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Wertmanagement in Banken PDF

315 Pages·2005·29.003 MB·German
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Thomas A. Lange/Heiko Schulze (Hrsg.) Wertmanagement in Banken Wertmanagement in Banken Herausgegeben von Thomas A. Lange und Heiko Schulze Mit Beiträgen von Martin Benkenstein . Stefan Duderstadt . Thomas Eichelmann Gerold Grasshoff . Marc D. Grüter . Sigrid Kletzing Markus Krall . Thomas A. Lange· Paul Lerbinger Michael Lister· Gerhard Scherrer . Henner Schierenbeck Ulrich Schürenkrämer . Heiko Schulze· Bernd Schuster Leo Schuster· Christoph Siemons . Walter Sinn· Anja Stephan Friedrich Thießen . Stefan Wintels Festschrift zum 65. Geburtstag von Guido Eilenberger Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. ISBN 978-3-322-90795-0 ISBN 978-3-322-90794-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-90794-3 1. Auflage März 2005 Alle Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2005 Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 2005 Lektorat: Susanne Kramer / Annegret Eckert Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Ver wertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zu stimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Ulrike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier v Vorwort Am 13. Februar 2005 vollendet Guido Eilenberger sein fünfundsechzigstes Lebensjahr. Sowohl aus diesem Grund als auch an lässlich seiner Emeritierung haben sich Freunde und Weggefährten, Kollegen und Schüler des Jubilars zusammengefunden, um ihn mit einer Festschrift zu ehren. Die Zahl derer, die sich Guido Eilenberger verbunden fühlen und daher gerne mitgewirkt hätten, ist weit größer. Alle, die nicht beteiligt wurden, mögen deshalb bitte Verständnis dafür aufbringen, dass eine Festschrift einen bestimmten Rahmen nicht überschreiten und daher die Anzahl der Mitwirkenden leider nur begrenzt sein kann. Die Festschrift steht unter der Überschrift "Wertmanagement in Banken". Damit kor respondiert sie unmittelbar mit dem wissenschaftlichen Forschungsinteresse Guido Eilenbergers. Es galt und gilt im weitesten Sinne dem Finanzmarkt, darunter in beson derer Weise dem Bankbetrieb. In den vergangenen nunmehr fast vierzig Jahren hat Guido Eilenberger Neuentwicklungen in der finanzwirtschaftlichen Praxis stets als einer der ersten aufgegriffen und sich kritisch mit ihnen auseinandergesetzt. In diesem Sinne soll auch das vorliegende Werk ein aktuelles Thema aufgreifen. Dieses spiegelt das Anliegen Guido Eilenbergers wider, seine Forschungsschwerpunkte stets in die Betriebswirtschaftslehre einzubetten. Guido Eilenberger wird am 13. Februar 1940 in Kitzbühel in Tirol geboren. Hier wird er eingeschult. Nach Ablegen der Reifeprüfung im Juli 1960 und dem sich anschließen den Militärdienst beginnt der Jubilar zum Wintersemester 1961/62 das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck. Mit Beginn des Sommersemesters 1964 geht er nach München, wo er sich an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität für das Fach Volkswirtschaft immatrikuliert. 1969 beendet er das Studium als Diplom-Volkswirt. Anschließend beginnt sein wissen schaftlicher Weg: Zielstrebig engagiert sich der Jubilar als Wissenschaftlicher Mitarbei ter der Universität und verfasst seine Dissertation über die "Determinanten des bank betrieblichen Wettbewerbs" bei Otto Hintner und Eberhard Witte. 