ebook img

Wilhelm Gesenius’ Hebräisches und Aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament PDF

1031 Pages·1921·161.135 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Wilhelm Gesenius’ Hebräisches und Aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament

WILHELM GESENIUS' HEBRÄISCHES UND ARAMÄISCHES HANDWÖRTERBUCH SIEBZEHNTE AUFLAGE UNVERÄNDERTER NEUDRUOK WILHELM GESENIUS' HEBRÄISCHES UND ARAMÄISCHES HANDWÖRTERBUCH ÜBER DAS ALTE TESTAMENT IN VERBINDUNG MIT PROF. DR. H. ZIMMERN, PROF. DR. W. MAX MÜLLER u. PROF. DR. 0. WEBER BEARBEITET VON DB. FRANTS BUHL PROJ'ESSOR AN DER UNIVRRSIT!T KOPEN11J.GEN SIEBZEHNTE AUFLAGE UNVERÄNDERTER NEUDRUCK Dia diem docet SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG GMBH 1921 ISBN 978-3-642-93864-1 ISBN 978-3-642-94264-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-94264-8 Softcover reprint of the hardcover 17th edition 1921 Si quem dura manet sententia iudiola oHm, Damnatum aerumnia supplloiiaque oaput: Hune neque fabriH lassent ergaatula lJIlIIIIIQ Neo repdaa vexent fOllll& metalla manua, Lexioa conteut: nam oetera quld moror? omnes PoelUll'l1m faales hio labor UBua habet. J. J. Scaliger. Das Beckt der (Jber86'kfl/n,g dieser Auf7n,ge ist wrbehalten. VORWORT. Die vorliegende neue Auflage des Gesenius'schen Wörterbuches, die fünfte von meiner Hand, wird voraussichtlich die letzte sein, die ich bearbeite. Schon deswegen wird man es gewiß begreiflich finden, daß ich, nachdem ich ziemlich viel Zeit und Arbeit an dies Buch ge wendet habe, nicht gesonnen gewesen bin, durch eine vollständige Umgestaltung ein ganz neues oder gar, wie vorgeschlagen worden ist, zwei neue Bücher daraus zu machen. Eine derartige radikale Umarbeitung muß, falls sie nötig erscheinen sollte, einem künftigen Herausgeber über lassen werden. Ich möchte aber wegen des Interesses, das ich für das Buch hege, die Gelegen heit benutzen, ausdrücklich hervorzuheben, daß der Gedanke, den lexikalischen Stoff auf zwei Ausgaben, ein kurzes Handbuch für praktische Zwecke und einen umfangreichen "Thesaurus" zu verteilen, mir recht wenig zweckmäßig zu sein scheint. In seiner jetzigen Form sind die letzten Auflagen des Buches ziemlich rasch, durchschnittlich nach vier bis fünf Jahren, auf einander gefolgt, und es ist dadurch möglich gewesen, fortwährend die neueste Literatur zu berücksichtigen und die neuen Funde und Entdeckungen zu verwerten. Es liegt aber in der Natur der Sache, daß ein kurzes Handbuch von diesem überreichen Stoffe nur einen sehr be grenzten Teil aufnehmen könnte, während andererseits ein umfangreicher, auf den gelehrten Gebrauch berechneter Thesaurus, selbst wenn er mcht das ehrwürdige Alter des vortrefflichen Gesenius'schen Thesaurus von Anno 1835 zu erreichen brauchte, doch mit weit längeren Zwischen räumen erscheinen würde. Das würde aber bald als ein Nachteil empfunden werden, denn wenn der Zuwachs des Stoffes durch neue Untersuchungen oder neue Funde in Zukunft, wie man wohl hoffen darf, in derselben