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Wer mich nicht liebt, ist selber schuld: Psychopädie — Ein Ratgeber zur praktischen Lebenshilfe PDF

185 Pages·1991·3.32 MB·German
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• U do Derbolowsky Wer Illieh nieht liebt, ist seIber schuld Psychopiidie - I Ein Ratgeber zur praktischen Lebenshilfe Unter Mitarbeit von Jakob Derbolowsky Springer Basel AG Herausgegeben von T. Graf-Baumann Cip-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Derbolowsky, Udo: Wer mich nicht hebt, ist selber schuld : Psychopädie - ein Ratge- ber zur praktischen Lebenshilfe / Udo Derbolowsky. Unter Mit- arb. von Jakob Derbolowsky. [Hrsg. von T. Graf-Baumann]. - Basel ; Boston ; Berlin : Birkhäuser, 1991 Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begrün- deten Rechte, insbesondere der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wieder- gabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege und der Spei- cherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Vergütungsan- sprüche gemäß §54, Abs. 2 UrhG werden durch die «Verwer- tungsgesellschaft Wort», München, wahrgenommen. © Springer Basel AG 1991 Ursprünglich erschienen bei Birkhäuser Verlag Basel 1991 Umschlaggestaltung: Markus Etterich, Basel ISBN 978-3-0348-5632-4 ISBN 978-3-0348-5631-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-0348-5631-7 Inhaltsverzeichnis Vorwort 7 Tell I Einfiihrung .................... 13 Die erste Begegnung ............... 21 Die Einbeziehung des Religiosen in die Psycho- padie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Die WIR-Bildung ............. 33 Erste Bestandsaufnahme der seelischen Verfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Das psychopadische Arbeitsbiindnis 48 Psychopadisch begleitete Entwicklungsschritte 51 Die «emotionale Schlinge» ..... ..... 58 Ich-Botschaft und aktives Zuhoren 59 Der psychopadische Wortgebrauch 69 Vorurteile ....... 73 Das Trotzschema ..... 74 Die Komplementaritat ., 78 «Mannlich» und «weiblich» 85 Ubertragup.g und Gegeniibertragung 90 Verhangnisvolle Irrtiimer 105 Zuhoren und Eingreifen ....... 117 Tell II Autogenes Training 123 Hypnopadie .... 137 Hypnokatharsis ......... . 144 Psychopiidische Ich-Spaltung und Syngnomopiidie 148 Lambanopiidie 153 Pneopiidie . 158 Rollentausch 161 Tell III Bestandsaufnahme des korperlichen und psychosozialen Befindens ....... 165 Anamnese - Die Lebensgeschichte des Betreuten .............. 168 Der Partnerschafts-und Realitiits- Okkupationstest (PROtest) . . . . . 176 Tell IV Anhang ....... . 187 Literaturverzeichnis 192 Vorwort Die in diesem Buch niedergelegten Erfahrungen stam men aus 45 Jahren meiner psychotherapeutischen und psychoanalytischen Tiitigkeit in Klinik und Praxis. Darunter ist besonders meine Zusammenarbeit mit dem Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD) hervorzuheben. Dort habe ich Fallbespre chungsgruppen mit Jugenddorf- und Jugendleitern durchgefiihrt, Beschiiftigungs- und Arbeitstherapeu ten ausgebildet und gepriift. Als GeschiiftsfUhrer, Lei tender und Arztlicher Direktor vom Jugenddorf Be rufsbildungswerk Homburg/Saar im CJD oblag mir die mehrjiihrige Begleitung von ca. 1000 teils korperlich, teils seelisch behinderten jungen Menschen wahrend ihrer Berufsausbildung. Hier gilt mein besonderer Dank dem Priisidenten des CJD, Herrn Professor Pastor Arnold Dannenmann sowie seinem Nachfolger, Herrn Dr. Christopher Dan nenmann. Wiihrend dieser Tiitigkeit haben sich die Vorge hensweisen und Techniken herauskristallisiert, die in dem vorliegenden Buch unter dem BegrifT Psychopadie nach Dr. Udo Derbolowsky zusammengefallt und be schrieben werden. Die Erfiillung meiner Aufgaben liel3 mir nur kurze Zeit fUr Einzelkontakte mit den mir anvertrauten jungen behinderten Menschen. Hier kam deshalb alles darauf an, den Einsatz seelischer 7 Mittel in den nach Minuten bemessenen Begegnungen so sehr auf den Punkt zu konzentrieren, daO die psy chosoziale Rehabilitation jedes einzelnen trotzdem op timal gefOrdert wurde. Das ist - Gott sei Dank - weit gehend gelungen. Die Sachbeschadigungen gingen merklich zuriick. Die Ausbildungsergebnisse wurden zusehends besser. Vorzeitige Ausbildungsabbruche kamen kaum noch vor. Es waren vor allem diese Er fahrungen, die mich bestiirkt haben, die Psychopadie als in sich geschlossene Methode zu entwickeln. Die Leitung und Organisation einer psychopadi schen Aus- und Weiterbildung hat mein Sohn Dr.med. Jakob Derbolowsky im Rahmen der priva ten Akademie der Deutschen Gesellschaft fUr Psy chotherapie und Psychopadie e. V. iibernommen. Nahere Einzelheiten dazu finden sich am SchluO dieses Buches. Ihm gebiihrt mein besonderer Dank. Ohne sein beharrliches Drangen ware dieses Buch, zu dem er viele strukturelle und inhaltliche Beitrage geliefert hat, nicht geschrieben worden. Er hat das Inhaltsverzeichnis gestaltet, das Manuskript erganzt und die von meiner Frau besorgte Niederschrift be treut. Auch meinen Patienten, meinen Schiilern und den vie len Ratsuchenden, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben, sowie allen meinen Mitarbeitern, die meine Arbeit mit mir geteilt haben, gilt mein Dank. Sie haben es mir moglich gemacht, meinen Weg so zu gehen, wie er von mir beschritten worden ist. Nicht zuletzt seien die entscheidenden Hilfestellun gen erwahnt, die mir seitens des Birkhauser Verlages, des Herausgebers Prof. Graf-Baumann und der Lekto rin, Frau Engel, zuteil geworden sind. 8 Moge sich dieses Buch allen Lesern als hilfreich erweisen. Sein erster Teil wendet sich an jedermann. Der zweite Teil bringt viele praktische Anwen dungsmoglichkeiten. Sowohl fiir den Laien als auch fiir den psychopadischen Fachmann. Der dritte Teil ist zwar fur jedermann aufschlu6- reich, ist jedoch in erster Linie denjenigen an die Hand gegeben, die sich hauptberuflich psychopadisch beta tigen werden. Blieskastel, im November 1990 Dr.med. Udo Derbolowsky 9 Teil I

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