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Wavelets: Die Mathematik der kleinen Wellen PDF

299 Pages·1997·6.803 MB·German
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Barbara Burke Hubbard wavelets Die Mathematik der kleinen Wellen Aus dem Amerikanischen von Michael Basler Springer Basel AG Die franzosische Originalausgabe erschien 1995 unter dem Titel "Ondes et Ondelettes" bei Pour la Science SARL, Paris. Die amerikanische Originalausgabe erschien 1996 unter dem Titel "The World According to Wavelets: The Story of a Mathematical Technique in the Ma king" bei AK Peters, Ltd., Wellesley, MA. © Pour la Science - Paris, 1995 Die deutsche Obersetzung folgt der amerikanischen Ausgabe unter Berticksichtigung der franzosischen Ausgabe. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Hubbard, Barbara Burke: Wavelets: Die Mathematik der kleinen WellenlBarbara Burke Hubbard. Aus dem Amerikan. von Michael Basler.-Basel;Boston; Berlin: Birkhiiuser, 1997 Einheitssacht.: The world according to wavelets <dt.> Franz. Ausg. u.d.T.: Burke Hubbard, Barbara: Ondes et Ondelettes ISBN 978-3-0348-6095-6 ISBN 978-3-0348-6094-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-0348-6094-9 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschtitzt. Die dadurch begrtindeten Rechte, insbesondere die des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funk sendung, der Mikroverfilmung oder der VervielfaItigung auf anderen Wegen und der Spei cherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vor behalten. Eine Vervielfliltigung des Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Ein zelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung zuliissig. Sie ist grundsiitzlich vergtitungspftichtig. Zuwiderhand lungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts. © 1997 Springer Basel AG Ursprtinglich erschienen bei Birkhliuser Verlag 1997. Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1997 Umschlaggestaltung: WSP Design, Heidelberg Gedruckt auf siiurefreiem Papier, hergestellt aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff. 00 987654321 Inhaltsverzeichnis An den Leser 11 Danksagungen 17 1 Die Fourier-Analyse: Ein Poem verandert die Welt 21 1.1 Ein mathematisches Poem . . . . . . . . . . . . 23 1.2 Eine Horde von Funktionen .. . . . . . . . . . 25 1.3 Mathematik: und Deutung von N aturerscheinungen 29 1.4 Mathematik und Gemeinwohl . . . . . . . 32 1.5 Sampling-Theorem und Digitaltechnologie 35 2 Auf dem Weg zu neuen Verfahren 39 2.1 Eine Verzerrung der Realitat . . . . . . . . . . . . . . .. 40 2.2 Die gefensterte Fourier-Analyse: Wo ist die verlorene Zeit? 42 2.3 1m Gesprach mit Fremdlingen . . . . . . . . . . . . . .. 43 2.4 Die Morletschen Wavelets konstanter Form - da kann etwas nicht stimmen . . . . . . . . . 45 2.5 Der Fehler ist exakt null . .. ................ 48 2.6 Ein mathematisches Mikroskop .............. 50 2.7 Auf der Suche nach der OrthogonalWit, oder: Tacitus contra Cicero . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 53 3 Eine neue Sprache - neue Regeln 59 3.1 Mutter oder Amobe? ..... 63 3.2 Die schnelle Wavelet-Transformation ..... . 64 3.3 Die Daubechies-Wavelets - ein Ausweg aus dem Unendlichen . . . . . . . . . . . . . . 68 3.4 Die Heisenbergsche Unscharferelation ..... . 72 6 I nhaltsverzeichnis 4 Anwendungen 77 4.1 Die Konstruktionsvorschrift fur Fraktale 80 4.2 Rauschunterdriickung mit Wavelets - Unkraut jaten, ohne Ganseblumchen auszureiBen . . . . . . . . . . . . . . .. 81 4.3 Artefakte und andere Unannehmlichkeiten: Wie man sich selbst ein Bein stellt . . . . . . . . . . . 87 4.4 Ein MaS fur die Information . . . . . . . 90 4.5 Wavelets und Komprimierungsverfahren . 95 4.6 Rechentechnische Vereinfachungen 97 4.7 Wavelets und Turbulenz . . . . . . . . . 