Fülle stattfinden wird wie im letzten halben Jahrhundert, so würde dieser Thesaurus bald ungenügend, wenn nicht veraltet werden. Ein Jeder müßte dann mit vielem Zeitverlust deu> Stoff aus zahlreiche,p Zeitschriften und Monographien zusammensuchen, oder man müßte versuchen durch regelmäßige Lieferungen von Ergänzungsheften das Buch auf der Höhe zu halten, was sich bald als recht unbequem herausstellen würde. Ich bin deshalb überzeugt, daß der Sache am besten gedienirwird, wenn die Bearbeitung wie bei den letzten Ausgaben es versucht, zu gleicher Zeit den rein praktischen Zwecken und weiter gehenden Än sprüchen entgegenzukonunen. Soll aber das Buch ein solches doppeltes Gesicht tragen, so liWt sich das nur durch eine gewisse Resignation von Seiten des Herausgebers und der Leser ermöglichen. Wenn es einiger maßen handlich bleiben soll, muß man in vielen Fiillen auf eine wirklich eingehende Di8kussion der zahllosen lexikalischen, textkritischen oder exegetischen Streitpunkte verzichten und sich damit begnügen, die divergierenden Ansichten und die vorgeschlagenen Textänderungen anzu rühren und auf die betreffende Literatur zu verweisen. Eine summarische Darstellung, die die gegnerischen Gründe nur unvollständig zum Ausdruck kommen läßt, ist weniger wert als gar keine, und eine einfache Zensurierung der verschiedenen Auffassungen ohne Begründung wider strebt meinem Geschmacke, ganz abgesehen davon, daß die Zahl der Fiille, wo ich die Möglich keit einer sicheren und endgiltigenLöstlDg der8chwierigkeiten bezweifle, bei meiner fortgesetzten Beschäftigung mit diesen Fragen eher zu- als abgenommen hat. Von diesem Gesichtspunkte aus sind die letzten, und ist auch diese Auflage bearbeitet. Es ist wieder eine nicht geringe Stoftinenge aufgenommen worden; durch eine kaum bemerkbare Änderung des Formates ist es aber gelungen, die Vermehrung der Seitenzahl auf 7 Seiten ZU beschränken. Der Druck hst durch die 6chicksalsschweren Zeitverhältnisse des letzten Jahres und durch andere Umstände eine bedeutende Verzögerung erlitten, was wiederum zur Folge gehabt hat, daß die "Nachträge" noch stärker angewachsen sind als in den letzten Ausgaben. VI Vorwort. Ich bitte auch diesmal die Benutzer des Buches vor dem Gebrauche nicht nur die Druckfehler zu berichtigen, sondern auch diejenigen Artikel durch ein kleines Zeichen zu markieren, zu denen die Nachträge neue Erläuterungen bieten. Auch erinnere ich wiederum an das kleine Wortverzeichnis S. 892. Den Herren, die so gütig gewesen sind, mir Berichtigungen oder sonstige Bemerkungen zuzusenden, darunter besonders den Professoren Bertholet, J. C. Jacobsen, Joüon, Kittel, Knudtzon, Me Curdy, Dr. F. Perles, Dr. M. Holzmeister, Cand. H. Maas und Stud. theol. Ludw. Körner, sage ich meinen besten Dank*. Prof. Haupt hat eine Menge Bemerkungen beigesteuert, die meistens erst in die Nachträge aufgenommen werden konnten. Auch verdanke ich meinem treuen Mitarbeiter Prof. Zimmern viele wertvolle Winke und ebenso Dr. A. Walther , der bei der Korrektur des größeren Teiles des Buches behülflich gewesen ist. Im März 1915. F. Buhl. * Nach dem Abschluß des Druckes erhielt ich noch von Prof. Brockelmann folgende Berich tigungen: S. 57b, Z. 13: 1.3328. S. 106&, Z. 7: 1. ,'nplJ. S. 343a, Z. 14 v. u.: 1.2 S. S. 376b, Mt?, Z. 2: I. n1~?' S. 419a,~ no. 2: richtiger: relativ als: korrelativ. S.540&, "0 Hiph. Z. 7: 1. Gn 30 32. 