M 031168 Z 02 Z G 0 Linz – „P.b.b.“ – 02 mt 4 Verlagsposta Ö Pensionistenzeitung, 55. Jahrgang, ObASeEbR,I eTdrEiBöe 4s dtEearsIr RTeiüc chSk hgIarCat tv HiuenlesE esrtReasrN kWe oK&hlels intSa- nuCdnsHd sMiAnidtFt.eFlbeEtrNie- SUWScErhsIETawEcNih n1e2dNn eU lh NSiasbDtIe Ce1n3i nHk aSn yAnm.LptLomE,S d aDs vRerEscHhieTdene O La dolce vita HOLEN SIE SICH DEN SÜDEN INS HERZ SEITE 06 www.ooe-seniorenbund.at JUNI AUSGABE I 06/2014 02 Vorwort R eisen veredelt den Geist und räumt mit unseren Vorurteilen auf. Diese Überzeugung äu- ßerte einst der bekannte Lyriker und Bühnenautor Oscar Wilde. Mit unserer Titelgeschichte möchten wir Sie gedanklich auf eine Reise in den Süden einladen. Es ist auch festzuhalten, dass man durch das Reisen auch dem „süßen Nichtstun“ durchaus frönen kann. Dass gutes Aussehen auf kein Alter beschränkt ist, das ist sicherlich bekannt. In dieser Ausgabe erfahren Sie nützliche Tipps und Tricks zum Wohlfühlen. Viele von uns haben es oftmals schon gehabt: Das Schwindelgefühl. Wie dieser Zustand zusammenkommt und wann man sich doch lieber einen ärztlichen Rat einholen sollte wird in diesem Heft von einem Experten be- schrieben. 10 Der Juni ist bekanntlich der Rosenmonat. Ob im eigenen Garten oder auf öffentlichen Parkflächen, überall blühen diese edlen Blumen und verströmen dabei auch einen betörenden Duft. Doch kann es schon mal vorkommen, dass die Rose nicht richtig blühen kann. Einfache, aber wirkungsvolle Hinweise lesen Sie ab Seite 32. Zum Thema Reisen hat auch der OÖ Zivilschutzverband einige Tipps parat. „Zitat“ Kennen Sie den Euronotruf, der in allen europäischen Ländern für rasche Hil- fe – im Fall des Falles – sorgt. Diesen und mehr finden Sie in dieser Ausgabe. Wir wünschen unseren Lesern einen schönen Sommer und freuen uns, DES MONATS Sie auch wieder in unserer nächsten Ausgabe begrüßen zu können! Juni 2014 „Arm ist nicht, wer wenig hat, DR. JOSEF RATZENBÖCK KONSULENT WALTER STÖRK LANDESOBMANN LANDESGESCHÄFTSFÜHRER sondern wer viel braucht.“ IMPRESSUM: Herausgeber und Medieninhaber: OÖ Seniorenbund, Schriftleitung CR Wolfgang Lennert, alle 4020 Linz, Obere Donaulände 7, E-Mail: [email protected], Tel.: 0732/77 53 11-0, Fax: 0732/77 53 11-719. Grafik und Layout: OÖ Seniorenbund, Birgit Pichl. Fotos: Shutterstock. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus PETER ROSEGGER Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten. I JUNI 2014 03 Inhalt 12 06 32 Rosige Zeiten mit Farbe, Duft und 1000 Blüten! 04 Politik & Internes 15 Sport 30 Reisen 152 Millionen Euro für heimische Die Wichtigkeit von Stöcken; Nepal – aktiv erleben Spitäler; Arbeit sichern & schaffen Fortbildungskurse OÖSB Fernreise 2015 06 Coverstory 17 ISA Kursprogramm 31 Reisen & La dolce vita – Hier finden Sie aktuelle Kulinarischer Exkurs Holen Sie sich den Süden ins Herz Kursangebote in Ihrem Bezirk Erlebnis- & Aktivwoche in Mayrhofen; Rezept: Zillertaler 09 News 19 Info Zerggl (Kaspressknödel) Zoo Schmiding – Das Zebrababy Sicher im Urlaub ist da; Steuersprechtage 32 Biogarten 20 Unser Bezirk Teil 1 Rosige Zeiten mit Farbe, Duft 10 Kosmetik Neues und Interessantes aus und 1000 Blüten Gut aussehen – in jedem Alter! Ihrer Umgebung 34 Schatztruhe 12 Gesundheit 22 Reisen Suchen & Finden Wenn sich alles dreht Zypern mit Nordzypern 35 Kopfnüsse 14 Kultur 24 Unser Bezirk Teil 2 Halten Sie Ihr Gehirn mit Sudoku, Buchtipps; Neues und Interessantes aus Gehirnjogging und Co. fit – Rainbacher Evangelienspiele Ihrer Umgebung machen Sie mit! JUNI 2014 I 04 im Fokus LH PÜHRINGER 152 Millionen Euro für heimi- sche Spitäler „Oberösterreichs Spitäler gehören be- reits jetzt zu den modernsten im Lande, dennoch investieren wir kontinuierlich Die Barmherzigen Schwestern in Linz setzen als Onkologisches Leitspital in Oberösterreich eine neue Form der Krebstherapie ein. Das Land OÖ investiert ständig in die Modernisierung der medizinischen in die heimische Gesundheitsversor- Versorgung in ganz Oberösterreich. gung“, betont Landeshauptmann und Gesundheitsreferent Dr. Josef Pührin- ger. In den letzten zehn Jahren waren es RECHTZEITIGE österreichs Medizinstudenten auch nach insgesamt knapp zwei Milliarden Euro. REFORMEN ERMÖGLICHEN Abschluss ihres Studiums im Bundesland „Durch diese Investitionen sichern wir INVESTITIONEN! halten zu können. auch die hochwertige Gesundheitsver- "Weil wir rechtzeitig die notwendigen Re- sorgung in den ländlichen Regionen“, formen im Gesundheitswesen angepackt so Pühringer. haben, können wir den medizinischen Fortschritt und die Investitionen auch in Das Geld fließt nicht nur in Baumaß- Zukunft finanzieren", so Pühringer. ALLE SOLLEN MITREDEN nahmen, sondern auch in topmo- derne medizinische Geräte, denn „mit ÄRZTEMANGEL: Zukunftsideen jedem neuen technischen Gerät entste- MEDIZINISCHE FAKULTÄT hen neue Möglichkeiten in der medizini- STEHT IN DEN STARTLÖCHERN! für OÖ schen Behandlung und Betreuung“, ist Die Schaffung der medizinischen Fakultät Pühringer überzeugt. in Linz ist ein wichtiger Schritt um Ober- Die OÖVP startet in wenigen Wochen das Zukunftsprojekt für Oberöster- reich. "Und alle Oberösterreicher sind eingeladen, mitzumachen, mitzure- Standort stärken. den und ihre Ideen einzubringen", sagt OÖVP-Klubobmann Mag. Thomas Stel- Arbeit sichern und schaffen. zer, Leiter des Zukunftsprojektes. "Wir wollen zeigen, dass Politik von allen Oberösterreich ist ein starker Wirtschafts- und Produktions- gemacht werden soll – und sogar muss, da- standort. „Wir haben viele starke Klein- und Mittelbetriebe, die mit die besten Ideen für unser Land und das Rückgrat unseres Wohlstands sind und immer wieder siedeln die Menschen, die hier leben, herauskom- sich weltweit tätige Unternehmen an. Das schafft und sichert die men", sagt Stelzer. Arbeitsplätze“, sagt OÖVP-Landesgeschäftsführer Dr. Wolfgang "In Oberösterreich wird viel Hattmannsdorfer. diskutiert und ich bin überzeugt, dass in diesem riesigen INFRASTRUKTUR AUSBAUEN und schnelle Datenverbindungen. Ideenpool zahl- Früher waren die Flüsse die Lebensadern reiche Antwor- starker Wirtschaftsräume. Heute sind es UNSER ZIEL ten auf jene die Straßen. Morgen werden es die Da- IST KLAR FORMULIERT Fragen entwi- ten-Leitungen sein. In den nächsten zehn Jahren soll OÖ zu ckelt werden, „Für viele, vor allem wissensbasierte den Top-10 Produktionsstandorten in Eu- die sich unse- Unternehmen, spielt der Ort an dem ropa gehören. 6 von 10 Euro werden in rer Gesellschaft sie sich befinden, kaum eine Rolle mehr. Oberösterreich im Export in den Ländern stellen", so Stelzer. Was sie brauchen sind die besten Leute der EU verdient. I JUNI 2014 05 im Fokus Senioren wollen keine Steuersenkung Kurz auf Pump und keine neuen Steuern! gesagt Mit einigem guten Willen sind benötigte Strukturreformen bis 2015 zu beschließen und umzusetzen! Wir treten vehement dafür ein, dass bestehende Steuern gesenkt werden und dass keine Steuern erhöht und keine neuen Steuern eingeführt werden. Für Österreichs Senioren ist beson- FOLGENDE REFORMEN ders wichtig: Die Absenkung des SIND RASCH VORZUNEHMEN: Eingangssteuersatzes auf 20 Prozent, WOLFGANG die Wiedereinführung des Alleinverdie- 1. Abbau von Doppelgleisigkeiten in