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Wasser: Chemie, Mikrobiologie und nachhaltige Nutzung PDF

373 Pages·2011·11.386 MB·German
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Grohmann, Jekel, Grohmann Szewzyk, Szewzyk Wasser Andreas N. Grohmann Martin Jekel, Andreas Grohmann Regine Szewzyk, Ulrich Szewzyk Wasser Chemie, Mikrobiologie und nachhaltige Nutzung DE GRUYTER Autoren Prof.Dr.AndreasGrohmann Prof.Dr.rer.nat.UlrichSzewzyk TechnischeUniversitftBerlin TechnischeUniversitftBerlin InstitutfcrChemie InstitutfcrUmweltmikrobiologie Sekr.C2 Sekr.FR1–2 Straßedes17.Juni135 Franklinstr.29 10623Berlin 10587Berlin [email protected] [email protected] Prof.Dr.AndreasNikolaosGrohmann Dr.RegineSzewzyk Holbeinstr.17 Umweltbundesamt 12203Berlin Corrensplatz1 [email protected] 14195Berlin [email protected] Prof.Dr.-Ing.MartinJekel TechnischeUniversitftBerlin InstitutfcrTechnischenUmweltschutz Sekr.KF4 Straßedes17.Juni135 10623Berlin [email protected] DasBuchenthflt77Abbildungenund50Tabellen. ISBN978-3-11-021308-9 e-ISBN978-3-11-021309-6 LibraryofCongressCataloging-in-PublicationData Wasser:Chemie,MikrobiologieundnachhaltigeNutzung/byAndreasNikolaosGrohmann... [etal.]. p.cm. ISBN978-3-11-021308-9(acid-freepaper) 1.Waterchemistry.2.Water–Microbiology.3.Wateruse.I.Grohmann,A.(Andreas) GB855.W3472011 628.1061–dc22 2011010470 BibliografischeInformationderDeutschenBibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafie;detailliertebibliografischeDatensindimInternetcberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. iCopyright2011byWalterdeGruyterGmbH&Co.KG,Berlin/NewYork PrintedinGermany Satz:Druckhaus„ThomasMcntzer“,BadLangensalza DruckundBindung:Hubert&Co.,Gdttingen 1 Herkunft des Wassers 1.1 Einleitung Wirbezeichnen dieErdeals„BlauenPlaneten“undausdemWeltraum aufgenommene Bilder bestktigen diesen vom allgegenwkrtigen Wasser hervorgerufenen Farbeindruck. mber die Frage, wie das Wasser auf die Erde kam, besteht noch keine Einigkeit. Zwei Mjglichkeiten werden derzeit diskutiert. $ Ausgasung: Das Wasser war bereits Bestandteil der Gaswolke, aus der die Erde entstand, und kondensierte in der Folge. $ Kometeneintrag: Die frihe, bereits erkaltende Erde erhielt ihr Wasser durch Me- teoriten- und Kometeneintrag aus dem All. Fir diese Einschlagtheorie sprechen die krateriberskten Oberflkchen anderer Him- melskjrper, wie etwa die des Mondes, wo das Relief wegen fehlender Erosion kon- serviert wurde, und die Zusammensetzung von Kometen, in denen Wasser mitunter als Hauptbestandteil nachgewiesen werden konnte. Allerdings ist das Protium/Deute- rium-Verhkltnis (s.Kap.2.2.3) im Meerwasser ein anderes als im Eis der meisten Ko- meten. Dies macht fir die Herkunft des Wassers auf der Erde eine Kombination bei- der Prozesse (Ausgasung und Kometeneintrag) wahrscheinlich. Das Vorhandensein riesiger Mengen gefrorenen und gasfjrmigen Wassers im inter- stellarenRaumisterwiesen.DortentstehtesausdenElementen,undzwarwahrschein- lichanderreaktivenOberflkchevonStaubpartikeln.NachdemUrknallwarWasserstoff