98 4.8 Prahistorische Zoologie ....... . . 99 4.9 Sinnlich oder streng, kontinuierlich oder diskret 101 5 Und was kommt danach? 103 5.1 Wavelet-Pakete.... 105 5.2 Malvar-Wavelets . . . 105 5.3 Das Verfahren der optimalen Basis - wie man den richtigen Schraubenzieher findet . . . . . . . . . 108 5.4 Fingerabdriicke und Ungarische Tanze . 111 5.5 Das Verfahren der optimalen Anpassung 114 5.6 Ein Blick in die Zukunft ........ . 117 6 Die Fourier-Transformation 119 6.1 Eine Bitte urn Nachsicht 119 6.2 Was ist eine Fourier-Transformation? 122 6.3 Die Fourier-Reihe ..... 123 6.4 Amplitude und Phase. . . . 125 6.5 Die Fourier-Transformation 127 6.6 Komplexe Zahlen ..... 127 6.7 Ein Wort zur Schreibweise: f oder f(x) 129 7 Zur Konvergenz von Fourier-Reihen und zur Stabilitat des Sonnensystems 131 7.1 Uberlegungen zum Konvergenzbegriff . . . . . . 133 7.2 Divergente Reihen . . . . . . . . . . . . . . . . 134 7.3 Kann der Saturn unser Sonnensystem verlassen? . 136 7.4 Ein imaginares Bankkonto 137 7.5 Das KAM-Theorem .............. . 140 Inhaltsverzeichnis 7 8 Die Integraldarstellung der Fourier-Koeffizienten 143 9 Die schnelle Fourier-Transformation 147 9.1 Die langsame Fourier-Transformation 148 9.2 Eine kiirzere Formulierung durch Matrizen 150 9.3 Eine raffinierte Faktorisierung ..... . 151 10 Die kontinuierliche Wavelet-Transformation 155 10.1 Diskrete Wavelet -Transformationen 156 11 Orthogonalitat und Skalarprodukt 159 11.1 Funktionen als Punkte eines unendlich-dimensionalen Raumes .................... 160 11.2 Skalarprodukte . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 11.3 Skalarprodukte und Entwicklungskoeffizienten 163 11.4 Und was wird aus den Integralen? 165 11.5 Nichtorthogonale Basen . . . . . . . . . . 167 11.6 Weiteres zur Redundanz . . . . . . . . . . 169 11.7 Skalarprodukte komplexwertiger Vektoren . 170 12 Mehrfachauflosung 171 12.1 Filter . . . . . 172 12.2 Zur Definition der Mehrfachauftosung ... 175 12.3 Zur Konstruktion einer Mehrfachauftosung 180 12.4 Die Haar-Mehrfachauftosung ...... . 183 12.5 Zur Konstruktion der Skalierungsfunktion 183 12.6 Wie man Wavelets erzeugt ...... . 184 12.7 Die Skalierungsfunktion als Vater .. . 186 12.8 Wavelet-Transformierte ohne Wavelets? 187 13 Die schnelle Wavelet-Transformation 189 13.1 Die Haar-Wavelet-Transformation 191 13.2 Faltungen ........... . 193 13.3 Faltung und Wavelet-Transformation. 194 13.4 Kompliziertere Wavelets ...... . 196 13.5 FFT oder FWT - welche ist schneller? . 197 14 Der Burt-Adelsonsche Pyramiden-Algorithmus 199 15 Multiwavelets 201 8 Inhaltsverzeichnis 16 Heisenbergsche Unscharferelation und Zeit-Frequenz- Zerlegungen 203 16.1 Zeit-Frequenz-Darstellungen . . . . . . . . . . . . . 206 17 Wahrscheinlichkeit, Heisenbergsche Unscharferelation und Quantenmechanik 209 17.1 Die Sprache der Wahrscheinlichkeiten 210 17.2 Die Wahrscheinlichkeit als Integral 212 17.3 Die Quantenmechanik . . . . . 215 17.4 Die Unscharferelation . . . . . 217 17.5 Quantenmechanik im Ortsraum 218 18 Eine Reise durch die Funktionenraume - Wavelets und reine Mathematik 221 18.1 Das Lebesgue-Integral 222 18.2 Distributionen . . 224 18.3 Funktionenraume. . . 225 19 Wavelets und Sehen: ein anderer Zugang 229 19.1 Wie "Wavelets" sehen . . 230 19.2 Warum gerade Wavelets? . . . . . . 233 19.3 Welche Wavelets? . . . . . . . . . . 234 19.4 Steuerfilter und verschiebbare Transformationen . 235 20 Welche Wavelets? 237 20.1 Das Darstellungssystem 238 20.2 Regularitat . . . . . . . 240 20.3 Verschwindende Momente 241 20.4 Frequenzselektivitat . . . 242 21 Ein Uberblick iiber die Transformationen 243 21.1 Die Fourier-Transformation .. 243 21.2 Die gefensterte Fourier-Analyse . . . . 244 21.3 Die Wavelet-Transformation . . . . . . 244 21.4 Malvar-Wavelets (adaptiv gefensterte Fourier-Analyse) 245 21.5 Wavelet-Pakete . . . . 