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Wissensgenerierung in Value Netzwerken: Empirische Betrachtung der Photovoltaik aus der sozialen Netzwerkperspektive PDF

265 Pages·2014·4.841 MB·German
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Markenkommunikation und Beziehungsmarketing Herausgegeben von C. Zanger, Chemnitz, Deutschland In den letzten Jahren sind am Lehrstuhl für Marketing und Handelsbetriebslehre an der TU Chemnitz über 20 Dissertationen zu verschiedenen Forschungsgebieten im Marketing entstanden, die bis auf wenige Ausnahmen bei Springer Gabler veröff ent- licht werden konnten. Einen Schwerpunkt stellten Studien zu innovativen Fragen der Markenkommunikation wie Eventmarketing, Sponsoring oder Erlebnisstrate- gien dar. Ein weiteres zentrales Th ema waren Arbeiten zum Beziehungsmarketing, die sich beispielsweise mit jungen Zielgruppen, der Entstehung von Vertrauen und mit der Markenbeziehung beschäft igten. Mit dieser Reihe sollen die Forschungsarbeiten unter einem thematischen Dach zu- sammengeführt werden, um den Dialog mit Wissenschaft und Praxis auszubauen. Neben Dissertationen, Habilitationen und Konferenzbänden, die am Lehrstuhl der Herausgeberin entstehen, steht die Reihe auch externen Nachwuchswissenschaft - lern und etablierten Wissenschaft lern off en, die empirische Arbeiten zu den Th e- menbereichen Markenkommunikation und Beziehungsmarketing veröff entlichen möchten. Herausgegeben von Prof. Dr. Cornelia Zanger Technische Universität Chemnitz Deutschland Marc Banaszak Wissensgenerierung in Value Netzwerken Empirische Betrachtung der Photovoltaik aus der sozialen Netzwerkperspektive Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Cornelia Zanger Marc Banaszak Chemnitz, Deutschland Dissertation Technische Universität Chemnitz, 2012 ISBN 978-3-658-06589-8 ISBN 978-3-658-06590-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-06590-4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Natio- nalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zu- stimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Über- setzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in die- sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu be- trachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.springer-gabler.de Geleitwort Die Untersuchung von Wissens- bzw. Innovationsnetzwerken hat in der For- schung schon eine längere Tradition. Die Forschungsarbeiten werden durch ver- schiedene theoretische Perspektiven wie den Resourced-based und den Knowledge-based View oder der Resource-Advantage Theory getragen, aber auch die Arbeiten Schumpeters und der Austrian-Economics bieten interessante Zugänge. Der Autor greift mit der Service-dominant Logic (SDL) nach Vargo und Lusch einen aktuell im Marketing stark diskutierten Ansatz auf und versucht, die- sen für die Analyse der Wissensgenerierung in sozialen Netzwerken im Innovati- onskontext fruchtbar zu machen. Damit steckt er ein sowohl wissenschaftlich wie auch für die Marketingpraxis höchst interessantes und modernes Forschungsfeld ab. Sein wissenschaftlicher Anspruch ist es, vor dem Hintergrund der SDL erstmalig mit quantitativ-empirischen Befunden nachzuweisen, dass sämtliche sozialen und wirtschaftlichen Akteure eines Value Netzwerks Ressourcen integrieren und somit zu neuem Wissen beitragen können. Dazu untersucht er auf Basis bisheri- ger wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Zusammenwirken von Akteuren in Wertschöpfungsnetzwerken ein Netzwerk aus dem Bereich der Photovoltaik mit 115 Herstellerunternehmen und 318 Partnern aus Industrie und Forschung aus dem In- und Ausland im Zeitraum von 2004 bis 2009. Es entstehen originäre Ergebnisse, die einen, über bisherige Forschungsergeb- nisse hinausgehenden, eigenständigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Analy- se von Wertschöpfungsnetzwerken leisten und den Ansatz der SDL empirisch fundieren, aber auch aus der praktischen Sicht von Netzwerksakteuren höchst interessant sind. Die entstandene Monographie ist deshalb nicht nur wissenschaftlich interessier- ten Lesern aus den Bereichen Marketing, Organisation sowie Innovationsmana- gement zu empfehlen, sondern sie kann auch Netzwerksakteuren und –förderern viele Anregungen geben. V Ich wünsche dem Buch sowohl von Seiten der Wissenschaft als auch aus der Praxis große Resonanz und hoffe, dass es den weiteren Diskurs zur empirischen Fundierung der SDL befruchten kann. Univ.