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Werkstoffe: Aufbau und Eigenschaften von Keramik-, Metall-, Polymer- und Verbundwerkstoffen PDF

571 Pages·2012·20.877 MB·German
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Springer-Lehrbuch Erhard Hornbogen • Gunther Eggeler Ewald Werner Werkstoffe Aufbau und Eigenschaften von Keramik-, Metall-, Polymer- und Verbundwerkstoffen 10., neu bearbeitete Auflage 1 C Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Erhard Hornbogen Prof. Dr. mont. Dr. h.c. Ewald Werner Lehrstuhl Werkstoffwissenschaft Lehrstuhl für Werkstoffkunde und Institut für Werkstoffe Werkstoffmechanik Fakultät für Maschinenbau Technische Universität München Ruhr-Universität Bochum Boltzmannstraße 15 44780 Bochum 85748 Garching b. München Deutschland Deutschland Prof. Dr.-Ing. Gunther Eggeler Lehrstuhl Werkstoffwissenschaft Institut für Werkstoffe Fakultät für Maschinenbau Ruhr-Universität Bochum 44780 Bochum Deutschland ISSN 0937-7433 ISBN 978-3-642-22560-4 e-ISBN 978-3-642-22561-1 DOI 10.1007/978-3-642-22561-1 Springer Heidelberg Dordrecht London New York Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1973, 1979, 1983, 1987, 1991, 1994, 2002, 2006, 2008, 2012 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Über- setzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenver- arbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Einbandentwurf: WMXDesign GmbH, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem Papier Springer ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Vorwort zur zehnten Auflage Der erfreulich rasche Verkauf der neunten Auflage zeigt, dass sich das Lehr- buch ,,Werkstoffe“ auch nach nahezu vierzig Jahren seit der Erstauflage großerBeliebtheiterfreut.DieswarAnsporn,dienunvorliegendezehnteAuf- lage erneut zu aktualisieren, um der fortw¨ahrenden Entwicklung des Fachge- bietes der Werkstoffe Rechnung zu tragen. Aus diesem Grund wurden einige Abbildungen und Tabellen mit neueren Daten versehen. Die Ausfu¨hrungen desAbschnitts4.8zuNanostrukturenwurdenerheblicherweitertundumfas- sen nunmehr auch eine Zusammenstellung der Struktur, Eigenschaften und AnwendungvonKohlenstoff-Nanor¨ohren.SchließlichwurdedasLiteraturver- zeichnis aktualisiert und einige Druckfehler der Vorauflage ausgebessert. ImJahr2009erschiendasBegleitbuch,,FragenundAntwortenzuWerkstoffe“ in der v¨ollig neu gestalteten sechsten Auflage. In diesem U¨bungsbuch finden sich nicht nur eine Vielzahl von Fragen und Antworten zu allen Themen der Werkstoffkunde, sondern auch die Antworten auf die Kontrollfragen, die am Ende der dreizehn Kapitel des Lehrbuches gestellt werden. Auch bei dieser Auflage danken wir einer Reihe von Mitarbeitern fu¨r ihre Beitr¨age. Gedankt sei an dieser Stelle Frau Yvonne Jahn und Herrn Robert Werner fu¨r das Korrekturlesen und Herrn Matthias Du¨nckelmeyer fu¨r die Neugestaltung einiger Bilder. Dem Springer-Verlag danken wir fu¨r die stets gute Zusammenarbeit und die ansprechende Ausstattung des Buches. Potsdam, Bochum und Mu¨nchen, 2011 ErhardHornbogen GuntherEggeler EwaldWerner Vorworte zur neunten Auflage Das Lehrbuch ,,Werkstoffe“ hat sich in acht Auflagen bestens bew¨ahrt. Mit seiner neunten Auflage, die zw¨olf Jahre nach der Emeritierung von Erhard Hornbogen erscheint, treten wir als Mitautoren hinzu. Wir verwenden das Buch in unseren Grundvorlesungen u¨ber Werkstoffkunde, die an der Ruhr- Universit¨at