das „erstgeborene“ Element. Es ist immer noch in schier unerschjpflicher Menge im Weltall vorhanden. DieEntstehungvonSauerstofferfordert, wie diejenigealler schwe- rerenElemente,indenSternenstattfindendeKernverschmelzungsprozesse.Ausbeiden Elementen entsteht im Weltraum auch heute noch Wasser, so etwa im Orionnebel pro TageineMenge,dieausreichenwirde,dieirdischenMeeresechzigmalzufillen.Dieses WasserlksstsichmithilfederIR-Spektroskopie(s.Kap.2.2.2)zweifelsfreinachweisen. WasserermjglichtLeben.OhneWassergkbeeskeineWelt,wiewirsiekennen.Das Leben kommt aus dem Wasser, ist vorwiegend Wasser und braucht fir seinen Fort- bestand vor allem Wasser. Das Wasser der Erde ist Lebensraum und speichert die Energie der Sonne als Wkrme. Diese W^rmespeicherung hat großen Einfluss auf das Klima und damit auch auf das Leben an Land und in der Luft. Wasser (H O) ist der 2 Elektronenlieferant der Photosynthese, in deren Verlauf es zu Sauerstoff oxidiert wird. Mit Hilfe des Sonnenlichts und der aus dem Wasser bezogenen Elektronen re- duzieren Cyanobakterien und grine Pflanzen Kohlenstoffdioxid (CO ) zu Glukose 2 (C H O ). Reduzierte Materie dient den aeroben Lebewesen als Nahrungsmittel, d.h. 6 12 6 zur Gewinnung von Energie. Unter Nutzung des bei der photosynthetischen Wasser- oxidation gebildeten Sauerstoffs (Atmung) entstehen auf dem Wege einer stillen Ver- brennung (Stoffwechsel) wiederum Kohlenstoffdioxid und Wasser, damit schließt sich der Kreis. Die Gesamtmenge des Wassers auf der Erde (s.u.) ist jedoch so hoch, dass 2 1 HerkunftdesWassers diese Prozesse fir die globale Wasserbilanz unbedeutend bleiben. Neben dieser un- mittelbaren Funktion als chemischer Reaktionspartner ist Wasser gleichzeitig das Reaktionsmedium der Stoffwechselprozesse in allen Lebewesen, vom Einzeller bis zum Menschen. Wasser ist ein hervorragendes Ljsemittel. Die besonderen Ljsungs- eigenschaften des Wassers machen es zum wahrscheinlichsten Entstehungsort der ers- ten selbstreplizierenden Systeme der Evolution („Urozean‘‘). „Leben“ ist in nichterner naturwissenschaftlicher Definition ein Vorgang, der sich „[...] als kontrolliertes stationkres Fließgleichgewicht mit Input und Output als not- wendigen Voraussetzungen in nicht oder nur teilweise abgeschlossenen Systemen weitabvom „toten“ thermodynamischen Gleichgewicht abspielt und nur durch Ener- gie verbrauchende chemische Prozesse aufrechterhalten wird (dissipatives System)“ (Kaim und Schwederski, 2005). Wasser ist Mittler und beteiligter Stoff bei allen Lebensprozessen. Es ist dariber hinaus mit seiner Wkrmekapazitkt, der Schmelz- und Verdampfungswkrme, den großen Meeresstrjmungen und den wandernden Wolken ausgleichendes Medium im Energiefluss von der wkrmenden Sonne ins kalte Universum. 