Poltrum · Rieken · Ballhausen Hrsg. Zocker, Drogenfreaks & Trunkenbolde Rausch, Ekstase und Sucht in Film und Serie Zocker, Drogenfreaks & Trunkenbolde Martin Poltrum Bernd Rieken Thomas Ballhausen (Hrsg.) Zocker, Drogenfreaks & Trunkenbolde Rausch, Ekstase und Sucht in Film und Serie Martin Poltrum Thomas Ballhausen Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien Literaturhaus Wien Fakultät für Psychotherapiewissenschaft Wien, Austria Wien, Austria Bernd Rieken Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien Fakultät für Psychotherapiewissenschaft Wien, Austria ISBN 978-3-662-57376-1 ISBN 978-3-662-57377-8 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-662-57377-8 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2019 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. 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Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Ge- bietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Umschlaggestaltung: deblik Berlin Fotonachweis Umschlag: siehe Kapitel im Innenteil des Buches Springer ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer-Verlag GmbH, DE und ist ein Teil von Springer Nature. Die Anschrift der Gesellschaft ist: Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin, Germany V Vorwort Legale und illegale Drogen spielen eine große Rolle in populären Spielfilmen, und das Sucht- motiv stellt seit über 100 Jahren ein beliebtes Thema des amerikanischen und europäischen Ki- nos dar. Von der Stummfilmzeit bis in die Gegenwart werden hedonistischer Drogengebrauch und Sucht aus unterschiedlichen Perspektiven gezeigt und entweder kritisch oder affirmativ abgehandelt. Substanzkonsum, Rausch, Ekstase und Sucht werden im Spielfilm entweder witzig-komisch, melodramatisch-tragisch, präventiv-aufklärerisch, propagandistisch, sozial- kritisch oder ästhetisch beleuchtet und spiegeln damit Ängste, Sehnsüchte, Werthaltungen und geschichtliche Einstellung gegenüber alternativen Zuständen des Bewusstseins wider. Spielfilme zur Sucht prägen umgekehrt kraft der Macht ihrer Bilder soziale Einstellungen und das »Image« abweichenden Verhaltens. Viele Bildungsbürger standen dem Film anfänglich sehr skeptisch gegenüber. Das Kino war in den Augen vieler Intellektueller der damaligen Zeit etwas für Ungebildete und gehörte zu den Vergnügungen der Arbeiterklasse. Der Filmsoziologe Siegfried Kracauer hat diese frühen Vorbehalte gegenüber dem Kino sehr schön und plastisch zusammengefasst: »Der Film in jener ganzen Zeit trug die Züge eines Gassenjungen und war wie ein verwahrlostes Geschöpf, das sich in der Unterschicht der Gesellschaft umhertrieb. … Die Kinos, Attraktionen für junge Arbeiter, Ladenmädchen, Arbeitslose, Bummelanten und für Typen, die sozial nicht einzustufen waren, standen in ziemlich schlechtem Ruf. Sie boten den Armen ein Obdach und den Liebenden eine Zuflucht. Hin und wieder schneite auch ein verrückter Intellektueller herein« (Kracauer 1984, S. 22). Sehr früh wurde auch der Vergleich zwischen dem Rauschen der Bilder und dem Wein- und Schnapsbedürfnis des Proletariats gezogen, wie z. B. bei Konrad Haemerling, der seine »Sitten- geschichte des Kinos« unter dem Pseudonym Curt Moreck veröffentlichte und meinte: »Der Kinorausch ist genau so echt wie ein Wein- oder Schnapsrausch. In ihm ist das Kino Selbst- zweck geworden. Der Rauschsüchtige geht ins Kino, um sich zu vergessen, um der Sensation irgendeines tätigen Triebes leichter zugänglich zu sein. Was auf der weißen Fläche vorüber- surrt, ist ihm egal« (Moreck 1926, zit. nach Werder 2015, S. 13). Der Kinobesucher, so lesen wir weiter, gehört »meist jener Gesellschaftsklasse an, die den letzten Groschen für das Kino unbedenklich hinwirft, statt ein Stück Brot für den hungernden, knurrenden Magen zu kaufen. Dort ist die Kinosucht eine tiefpackende Leidenschaft geworden, wie in höheren Schichten etwa die Morphinsucht« (ebd., S. 71). Neben dieser sozialpropagandistischen Parallele zwi- schen Kinorausch, Filmsucht und Betäubung taucht das Thema des Drogenkonsums im Film schon sehr früh auf. Der Konsum von Opium, Morphium, Kokain und Alkohol und die cine- astische Darstellung des Rausches finden sich bereits im Stummfilm. Früh taucht auch die Idee auf, den Film als seriöses Medium der Suchtaufklärung einzusetzen. Im Auftrag des Völker- bundes wird so der Film Narcotica. Die Welt der Träume und des Wahnsinns. Moderne Laster (1924) gedreht, der in einen Spielfilm verpackt das weltweite Suchtproblem thematisiert. Mitte der 1930er-Jahre findet sich dieses Motiv unter der Mitarbeit des Federal Bureau of Narcotics in einer Reihe von »Antidrogen-Propaganda-Filmen« verdreht und verstellt wieder. Durch Filme wie Reefer Madness (1936) oder Marijuana – The Weed With Roots in Hell (1938), die nur so vor medizinischen Unwahrheiten strotzen, sollen brave amerikanische Teenager mithilfe eindringlicher Bilder