ebook img

Zeitdiskrete und digitale Systeme: Netzwerke IV PDF

157 Pages·1981·4.103 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Zeitdiskrete und digitale Systeme: Netzwerke IV

Gottfried Fritzsche Zeitdiskrete und digitale Systeme REIHE WISSENSCHAFT Die REIHE WISSENSCHAFT ist die wissenschaftliche Handhibliothek des N aturwissenschaftlers und Ingenieurs und des Studenten der mathematischen, naturwissenschaftlichen und technischen Facher. Sie informiert in zusammenfassenden Darstellungen iiber den aktuellen Forschungsstand in den exakten Wissenschaften und erschlieBt dem Spezialisten den Zugang zu den Nachhardisziplinen. Gottfried Fritzsche Zeitdiskrete und digitale Systeme Netzwerke IV Mit 22 Abbildungen und 25 Tafeln Friedr. Vieweg & Sohn BraunschweigJWiesbaden \T erfasser: Pro!. Dr. Gottjried Fritzsche Hochschule fiir Verkehrswesen "Friedrich List", Dresde:u CIP-Kurztitelaufnahme der Deutscnen Bihllothek Fritzsche, Gottfried: Zeitdiskrete und digitale SySterne I Gottfried Fritzsche. - Braunschweig ; Wiesbaden : Vieweg, 1981. (Netzwerke I Gottfried Fritzsche ; 4) (Reihe Wissenschaft) ISBN 978-3-528-06867-7 ISBN 978-3-322-86454-3 (eBook) DOI10.1007/978-3-322-86454-3 1981 Alle Rechte vorbehalten @ Akademie-Verlag Berlin 1981 Softcover reprint ofthe hardcover Ist edition 1981 Lizenzausgabe fiir Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunsch.weig, mit Genehmigung des Akademie-Verlages, DDR-Berlin Herstellung: VEB Druckhaus "Maxim Gorki", 7400 Altenburg Vorwort In diesem Band werden einfUhrend die Theorie und der Entwurf diskreter Systeme, die als Querschnittsbetrach tungen bzw. -aufgabe fur die Elektrotechnik, die In formationstechnik, die Regelungstechnik und die elek tronische MeBtechnik Bedeutung haben, aufbauend auf den WTB-Banden N etzwerke I (Grundlagen und Entwurf passiver Analog zweipole) N etzwerke II (Entwurf pas siver Analogvierpole) N etzwerke III (Entwurf aktiver Analogsysteme) besprochen. Die aus dieser Theorie hervorgegangene digitale Signal verarbeitung ist eine leistungsfahige und den modernen technologischen M6glichkeiten angepaBte Realisierungs variante. Dabei ist es generell bemerkenswert, daB so wohl wichtige Ansatze und Ergebnisse der herk6mm lichen Analogtechnik iibernommen als auch grund satzlich dariiber hinaus gehende Eigenschaften (z. B. hin sichtlich der Genauigkeit, der Fertigungstoleranzen und der Linearitat der Phase) verwirklicht werden k6nnen. Die noch im standigen FluB befindliche Verbilligung der integrierten Schaltkreise bzw. der Mikroprozessoren als Richtwert sei genannt: Innerhalb von 25 Jahren ist z. B. der Kostenaufwand fUr eine Transistorfunktion auf den lO-S-Teil gefallen - tragt zusatzlich enorm dazu bei, solche "programmierbaren" Systeme einzu setzen. 6 Vorwort Inhaltlich werden in Vorbereitungsabschnitten die prinzipiellen Gesetzmi.i.Bigkeiten der - zeitdiskreten Signale und - der zeitdiskreten Systeme vorangestellt. Die bestimmenden mathematischen Hilfs mittel sind dabei die Funktionaltransformationen und die Beschreibung im Zustandsraum, die - in analoger Formulierung - bereits aus friiheren Banden bekannt sind. Auch hier werden Darstellungen im Zeit- und Frequenzbereich gegenubergestellt und charakterisiert. 1m Hinblick auf die Anwendung werden der Schnellen FOURIER-Transformation (Fast FOURIER-Transforma tion = FFT) - sie ist besonders vorteilhaft bei Ana lysen mit konstanter Absolutbandbreite uber einer linearen Frequenzskala - und die ~-Transformation betont. Bei der Systembeschreibung spielen naturgemaB die Eigenschaften der Ubertragungsfunktion eine be sondere Rolle. Das Hauptkapitel ist in Ubereinstimmung mit der Ziel stellung der Darlegung der Entwurfstheorie fur ein dimensionale Systeme gewidmet. Dabei wird zwischen Systemen mit - Vorschriften im Zeitbereich und - Vorschriften im Frequenzbereich unterschieden. Die zuletzt genannte ]fragestellung hat vermehrte praktische Bedeutung, und es ist zweck maBig, dabei - nichtrekursive Systeme mit linearer Phase und - rekursive Systeme getrennt zu besprechen. Da das - aus didaktischen und methodologischen Griinden - zugrunde liegende Modell allgemein nicht mehr gilt, wenn eine (wertquantisierte oder) digitale Realisierung vorliegt, wird