1.2 Das Wasser der Erde Der Blaue Planet Erde verfigt iber 1,4(1018m3 Wasser, das wegen der herrschenden Temperaturen von im Mittel 12%C hauptskchlich in flissiger Form vorliegt und etwa 70% der Erdoberflkche bedeckt. Die auf der Erde verfigbare Wassermenge (globale Wasserbilanz) ist unverknderlich. Sie reicht aus, um die seit Milliarden Jahren aus dem Festland ausgewaschenen Salze soweit zu verdinnen, dass vielfkltiges Leben im Meer mjglich bleibt. Die Tatsache, dass Meerwasser salzhaltig ist, wird bewusst nicht als Nachteil herausgestellt, um das im Meer fir die Produktion von Lebensmitteln oder als Kihlwasser fir Wkrmekraftwerke enthaltene Potential nicht auszuklammern (s.Kap.1.3). Prozesse der Bildung oder des Verbrauchs von Wasser haben auf die Gesamtmenge des Wassers auf der Erde nur marginale Auswirkungen. Zwar wird von Wasserver- brauch gesprochen, doch handelt es sich um eine Nutzung, ohne die Menge des Was- sers zu verkndern. Auf dem Festland ist die verfigbare Wassermenge extrem ungleichm^ßig verteilt. Sie wird durch die natirliche Entsalzung des Meerwassers (Verdunstung, V) und den Transport der Wassermassen (Wolken, Nebel, Schnee und Regen, genauer: Nieder- schlag, P) bestimmt. In Abweichung von der Klimaklassifikation nach Kjppen mit sieben Klimazonen wird hier nur der Niederschlag bewertet (Lecher und Kresser, 2001). Zu unterscheiden sind: $ Immerfeuchte regenreiche Gebiete: tropischer Regenwald (P10.000mm/a), immergriner Passatregenwald an der Ostseite der kontinentalen Gebirgsrknder (P2.000 mm/a), Westwindzonen an Gebirgskisten (P2.000mm/a). 1.3 WasserhaushaltundWasserbilanzen 3 $ Wechselfeuchte Gebiete ohne lange Trockenzeiten: gemkßigte Zonen mit wechselhaftem Wetter aber regelmkßigem und ausreichendem Winter- und Sommerregen (wie in Mitteleuropa, z.B. in Deutschland). $ Wechselfeuchte Gebiete mit langer Trockenzeit: kußere Tropen mit Regenzeit und langer Trockenzeit, subtropisches Winterregengebiet (wie am Mittelmeer und in Kalifornien), Monsunregengebiete, Steppengirtel mit trockenem Winter. $ Regenarme L^nder und Trockengebiete: subtropischer Hochdruckgirtel (Rossbreiten), Steppen und Dornsavannen; Halbwisten und Wisten (mit P<200mm/a, aber V"P, bei mehrjkhrigen feuchten bzw. Dirreperioden). Durch Niederschlag und Abfluss hat sich auf dem Festland ein stationkrer Zustand der Hydrosphkre der Erde ausgebildet, der in Tabelle1.1 erlkutert wird. Tab.1.1 DieHydrosphkre der Erde. jkhrlich iberdemFestland Niederschlag 733 mm/a 0,11(1015 m3/a Verdunstung 480 mm/a 0,072(1015 m3/a Abfluss 253mm/a 0,038(1015 m3/a 1,2(106 m/s Am Abfluss haben die drei grjßten Flusssysteme der Erde, Amazonas (180.000m3/s), Kongo (39.000m3/s) undJangtse (32.000m3/s), einenAnteil von 21%.Neben denWisten istdiesein Ausdruck der extrem ungleichmkßigen Verteilung des Niederschlags und damit der Verfigbar- keitvonWasser aufdemFestland. stationkrerZustand der Hydrosphkre aufgrund von Niederschlag und Abfluss Wolkenund Luftfeuchte 0,013(1015 m3 <0,01% 1015 m3 entsprechen 1 Mill.km3 der Gesamtmenge Sißwasser (Seen, Flisse, Grundwasser) 8,3(1015 m3 0,6% Eis und Gletscher 27,8 1015 m3 2,0% Salzwasser(Weltmeere) 