Bochum und an der Technischen Universit¨at Mu¨nchen gehalten werden. Fu¨r die neunte Auflage wurde zun¨achst nicht stark vom Inhalt der vorigen Auflage abgewichen. Allerdings musste das u¨ber die Jahre gewach- sene Text- und Bildmaterial g¨anzlich neu digital erfasst und in einem neuen Erscheinungsbild pr¨asentiertwerden. Außerdem wurden am Anfang und En- dejedenKapitelsdieLernzielekurzdefiniertbzw.einBlockmitje15Fragen zur Erfolgskontrolle angefu¨gt, die im Niveau den Fragen entsprechen, die in schriftlichen und mu¨ndlichen Pru¨fungen zu unseren Einfu¨hrungsvorlesungen gestellt werden. Esistfu¨runseinebesondereEhrediesesBuch,mitdessenersterAuflagewir selbstdiefaszinierendeWeltderWerkstoffekennengelernthaben,gemeinsam mit Erhard Hornbogen weiter zu pflegen. Gedankt sei an dieser Stelle dem Springer-Verlagfu¨rdieguteZusammenarbeitunddieansprechendeAusstat- tung des Buches. Besonderer Dank gilt Frau U. Schulz, Frau G. Schu¨rmann, Frau Y. Jahn, Herrn M. Hu¨hner, Herrn C. Somsen, Herrn N. Lindner und Herrn A. Mu¨hlemann fu¨r ihre vorbildliche Unterstu¨tzung bei der Neuerstel- lung von Text und Bildern. Wir wu¨nschen allen Studierenden der Ingenieur- und Naturwissenschaften viel Erfolg beim Studium dieses Buchs. Bochum und Mu¨nchen, im April 2008 GuntherEggeler EwaldWerner Ich freue mich sehr, dass Gunther Eggeler (mein Nachfolger in der Leitung desLehrstuhlsfu¨rWerkstoffwissenschaftderRuhr-Universit¨atBochum)und Ewald Werner (Leiter des Lehrstuhls fu¨r Werkstoffkunde und Werkstoffme- chanik der Technischen Universit¨at Mu¨nchen) mein Lehrbuch ,,Werkstoffe“ weiterfu¨hren werden und am Inhalt und Erscheinungsbild der neunten Auf- lage mitgearbeitet haben. An der jetzt vorliegenden Auflage habe ich noch eine Vielzahl kleinerer Erg¨anzungen und Verbesserungen vorgenommen. Ich wu¨nsche allen Studierenden viel Freude beim Lernen. Potsdam, im April 2008 ErhardHornbogen Vorwort zur achten Auflage Die Werkstoffwissenschaft ist eines der Grundlagenf¨acher der Ingenieurwis- senschaften, die den Zusammenhang von Struktur und Eigenschaften aller fu¨r die Technik bedeutsamen festen Stoffe behandelt. Sie ist im wesentlichen im Laufe des 20.Jahrhunderts entstanden und zu gewisser Reife gelangt. Ih- re Urspru¨nge waren empirischer Natur. Die Stahlh¨artung beschreibt bereits Homer sachgerecht. Einige Namen seien erw¨ahnt, welche die Situation zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts kennzeichnen: AdolfMartens(1850-1914),Ingenieur-betrachteteundanalysiertealserster die w¨ahrend der Stahlh¨artung ablaufende strukturelle Phasenumwandlung im Mikroskop. Alfred Wilm (1869-1937), Chemiker - entdeckte die Ausscheidungsh¨artung, entwickelte danach eine heute noch gebrauchte Legierung des Aluminiums. Erwussteabernicht,dasserdamitdieersteNanotechnologiegefundenhatte. Ludwig Boltzmann (1844-1906), Physiker - erweiterte den aus der W¨arme- lehre stammenden Begriff der Entropie, so dass er sp¨ater fu¨r die Deutung vieler Eigenschaften der Werkstoffe (Mischbarkeit, Gitterdefekte, Gummi- elastizit¨at),aberauchfu¨rdieAnalyseunddieBewertungvonStoffkreisl¨aufen nu¨tzlich wurde. Imfolgenden20.JahrhundertsetztensichzunehmendphysikalischesDenken und physikalische Messmethoden in unserem Fachgebiet durch. Dank hoch- aufl¨osender Mikroskopie bietet heute die Position eines jeden Atoms in der Struktur eines Werkstoffs kaum mehr Geheimnisse. In der zweiten H¨alfte des vergangenen Jahrhunderts