der LENNERT nerabsetzbetrages für betagte Allein- Schulverwaltung CHEFREDAKTEUR verdiener und die steuerliche Gleich- 2. Fortführung der Gesundheits- und behandlung von Pensionisten mit den Pflegestruktur-Reformen. Hier sind die Erwerbstätigen. Pläne endlich umzusetzen und die lange LIEBE LESER! versprochene Strukturvereinfachung in Ist mal der Juni Wir wollen dazu eine Steuerreform, die der Pflege ist zu erledigen. ins Land gezo- keine neuen Steuern bringt, sondern be- 3. Abbau ungerechtfertigter Steuerprivi- gen und die Tage stehende Steuern verringert! legien (Ausnahmeregelungen) und konse- werden wärmer, Das Geld dafür ist durch nachhaltige quentes Eintreiben von Steuerrückständen. (allerdings werden Reformen zu erbringen – so wie wir die 4. Umsetzung von Transparenzkonto und ab der Sommerson- Sozialversicherungen schon durch nach- Förderpyramide: Doppelförderungen nenwende, am 21. Juni, haltige Reformen saniert haben! müssen ein Ende haben. die Tage wieder kürzer) so frage ich mich immer wieder – wie schnell vergeht doch die Zeit, war doch gerade erst der Jahresbeginn und jetzt… geht es Ihnen auch so? Erwin Pachner ist Wir sollten daher wirklich jeden der neuer Bezirksobmann Tage nutzen um dankbar, fröhlich und in gegenseitiger Achtung zu leben. von Freistadt Wie schnell kann doch was Unvor- hersehbares geschehen – und dann: „Ach, hätte ich doch nur“. Meine schöne Heimatgemeinde ist Un- Nach jahrzehn- terweitersdorf. Ich bin im 66. Lebens- telanger Freiwil- Nun ist das ja an sich nichts Neues, jahr und noch aktiv im Gemeindeleben ligenarbeit in ver- so werden Sie jetzt einwenden, aber vertreten. schiedenen Vereinen und öffentlichen – Hand aufs Herz – im Trubel des All- Einrichtungen, lie- tages, wer denkt da schon an Unvor- S eit Gründung gen mir die grund- hergesehenes. unserer Senio- Das Motto: legenden Werte des renbund Ortsgrup- Menschen beson- Ich hoffe, dass Sie in dieser Ausga- „Gemeinsam statt einsam“, pe im Jahr 2004 bin ders am Herzen. be einige interessante Texte finden ist weiterhin das Symbol ich deren Obmann. Wir werden älter als und dass Sie die warme Jahreszeit unserer Gemeinschaft. Beim Bezirkstag am alle Generationen genießen können. 9. Mai 2014 wurde vor uns, öffnen wir ich von unseren 28 Ortsgruppen im Be- uns gegenüber unseren Mitmenschen. Also, hinaus in die Sonne und ver- zirk zum Bezirksobmann gewählt. bringen Sie schöne Tage! Ein gesellschaftliches und ausgeglichenes Miteinander, sowie ehrliche Mitglieder- Beachten Sie bitte die Beilage der werbung soll die Zukunft für unseren Firma Neuroth in diesem Heft! Bezirk sein. JUNI 2014 I 06 Jugend „Es geht darum, im Augenblick zu sein.“ HOLEN SIE SICH DEN SÜDEN INS HERZ La dolce vita Sonne und Meer. Gelato und Vino. Oleander und Oliven. Basilikum und Orega- no. Allein diese Worte wecken die Lust auf den Süden. Wer es versteht, sich das südliche Lebensgefühl ins Herz zu holen, der braucht nicht einmal wegzufahren. Michaela Jurda-Nosko hat ihre Liebe ten Bauernhaus im Zentrum von Pa- kurzgeschoren ist, viel wichtiger ist, sich zum Süden in einem revitalisier- sching verwirklicht – in der „Sinnkultur“ Zeit für sich selbst zu nehmen. Liegestuhl, finden Kurse, Feiern Sonnenschirm, eine und Veranstaltun- Zeitung oder ein gen statt. Buch, ein Espresso „Man darf auch einmal „Das Schöne am Sü- oder ein Glas Prosec- nichts tun.