und »wahrer Geschichten« vor der verderbenbringenden Modedroge Marihuana gewarnt werden. Dass es auch anders geht, zeigt bereits Billy Wilders Meisterwerk VI Vorwort The Lost Weekend (1945) – eine vielschichtige Studie eines alkoholkranken Schriftstellers, die auf psychiatrische Expertise zurückgreift. Einmal salonfähig gemacht, erobert das Sucht- motiv das amerikanische und europäische Kino. In Filmen wie Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (1981), Trainspotting (1996), Requiem for a Dream (2000) und vielen anderen Suchtfilm-Klassikern wird das Schicksal einzelner der Drogensucht verfallener Protagonisten beleuchtet und gleichzeitig Kritik an einer rigiden Gesellschaft geübt, die Menschen zur Flucht in illusionäre Welten nötigt. Dass das Thema Sucht nicht nur als Drama verfilmt werden kann, zeigen nicht zuletzt eine Reihe von Kiffer-Komödien wie z. B. Grasgeflüster (2000), Lamm- bock (2001) und Paulette (F 2013). Das Böse der Ekstase, hemmungslose Gier, exzessiver Drogenkonsum in The Woolf of Wall Street (2013) und die Ekstase des Bösen in Breaking Bad (2008–2013) oder in Bad Lieutenant – Cop ohne Gewissen (2009) zeigen, dass Maßlosigkeit, Sucht, Gier und das Böse zumindest im Film wesensverwandt sind. Neben der Darstellung klassischer, an Substanzen gebundener Suchtformen wie Alkohol- abhängigkeit, Heroinsucht, Kokainsucht und dem Konsum von Cannabis und halluzinogener Drogen werden in einer Reihe von neueren Spielfilmen zusehends auch süchtige Verhaltens- weisen wie z. B. das pathologische Spielen oder die Hypersexualität problematisiert. Zocker, Gambler und Glücksspielsüchtige finden sich in Filmen wie Spiele Leben (2005) oder in The Gambler (2014), und Shame (2011), Nymph()maniac (2013) und Don Jon (2013) thematisieren die Sexsucht. Dass der hier zusammengestellte Sammelband nur eine kleine Auswahl des Topos Sucht in Film und Serie darstellt, ist uns sehr bewusst, zählt doch allein schon der Überblicksbeitrag zum Thema Sucht im Stummfilm 79 Titel im Zeitraum von 1901–1931. Wie viele Filme und Serien insgesamt das Thema Rausch, Ekstase und Sucht behandeln, kann niemand so genau sagen, da dies niemand mehr überblicken kann. Mit der vorliegenden Publikation möchten wir zur wissenschaftlichen Rezeption unseres Topos im Spielfilm und in Serien beitragen und wünschen viel Freude bei der Lektüre. Martin Poltrum, Bernd Rieken, Thomas Ballhausen Oxford und Wien im Juni 2018 Kracauer S (1984, 1947) Von Caligari zu Hitler. Eine psychologische Geschichte des deutschen Films, Suhrkamp Verlag: Frankfurt am Main. – vgl. auch: Kracauer S (1947) From Caligari to Hitler. A psychological history of the German film. Princeton Univer- sity Press, New York Moreck C (1926) Sittengeschichte des Kinos, Dresden. In: Werder S (2015) »Kino- fusel« – Bilderrausch im frühen Film. Cinema. Unabhängige Schweizer Filmzeitschrift 60:10–19 VII Inhaltsverzeichnis Zum Thema: Legale und illegale Drogen im Stummfilm Stumme Filme, Sucht und Drogen – Die Erkundung einer cineastischen Terra incognita.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 »Silent craving«: Die Erkundung einer cineastischen Terra incognita (1901–1931) . . . . . . . 3 Dennis Henkel und Axel Karenberg Filmbeispiel 1: Absinthe (1913) – Gefährdung durch die »grüne Fee« . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Filmbeispiel 2: A Fool There Was (1915) – Die Tragödie als Instrument der Aufklärung . . . . . 11 Filmbeispiel 3: Narcotica (1924) – semidokumentarisch und schockierend . . . . . . . . . . . . 14 Filmbeispiel 4: Alkohol (1920) – Suchtkarrieren und Suchtfolgen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Zum Thema: Trunkenbolde, Säufer, Alkoholbarone Die wilden zwanziger Jahre der Prohibition.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 The Roaring Twenties (1939).. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Heinz Laubreuter, Lisa Michaela Schätz Don der Trinker und Don der Schriftsteller.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Das verlorene Wochenende (1945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Dennis Henkel, Axel Karenberg Eine Hommage an die Liebe und den Tod.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Leaving Las Vegas (1995) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Friederike Blümelhuber Alkohol als Fluchthelfer aus der Realität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Vollgas (2001) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Jutta Fiegl Das riskante Leben des Captain William „Whip“ Whitaker.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Flight (2012) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Brigitte Sindelar Zum Thema: Heroinsüchtige, Junkies, Realitätsflüchtlinge Auf der Suche nach dem eigenen Selbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Der Mann mit dem goldenen Arm (1955) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Otto Teischel Underground-Ophelia: Hoffen und Scheitern in der Berliner Drogenszene.. . . . . 