1974 wird er durch die Ludwig-Maximilians-Universität zum Dr. rer. pol. promoviert. Anschließend ent scheidet er sich für die Lehre, zunächst als stellvertretender Vorstand und später als akademischer Direktor des Instituts für Bankwirtschaft an der Ludwig-Maximilians Universität in München. Trotz seiner Liebe zur bayerischen Hauptstadt geht er 1991 als Professor für Betriebs wirtschaftslehre an die Katholische Universität Eichstätt. Parallel dazu unterstützt er von 1992 bis 1995 als Gastprofessor die Betriebswirtschaftliche Fakultät der Techni schen Universität Chemnitz. Sein Engagement und seine Hilfe sind willkommen. Dies VII Vorwort umso mehr, als die klassische Betriebswirtschaftslehre in Ostdeutschland sowohl durch die Jahre der staatlichen Trennung als auch die sozialistische Planwirtschaft kaum mehr eine wissenschaftliche Grundlage hat. Im Jahr 1993 folgt Guido Eilenberger dem Ruf der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Ros tock und übernimmt bzw. begründet die "Dr. Meyer-Struckmann-Stiftungsprofessur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Bankbetriebslehre und Finanzwirtschaft". Kurze Zeit später begründet er das Institut für Bankrecht und Bankwirtschaft an der Universität Rostock. Seit 1997 amtiert er darüber hinaus als Direktor des Instituts für Betriebswirtschaft der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, die er von 1998 bis 2000 als Dekan führt. Schließlich baut er das Zentrum für angewandte Bank und Finanzmarktforschung e.v. auf, bindet die Universität Rostock in die Ausbildung des Centre International de Formation Europeenne, Nizza, zum "Master für Europäi sche und Internationale Studien" ein und ist maßgeblich beteiligt an der Gründung des interdisziplinären Studiengangs "Internationales Wirtschaftsrecht und Internatio nale Unternehmensführung" mit der Juristischen Fakultät in Rostock. Daneben ist er Mitglied im Academic Network Roland Berger. Festschriften bieten eine gute Gelegenheit, Dank zu sagen und dieses auch zu doku mentieren. Freunde und Weggefährten, Kollegen und Schüler haben von Guido Eilen berger in seiner unnachahmlichen Weise vielfältige Förderungen und Anregungen erfahren. Das bezieht sich nicht nur auf die Bankbetriebslehre sowie den universitären Alltag, sondern geht auch weit darüber hinaus. Gegenüber seinen Schülern und Mit arbeitern versteht es der Jubilar, trotz großer Freiräume, die Zügel fest in der Hand zu halten und Nachlässigkeiten nicht aufkommen zu lassen. Aufgetragenes oder Bespro chenes wird zu seiner Zufriedenheit erledigt - lautlos und professionell, wie es auch seiner Arbeitsweise entspricht. Jeder seiner Schüler kann sich auf seine Unterstützung, seinen Ideenreichtum und seine kritische Reflektion verlassen. In ganz besonderer Weise liegt Guido Eilenberger die Lehre am Herzen. Seine zwischenzeitlich in der 7. Auflage erschienenen Lehrbücher "Bankbetriebswirtschaftslehre" und "Betriebliche Finanzwirtschaft" sind in der akademischen Ausbildung zu nicht mehr wegzuden kenden Standardwerken avanciert. Seine Studenten werden überrascht sein, wenn sie vernehmen werden, dass Guido Eilenberger im März 2005 "seinen" Lehrstuhl aus "Altersgründen" in andere Hände geben wird, denn seine Vitalität ist mit seinem Lebensalter nicht in Einklang zu brin gen. Insofern ist davon auszugehen, dass er seinem Schaffen keine Ruhephase gönnen wird. Das zeichnet sich schon heute ab. Mit der von ihm federführend geplanten Ros tock Business School beabsichtigt Guido Eilenberger nämlich, Dissertationen am Institut für Betriebswirtschaftslehre in ein Promotionsstudium einzubetten. Das hat den ange nehmen Nebeneffekt, dass er der Universität Rostock nicht nur treu, sondern auch verbunden bleiben wird. Somit setzt diese Festschrift keinen Schlusspunkt. Ganz im Gegenteil. Die Kraft kann der Jubilar aus den schönen Dingen des Lebens schöpfen, die er zeitlebens zu pflegen weiß. So ist er u.a. als Kuratoriumsmitglied des Deutschen Museums München der Kunst sehr verbunden und weiß als profunder und versierter VIII Vorwort Kenner Italiens die Vorzüge Südeuropas zu schätzen. Dass ihm für diese Dinge in seinem neuen Lebensabschnitt viel Zeit verbleiben möge, ist nur einer der vielen guten Wünsche, die ihm Herausgeber und Autoren dieser Festschrift für die Zukunft mit auf den Weg geben möchten. Für das Zustandekommen