“ den ist die Offenheit co und schon hat man und die Hingabe, mit ein Stück Urlaubsge- der die Menschen leben. Da können wir fühl, wenn man sich darauf einlassen kann. viel lernen“, sagt sie. „Es geht darum, Lebensfreude und posi- „Es ist nicht von Bedeutung, ob der Rasen tive Stimmung zu genießen und ganz im I JUNI 2014 07 La dolce vita Ausge sprochen DIETMAR KRIECHBAUM LANDESBILDUNGS- REFERENT IN DIESEN WOCHEN vor 100 Jahren Sonnige Farben und mediterrane Muster prägen fielen in Sarajewo Jurda-Nosko Bilder. die Schüsse auf den Thronfolger Franz Ferdinand und Augenblick zu sein“, seine Frau, die den 1. rät Jurda-Nosko. „Tun Sie jede Woche etwas, Weltkrieg auslösten. Millionen an Toten reichten nicht für das Sie mit Menschen in Das südliche Lebens- eine Besinnung. Zwanzig Jahre später Kontakt bringt.“ gefühl kann man sich forderte ein weiterer weltweiter Krieg auch mit Kleinigkei- ein Vielfaches an Leid. Sind seither ten herbeizaubern, noch besser, da sind wir Oberösterrei- die Völker und Staatenlenker klüger zum Beispiel mit Far- cher nicht anders als die Italiener“, so geworden? ben. Die typischen Jurda-Nosko. „Es gibt eine große Sehn- In Mitteleuropa herrscht seit 60 Jah- Sonnentöne, Terrakot- sucht nach sozialen Kontakten, aber ren weitgehend Friede, aber an den ta oder Toskanarot – vielen Menschen fällt es nicht so leicht, Rändern ist er wiederum bedroht. prägen auch Jurda- aus sich heraus zu gehen. Versuchen Sie Auch in Mitteleuropa ist Friede nicht Noskos auf Holz oder Leinwand gemalte es mit einem kleinen Trick: Tun Sie jede selbstverständlich, dessen sollten wir Bilder, die mit mediterranen Mustern Woche wenigstens einmal etwas, das Sie uns bewusst sein. Für das kleine Ös- angenehme Stimmung verbreiten. immer aufgeschoben haben und das Sie terreich ist die Europäische Union bei mit Menschen in allen Schwächen, die sie haben mag Essen und Trinken hält Leib und See- Kontakt bringt. und die wir beklagen, ein Garant für le zusammen, das wissen nicht nur wir diesen Frieden. Oberösterreicher, natürlich auch die Italiener. Nicht ohne Grund ist die Mit- Ein nostalgischer Rückblick auf die telmeerküche mehrerer Länder seit 2010 vermeintlich gute alte Zeit in einem Bestandteil des UNESCO Weltkulturer- Vielvölkerreich mit über 52 Millionen bes. Und wer kennt und liebt sie nicht, die Einwohnern und unter einem Kaiser Köstlichkeiten der südlichen Nachbarn. – sie war nur für wenige Privilegier- MAG. Allein der Gedanke an frische Gewürze, te eine wirklich gute Zeit – ist nicht MICHAELA reife Oliven, süße Tomaten und all die JURDA-NOSKO angebracht. Für die allermeisten Mit- Spezialitäten – Pasta, Pizza, Prosciutto teleuropäer ist die Jetztzeit besser als Psychotherapeutin in Ausbildung – lässt vielen Menschen das Wasser im alle vergangenen Zeiten. unter Supervision, Coach und Un- Mund zusammenlaufen. Oder möchten Sie sich in die Zeit vor ternehmerin holt sich mit Kleinig- 100 Jahren zurück versetzen? keiten den Süden ins Herz. „Das Essen schmeckt in Gesellschaft JUNI 2014 I 08 La dolce vita Perfetto! Das Leben ist schön! Und allein schon und in eine Schüssel geben. Petersilie und In einer Pfanne Knoblauch und Chili im deshalb feiert man in Italien so gerne. Knoblauch fein hacken und hinzufügen. heißen Olivenöl anbraten. Warum also nicht einmal die Nachbarn Frische Oreganoblätter abzupfen und da- Miesmuscheln unter kaltem Wasser wa- einladen? Es muss ja nicht groß aufge- zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Olivenöl schen, abtropfen und in die Pfanne dazu- kocht werden. abschmecken. geben. Kartoffeln schälen, grob würfeln Weißbrot backen, in Scheiben schneiden und ebenfalls hinzufügen. Alles zusam- Der Koch und Künstler Francesco Ap- und die Mischung auf die Scheiben ge- men etwa 10 Minuten braten, bis der Sud rea veranstaltet regelmäßig