8. 693b, '\!), II ~al a. E.: besser 'l 'lJt Oll"", vgl. V. 4. Außerdem bitte ich 8. 688&, PU? Z. 3: Pr st. Ps z. 1. 8. 129&, ,~ II no. 2: vgl. Baud., PRE 6 528 u. Cumont, Art. "Gad" bei Pauly-Wis8. S. 188&, 1'1:)'1:' vgl. Sellin, OLz 17 155. S. 695b, P": südar. erD' lI'~ gehört zu 8. 885&, O'?~;~J.:I no. 1: vgl. Tab. GI. 8. ~~. Alphabete der arabischen und syrischen Schrift verglichen mit der hebräischen. Konsonanten. Im Arabischen.*) Im Syrischen. l!!I ~tI Inder In der ~i Am Ende. :vMeirtt-e Imfadn eAgsen - ArNabaimsceh. er Am Ende. :Mveirtt-e Imfadn eAgsn e - SyNraismche.e r s~:-~t bun- Worts. bun- Worts. ~g. den. den. CD \ l l \ :Alif l l Alaf N y,-:", ~ ~ Ba 0,'::" :.. ,~ Beth :1 r.: ~1. :s::I. :0- Gim "" Gamal ,.:I ~ ) .,).. .,).. ) DU Dälath :; J. J. :; D-U t ! , $, A ..... A,I Ha ot. ot He i'1 Wäw Q. 0 Wau ~ ~ j J j -) za. J. J Zain r - ct:. te-'- ::si::::II.. IJ;;I;Aa ~, w.A. .M ~ Heth n .I. 1.. 1.. .I. Ta. .I:. J;. l:. .I:. Za. -6'~ -A- 4, Teth t:) . U u ':': ~. Ja. ...., "'" ... Jödh ," .!J ~ ~ ~~ Kar l' t A ~ Kar ~ J J. l. J Läm ~,~ ~ ~ Lamadh )J L&mu. P ~ .Alif. LAmadh AIaf und und Alat' Lamadh ... t ~ AI Mim "P, po lII:L » Mim C 0 ~ ..:. j Nb '-' ... J Nun .l ~ - - - fAehlplhtiambeatr.. ~,.m. .m. IJ) Semkath 0 *} Das n ordar abi s ehe Alphabet hat 28 Buchstaben, welche gewöhnlich anders geordnet werden, als die hebräischen, nlimlich so, daß nicht, wie dort, die aaehverwandten Dingbllder, IOndarn die ihn liehen Figuren zusammengestellt sind. So sind auch die arabischen Wörterbücher geordnet. Da hier auf die Reihenfolge nichts ankommt, so ist die des hebrliischen und syrischen Alphabets beibehalten worden, und es Bind daher den 8 Buchstaben <', n, D, " J, n), welchen in der arabischen Schrift je 2 Zeichen entsprechen, jedesmal diese zwei gegenübergestellt worden. Was über den Lautwert der einzelnen Buchsta.ben zu sagen sein möchte, ist unter dem je ersten Artikel jedes Buchstabens im Wörterbuche nachzuschlagen. Die südarabischen Buchstaben, die im Wesentlichen den nord arabischen entsprechen, werden in diesem Buche durch die hebrliischen trausskribiert, wobei; ... ), n=f' i ="p,j=t, 6 ... .1:., ii ... 0. VIll Alphabete der arabischen und syrischen Schrift, verglichen mit der hebräischen. Im Arabischen. Im Syrischen. t!! - t:r'~ Inder In der ~'e Am Ende. :MbvUeiDrtt-e- faIWnmgo e,rA tdsne.- s ArNabaimsceh. er .Am Ende. Mbvueitrnt--e, Imfa.n,Agen - SyNraismceh.e r ~.~.C 'gi~lo d.e.n . den. (D I tt e~ Ä i~. ~Gianin ""-,'-' :. ~ .~ V ... - c.,; ~ i Fa. '-,a a .9 Pe ,I) .- Sa.d i.J> ..P Sadhe ;p ..Q ""'- DM l J ~ J J .i S Kar -",oA A .0 Rof ,i' .. RA ; Resch ) ./ 7 ) ~ IJ"'" .