cid:81)(cid:15)(cid:3)(cid:55)(cid:68)(cid:80)(cid:68)(cid:85)(cid:3)(cid:47)(cid:72)(cid:90)(cid:76)(cid:81)(cid:86)(cid:78)(cid:92)(cid:15)(cid:3)(cid:36)(cid:81)(cid:71)(cid:85)(cid:72)(cid:68)(cid:3)(cid:47)(cid:124)(cid:90)(cid:15)(cid:3)(cid:54)(cid:68)(cid:69)(cid:76)(cid:81)(cid:72)(cid:3)(cid:58)(cid:68)(cid:79)(cid:87)(cid:75)(cid:72)(cid:85)(cid:3)(cid:89)(cid:82)(cid:80)(cid:3)(cid:50)(cid:79)(cid:71)(cid:72)(cid:81)(cid:69)(cid:82)(cid:88)(cid:85)(cid:74)(cid:3) Verlag, Michael Brenner und natürlich Andreas Heusler vom Stadtarchiv Mün- chen, bei dem ich mich nicht genug bedanken kann. Er hat diese Arbeit seit ihrem Beginn als externer Betreuer begleitet und stand mir unzählige Male geduldig mit Rat und Tat zur Seite. Ich freue mich deshalb besonders, dass dieses Buch in der Reihe „Studien zur Jüdischen Geschichte und Kultur in Zwischenstation 1 DF.indd 1 30.01.11 22:01 2 Zu diesem Buch Bayern“ erscheint, die von Andreas Heusler und Michael Brenner herausge- geben wird. Der größte Dank gebührt aber Dir, Katharina. Du hast es mir überhaupt erst ermöglicht, dieses Projekt in einer Zeit abzuschließen, in der wir zwei wunder- volle Töchter bekommen haben. München, im Dezember 2010 Maximilian Strnad Zwischenstation 1 DF.indd 2 30.01.11 22:01

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.