Koch- ben. Heiß servieren! Perfetto! verdampft ist. Die Pasta dazugeben und abende, bei denen unter seiner Anleitung immer wieder mit heißem Wasser aufgie- zusammen gekocht und anschließend COZZE – PATATE E PASTA ßen wie bei einem Risotto. gemeinsam getafelt wird. Die begehrten Cozze (Miesmuscheln), Mini Penne Riga- Thymian, Rosmarin und Petersilie fein ha- Abende, bei denen man Francesco ganz te, Kartoffeln, Thymian, Rosmarin und Pe- cken und unterrühren. Mit Salz abschme- genau über die Schulter schauen kann tersilie, Knoblauch, Chili, Olivenöl, Salz, cken. Mit frisch geriebenem Parmesan und nebenbei auch ein bisschen Italie- Parmesan oder Pecorino. oder Pecorino servieren. Perfetto! nisch lernt, finden im mediterranen Am- biente der Sinnkultur Jurda statt. Tipp Francesco verrät hier seine Rezepte für unkomplizierte italienische Klassiker. SORBETTO AL LIMONE Zitroneneis, Schlagobers, Wodka, Bio- Zitronen, Früchte zum Verzieren. Zitroneneis und Schlagobers mischen. Süden für Garten & Terrasse Wodka und geriebene Zitronenschale hinzufügen. Alles zusammen schaumig schlagen. In Gläser füllen, mit Früchten Biogärtner Karl Ploberger über Fixstarter und Neuheiten unter den Südpflanzen verzieren und servieren! Perfetto! und wie sein persönliches Süden-Beet aussehen würde. BRUSCHETTA „SINNKULTUR“ Weißbrot , Artischocken (im Glas), gegrillte Was sind die beliebtesten Südländer auf weitgehend trocken und kühl überwintern Paprika (im Glas), frische Petersilie und fri- unseren Terrassen? und im März an ein helles, warmes Fenster scher Oregano, Knoblauch, Salz, Biogärtner Karl Ploberger: „Ganz eindeu- zum Vortreiben holen. Oder man überwin- Pfeffer, Olivenöl. tig sind das Oleander und die Palmen. Ei- tert in einem hellen nicht zu kühlen Raum, Artischocken und nerseits vermitteln die Blüten des Olean- dann wächst sie weiter. Vorsichtig gießen, gegrillte Paprika ders mit ihrem zarten Duft den Traum vom sonst kommt es zu Fäulnis.“ fein schneiden Süden, andererseits bringen die Blätter der Palme das Gefühl von Sonne, Strand Wenn Sie ein Beet zum Thema Süden ge- und Meer in unsere Umgebung.“ stalten würden, was wäre drin? Biogärtner Karl Ploberger: „Es ist der Duft, Gibt es auch etwas Neues? der den Traum vom Süden zu uns bringt. Ich FRANCESCO Biogärtner Karl Ploberger: „Dipladenien würde in der Mitte des Beetes zwei, drei Kü- APREA sind die absoluten Shootingstars, wie man belpflanzen platzieren, zum Beispiel einen © Cityfoto heute „neudeutsch“ sagen würde. Ihre ex- Oleander und eine Orange. Dazu kommen Der gebürtige Süditaliener Francesco treme Wuchskraft, die herrlichen Blüten aber dann die „würzigen“ mediterranen Aprea ist Koch und Künstler. Seine Aus- in den unterschiedlichsten Farben (weiß, Pflanzen: Rosmarin, Salbei, Thymian. Und bildung zum Schiffskapitän führte ihn rosa, rot und gelb) sind ein Garant für dazu dann die herrlich blühenden Pelargo- rund um die Welt, bis er sich schließ- Blütenreichtum bis zum Spätherbst. Beim nien. Neue Sorten sind extrem witterungs- lich in Oberösterreich niederließ, wo Überwintern sind sie ein wenig heikel. unempfindlich, wie zum Beispiel die soge- er sich um die Vermittlung der italieni- Entweder wie Dahlien (sie haben Knollen) nannte Bodendecker Pelargonie Caliente.