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Wi(e)der das Fusionsfieber: Die sieben Schlüsselfaktoren erfolgreicher Fusionen PDF

169 Pages·2002·6.108 MB·German
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HabecklKrbgerlTram Wi(eJder das Fusionsfieber Max M. Habeck/Fritz Kroger/Michael Tram Wi(elder das Fusionsfieber Die sieben Schlusselfaktoren erfolgreicher Fusionen 2 .. uberarbeitete Auflage Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaumahme Ein Titeldatensatz fur diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhaItlich 1. Auflage 1999 2. Auflage April 2002 AUe Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 2002 Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 2002 Lektorat: Ulrike M. Vetter Der Gabler Verlag ist ein Untemehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. www.gabler.de Das Werk einschlieRlich aUer seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Je de Verwertung auRerhaib der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbe sondere fur Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in e1ektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in die sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass sol che Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu be trachten waren und daher von jederrnann benutzt werden diirften. Umschlaggestaltung: Schrimpf und Partner, Wiesbaden Satz: FROMM MediaDesign GmbH, SeiterslTs. ISBN-13: 978-3-322-82865-1 c-ISBN-13: 978-3-322-82864-4 001: 10.1007/978-3-322-82864-4 Vorwort Dem Thema Fusionen bzw. M&A (Mergers & Acquisitions) konnen sich weder Manager noch Mitarbeiter heute entziehen. Die Wahrscheinlich keit, dass ein einfacher Angestellter mindestens eine Fusion in seinem Ar beitsleben durchmachen wird, ist weltweit derzeit auf dem absoluten Ho hepunkt, und es sieht nicht so aus, als ob sich daran kurzfristig etwas an dern wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Top-Manager an einer Fusion mitarbeitet, ist noch urn ein vieles hoher. In der Tat kann jede Fuhrungs kraft heute fast hundertprozentig sicher sein, dass er oder sie an einer M&A-Aktivitat beteiligt sein wird - entweder aktiv als Kaufer oder eher passiv als "Target". Viele Studien bieten immer wieder vergleichbare Ergebnisse: Ein hoher Prozentsatz der Fusionen und der Unternehmenskaufe weltweit schafft keinen Wert fur das neue Unternehmen, im Gegenteil: In mehr als 50 Pro zent dervon A. T. Kearney im Global PMI Survey untersuchten Unterneh men wurde im Zuge der Fusion Wert vernichtet (PMI = Post Merger Inte gration). Historisch gesehen sind dies keine neuen Erkenntnisse, denn schon in den 60er-Jahren gab es Diskussionen uber die enttauschenden Effekte von Fu sionen. Trotz der erheblichen Mengen sehr theoretischer und gelegentlich auch sehr praktischer Bucher uber M&A und die Folgen scheint es keine signifikante Lernkurve gegeben zu haben. Auf der anderen Seite gibt es immer wieder Unternehmen, die den richtigen Partner finden und in der Integrationsphase offensichtlich keine oder wenige Fehler machen. Was machen diese erfolgreichen U nternehmen besser als das Gros der weniger erfolgreichen? Nachdem wir 20 Jahre lang erfolgreich Integrationsprojekte nach Unter nehmenskaufen und Fusionen begleitet haben, glauben wir, die Erfolgs faktoren zu kennen, und haben uns entschlossen, unsere Erfahrungen und Erkenntnisse zu veroffentlichen. Es ist zu erwarten, dass M&A das The rna der kommendenJahre bleiben wird. Die hier dargelegten sieben wich tigsten Schlusselfaktoren bzw. Spielregeln fur den Fusionserfolg bereiten 5 jeden Manager auf diese Herausforderung vor und machen es ihm einfa cher, so schnell wie notig die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit bietet das Buch auch dem immer ofter von Fusionen betroffenen Mitarbeiter viele nutzliche Hinweise fur das Verstandnis von Fusionspro zessen und fiirihren moglichen Beitrag zum Fusionserfolg in ihrem Unter nehmen. Wir mochten mit diesem Buch vielen U nternehmen im Fusionsfieber hel fen, es rasch zu uberwinden und das neue Unternehmen zum Erfolg zu fuhren. Berlin/Dusseldorf, MAX M. HABECK im April 2002 FRITZ KROGER MICHAEL TRAM 6 Vorwort Oanksagung W ir danken den Klienten von A. T. Kearney fur die zahlreichen Lerner fahrungen. Unser Dank gilt ebenso den anderen Unternehmen, die durch eine oder mehrere Fusionen hindurchgegangen sind und uns uber den Global PMI Survey wertvolle Hinweise auf GesetzmaBigkeiten und Notwendigkeiten in der Integration zweier sich bis dahin fremder Unter nehmen gegeben haben. Besonders wichtig fur dieses Buch war uns, unsere