erganzend auf die dadurch entstehenden Fehler eingegangen. Ebenso wird an gemessen (in ]'orm einer Ubersicht) auf die Realisierungs- Vorwort 7 arten und Anwendungen verwiesen. Der Titel schlieBt ab mit einem Ruck- und Ausblick, der bei Betonung des Filteraspektes (als Hauptanwendung) auf kiinftige mikroelektronische Realisierungen (z. B. COD-Filter und SO-Filter) hinweist. Wie schon in den vorangegangenen Banden will die vorliegende Darstellung sowohl uberblicksIIJ.iiBig in das Fachgebiet einfUhren als auch leitfadenmaBig wesent liche Ergebnisse bereitstellen. Das Buch wendet sich an Studenten der elektro technischen und der mathematisch-physikalischen Fach richtungen. Es ist neben den Vorlesungen als Repetitorium niitzlich und ermoglicht den in der Praxis Tatigen eine rasche Einarbeitung in Grundprobleme des Fachgebie tes. Herzlichen Dank insbesondere Frau D. PRIEBST fUr die gewissenhafte Reinschrift und Frau Dipl.-Phys. G. LAGO WITZ fiir die tatkraftige lektorische Hilfe. Dresden, illl Marz 1980 GOTTFRIED FRITZSCHE Inhaltsverzeichnis O. Einleitung und Einordnung . . . . . . . . . 11 0.1. Zeitdiskrete Systeme als moderne Realisierungs- variante . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 0.2. Zur Entwicklung der digitalen Signalverarbeitung 17 1. Diskrete Signale . . . . . . . . . . . . . .. 20 1.1. Abtasttheoreme............... 20 1.1.1. Abtasttheorem fiir frequenzbandbegrenzte Signale 20 1.1.2. Abtasttheorem fur zeitbegrenzte Signale . 24 1.2. Zeitdiskrete Signale . . . . 25 1.2.1. Beschreibung im Zeitbereich 25 1.2.2. /Z-Transformation 26 1.3. Finite Signale . . . . . . . 38 1.3.1. Beschreibung zeit-und frequenzdiskreter Signale 38 1.3.2. Diskrete §"- Transformation . 43 1.3.3. Schnelle §" -Transformation . 49 2. Analyse zeitdiskreter Systeme 53 2.1. Systemeigenschaften.... 54 2.2. Beschreibung im Zeit-oder Folgenbereich . 55 2.2.1. Systemkennzeichnung durch eine Differenzen- gleichung. . . . . . . . . . . . . . . . 55 2.2.2. Systemkennzeichnung durch Zustandsgleichungen. 57 2.2.3. Systemkennzeichnung durch eine Gewichtsfolge.. 60 2.3. Beschreibung im Bild-bzw. Frequenzbereich. .. 65 2.3.1. Systemkennzeichnung durch eine ~-nbertragungs- funktion . . . . . . . . . . . . . . . . .. 65 2.3.2. Systemkennzeichnung durch Zustandsgleichungen 68 2.3.3. Systcmkennzeichnung durch Frequenzgange. .. 69 10 Inhaltsverzeichnis 2.4. Sy stemklassifizierungen 74 2.4.1. Rekursive Systeme 74 2.4.2. Nichtrekursive Systemc. 76 2.5. Systemrealisierungen . 79 2.6. Praktische Faile . . . . 84 3. Entwurf zeitdiskreter Netzwerke 93 3.1. Problematik. . 93 3.2. Entwurf bei Vorschriften im Zeitbereich 96 3.2.1. Korrelationsfilter-Approximationen fiir nichtrekur- sive Realisierungen ............. 96 3.2.2. Impulsinvariant-Transformation fiir rekursive Reali sierungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 3.3. Entwurf bei Vorschriften im Frequellzbereich . . . 105 3.3.1. FOURIER-Approximation fiir nichtrekursive Realisie- rungen . . . . . . . . . . . . . . . . .. 105 3.3.2. Filterapproximation im p-Bereich flir rekursive Realisierungen. . . . . . . . . 11a 4. Besonderheiten digitaler Systcmc 127 5. Realisierungsartell und Anwcndungcll lal 6. Riiek- und Ausblick 142 Literaturverzeichnis 145 Symbolverzeichnis . 150 Sachwortverzeichllis 155 o. Einleitung ulld Einordnung 0.1. Zeitdi8krete SY8teme al8 moderne RealisierunY8variante Die Signalverarbeitung von abgetasteten Zeitfunk tionen spielt schon langere Zeit eine eigenstandige Rolle. Als Beispiel sei die ImpulsmeBtechnik (Radar) genannt. Aus der Nachrichteniibertragung ist wohl bekannt, daB die "Obermittlung zeitlicher Probenwerte (unter Beachtung des Abtasttheorems) geniigt, um analoge Nachrichtenfunktionen "verzerrungsfrei" zu transportieren. Hinzu kommt die geradezu "lawinen hafte" Entwicklung der digitalen Schaltkreistechnik. Durch die Begriffe Small Scale sse Integration (Kleinintegration) t Medium Scale Integration MSI (mitt!. Integration) t LargeScale Integration LSI (GroBintegration) t Very Large Scale Integration VLSI (Superintegration) wird das deutlich demonstriert. Obwohl es - generell geschen - anch kiinftig analoge uno' digitale Vcrfahren

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.