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ZB Lexikon ABC Fachlexikon PDF

514 Pages·2017·4 MB·German
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Fachautoren: Christoph Beyer, Carola Fischer, Dr. Dieter Schartmann (Landschafts- verband Rheinland); Karl-Friedrich Ernst (Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg); Eva-Maria Jäger-Kuhlmann, Petra Wallmann (Landschaftsverband Westfalen-Lippe); Jan Leistner (Landesamt für Soziales und Versorgung des Landes Brandenburg); unter Mitarbeit der Bundesagentur für Arbeit (Anette Bollwien), der D eutschen Rentenversicherung Bund (Dr. Dana Matlok), des Verbandes Deutscher Sicherheits ingenieure (Dr. Arno Weber) Redaktion: Karl-Friedrich Ernst (verantw. für Hrsg.), Sabine Wolf (verantw. für Ver- lag), Elly Lämmlen Gestaltung und Satz: Atelier Stepp, Speyer Titelfoto: iStock/ AndrewJohnson Herstellung: Manfred Morlok Druck: Parzeller GmbH & Co. KG, Frankfurter Straße 8, 36043 Fulda Barrierefreie PDF-Datei: Karin Seitz © BIH Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit E inverständnis des Herausgebers unter Angabe der Quelle gestattet. Diese Publikation wird im Rahmen der Aufklärungsmaßnahmen der BIH Bundes- arbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen kostenlos herausgegeben. Sie ist nicht zur wirtschaftlichen Verwertung bestimmt, das heißt, auch nicht zum Weiterverkauf. ISBN 978-3-89869-516-9 Editorische Notiz Verweise: In den Lexikonartikeln wird nicht auf alle Stichworte verwiesen, sondern nur auf Artikel, die im jeweiligen Kontext relevant sind. Schreibweise weiblich/männlich: Wir bitten um Verständnis, dass aus Gründen der Lesbarkeit auf eine durchgängige Nennung der weiblichen und männlichen Bezeichnungen verzichtet wurde. Selbstverständlich beziehen sich alle Texte in gleicher Weise auf Frauen und Männer. ABC Fachlexikon Beschäftigung schwerbehinderter Menschen Inhalt Behinderung und Beruf Personenkreis   8 Arbeitsmarkt   10 Aufgaben des Integrationsamtes   14 Fachlexikon Index   20 Leistungen für schwerbehinderte Menschen im Beruf Ansprechpartner im Überblick   456 Leistungen an Arbeitgeber   462 Leistungen an schwerbehinderte Menschen   474 Leistungsübersicht   485 Anhang Literatur und elektronische Medien   488 Internet und Kurse   492 Anschriften der Integrationsämter   494 Abkürzungen   508 BEHINDERUNG UND BERUF Behinderung und Beruf ABC Behinderung & Beruf 7 PERsoNENkREIs Personenkreis In Deutschland leben rund 7,8 Millionen schwerbehinderte Men- schen. Damit ist jeder elfte Einwohner betroffen. So die Zahlen des Statistischen Bundesamtes, basierend auf dem Mikrozensus von 2017. Als schwerbehindert gilt, wer einen Grad der Behinderung von 50 und mehr hat oder von der Bundesagentur für Arbeit einem schwerbehinderten Menschen gleichgestellt wurde. Die Zahl der schwerbehinderten Menschen wird nach Einschät- zung von Fachleuten weiter steigen. Grund ist die demografische Entwicklung. Denn in den kommenden Jahren werden die gebur- tenstarken Jahrgänge in die Altersgruppe der 55- bis 65-Jährigen eintreten. Dort ist altersbedingt der Anteil schwerbehinderter Men- schen hoch. Das Ergebnis werden deutlich mehr schwerbehinderte Menschen im erwerbsfähigen Alter sein. Behinderungen Das Bild von einem behinderten Menschen als Rollstuhlfahrer ist ein Klischee, denn die am häufigsten vorkommende Behinderung ist mit 25 Prozent eine Funktionsbeeinträchtigung der inneren Organe. Dar- über hinaus ist bei 12 Prozent der schwerbehinderten Menschen die Funktion der Gliedmaßen beeinträchtigt und bei weiteren 11 P rozent Schwerbehinderten Menschen Anteile, Stand: 31.12.2017 Männer 55-Jährige und 49% 51% 22% 78% Frauen Ältere Unter 55-Jährige Geschlecht Alter Datenquelle: Statistisches Bundesamt 8 ABC Behinderung & Beruf PERsoNENkREIs liegt eine Einschränkung der Wirbelsäule und des Rumpfes vor. Insge- samt machen die körperlichen Behinderungen mit rund 59 Prozent den überwiegenden Teil der Behinderungen aus. Der Anteil der blin- den und sehbehinderten Menschen beträgt 5 Prozent, der Anteil von Menschen mit einer Sprach-, Hör- oder Gleichgewichtsschädigung 4 Prozent. Von einer geistigen oder seelischen Behinderung sind unge- fähr 13 Prozent der schwerbehinderten Menschen betroffen und bei 9 Prozent sind zerebrale Störungen, also Störungen des Zentralner- vensystems, die Ursache für eine Behinderung. Alter und Ursachen Die Zuordnung der schwerbehinderten Menschen nach Altersgrup- pen zeigt, dass Behinderungen vor allem bei älteren Menschen auf- treten: So sind 3 Viertel der schwerbehinderten Menschen älter als 55 Jahre. Mehr als die Hälfte der schwerbehinderten Menschen ist über 65 Jahre alt. Dagegen fällt der Anteil der unter 18-Jährigen mit rund 2 Prozent gering aus. Die große Zahl der älteren Menschen mit Behinderungen ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die meis- ten Schwerbehinderungen – 88 Prozent – durch eine Krankheit ver- ursacht werden. Nur bei wenigen – rund 3 Prozent – ist die Behin- derung hingegen angeboren oder trat im ersten Lebensjahr auf. Bei nur 1 Prozent ist die Schwerbehinderung Folge eines Unfalls oder einer Berufskrankheit. 9% 59% Körperliche 12% 88% Krankheit 13% Behinderung Andere Sonstige Ursachen Behinde- Geistige oder Ursache der (z.B. Unfall, 19% rungsart seelische Berhuinngde- angeboren) Behinderung Zerebrale Störung ABC Behinderung & Beruf 9

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Lexikon. ABC Fachlexikon. Beschäftigung schwerbehinderter Menschen. 6. Ausgabe 2018. Nach den Regelungen des SGB IX 2018. Behinderung &
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