Kollegen weltweit ein zubinden und ihre Erfahrungen und Erkenntnisse hier einzuarbeiten: John Andrica, Jonathan Anscombe, Ray Hill, John Hoffecker, Tim Mac Donald, Giorgio Padula und Joseph Warnement. Wir haben ihren Anre gungen viel zu verdanken. Unser Buch ware nicht interessant, strukturiert und lesenswert, wenn wir nicht immer wieder von unserer Projektmanagerin Marianne Denk Helmold inhaltlich und operativ auf den "rechten Weg" zuruck gefuhrt worden waren und wenn Frank Luby nicht an vielen Stellen seine Be ratungserfahrung in die Texterarbeitung eingebracht hatte. Schlieglich bedanken wir uns bei Robin Black, Sven Gerlach, Dirk Pfannenschmidt, Thomas Rosch und Bjorn Roper. 7 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Danksagung 7 Fusionen - eine Sucht. die oft zu Katerstimmung fUhrt 13 Den Wandel in den Griff bekommen 15 Wachs tum - grofSziigig und kleinlich zur gleichen Zeit 18 Was schief gehen kann, geht schief 21 Entscheidendes lauft vor dem Deal 23 Was erfolgreiche Fusionsintegration eigentlich ist 24 Die sieben Schlusselfaktoren erfolgreicher Fusionen 27 Spielregel 1: Vision Schaffen Sie Klarheit ilber die Zukunft und den Weg dorthin! __ 27 Vision hilft, den Wandel zu schaffen und zu nutzen ____ 30 Vision heifSt, Realitat und Traum verbinden 33 Dem "Fit"-Fetisch in uns ein Ende bereiten _______ 36 Was bringt der Partner mit? _____________ 42 Was Sie tun miissen - eine Checkliste _________ 51 Spielregel 2: Filhrung Stellen Sie so schnell wie moglich eine Filhrungsmannschaft auf! _ 52 Ausstrahlung und Entschlossenheit der Spitzenleute verhindern das gefahrliche Vakuum __________ 54 Ein guter Start ist kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen __________ 58 Manchmal muss jemand bereit sein zuriickzustehen 61 Es muss schnell gehen - egal mit wem _________ 67 Was Sie tun miissen - eine Checkliste 68 --------- Inhaltsverzeichnis 9 Spielregel 3: Wachstum Rehalten Sie das Thema Wertsteigerung im Auge 69 Selbstmord mit Synergien: Kostensenkung ist kein Garant fur Erfolg 72 Wachstum muss im Mittelpunkt stehen 74 Wachstum ist auch in reifen Markten moglich 80 Was Sie tun mussen - eine Checkliste 82 Spielregel 4: Schnelle Gewinne Handeln Sie konstruktiv, erzielen Sie Erfolge und kommunizieren Sie, was Sie erreicht haben! 83 Nicht nur Worte, die Beteiligten wollen Taten sehen 86 Intern und extern sind schnelle Gewinne moglich 87 Suchen Sie nach "early wins" an der Kundenfront oder in der Forschung 91 Bemuhen Sie sich urn greifbare und nachhaltige Ergebnisse 97 Informationen sammeln durch Zuhoren und Fragen 98 Gutes tun und damber reden - aber nicht ubertreiben 99 Was Sie tun mussen - eine Checkliste 100 Spielregel 5: Kulturelle Unterschiede Kommen Sie "weichen" Themen mit "harten" Ma(5nahmen bei! _ 101 Was also ist Kultur? 103 Wer die Kultur falsch beeinflusst, zerstort am Ende, was eranfungs aufgebauthat ______________ 105 Die Sache richtig anpacken: drei Basisoptionen ______ 108 Eine kulturelle Bestandsaufnahme ist notig _______ 115 Was Sie tun mussen - eine Checkliste _________ 119 Spielregel 6: Kommunikation Schaffen Sie Zustimmung und Orientierung und nehmen Sie Erwartungen auf! ____________ 120 Verstehen Sie, was Ihre Zielgruppen brauchen 127 Sie mussen sich uber Ihr Kommunikationsziel ________________ 130 im Klaren sein 10 Inhaltsverzeichnis Entwickeln Sie einen allumfassenden Plan ________ 131 Oberwachen Sie das Ergebnis der Kommunikation ________________________________ 136 regelmafSig Versuchen Sie, Ihre Kommunikation ehrlich einzuschatzen und zu verbessern 137 Was Sie tun mussen - eine Checkliste 139 Spie/rege/ 7: Risikomanagement Seien Sie proaktiv statt reaktiv! 140 Risiko: Nicht vermeiden, sondern managen 144 Projekte mussen priorisiert werden 148 Zunachst kritische Fragestellungen herausfinden, dann Annahmen treffen, schliefSlich Risiken identifizieren 150 Risiken nach Dringlichkeit kategorisieren 153 Nehmen Sie die Risiken an und priorisieren Sie sie 155 Was Sie tun mussen - eine Checkliste 158 Ein Blick nach vorn: Erwarten Sie das Unerwartete 159 Drei weltweite Anbieter pro Branche - ist das die Zukunft? __ 161 Welche Fusion wird als Erste zu einem wirklich globalen Unternehmen fuhren? __________________________ 163 Wie sieht die Zukunft fur "alte" Industrien aus und wie fur die "neuen"? ______________ 164 Rucken Marken noch starker in das Zentrum der Kundenaufmerksamkeit? _____________ 165 Firmen- und Personenregister ____________ 167 Die Autoren ___________________________________ 171 Inhaltsverzeichnis 11

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