HEINRICH MURAI zin5B5zin8En-mnL.qQE.RBnTEn mORTlSRTIOTfS TBBeLLetf - SUJeiie RÜFLRQ5, PREIS 20 MARK. Verlag Arthur Murai Bp«sti 1911 J^ ^^" l>^ /f ZINSESZINSEN-, EINLAGE-, RENTEN- UND AMOETISATIONS- TABELLEN AUF ZEHN DECBIALSTELLEN BERECHNET fflT 480 AUSGEARBEITETEX AMORTISATIONSPLÄNBN. VERFASST VON HEINRICH MURAI BEAMTER DES BUDAPESTER COMMUNALSTATISTISCHEN BUREAUS. ZWEITE, VERBESSERTE UND VERMEHRTE AUFLAGE. VERLAG ARTHUR MURAI, BUDAPEST. 1910. Übersetzung und sonstige Rechte vorbehalten. G52118 PESTER BUCHDRÜCKEREI-ACTIENGESELLSCHAFT. SEINER HOCHWOHLGEBOREN DEM HERRN m Josef Körösy szäntö vos DIRECTOR DES STATISTISCHEN BUREA.US DER STADT BUDAPEST, RITTER HOHER ORDEN, MITGLIED DER UNGARISCHEN ACADEMIE DER WISSENSCHAFTEN, EHRENMITGLIED DER LONDONER, PARISER, SCHWEIZER UND NORDAMERIKAMSCHEN STATISTISCHEN, DER UNGARISCHEN GEOGRAPHISCHEN, DER KAISERL. RUSSISCHEN HYGIENISCHEN, DER FINNLÄNDISCHEN HYGIENISCHEN GESELLSCHAFT U. S. W. DEM EIFRIGEN FÖRDERER DER WISSENSCHAFTEN UND SCHÖNEN KÜNSTE, ALS ZEICHEN HOHER VEREHRUNG GEWIDMET VOM VERFASSER. : VORWORT ZUR ERSTEN AUFLAGE- Schon die einfache Berechnung der Zinseszinsen erfordert viel mehr Mühe und Arbeit, als der Geschäftsmann darauf ver- enden kann es kommen aber im praktischen Leben ausserdem "v\' ; nicht selten auch solche schwerere Probleme der Zinseszinsen- Rechnungen vor, deren Lösung eine grössere algebraische Fertig- keit, tieferes Eindringen in die Theorie, ausserordentliche Geduld und Ausdauer bedingt. Die Zinseszinsen-Tabellen verfolgen den Zweck, die BetreffendendieserSchwierigkeiten zu entheben, ihnen auf derartige Fragen die Antwort fertig zu bieten, so dass in den meisten Fällen schon eine einfache Multiplication zu dem gesuchten Ergebnisse führt. Die meisten Institute bedienten sich bisherbei Berechnung der Zinseszinsen, Renten und Annuitäten Simon Spitzer's Tabellen für Zinses-Zinsen- und Renten-Rechnung, welche aber auch grossentheils fremden Werken (Ritter, Violeine etc.) entnommen sind. Ausser den >^;«Y^er'schen Tabellen liegen mir auch die Tabellen BiUer's und Werker's vor. Meine Tabellen unterscheiden sich von den angeführten "Werken in folgenden Dingen 1. Vorliegende Tabellen enthaltennursolche Combinationen, die ein wirkliches Bedürfnis befriedigen, und sind dafür mit solchen bereichert, die den Anforderungen der Gegenwart mehr entsprechen. 2. Spitzers und Werker's Tabellensindnur aufacht Decimal- stellen berechnet, und da bei der Natur der Decimalbrüche die letzte Stelle stets unsicher ist, kann durch dieselben nur bis Bieben Decimalstellenein sicheres Resultat erzielt werden. Nimmt man zwei Stellen für die Pfennige, so bleiben für die Mark nur fünf Stellen. Diese Tabellen können also nur bei Capitalien, welche nicht höher als 100000 Mark sind, mit Sicherheit ange- wendet werden. Vorliegende Tahellen sind auf zehn Decimalstellen 1 : ; berechnet, geben also auch nach Capitalienvon 10 Millionen Mark sichere Eesultate, was in einer Zeit, in welcher Conversionen von mehreren Millionen nicht mehrzu den Seltenheiten gehören, von nicht zu unterschätzendem Vortheile ist. Bitter's TabellensindwohlaufzehnDecimalstellen berechnet, sind aber in den letzten Stellen nicht verlässlich; die so wich- tigen Annuitäten-Tabellen sind in seinem Werke nur auf sechs Decimalstellen berechnet, und hat er ihnen auch nicht mehr als eine Seite gewidmet, indem er sie bloss für die decursiven Zinsfusse 3, 3V2, 4, 472und ö^o undhierauchnurfür50Termine ausgearbeitet hat. 3, SpitzersWerk enthält fünf ganze und einehalbeTabelle, in WerTcer's und in Bitters Werk sind blos fünf Tabellen auf- gearbeitet (Ritter's übrige Tabellen, dienen anderen Zwecken) vorliegendes Buch besteht aber aus folgenden neun Haujit- tabellen TabelleI gibt an, welchen Wert eine jetzt auf Zinses- zinsen angelegte Mark nach 1, 2, 3. .. 100 Jahren besitzt. Tabelle IL gibt den gegenwärtigen Wert einer nach 1, 2, 3... 100 Jahren fälligen Mark an. Aus Tabelle III kann man erfahren, welchen Betrag man bis zum Ende des 1., 2., 3.., 100. Jahres erwirbt, wenn man zu Beginn eines jeden Jahres 1 Mnrk anlegt. TabelleIVzeigtdengegenwärtigenWerteinerwährend der Dauer von 1, 2, 3. . . 100 Jahren am Ende eines jeden Jahres fälligen Rente, im Betrage einer Mark, an. Tabelle V gibt an, welchen Betrag man zu Beginn eines jeden Jahres anlegen muss, um sich bis zum Fmde des 1^^ 2., 3 100. Jahres den Besitz einer Mark zu sichern. Tabelle VI zeigt an, welchen Betrag man am Ende um eines jeden Jahres als Tilgungsrate zu bezahlen hat, bis zum Ende des 1., 2., 3.. . - 100. Jahres 1 Mark zu tilgen. Aus Tabelle VII erfährt man, welchen Betrag man am Anfang eines jeden Jahres als Annuität zu zahlen hat, um bis zum Beginn des 1., 2.. 3.. . 100. Jahres 1 Mark zu tilgen. Tabelle VIII gibt an, welchen Betrag man zu Beginn eines jeden Jahres anlegen muss, um sich bis zum Beginn des 1., 2., 3.. . . 100. Jahres den Be.=itz einer Mark zu sichern. Tabelle IX zeigt an, welcher Theil der Tilgungsquote