war die Werkstofffor- schung noch einmal besonders erfolgreich. Die Halbleiter und die daraus ab- geleitete Technik sehr kleiner elektronischer Bauelemente (Transistoren), die schließlich in Siliziumkristallen integriert wurden, fu¨hrten zur zweiten in- dustriellen Revolution. Immer wieder gab es neben der systematischen Er- forschung des Gebietes u¨berraschende Entdeckungen, die unsere Kenntnisse sprunghaft erweiterten, deren Nutzen zum Teil noch in den Sternen steht. Dabei denken wir an die metallischen Gl¨aser, Quasikristalle mit fu¨nfz¨ahliger Symmetrie,besondersstarkeFerromagnete,diekeramischenHochtemperatur- Supraleiter und die Legierungen mit Formged¨achtnis. Fu¨r das Gebiet, das Werkstoffwissenschaft und -technik (Materials Science and Engineering) umfasst, gibt es nur in der deutschen Sprache das Wort ,,Werkstoffkunde“.DementsprichtderInhaltdiesesBuches.Allerdingskonn- ten die technischen Aspekte nur knapp und exemplarisch behandelt werden, da hierzu ja auch s¨amtliche Fertigungstechniken gez¨ahlt werden mu¨ssen. Ein Problem besteht darin, dass sich der Umfang des Wissens auf unserem Fachgebiet in den letzten Jahrzehnten so stark vermehrt hat, dass es immer X Vorwort schwieriger wird, der Entwicklung zu folgen, Wichtiges von weniger Wichti- gemodergarvonnurModischemzuunterscheiden.IndiesemBuchwirdder Versuch unternommen, die U¨bersicht u¨ber das gesamte Gebiet zu bewahren. DerindenvorhergehendenAuflagenbew¨ahrteAufbaudesBuchesmit13Ka- piteln wurde beibehalten. Auf einen einfu¨hrenden U¨berblick folgen drei Ka- pitel, in denen der mikroskopische Aufbau aller Werkstoffgruppen behandelt wird.DieEr¨orterungdermakroskopischenEigenschaftenistebenfallsindrei Kapiteln zu finden: mechanische Eigenschaften, die anderen physikalischen Eigenschaften und die chemischen Eigenschaften, insbesondere der Ober- fl¨achen,einschließlichReibungundVerschleiß.DieEinteilungallerWerkstoffe inviergroßeGruppenspiegelndieThemenvonvierweiterenKapitelnwider: keramische, metallische, hochpolymere Werkstoffe und Verbundwerkstoffe. Die beiden letzten Kapitel sind werkstofftechnischen Aspekten vorbehalten. Dazu geh¨ort ein systematischer U¨berblick u¨ber die Fertigungsverfahren vom Urformen (Gießen, Sintern, Aufdampfen) u¨ber Umformen, Trennen zu den Fu¨ge-undOberfl¨achentechniken.DasletzteKapitelistdemgesamtenKreis- laufgewidmet,vomRohstoffzumWerkstoffinFertigungundGebrauch.Am Endefu¨hrendieverschiedenenM¨oglichkeitendesVersagenszumAbfall,zum Schrott. Die Ru¨ckgewinnung gebrauchter Stoffe steht in Zusammenhang mit demBegriffder,,nachhaltigenTechnik“,alsoeinemsehraktuellenThemafu¨r die zuku¨nftige Werkstoffkunde. Das Buch soll die n¨otige ,,Allgemeinbildung“ u¨ber Werkstoffe vermitteln, die von den Studenten der Ingenieurwissenschaften an Technischen Hochschulen erwartet wird. Es ist auch fu¨r alle Naturwissenschaftler, vielleicht auch fu¨r Wirtschaftswissenschaftler nu¨tzlich, die im fortgeschrittenen Studium oder imBerufslebenmitWerkstoffenzutunhaben,undsicheinenU¨berblicku¨ber dieses uralte (4000 Jahre seit Beginn der Bronzezeit!), gleichzeitig junge und immer noch in reger Entwicklung befindliche Gebiet verschaffen wollen. Das Buch ist bemu¨ht um eine knappe, systematische Darstellung auf neuestem Stand. Der Autor w¨are besonders erfreut, wenn es intelligente, junge Men- schen zu aktiver Besch¨aftigung, zu eigener Forschung auf diesem reizvollen und nu¨tzlichen Gebiet der angewandten