“ schen Lebensart und Sprache bemüht. I JUNI 2014 09 News ZOO SCHMIDING Das Zebrababy ist da Steuersprechtage vom OÖ Seniorenbund- Ein echter „Hingucker“ ist das recht- Steuersparer zeitig zum Muttertag geborene Zebra- baby im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels. Noch bis August jeweils Mit seinen dichten Wimpern, den jeden ersten Dienstag zierlichen Bei- im Monat von 09:00 bis 12:00 nen und dem noch bei der Landesleitung kuscheligen Fell erfüllt des OÖ Seniorenbundes. es alle Erwartungen. Schon Anfang April hat sich das Jungtier durch heftige Trittbewegungen Vereinbarung individueller im Bauch seiner Mutter Termine unter: zu erkennen gegeben. Das gilt aber nicht [email protected] nur für die Zebras, auch bei den kleinen oder telefonisch unter Fast ein Jahr lang ist es im Bauch seiner Löwenkopfäffchen im Tropenhaus hat 0732/775311-711 Mutter herangewachsen. „Das Fohlen sich Nachwuchs eingestellt. Unser Steuersparer überprüft gerne hat zwar die bekannten Zebrastreifen, Echte Winzlinge sind die Babys der Lö- Ihre Einkommensteuerbescheide doch sein Fell ist noch flauschig und au- wenkopfäffchen und genaues Beobach- und erstellt Ihnen einen ßerdem noch braun weiß gefärbt. Aber ten ist gefragt, wenn man das 45 Gramm persönlichen Steuersparplan. innerhalb der nächsten Monate wird es, schwere Baby am Rücken des Vaters ins wie seine Artgenossen, das ausgeprägte Fell gekuschelt sehen möchte. In den ersten vier Monaten dieses schwarz-weiße Streifenmuster entwi- Jahres konnte er für viele ckeln,“ erklärt Zoologin Mag. Daniela Die Schmidinger Tierbabys und 2000 "Steuerzahler" Geld vom Finanzamt Artmann. weitere exotische Tiere sind täglich zurückholen. „Das typische Streifenmuster tarnt die von 9 – 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr) In einigen Fällen waren das bis Zebras bei heißer, flimmernder Luft, so im Zoo Schmiding in Krenglbach bei zu € 2.800,-. dass sie kaum noch individuell zu erken- Wels zu sehen. Bei der Mehrzahl der Fälle lag nen sind und somit vor Raubfeinden gut der Steuergewinn zwischen geschützt. Zudem können sich die einzel- € 150,- und € 300,-. nen Mitglieder der Familie auch an den Streifen erkennen.“ Wintergärten Überdachungen Sonnenschutz Haustüren E G Fenstertausch ohne Mauerarbeiten NZEI A E LT H A www.wintergarten-ecklbauer.at Tel.: 0650/470 2000 Wachtelstraße 21, 4053 Ansfelden EZ B JUNI 2014 I 10 xxxxx Ausgezeichnet geeignet für reife Haut sind kostbare Pflanzenöle wie Avocado-, Wildrosen-, oder Arganöl. Auch die Pig- mentproduktion der Haut kann etwas durcheinandergeraten und unschöne Al- tersflecken hervorrufen. Täglicher Sonnenschutz ist die beste Mög- lichkeit diese zu vermeiden. Übrigens: Vergessen Sie nicht, auch die Hände regelmäßig einzucremen – denn gerade hier sieht man das Alter beson- ders schnell. Gut aussehen – in jedem Alter! Richtig gut aussehen ist nichts für Ältere? Falsch! Jede Frau ist schön, unabhängig von Alter und Typ. Die heutige Generation 60+ hat schon viele Trends mitgemacht und muss nicht mehr auf jeden Zug aufspringen. Wer ein paar einfache Dinge beachtet, schafft es im Nu ein paar Jahre weg zu mogeln und damit jünger und fitter auszusehen. Neben regelmäßiger Bewegung, aus- gen auch ein gepflegtes Äußeres, ein in- reichender Lichtzufuhr, gesunder dividuelles typgerechtes Styling und eine Ernährung und entsprechender typge- gute Körperhaltung für ein jünger wirken- rechter Entspannungsmöglichkeiten sor- des und strahlendes Aussehen. Das richtige Make-up spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Tipp STRAHLEND SCHÖN Vor der dekorativen Kosmetik kommt die Pflege. Unabhängig vom Alter ist es immer wichtig, die Pflege dem entspre- chenden Hauttyp anzupassen. Ab 50+ wird die Haut dünner und trockener. Um sie gepflegt und prall aussehen zu lassen, ist jetzt Feuchtigkeit besonders wichtig. I JUNI 2014
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