245 21.6 Optimale Anpassung . . . 246 22 Wavelets, Sprache und Musik 247 Inhaltsverzeichnis 9 23 Das Verfahren der optimalen Basis 249 Anhang A Mathematische Symbole 255 B Einige elementare trigonometrische Relationen 256 B.l Die Graphen von Sinus und Kosinus 257 B.2 Die komplexe Zahlenebene 258 C Integrale 260 D Die verschiedenen Konventionen der Fourier-Transformation 265 E Ein Beweis des Sampling-Theorems 267 FEin Beweis der Heisenbergschen Unscharferelation 270 G Die Fourier-Transformierte einer periodischen Funktion 274 G.l Die Fourier-Reihe einer gegen unendlich abfallenden Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278 H Ein Beispiel fiir eine Orthonormalb asis und ein Beweis des Fourierschen Satzes 279 I Literatur zu Wavelets 284 1.1 Fourier-Biographien 284 1.2 Bticher tiber Wavelets 284 J Wavelet-Software und elektronische Medien 289 J.l Das Wavelet-Digest .......... . 289 J.2 Wavelet Packet Laboratory for Windows. 289 J.3 S+WAVELETS ..... 290 J.4 Die Numerical Recipes. . . . . . . . . 291 J.5 WaveTool .............. . 291 J.6 Wavelet-Software tiber Anonymes FTP 291 Literaturverzeichnis 293 Stichwortverzeichnis 301 An den Leser Ais ich im Alter von vier oder fUnf Jahren meine Mutter fragte, woher die Babies kommen, schien mir ihre Antwort so absurd, daB ich ihr nieht glau ben wollte, obwohl sie mieh noch nie belogen hatte. Zuweilen stellte sich beim Schreiben dieses Buches das gleiche GefUhl bei mir ein: Dinge, die den Fachleuten vollig normal, ja trivial erscheinen, sind fUr AuBenstehende kaum einzusehen. Ich habe in diesem Buch den Versuch unternommen, sie als tiberraschend und dennoch glaubwtirdig darzustellen. Das Projekt geht auf eine Anfrage des Chefredakteurs der National Aca demy Press zurUck, der mich einlud, zu einem Ein Positron namens Pris cilla betitelten Buch tiber moderne Forschung ein Kapitel tiber Wavelets bei zusteuern. Zu diesem Zeitpunkt war mir die Fourier-Analyse ganzlich un bekannt, und von Wavelets hatte ich nie zuvor gehort; meine einzige - al lerdings nicht vernachlassigbare - mathematische Qualifikation war mein Mann, der als Mathematiker an der Cornell-Universitat arbeitet. An der High School hatte ich keine Infinitesimalrechnung, da ieh das AbschluBjahr bei meinem in Moskau als Korrespondent akkreditierten Vater verbrachte. Auf dem College bin ieh allen Kursen tiber Mathematik gefiissentlieh aus dem Wege gegangen. Wohl etwas vorschnell stimmte ich dem Angebot zu und machte mich auf einen Arbeitsabschnitt gefaBt, der genauso begeisternd wie zermtirbend werden sollte. Ich begann mir Gedanken zu machen, wie man dem Leser ma thematische Ideen nahebringen konnte. Die Mathematiker sagen, daB Ma thematik keine Zuschauer-Sportart sei: Mathematik kann man nicht verste hen oder gar Freude an ihr haben, ohne sie aktiv zu betreiben. Wenn Mathe matiker versuchen, Laien ihre Ideen zu erklaren, lassen die Probleme meist nicht lange auf sieh warten. "Die Sache wird immer nebuloset', klagte Ro bert Strichartz (Cornell) beim Versuch, mir die Funktionenraume zu erlau tern, "wenn ich mich an die Tatsachen halte, weiB ich nicht, was ich sagen soll, und sobald ich etwas sage, entferne ich mich zusehends von der Wahr heit." Sprechen, ohne verstanden zu werden, macht keinen Sinn, und Ltigen ist ohnehin peinlich. Wenn also Mathematiker tiberhaupt den Mut aufbrin gen, sich an Laien zu wenden, geben sie meist bald wieder auf. Es ware doch wirklich schade, wenn dem nieht abzuhelfen ware! Sieher gibt es eine Grenze daftir, was jemand ohne entsprechende mathematische Vorbildung verstehen kann; ich bin aber tiberzeugt, daB wir von dieser Grenze noch weit entfernt sind. Und in der Mathematik gibt es durchaus Ideen, die es wert sind,

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