Wissenschaft anregen k¨onnte. Wie wird die Zukunft unseres Fachgebietes aussehen? Natu¨rlich wissen wir nicht, ob und welche u¨berraschenden Entdeckungen zu erwarten sind. Drei wesentliche Entwicklungen sind aber heute bereits ables- bar: Die Nanotechnik fu¨hrt zur gezielten Herstellung mikroskopischer Struktu- ren, die ihre natu¨rliche Grenze in atomaren Abmessungen finden. Quanten- mechanische Aspekte werden dabei an Bedeutung gewinnen. Fu¨r technische Entwicklungen besteht hier noch ein weiter Spielraum. Vorwort XI Die Fu¨lle gr¨oßtenteils schon vorhandener werkstoffwissenschaftlicher Kennt- nisse wird im Rahmen von Modellierungsprogrammen kombiniert und op- timiert. Weniger grundlegende Erkenntnisse als vielmehr ein Vordringen in h¨ohereEbenenderKomplexit¨atunddarausfolgendertechnischerNutzenist zu erwarten. Als Erg¨anzung zum analytischen wissenschaftlichen Vorgehen (z.B. Unter- suchungen am Einkristall) wird die integrierende Behandlung der gesamten FolgederStoffumwandlungeninKreisl¨aufengr¨oßereAufmerksamkeitfinden. Das wichtigste wissenschaftliche Werkzeug dafu¨r ist die (statistische) Ther- modynamik. Den Weg zu einer umfassenden Umweltethik k¨onnte der Begriff der Entropieeffizienz bereiten. Fu¨r die 8. Auflage ist die Anordnung des Stoffes der fru¨heren Auflagen im wesentlichenu¨bernommenworden.AlsneueAbschnittefindetderLeseraber: 2.5 Korngrenzen und homogene Gefu¨ge, 5.6 Gummi- und Pseudoelastizit¨at, 6.5 Supraleiter, 6.8 Formged¨achtnis, 10.7 natu¨rliche Polymere, 13.1 Vom Werkstoff zum Schrott und 13.5 Entropieeffizienz und Nachhaltigkeit. Die Zahl der Gefu¨geaufnahmen wurde erneut vermehrt. Folgende Abku¨rzun- gen dienen zur Kennzeichnung der Untersuchungsmethoden: DLM - Durchlichtmikroskopie RLM - Ru¨ckstrahllichtmikroskopie TEM - Transmissionselektronenmikroskopie REM - Rasterelektronenmikroskopie EB - Elektronenbeugung Bei der Herstellung des Manuskriptes bin ich Frau Ursula Schulz, Bochum, zuDank verpflichtet,und natu¨rlich,in langj¨ahrigbew¨ahrterWeise,denMit- arbeitern des Springer-Verlags (in Heidelberg und Berlin). Im Fru¨hjahr 2005 ErhardHornbogen Inhaltsverzeichnis 1 U¨berblick 1.1 Was ist ein Werkstoff?.......................................... 3 1.2 Werkstoffkunde................................................... 6 1.3 Mikroskopischer Aufbau, die vier Werkstoffgruppen...... 8 1.4 Werkstoffeigenschaften......................................... 11 1.5 Pru¨fung, Normung, Bezeichnung............................. 18 1.6 Geschichte und Zukunft, Nachhaltigkeit .................... 21 I AufbauderWerkstoffe 2 AufbaufesterPhasen 2.1 Atome.............................................................. 31 2.2 Bindung der Atome und Moleku¨le............................ 37 2.3 Kristalle............................................................ 49 2.4 Baufehler.......................................................... 59 2.5 Korngrenzen und homogene Gefu¨ge.......................... 68 2.6 Gl¨aser und Quasikristalle....................................... 72 3 AufbaumehrphasigerStoffe 3.1 Mischphasen und Phasengemische ........................... 81 3.2 Heterogene Gleichgewichte .................................... 88 3.3 Keimbildung, Kristallisation von Schmelzen................ 103 3.4 Metastabile Gleichgewichte.................................... 108 3.5 Anwendungen von Phasendiagrammen...................... 