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Wirklichkeit: Über Wissen und andere Definitionen der Wirklichkeit, über uns und Andere, Fremde und Vorurteile PDF

306 Pages·1999·48.61 MB·German
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Heinz Abels Wirklichkeit Hagener Studientexte zur Soziologie Herausgeber: HeinzAbels,WernerFuchs-Heinritz WielandJäger,UweSchimank DieReihe„HagenerStudientextezurSoziologie“willeinegrößereÖffentlichkeitfürThe- men,TheorienundPerspektivenderSoziologieinteressieren.DieReiheistdemAnspruch undderlangenErfahrungderSoziologieanderFernUniversitätHagenverpflichtet.Der Anspruchist,sowohlinsoziologischeFragestellungeneinzuführenalsauchdifferenzierte Diskussionenzusammenzufassen.InjedemFallsolldabeidieBreitedesSpektrumsder soziologischenDiskussioninDeutschlandunddarüberhinausrepräsentiertwerden.Die meistenStudientextesindübervieleJahreinderLehreerprobt.AlleStudientextesindso konzipiert,dasssiemiteinerverständlichenSpracheundmiteinerunaufdringlichen,aber lenkendenDidaktikzumeigenenStudiumanregenundfüreinewissenschaftlicheWeiter- bildungauchaußerhalbeinerHochschulemotivieren. Heinz Abels Wirklichkeit Über Wissen und andere Definitionen der Wirklichkeit, über uns und Andere, Fremde und Vorurteile Mit einem Beitrag von Benita und Thomas Luckmann BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinder DeutschenNationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternetüber <http://dnb.d-nb.de>abrufbar. 1.Auflage2009 AlleRechtevorbehalten ©VSVerlagfürSozialwissenschaften|GWVFachverlageGmbH,Wiesbaden2009 Lektorat:FrankEngelhardt VSVerlagfürSozialwissenschaftenistTeilderFachverlagsgruppe SpringerScience+BusinessMedia. www.vs-verlag.de DasWerk einschließlich aller seinerTeileisturheberrechtlichgeschützt. JedeVerwertungaußerhalbderengenGrenzendesUrheberrechtsgesetzes istohneZustimmungdesVerlagsunzulässigundstrafbar.Dasgiltinsbeson- derefürVervielfältigungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEin- speicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.in diesem Werk berechtigt auch ohne besondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolche NamenimSinnederWarenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachten wärenunddahervonjedermannbenutztwerdendürften. Umschlaggestaltung:KünkelLopkaMedienentwicklung,Heidelberg DruckundbuchbinderischeVerarbeitung:Kripsb.v.,Meppel GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier PrintedintheNetherlands ISBN978-3-531-16773-2 Wirklichkeit Über Wissen und andere DefinitionenderWirklichkeit, überuns und Andere, Fremde und Vorurteile Einleitung und Überblick- auch ein kleinerDank 11 1 Prolegomena überWissen undWirklichkeit 18 2 Wissen und Wirklichkeit. Einleitende skeptische Fragen und erste Antworten 27 2.1 Ein klassischer Verdacht: "Die" Wirklichkeit ist viel- leichtnicht wahr, aber sie wirkt 27 2.2 Marx: Das Seinbestimmt das Bewusstsein 30 2.3 Nietzsche: DieKunst des Misstrauens 31 2.4 Zwei berühmte und folgenreiche Marschbefehle 32 2.4.1 Durkheim: Soziale Tatsachenund Kollektiv- bewusstsein 33 2.4.2 Weber: SozialesHandeln- dem gemeinten Sinn nach aufdas Handeln andererbezogen 34 2.5 Dilthey: Verstehen- aber: Jederistinseinindividuelles Bewusstsein eingeschlossen 36 2.6 Mannheim: Die Seinsgebundenheitdes Denkens 39 2.7 Mead: Generalisierte Erwartungenund die Verschränkung derPerspektiven in derKommunikation 40 2.8 Blumer: DieBedeutung derDinge erwächstaus den Interaktionen der Individuen 45 6 Gliederung 3 Über vage Weltgewissheit, natürlicheEinstellungen und Handeln in der selbstverständlichen Lebenswelt 49 3.1 Husser1: Die selbstverständliche Lebenswelt 51 3.2 "... orientiert amgemeinten Sinn"- Einerberühmten Antwortfehlt das Fundament 54 3.3 Schütz: NatürlicheEinstellungenund Handelninder Lebenswelt 59 3.3.1 Typisierungen 64 3.3.2 Idealisierungen 67 3.3.3 Die Generalthese derwechselseitigen Perspektiven 70 3.3.4 Zeitstrukturund Sinnstrukturdes HandeIns 71 4 Grundlagen des Wissens in der Alltagswelt 75 4.1 Wie entsteht Wissen? 76 4.1.1 Habitualisierung 76 4.1.2 Institutionalisierung 78 4.2 Was istdie Wirklichkeit? 