-Prof. Dr. Cornelia Zanger VI Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 2012/2013 von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Chemnitz als Dissertation angenommen und bis September 2013 entsprechend den Anmerkungen der be- urteilenden Gutachten überarbeitet. Die Arbeit entstand zur Zeit meiner Tätigkeit im Gründernetzwerk SAXEED, des- sen Aufgabenschwerpunkte an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft liegen. Ich wünsche mir, dass der geneigte Leser in dieser Arbeit die aus meiner Sicht so wichtige Verknüpfung zwischen wissenschaftlichen Ergeb- nissen und der wirtschaftlichen Anwendung wiederfindet und einen Nutzen für sich daraus ziehen kann. Ich möchte an dieser Stelle all denjenigen danken, die mich auf meinem Weg bei der Erstellung dieser Arbeit unterstützt haben. Allen voran danke ich dabei ganz besonders meiner Doktormutter Frau Prof. Dr. Cornelia Zanger, durch die ich nicht nur eine wissenschaftliche, sondern auch eine wesentliche Entwicklung meiner Persönlichkeit erfahren durfte. Ebenso danke ich Prof. Dr. Horst Brezinski für seinen Beitrag als Zweitgutachter dieser Arbeit. Danken möchte ich auch Dr. Muhamed Kudic. Der Zugang durch ihn zum IWH hat sehr zur Entstehungsgeschichte der Dissertation beigetragen und unsere vie- len Diskussionen über die Analyse sozialer Netzwerke haben mir bei der Erstel- lung dieser Arbeit stets sehr geholfen. Viel mehr danke ich ihm aber für die Jahre guter Freundschaft seit unserem gemeinsamen Studium und der WG-Zeit in Bo- chum. Zu Dank verpflichtet fühle ich mich auch meinen Kolleginnen und Kollegen im Gründernetzwerk SAXEED, die mich insbesondere während der schwierigen Endphase der Schrifterstellung moralisch unterstützt haben. Aus dem Kreis der studentischen Hilfskräfte danke ich Marion Neumann und Ann Weiland für ihre Unterstützung bei der Datenerhebung sowie Sissy Friedrich für ihre Hilfe bei der Umsetzung der Grafiken in dieser Arbeit. VII Vor allem möchte ich aber den Personen in meinem privaten Umfeld für ihre Un- terstützung danken. Meinen Eltern Hans und Ilona dafür, dass sie mir alle Mög- lichkeiten zu meinem persönlichen und wissenschaftlichen Werdegang eröffnet haben. Mein größter Dank richtet sich aber an meine Verlobte Natalie Oliver, die während der Jahre der Entstehung dieser Arbeit viel zu viel Geduld mit mir zei- gen musste und ohne die ich diese Arbeit vermutlich nie vollendet hätte. VIII Inhaltsübersicht Geleitwort ................................................................................................................... V Vorwort ..................................................................................................................... VII Inhaltsübersicht ....................................................................................................... IX Inhaltsverzeichnis ................................................................................................... XI Abbildungsverzeichnis .......................................................................................... XV Tabellenverzeichnis ............................................................................................. XVII Abkürzungsverzeichnis ........................................................................................ XIX Symbolverzeichnis ................................................................................................ XXI A Einleitung .................................................................................................................. 1 1 Problemstellung und Zielsetzung ..................................................................................... 1 2 Gang der Untersuchung ................................................................................................... 8 B Wettbewerbsvorteile aus Wissen ............................................................................ 11 1 Wissen ............................................................................................................................ 11 2 Die Bedeutung des Wissens in ausgewählten Theoriebereichen .................................. 27 C Die Analyse sozialer Netzwerke ............................................................................... 57 1 Die Elemente der Netzwerkdefinition ............................................................................ 59 2 Netzwerke als Governanceform ..................................................................................... 62 3 Netzwerke als Untersuchungsgegenstand ..................................................................... 67 4 Grenzen eines Netzwerks ............................................................................................... 87 5 Resümee über die Analyse sozialer Netzwerke ............................................................. 89 D Wissensnetzwerke ................................................................................................... 91 1 Die Anwendung der sozialen Netzwerkanalyse im Wissenskontext ............................. 91 2 Die Betrachtung von Netzwerken im Marketing ........................................................... 97 3 Netzwerke in der Service-dominanten Logik ............................................................... 104 4 Kontextuelle Service-for-Service Wissensgenerierung in Value Netzwerken als Untersuchungsmodell und Ableitung der Forschungsfragen ............................................ 114 E Grundlagen der empirischen Untersuchung .......................................................... 119 1 Hypothesenbildung ...................................................................................................... 119 2 Aufbau der Untersuchung ............................................................................................ 132 F Empirische Untersuchung ...................................................................................... 155 IX

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