ebook img

Wissenschaftstheorie und Qumran. Die Geltungsbegründungen von Aussagen in der Biblischen Archäologie am Beispiel von Chirbet Qumran und En Feschcha PDF

430 Pages·1996·17.05 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Wissenschaftstheorie und Qumran. Die Geltungsbegründungen von Aussagen in der Biblischen Archäologie am Beispiel von Chirbet Qumran und En Feschcha

NTOA 32 Ferdinand Rohrhirsch Wissenschaftstheorie und Qumran NOVUM TESTAMENTUM ET ORBIS ANTIQUUS (NTOA) Im Auftrag des Biblischen Instituts der Universität Freiburg Schweiz herausgegeben von Max Küchler in Zusammenarbeit mit Gerd Theissen Zum Autor: Ferdinand Rohrhirsch, geb. 1957 in Offingen an der Donau, studierte Theologie und Philosophie an der Katholischen Universität Eichstätt. Pro motion 1992 zum Dr. theol. Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Praktische Philosophie und Geschichte der Philosophie an der Theologi schen Fakultät in Eichstätt. Habilitation im SS 1996 mit vorliegender Arbeit. Buchveröffentlichungen: Markus in Qumran?, 1990; Letztbegründung und Transzendentalpragmatik, 1993. In der Series Archaeologica von NTOA: Roland de Vaux, Die Ausgrabu~gen von Qumran und En Feschcha IA: Die Grabungstagebücher. Deutsche Ubersetzung und Informationsaufbereitung durch F. Rohrhirsch und B. Hofmeir (NTOA.SA lA) 1996. NOVUM TESTAMENTUM ET ORBIS ANTIQUUS 32 Ferdinand Rohrhirsch Wissenschaftstheorie undQumran Die Geltungsbegründungen von Aussagen in der Biblischen Archäologie am Beispiel von Chirbet Qumran und En Feschcha UNIVERSITÄTSVERLAG FREIBURG SCHWEIZ VANDENHOECK & RUPRECHT GÖTTINGEN 1996 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Rohrhirsch, Ferdinand: Wissenschaftstheorie und Qumran: die Geltungsbegründungen von Aussagen in der biblischen Archäologie am Beispiel von Chirbet Qumran und En Feschcha/ Ferdinand Rohrhirsch. - Freiburg, Schweiz: Univ.-Verl.; Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 1996 (Novum testamentum et orbis antiquus; 32) Zugl.: Eichstätt, Kirchliche Gesamthochsch„ Habil.-Schr„ 1996 ISBN 3-525-53934-7 (Vandenhoeck & Ruprecht) ISBN 3-7278-1076-9 (Univ.-Verl.) NE:GT Diese Arbeit wurde im SS 96 von der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt als schriftliche Habilitationsleistung angenommen. Für die Drucklegung wurde sie aktualisiert. Veröffentlicht mit Unterstützung des Hochschulrates der Universität Freiburg Schweiz, der Katholischen Universität Eichstätt, der Diözese Eichstätt, Herrn Wolf Dieter Schmid und Herrn Dipl.-Ökonom Stefan Offermann. Die Druckvorlagen wurden vom Verfasser als reprofertige Dokumente zur Verfügung gestellt © 1996 by Universitätsverlag Freiburg Schweiz Paulusdruckerei Freiburg Schweiz ISBN 3-7278-1076-9 (Universitätsverlag) ISBN 3-525-53934-7 (Vandenhoeck und Ruprecht) Meinen Lehrern an der Staatlichen Fachoberschule Krumbach (1978-80), besonders Herrn StD Rainer Eckart und Herrn OStR Josef Osteried Vielen bm ich zu Dank verpflichtet: Herrn Prof Dr. Alexius J. Bucher für die jahrelange Sensibilisierung auf das scheinbar Selbstverständ liche und für die Freiheit, meine Forschungsinteressen selbst zu bestimmen; Herrn Prof Dr. Bernhard Mayer für die sachkritischen Rückfragen und die permanente Erinnerung daran, nur das zu schreiben, was man auch belegen kann; Herrn Prof. Dr. Max Küchler für die vorbehaltlose Unterstützung dieser Arbeit; Herrn Prof Dr. Georg Daltrop und Herrn Prof Dr. Hans Jürgen Tschiedel für zahlreiche Informationen und Hilfestellungen; Herrn Dipl.-Psychl., Dipl.-Päd., Dipl.-Theol. Kurt Wedlich für die zahlreichen interdisziplinären 'Mensa gespräche', welche viele Dinge aus dem gewolmten Licht rückten; Herrn stud. phil. Christian Albert, der mit Kompetenz für korrekte Zeichensetzung und Satzbau diese Arbeit lesbar machte; Frau Andrea Walter, Frau Michaela Czudnochowski und bes. Frau Edith Jehlitschke, Romanistin, für vielfältige Übersetzungsarbeiten; Herrn Dipl.-Theol. Patrick Kummer für die Übernahme und zuverlässige Erledigung vieler zeitintensiver Lehrstuhlroutinen; den Lehrstuhlsekretärinnen, Frau Hannelore Kröplin und Frau Raja Lied!, für die Schaffung und Erhal tung eines forschungsfürderlichen Arbeitsklimas; Frau Dipl.