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Wie ich die Tragödie am Mount Everest überlebte PDF

304 Pages·2016·4.37 MB·German
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Lene Gammelgaard Die letzte Herausforderung Wie ich die Tragödie am Mount Everest überlebte scanned 11/2008 corrected 1/2009 Zwischen Himmel und Hölle – der tragische Todeskampf auf dem Dach der Welt. Der Mount Everest gilt als eine der größten menschlichen Her- ausforderungen. Voller Abenteuergeist war Lene Gammelgaard im Frühjahr 1996 aufgebrochen, um als erste Skandinavierin den höchsten Berg der Welt zu bezwingen – und verlor in der Eishölle beinahe ihr Leben: Beim Abstieg geriet sie mit ihren Gefährten in einen wütenden Sturm. Hilflos mußte sie zusehen, wie acht Bergsteiger starben – dar- unter auch der berühmte Bergführer, ihr Freund Scott Fischer. ISBN: 3-548-36254-0 Original: Climbing High Aus dem Amerikanischen von Annika Tschöpe Verlag: Ullstein Erscheinungsjahr: 2001 Umschlaggestaltung: Hilden Design, München Dieses E-Book ist nicht zum Verkauf bestimmt!!! Buch »Wir wußten von Anfang an, daß wir mit unserem Leben spielten«, bekennt Lene Gammelgaard, eine Überlebende der tragischen Mount-Everest-Expedition von Scott Fischer im Jahr 1996. Die Dänin erreichte als erste Skandinavierin den höchsten Punkt der Erde. Doch im Augenblick ihres größten Triumphes ahnte sie nichts von der sich anbahnenden Katastrophe: Ein Schneesturm kostete beim Abstieg acht ihrer Gefähr- ten das Leben. Nur ihrer schieren Willenskraft hat Le- ne Gammelgaard es zu verdanken, daß sie der Eishölle entkam. Mit schweren Erfrierungen überlebte sie die Tragödie im Himalaya. Ihr mitreißender Bericht ge- hört zu den faszinierendsten und spannendsten Zeug- nissen der Bergsteigerliteratur. Autorin Lene Gammelgaard, Jahrgang 1961, gehört zu den weltweit erfolgreichsten Bergsteigerinnen. Die Journa- listin, Rechtsanwältin und Therapeutin lebt in Kopen- hagen und arbeitet heute als Motivationstrainerin. Lene Gammelgaard Die letzte Herausforderung Wie ich die Tragödie am Mount Everest überlebte Aus dem Amerikanischen von Annika Tschöpe Ullstein Für alle Kinder dieser Welt, die ihre Eltern an die Berge verloren haben Der Ullstein Taschenbuchverlag ist ein Unternehmen der Econ Ullstein List Verlag GmbH & Co. KG, München 1. Auflage 2001 © 2000 für die deutsche Ausgabe by Econ Ullstein List Verlag GmbH & Co. KG, München © 1999 für die deutsche Ausgabe by Verlagshaus Goethestraße GmbH & Co. KG, München © 1999 by Lene Gammelgaard Titel der amerikanischen Originalausgabe: Climbing High (Seal Press, Seattle, USA) Übersetzung: Annika Tschöpe Umschlagkonzept: Lohmüller Werbeagentur GmbH & Co. KG, Berlin Umschlaggestaltung: Hilden Design, München Titelabbildung: oberes Bild: Thomas Ulrich, adventure pho- tography, Interlaken; unteres Bild: Jürgen Winkler, Penzberg So nicht anders vermerkt, stammen die Fotos des Innenteils aus dem Privatarchiv der Autorin. Satz: Josefine Urban – KompetenzCenter, Düsseldorf Druck und Bindearbeiten: Clausen & Bosse, Leck Printed in Germany ISBN 3-548-36254-0 Inhalt Vorwort ......................................................................... 9 Prophezeiung ............................................................. 18 Nepal: Sommer 1991 .................................................... 18 Basislager am Mount Everest: 4.4. 1996 ...................... 19 1. Entscheidung .......................................................... 20 Die Einladung: Sommer 1995 ...................................... 20 Basislager am Broad Peak 16.8. 1995 .......................... 24 Vorbereitungen, Route und Programm: Sommer 1995 bis Frühjahr 1996 .......................................................... 26 Die Erlaubnis: Frühjahr 1996 ....................................... 36 Mentales Training .......................................................... 39 Besessenheit ................................................................... 44 Unsicherheit ................................................................... 46 2. Ankunft ................................................................... 49 Abflug in Kopenhagen: 23.3. 1996 .............................. 49 Katmandu: 24.–28.3. 1996 ........................................... 57 Namche Bazaar: 29.–31.3. 1996 ................................... 87 Dengboche: 2.–4.4. 1996 .............................................. 94 Gorak Shep: 7.4. 1996 ................................................ 106 3. Am Berg ................................................................ 111 Basislager am Mount Everest: 8.–9.4. 1996 .............. 111 Khumbu-Eisbruch: 10.4. 1996 .................................. 133 Basislager: 11.–15.4. 1996 .......................................... 141 Lager II: 19.4. 