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WeltMission – Internationaler Kongress der Katholischen Kirche PDF

315 Pages·2007·1.39 MB·German
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Arbeitshilfen Nr. 202 WeltMission – Internationaler Kongress der Katholischen Kirche Dokumentation 2.–4. Mai 2006 Kardinal-Döpfner-Haus, Freising Arbeitshilfen Nr. 202 WeltMission – Internationaler Kongress der Katholischen Kirche Dokumentation 2.–4. Mai 2006 Kardinal-Döpfner-Haus, Freising WeltMission – Internationaler Kongress der Katholischen Kirche, Dokumentation. 2.–4. Mai 2006, Freising. Der Kongress „WeltMission“ wurde von der Deutschen Bischofs- konferenz in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Katholischen Missionsrat (DKMR) ausgerichtet. Arbeitshilfen, Nr. 202. Herausgegeben vom Sekretariat der Deut- schen Bischofskonferenz, Bonn 2006. 3 Vorwort „Die pilgernde Kirche ist ihrem Wesen nach ‚missionarisch’ (d. h. als Gesandte unterwegs), da sie selbst ihren Ursprung aus der Sen- dung des Sohnes und der Sendung des Heiligen Geistes herleitet gemäß dem Plan Gottes des Vaters“. Mit diesen Worten fasst das Zweite Vatikanische Konzil in seinem Dekret Ad Gentes (Nr. 2) den Grundauftrag kirchlich-missionarischen Handelns zusammen. Hier wird deutlich: Mission stellt nicht eine Aufgabe der Kirche neben anderen dar, sie gehört vielmehr zu ihrem Wesenskern. Eine Kirche Jesu Christi, die sich nicht missionarisch verstünde, wäre ein Widerspruch in sich selbst. Gerade in unseren Breiten hat es indes lange gedauert, bis die vom Konzil angestoßene missionarische Neubesinnung im Bewusstsein von Gemeinden und Gläubigen fruchtbar geworden ist. Auch heute noch ist die Kirche in Deutschland sicherlich weit davon entfernt, in ihrem gesamten Leben auf unverkrampfte und selbst- verständliche Art Zeugnis zu geben vom Glauben an Jesus Chris- tus. Allerdings hat sich hier in den letzten Jahren doch manches entwickelt. So ist das Gespür für die Notwendigkeit einer missio- narischen Pastoral und eines missionarischen Aufbruchs unter den Christen inzwischen überall erheblich gewachsen. Dazu haben sicherlich auch zwei Worte der deutschen Bischöfe beigetragen, die sich ausführlich mit den Herausforderungen der Mission in unserer Zeit auseinandersetzen und manche Anstöße gegeben ha- ben, die unter Priestern und Laien vielerorts praktisch aufgegriffen wurden: zum einen die Verlautbarung „Zeit zur Aussaat. Missio- narisch Kirche sein“ (2000), die sich vor allem mit der Situation in Deutschland befasst, zum anderen das Wort „Allen Völkern Sein Heil. Die Mission der Weltkirche“ (2004). 4 Der Kongress WeltMission, der vom 2.–4. Mai 2006 in Freising veranstaltet wurde, setzte diese Bemühungen um eine Neubele- bung des missionarischen Bewusstseins und Engagements fort. Mit über 200 Teilnehmern fand die von der Deutschen Bischofs- konferenz gemeinsam mit dem Deutschen Katholischen Missions- rat vorbereitete Tagung eine beachtliche Resonanz. Zum Erfolg trugen darüber hinaus die Referate von Bischöfen und Wissen- schaftlern aus allen Teilen der Welt bei. Thematisch kamen bei der Veranstaltung sowohl die theologische Grundlegung der kirchlichen Mission als auch die vielgestaltigen Herausforderungen zur Sprache, mit denen sich die Kirche in den verschiedenen Regionen und Kulturräumen der Welt heute kon- frontiert sieht. Globalisierung, religiöser und kultureller Pluralis- mus, die Entwicklungen in der muslimischen Welt und die wach- sende Bedeutung charismatischer bzw. pentekostaler Bewegungen – dies sind nur einige der Themen und Problemfelder, die beim Kongress WeltMission aufgegriffen und intensiv diskutiert wur- den. Daneben stellte auch die Situation in Deutschland einen Schwerpunkt der Überlegungen dar: Inwieweit kann unsere eigene „missionarische Seelsorge“ von den Erfahrungen der Weltkirche lernen? Und: Wie kann der Zweifel am Sinn von (Welt-)Mission, der – trotz aller gegenläufigen Bewegungen – immer noch bis in unsere Gemeinden hinein wirksam ist, überwunden werden? Der Kongress war somit um den wechselseitigen Dialog zwischen den Ortskirchen in der einen Weltkirche bemüht – ein Dialog, dem sich Bischof Dr. Franz Kamphaus stets in besonderer Weise verpflichtet wusste und weiß. Am 2. Februar 2007 wird er als Bi- schof von Limburg emeritiert. In den fast 25 Jahren seines bi- schöflichen Dienstes hat er unermüdlich dafür Sorge getragen, dass die Stimme der Weltkirche, die leider noch allzu oft die Stimme der Armen ist, in Deutschland nicht überhört wurde. Seit 1982 war er Mitglied der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, deren Vorsitz er in den letzten sieben Jahren 5 innehatte. Daneben hat er sich lange Jahre als Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax und in verschiedenen bi- schöflichen Entscheidungsgremien für die Hilfswerke engagiert. Es gibt wohl kaum einen Bereich der weltkirchlichen Arbeit in Deutschland, den der Bischof von Limburg im letzten Vierteljahr- hundert nicht aktiv mitgetragen und mitgestaltet hat. Für diesen Dienst ist ihm die ganze Bischofskonferenz bleibend dankbar. Die vorliegende Dokumentation ist deshalb Bischof Franz Kamphaus, der Wesentliches auch zur Vorbereitung des Kongresses beigetra- gen hat, in besonderer Weise zugeeignet. Bonn/Mainz, im Januar 2007 Karl Kardinal Lehmann Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz

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Harnack, Mission und Ausbreitung des Christentums in den ersten drei Jahrhunderten, Leipzig das Wesen der Kirche und ihr Wirken so entscheidend ist. Wir Amerikaner Vorrangig an die kirchlichen Multi- plikatoren – an die
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