-Theo!. Agnes Maier für die vielen guten Gespräche; den Bibliotheksmitarbeitern vom 'Ulmer Hof, bes. Herrn Willibald Nieberler, für die entgegengebrachte Freundlichkeit; den vielen Tf des Bw-Stgt und Bw-Ulm für das Hpl bezüglich der 120 beim 2291; der Katholischen Universität Eichstätt, der Diözese Eichstätt, Herrn Wolf Dieter Schmid und Herrn Dipl. Ökonom Stefan Offermann für die finanzielle Unterstützung. VII Inhaltsverzeichnis Vorwort .............................................................. 1 1 Wissenschaft soll sein. Wie soll Wissenschaft sein? ............. 3 1.1 Wissenschaft als Form anthropologischer Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.2 Kennzeichen gegenwärtig akzeptierter Wissenschaftlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1.2.1 Formulierungen in Theorieform ................................ 7 1.2.2 Problemsituation als Ausgangspunkt wissenschaftlicher Praxis . . . . . . . . 9 1.2.3 Rationalität und kritische Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.2.4 Der Gehalt einer Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 1.2.5 Kennzeichen wissenschaftlicher Erklärungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 1.2.6 Erfahrung als Methode ...................................... 21 1.2. 7 Möglichkeiten einer Theorienpräferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 1.3 Praktische Vernunft als Bedingung der Möglichkeit von Wissenschaft . . . . . . . 29 1.3.1 Praktische Vt:rnunft: Grund, aber nicht Grenze kritisch-rationaler Wissenschaftstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 1.3.2 Praktische Konsequenzen für Fachwissenschaften ................. 34 2 Kompetenzzuwachs durch Anspruchsreduzierung .............. 36 2.1 Zur Semantik 'Biblischer Archäologie' . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2.2 Forschungszweck und -objekt einer 'Biblischen Archäologie' . . . . . . . . . . . . . 40 2.3 Methoden und Daten der Biblischen Archäologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 2.3.l Die naturwissenschaftliche Methode als Vorbild .................. 49 2.3.1.1 Neuformulierung von Methode und Erklärung durch die New Archaeology . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 2.3.1.2 Das deduktiv-statistische Modell der Erklärung ............. 57 2.3.1.3 Das induktiv-statistische Modell der Erklärung ............. 58 VIII 2.3.1.4 Die Kritik Poppers an der Wahrscheinlichkeit als Geltungswert 59 2.3.1.5 Deduktion als Methodenprinzip der Biblischen Archäologie . . 61 2.3.2 Zur 'Natur' archäologischer Daten ............................. 65 2.3.2. l Zum Problem der Gleichzeitigkeit ....................... 65 2.3.2.2 Die 'Tatsachen' der Archäologie ........................ 67 2.3.3 Zweck und Ziel einer anspruchsreduzierten Biblischen Archäologie ... 70 3 Von der Bibelwissenschaft zur Biblischen Archäologie führt kein Weg .................................................. 74 3.1 Die Sozialstruktur des Landes als prüfbarer Weg vom Text zum Objekt? .... 74 3.2 Biblische Archäologie und die Zuordnung zu den 'Testamenten' . . . . . . . . . . . 79 3.3 Bezugsvariationen zwischen Bibelwissenschaft und Biblischer Archäologie ...8 4 4 Roland de Vaux: Wissenschaft als Handwerkszeug ............ 89 4.1 Mißbrauch (an) der Archäologie .................................... 89 4.2 Möglichkeit und Grenzen der Archäologie ............................ 92 4.3 Die Zuordnung von Textinterpretation und Archäologie . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 4.4 Kritik an der wissenschaftlichen Praxis de Vauxs ...................... 101 5 Rekonstruktion durch Interpretation. Die Deutungen der Ruinen von Chirbet Qumran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 5 .1 Die Israelitische Siedlungsperiode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 5 .1.1 Interpretation der Ruinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 5 .1.2 Die Ortsbezeichung in der Israelitischen Periode . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 5.2 Die Siedlungsperiode Ia .......................................... 116 5.2.1 Interpretation der Ruinen .................................... 116 5.2.2 Datierung der Siedlungsperiode Ia ............................ 117

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.