dieses Werkes gilt der besondere Dank der Herausgeber zunächst den Autoren. Ihre spontane Bereitschaft, den Jubilar auf diese Weise zu eh ren, ermutigte, das Werk in Angriff zu nehmen. Frau Johanna Uentz danken wir dafür, dass sie das Schriftenverzeichnis umsichtig erstellt bzw. auf den neuesten Stand ge bracht hat. Stefanie Grünwald gebührt der Dank, die Umsetzung der Beiträge in ein veröffentlichungsfähiges Werk praktisch im Alleingang bewältigt zu haben. Claudia Huuk und Barbara Prass I haben uns bei den umfangreichen administrativen Aufgaben einer solchen Schrift engagiert und umsichtig unterstützt. Dasselbe gilt auch für unse re Lektorin Annegret Eckert. Dank gebührt schließlich auch Claudia Splittgerber von dem uns begleitenden Betriebswirtschaftlichen Verlag Dr. Th. Gabler. Durch die ko operative und entgegenkommende Übernahme in das Verlagsprogramm wird der Festschrift nicht nur der würdige Rahmen verliehen, sondern sie wird zugleich einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Berlin/Rostock, im Februar 2005 Thomas A. Lange Heiko Schulze IX Inhaltsverzeichnis VORWORT .............................................................................................................. VII ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS .......................................................................... XIII AUTORENVERZEICHNIS ................................................................................. xVII A. WERTMANAGEMENT IN UNTERNEHMENSBEREICHEN ..................... 1 THOMAS EICHELMANN/STEFAN DUDERSTADT An den Kundenpotenzialen ausgerichtetes Vertriebs-Controlling ................................ 3 CHRISTOPH SIEMONS Wertschaffung durch systematischen Vertrieb am Beispiel der Deutsche Bank Privat-und Geschäftskunden AG ...................................................................................... 31 FRIEDRICH THIEßEN Wertorientierte Entwicklungsperspektiven im Virtual Banking .................................. 59 ULRICH SCHÜREN KRÄMER Finanzdienstleistungen für Firmenkunden im Zeichen der Wertorientierung. ......... 81 THOMAS A. LANGE Kapitalmarktbasierte Preismodelle für Firmenkundenkredite als Beitrag zur wertorientierten Steuerung in Banken ............................................................................ 113 GEROLD GRASSHOFF/PAUL LERBINGER/WALTER SINN/STEFAN WINTELS Value Management in Investment Banking ................................................................... 135 SIGRID KLETZING/HEIKO SCHULZE Neue Anforderungen an die Kreditwürdigkeitsprüfung und ihre Bedeutung für das Wertmanagement der Banken .............................................................................. 161 XI Inhaltsverzeichnis B. WERTMANAGEMENT UND BANKSTEUERUNG ................................. 183 HENNER SCHIERENBECK!MICHAEL LISTER/MARC D. GRÜTER Ertragsorientierte Risikokapitalallokation in der Gesamtbanksteuerung ................ 185 MARKUS KRALL Basel 11 - Ein Beitrag zur Wertschaffung in Banken? ................................................... 215 GERHARD ScHERRER IFRS Rechnungslegung von Banken - Ein Beitrag zur wertorientierten Unternehmenssteuerung .................................................................................................... 233 MARTIN BENKENSTEIN/ ANJA STEPHAN Wertorientierte Markenführung von Banken ................................................................. 255 • BERND SCHUSTER Herausforderungen einer veränderten Unternehmensumwelt für das Geschäftsmodell einer Bank .............................................................................................. 279 LEO SCHUSTER Zur gesellschaftlichen Verantwortung der Finanzindustrie ........................................ 299 SCHRIFTENVERZEICHNIS ................................................................................. 315 XII

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