105 Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (1981).. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Dirk Arenz VIII Inhaltsverzeichnis Lust for Life.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 Trainspotting (1996) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 Anna Jank Die Sucht nach dem amerikanischen Traum.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Requiem for a Dream (2000).. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 Christian Zillner Zum Thema: Koksnasen, Crack-Raucher, Kokainmafiosi Der „War on Drugs“ im Hollywood-Film . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Traffic (2000) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Rainer Gross Der berauschte Erlöser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 Bad Lieutenant (1992).. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 Tobias Eichinger Aufstieg und Fall des Jordan Belfort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 The Wolf of Wall Street (2013).. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 Paolo Raile Zum Thema: Psychodelische Filme, Kiffer-Komödien, Stoner-Movies „You’re really into some beautiful stuff, man“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 The Trip (1967).. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 Christine Lötscher Auf der Suche nach der verlorenen Freiheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 Easy Rider (1969) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 Patrick Burkard „Das Krebsgeschwür am Herzen Amerikas“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 Fear and Loathing in Las Vegas (1998) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 Mirko Uhlig Die Komik des High-Seins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 Lammbock – Alles in Handarbeit (2001) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 Claudia Geringer Im Marihuana-High . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249 Saving Grace (2000) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251 Brigitte Frizzoni IIXX Inhaltsverzeichnis Zum Thema: Wanzenpulver-Junkies, Vampire im Blutrausch, böse Ekstasen Die Fähigkeit zu trauern: Eine Pforte zur Kreativität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261 Pink Floyd – The Wall (1982) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 Alfred Springer Kafkaeske Existenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 Naked Lunch (1991) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281 Bernd Rieken Trauerarbeit der Vampire . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 Only Lovers Left Alive (2013) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297 Thomas Ballhausen Zum Thema: Hypersexualität, Sexsucht, erotische Obsessionen Ur-Sucht Masturbation, Verzweiflungssex, Erotik der Einsamkeit.. . . . . . . . . . . . 305 Shame (2011) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307 Martin Poltrum „Mea maxima Vulva“ (Ver)lust und Ekstase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319 Nymph()maniac Vol. I & II (2013) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321 Nina Arbesser-Rastburg Der moderne Don Juan: „Ist wichsen besser als ficken?“.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 Don Jon (2013).. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335 Roland Mader Zum Thema: Zocker, Gambler, Spielsüchtige Die Suche nach dem Glück – im Spiel? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347 Die blonde Sünderin (1963) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349 Paolo Raile Spielzeug Handlungsfreiheit: Glücksspielsucht als Dramaturgie und Ästhetik . . . 361 Spiele Leben (2005) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363 Katharina Müller Zum Thema: Rausch, Ekstase und Sucht in Serien »Keine Probleme mit Drogen – nur ohne« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375 Dr. House (2004–2012) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 377 Günter Krenn X Inhaltsverzeichnis Im faustischen Rausch der Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387 Breaking Bad (2008–2013) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389 Stefan Hampl Die Prohibition oder „Der König ist tot, lang lebe der König!“ . . . . . . . . . . . . . . . 409 Boardwalk Empire (2010–2014).. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 411 Martina Heichinger Die Wahnvorstellung von einer besseren Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 423 Mr. Robot (seit 2015).. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 425 Johanna Lenhart 100 % Gehirn plus/minus 100 % Moral. Neuroenhancement in Limitless . . . . . . . 437 Limitless (2011) Kinofilm / Limitless (2015–2016) Fernsehserie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 439 Ulf Heuner