- .w Sin ... fehlt ..i m Syrischen• ~ ...:".. ..:r:'". ....'.. . ~ .:w. Sin , • &. Schin ~ Ü ~ ~ j Ta. n I..:.".. ) ~:. .:.... J:. Ta. ~ 1. Tau Vokale und diakritische Zeichen. 1. pie arabische Schrift hat zur Bezeichnung aller Vokaltöne nur folgende drei Zeichen: -f- F~a für a (e), -;- Kesra für i, 2- .Qamma für 'U (0). Sie werden lang, sobald ihnen die entsprechenden Dehnungsbuchstaben \, 0..$ oder, folgen j ;hra ben aber diese Buchstaben ein nicht verwandtes Vokalzeichen vor sich, so:entsteht ein Diphthong, lau. a. Dagegen lautet 0..$.L ohne Gezm Diakritische Zeichen sind: a) das Gezm (-'-), das Zeichen der Vokal losigkeit. b) das Teidid (...'!!..) Verdoppelungszeichen. c) das Hamea (--L), das angibt, daß AUf, das in der der herkömmlichen Orthographie zugrunde liegenden Aussprache oft elidiert oder zu tD oder j geworden ist, als echtes AUf (s. unten z N) gesprochen werden soll. d) das W~la (\), das andeutet, daß ein AUf im Anlaut des Wortes von dem auslautenden Vokal des vorausgehenden Wortes verdrängt werden soll. e) Medda (T), Dehnungszeichen eines auf \ folgenden a. Die doppelt gesetzten Vokal zeichen im Auslaute der Nomina (~, ...-' -L) heißen Nunation, und lauten an, in, uno 2. Im Syrischen schreibt man 5 Vokale, die in den gewöhnlichen Drueken 80 aussehen: _v_ PethO~o a. _ Ze~ofö 0 (altes a). -=-- . BebkOso e. , ....:..1!ebkO~o i. Die drei enten können auch unter der Linie IItebn. Die Zeichen Ö 0, 0. t~ und - e sind der nesto- ~ rianischen Vokalbezeichnung entnommen. Zwei Punkte über einem Worte bezeichnen es als Plur. .=. Ein Punkt über den Aspiraten bezeichnet Erhärtung, darunter Aspiration, zB • = l, '? = !I. Eine sogen. lineola occultanB unter der Linie bezeichnet, da! ein Konsonant zwar um der Etymologie willen noch geschrieben wird, aber doch nicht auszusprechen ist, zB. 1.-~.. bat (nicht bart) Tochter. Das äthiopische Alphabet IX Das äthiopische Alphabet. Äthiopischer mit l Name Lautwert mita mit 6 miH mit ci mite od.ohne mit 0 Vokal. .,. Hai 11,11 V Z 'I f U Ir ;, J La.we l\ A- l\. 1\ t\, h ,l.r.' :gaut C' später 11 dl tfl. dl. d) tb. tb Mai 0, ~ "" ".,".,.. ttt lPf oz yo qo J.. Saut ~, später ~. C 1JI VI. "I VL P' !P Raes ." ) l. ~ f, ~ 1.0 C l! Sat C, ~ II fL. iL iI t\ 11 (t Kat P,3 '" 41 4! ~ t .~.. ". u-haltig: '" .".. $ ~ Bat :1, y R & 0. ,.1.1, 0. .ß. II ... :r Tawe J'l, ü 1= 1: 1: + lJa.rm C. spä.ter 11 ,".f 1- ,1... "i 'S ." u-haltig: ~ " 1'- NaMs j,o f f. l ~ i 'I r:- Alf N, \ 1i A- n. ~ A. ~ ir 1, Kaf d b fI. b. 11 b. b ta u-haltig: ho lJ.. 1]. tJ. H- , .,. Wawe " CD m.,.. 'I! , er CD- 9' ... ~in V, e, später N, \ 0 '1 0 P r. Zai j H 1t lL 11 lJ, 11 11 Jaman \"~ f Y. " I f. ~ Y" Dent J.,'. ß.,.. Jt J: .r.. J': I- ) ,. Gaml ol, ~ ,.Z. ;;J " "J ? u-haltig: 1- ~ ?- Tait t:), .6 m m- aL 1Il m. T tR Pait f l *- K. * ~ 1 *' * ~ada.i (,I;) R K- R. ~ ~ K" ~ " ..:p I;>appa ..;p, später ..:p 9 lJo 'I. 'I " I) P Af 1), U ,L. f. 4. 4- I.. tt! t:. Pesa. p 1= L :r .,; -r :r I

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.