79 4.2.1 DieWeltistzweifelsfrei einfach da 80 4.2.2 Externalisierung, Objektivation, Internalisierung 84 4.3 DerKontrollcharakterder Institutionalisierung 86 4.4 VermittlungdeskollektivenWissensbestandes: Sprache und Sozialisation 87 4.5 Daspragmatische Interesse an derWirklichkeit 94 5 Symbolische Ordnung: ÜberInstitutionen, Legiti- mierungen und die Überwältigungvon Alternativen 98 5.1 Die Objektivität der institutionalen Welt 99 5.2 Legitimierungen 103 5.3 Theoretische Stützen der objektiven Wirklichkeit 106 5.4 Nihilierung 110 5.5 Die GefahrderVerdinglichung 112 Gliederung 7 6 Soziale Maßnahmen zur Stützung oder Erzeugung einer symbolischen Wirklichkeit 115 6.1 AlternativeWirklichkeitenwerden zum gesellschaft- lichen Problem, sobald sie indieserGesellschaft ge- dachtwerden 116 6.2 Warum? DieNachwachsenden stellennaive Fragen 117 6.3 HäretikerundRevolutionäre 118 6.4 AngewandteFormender theoretischen Stützungder Sinnwelt 120 6.5 Gehirnwäsche 122 7 SubjektiveWirklichkeit: Über Sozialisation,Trans- formationen und self-fulfillingprophecy 126 7.1 Primäreund sekundäre Sozialisation 128 7.2 Verwandlung 131 7.3 Therapie 135 7.4 Biographische Erinnerung: Die Vergangenheitwird auf die subjektive Wirklichkeit abgestimmt 137 7.5 Self-fulfillingprophecy: Die subjektive Erzeugung einerobjektivenWirklichkeit 141 8 Die Pluralisierung dersymbolischen Wirklichkeit und das Problemder modernen Identität 146 8.1 Entzauberungund Pluralisierung 147 8.2 Das Ende derEindeutigkeit 152 8.3 DiePluralisierungder sozialen Lebenswelten 154 8.4 DasProblemdermodemenIdentität 158 8.4.1 Offen- und immer aufderHöhe der Zeit 161 8.4.2 Differenziert- und überall etwas fremd 162 8.4.3 Reflexiv- undmetaphysisch heimatlos 164 8.4.4 Individuiert- derenge Rahmen derAutonomie 166 8 Gliederung 9 Das Wissen über uns und die Anderen 169 9.1 Die sozialeKommunikationals Quelle des Bewusst- seins von uns selbstund die Gruppe als Quelle des Urteils überAndere 170 9.2 Interaktion zwischenHalbwissenden 171 9.3 Das Wissen vondenRollen 175 9.4 Schablonenund Stereotype 177 10 Wir und "die" Anderen: ÜberEthnozentrismus, Insider und Outsider 188 10.1 Wirsinduns mit derGruppe einig, dass Andere nicht dazugehören 189 10.2 In-group und out-group- überEthnozentrismusund die Abwertung derAnderen 191 10.3 GelernteWir-Geruhle und die Revision unseres Urteils unterdem Druck derGruppe 195 10.4 Bezugsgruppen, law offashion, Außenleitung 198 10.5 Relative Orientierung, sozialeKontrolle, soziale Sichtbarkeit 201 10.6 "Insider"und"Outsider"- Grenzen des Wissens oderDifferenzder Geruhle? 203 10.7 Etablierteund Außenseiter: Machtdifferentiale der wechselseitigenDefinition 207 10.8 Die Etikettierungdes Außenseiters und die Definition seinerKarriere 208 11 Störungder kulturellen Ordnung: Die Erfahrung des Fremden im eigenen Land 211 11.1 Definitionen aus demVertrauten, OrteundDauer der Begegnung 212 11.2 Kulturelle Inklusion 214 11.3 Schütz: DemFremden fehlt die "richtige" kulturelle Geschichte 220 Gliederung 9 11.4 Bauman: DieUnbestimmtheitdes Fremden gefährdet dieBequemlichkeitder Ordnung 223 11.5 Typisierung, selektiveWahrnehmung, Verdinglichung 233 11.6 GleicheRechte für eine falsche Kultur? ÜberAbwer- tung und symbolischeÜberwältigung 235 11.7 Hohe Erwartungen 237 11.8 Misstrauenund Angst 238 12 Vorurteil 240 12.1 ZurBegriffsgeschichte 241 12.2 Vorurteile basieren aufstereotypem Wissen 245 12.3 Vorurteile sind emotional fundiert und resistent gegen Widerlegungen 248 12.4 Über Kosten undNutzen von Vorurteilen 251 13 Triebabfuhr 257 13.1 Vorurteile als symbolischeTriebabfuhr 258 13.2 Die Suchenach Sündenböcken 261 13.3 Rationalisierungund das Körnchen Wahrheit 264 13.4 Derautoritäre Charakter 267 14 Vorurteile entstehen in einerKrise der kulturellen Orientierungen 274 14.1 DieVerunsicherungdurch dieModeme 275 14.2 Benita und Thomas Luc/cmann (1983): Eine exempla- rische Geschichte: DieHexenverfolgung in Salem Ende des 17. Jahrhunderts 277 14.3 Vorurteile dienen auchdazu, einevertraute Sinnwelt zusammenzuhalten 286 Literatur 290

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