111 4 GrundlagenderW¨armebehandlung 4.1 Diffusion........................................................... 117 4.2 Kristallerholung und Rekristallisation........................ 129 4.3 Glasbildung........................................................ 135 4.4 Umwandlungen und Ausscheidung ........................... 136 4.5 Thermische Stabilit¨at von Mikrostrukturen................. 142 4.6 Martensitische Umwandlung................................... 146 4.7 Heterogene Gefu¨ge .............................................. 150 4.8 Nanostrukturen................................................... 153 II EigenschaftenderWerkstoffe 5 MechanischeEigenschaften 5.1 Mechanische Beanspruchung und Elastizit¨at............... 163 5.2 Zugversuch und Kristallplastizit¨at............................ 171 5.2.1 Makroskopische Betrachtung der Plastizit¨at................ 171 XIV Inhaltsverzeichnis 5.2.2 Mikroskopische Betrachtung der Plastizit¨at................ 176 5.3 Kriechen........................................................... 184 5.4 Bruch............................................................... 192 5.4.1 Mikroskopische und makroskopische Aspekte.............. 192 5.4.2 Bruchmechanik, statische Belastung und Anriss........... 196 5.4.3 Ermu¨dung......................................................... 202 5.5 Innere Spannungen.............................................. 206 5.6 Gummielastizit¨at................................................. 209 5.7 Viskosit¨at von Flu¨ssigkeiten und Gl¨asern.................... 211 5.8 Viskoelastizit¨at und D¨ampfung................................ 214 5.9 Mehrachsige Beanspruchung, Anisotropie................... 218 5.10 Technische Pru¨fverfahren....................................... 223 6 PhysikalischeEigenschaften 6.1 Kernphysikalische Eigenschaften.............................. 233 6.2 Elektrische Eigenschaften ...................................... 243 6.3 W¨armeleitf¨ahigkeit............................................... 259 6.4 Ferromagnetische Eigenschaften.............................. 261 6.5 Supraleiter......................................................... 269 6.6 Optische Eigenschaften......................................... 271 6.7 Thermische Ausdehnung ....................................... 274 6.8 Formged¨achtnis, Sensor- und Aktorwerkstoffe ............. 278 7 ChemischeundtribologischeEigenschaften 7.1 Oberfl¨achen und Versagen des Werkstoffs.................. 287 7.2 Elektrochemische Korrosion.................................... 289 7.3 Verzundern........................................................ 297 7.4 Spannungsrisskorrosion......................................... 300 7.5 Oberfl¨achen, Grenzfl¨achen und Adh¨asion................... 302 7.6 Reibung und Verschleiß......................................... 306 III DievierWerkstoffgruppen 8 KeramischeWerkstoffe 8.1 Allgemeine Kennzeichnung..................................... 319 8.2 Einatomare keramische Stoffe................................. 322 8.3 Nichtoxidische Verbindungen.................................. 324 8.4 Kristalline Oxidkeramik......................................... 328 8.5 Anorganische nichtmetallische Gl¨aser........................ 334 8.6 Hydratisierte Silikate, Zement, Beton........................ 340 9 MetallischeWerkstoffe 9.1 Allgemeine Kennzeichnung..................................... 349

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