1996 ..................................................... 151 Basislager: 20.–22.4. 1996 .......................................... 169 Vom Basislager zum Lager II: 23.4. 1996 ................. 177 Von Lager II zu Lager III: 27.–28.4. 1996 .................. 189 Basislager: 30.4.–5.5. 1996 ......................................... 200 4. Der Gipfel ............................................................. 212 Vom Basislager zum Lager II: 6.5. 1996 .................... 212 Lager II: 7.5. 1996 ....................................................... 218 Von Lager II zu Lager III: 8.5. 1996 ........................... 222 Von Lager III zu Lager IV: 9.5. 1996 .......................... 226 Von Lager IV auf den Gipfel: 9.–10.5. 1996 ............. 240 Abstieg vom Gipfel: 10.5. 1996 ................................. 258 Auf dem Südsattel verirrt ........................................... 263 Lager IV: 11.5. 1996 ................................................... 271 Von Lager IV zu Lager II: 11.5. 1996 ......................... 278 5. Nach dem Sturm ................................................... 284 Lager II: 12.5. 1996 ..................................................... 284 Basislager: 13.5. 1996 ................................................. 287 Die Gedenkzeremonie: 14.5. 1996 ........................... 289 Basislager: 15.–20.5. 1996 .......................................... 289 Syangboche-Landebahn oberhalb von Namche Bazaar: 20.5. 1996 ................................................................... 290 Nach dem Mount Everest ......................................... 293 Nachwort .................................................................. 296 Anhang ..................................................................... 298 Teammitglieder der Sagarmatha-Umweltexpedition 1996 ............................................................................. 298 Glossar ......................................................................... 299 Danksagung .............................................................. 304 Ich habe gelernt, die Verantwortung für große Schwierigkeiten zu übernehmen, und bleibe mir selbst immer treu. Reinhold Messner Vorwort Im Frühjahr des Jahres 1996 bestieg ich den Mount Everest, den höchsten Berg der Welt, und war somit die erste Frau aus Skandinavien, die je auf dem Gipfel stand. Ich gehörte zum Team der Sagarmatha- Umweltexpedition, die von dem international be- kannten und geschätzten amerikanischen Bergsteiger Scott Fischer geleitet wurde. Was die krönende Bergbesteigung meines Lebens in Begleitung Gleichgesinnter werden sollte – unser cha- rismatischer Führer Scott war bekannt dafür, daß er Teams* zusammenstellte, mit denen Spaß und Aben- teuer garantiert waren –, wurde überschattet von einer Tragödie. Die Ereignisse, die sich am 10. und 11. Mai 1996 oben auf dem Mount Everest abspielten, wurden auf der ganzen Welt bekannt. Während die Kletterer aus Scotts Team und aus dem Team, das von dem neusee- ländischen Führer Rob Hall geführt wurde, noch auf dem Gipfel waren oder sich gerade an den Abstieg machten, wurde der Berg von einem heftigen Unwet- ter heimgesucht. Innerhalb von achtundvierzig Stun- * Die vollständige Liste der Expeditionsteilnehmer findet sich im An- hang. 9 den gab es eine noch nie dagewesene Zahl an Todes- opfern. Fünf Menschen auf der South Col Route und drei auf der North Col Route kamen in dem Unwetter um, darunter auch mein lieber Freund Scott. In der Kletter- saison des Frühjahrs 1996 starben am Mount Everest insgesamt zwölf Menschen. Wegen des Ausmaßes dieser Katastrophe wurde in der Presse unglaublich ausführlich darüber berichtet. Für uns, die wir bei der Bergbesteigung dabeigewesen waren, und für diejenigen, die geliebte Menschen auf dem Berg verloren hatten, war die Beharrlichkeit der Medien manchmal schrecklich. In den folgenden Wo- chen und Monaten versuchte jedes Teammitglied für sich, mit seinen oder ihren persönlichen Erlebnissen während der Tragödie zurechtzukommen. Unterdes- sen drängte der Rest der Welt darauf, Details zu erfah- ren: Was ist dort oben wirklich passiert? Und auf diese Frage gibt es natürlich keine einfache Antwort. Seit dieser schicksalhaften Bergbesteigung im Mai sind drei verschiedene Bücher über die Mount-Everest- Katastrophe geschrieben worden, einschließlich des vorliegenden, das im Herbst des Jahres 1996 in Dä- nemark herauskam – als allererster Bericht in Buch- form. 1997 erschien »Into Thin Air« – 1998 deutsch unter dem Titel »In eisige Höhen« – von Jon Krakauer (der Rob Halls Team »Adventure Consultants« ange- hört hatte) und wurde über Nacht zu einem Bestseller in den Vereinigten Staaten. Zuletzt schließlich schrieb 10

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