1.350(1015 m3 97,4% 1.3 Wasserhaushalt und Wasserbilanzen 1.3.1 Wasserhaushaltsgleichungen Wasserbilanzen Die Nutzung des Wassers in einer Kulturlandschaft, wie sie fir ein industrialisiertes Land wie Deutschland typisch ist, bedeutet immer einen Eingriff in den natirlichen Wasserhaushalt. Wie tief dieser Eingriff ist, kann unter anderem durch Wasserbilan- zen beschrieben werden, fir die folgende Begriffe verwendet werden: 4 1 HerkunftdesWassers $ Niederschlag (engl. precipitation) P $ Zufluss Z $ Wasserverfigbarkeit (engl. available water) (Wa ¼ P þ Z) Wa $ Wasserdargebot (engl. disposable water) (Wd ¼ Wa ) T ) I ) V) Wd $ Transpiration der Pflanzen T $ Verdunstung (engl. evaporation) V $ Interzeption (Verdunstung direkt von den Blkttern der Pflanzen) I $ Evapotranspiration der Pflanzen (Ep ¼ T þ I) Ep $ Potentielle Evapotranspiration (Epo ¼ Ep einer Referenzbepflanzung: Gras bei ausreichendem Wd) Epo $ Klimatische Wasserbilanz (P ) Epo) KWB $ Speicherung (engl. storage) S $ Abfluss A $ Entnahme (engl. extraction) Ex $ Rickfihrung (engl. return) R $ Leckagen, Wasserverlust (engl. leak) L $ Kreislaufanteile (engl. circle share) C $ Nutzung (engl. use) U Zu beachten ist, dass die Nutzung von Wasser nicht identisch mit der Entnahmevon Wasser aus der Umwelt ist. Deswegen wird zwischen Entnahme (Ex) und Nutzung (U) unterschieden. Die Entnahme von Wasser aus der aquatischen Umwelt fir die Wasserversorgung oder fir Bewksserung setzt eine Verfigbarkeit am Ort der Ent- nahme voraus, die als Wasserdargebot (Wd), hkufig auch als „blaues Wasser“, be- zeichnet wird. Das fir die Entnahme durch Pflanzenverfigbare Wasser wird hkufig als„grinesWasser“bezeichnet.DieSummeausblauemundgrinemWasserineinem Bilanzgebiet entspricht der Wasserverfigbarkeit (Wa). Unberu¨hrte Landschaften Fir die Wasserbilanz eines Gebietes (Raumes) beliebiger Grjße sind neben dem Niederschlag (P) auch der Zufluss (Z, Flisse, Wasserzuleitungen) maßgeblich. Die Wasseraufnahme und -abgabe der Pflanzen (T, Transpiration), die Verdunstung (V, Evaporation), die Interzeption (I, Verdunstung des Regens direkt von den Blkttern der Pflanzen) und der Abfluss (A) kjnnen in der Summe nicht grjßer sein als die Wasserverf‘gbarkeit (Wa) aus PþZ, woraus sich die Wasserhaushaltsgleichung fir langjkhrige Mittel ergibt, die allerdings nur ungenigend die Einflussnahmen der Menschen auf den Wasserhaushalt bericksichtigt: Wa ¼ P þ Z ¼ T þ I þ V þA (1.1) Unter Abfluss eines untersuchten Gebietes ist Sickerwasser, Grundwasserneubildung, Grundwasserabfluss, oberirdischer Wasserabfluss und in der Summe der Abfluss ins Meer zu verstehen. Bilanzgebiete sind z.B. der Wurzelbereich einer Pflanze, ein Acker, ein Forst, eine Siedlung, eine lkndliche oder eine urbane Region, ein Flussein- zugsgebiet, ein Land oder ein Kontinent. Ein Flusseinzugsgebiet ist definiert mit Z¼0, von Besonderheiten, wie dem Abfluss vom Donau- in das Einzugsgebiet des Rheins, abgesehen. 1.3 WasserhaushaltundWasserbilanzen 5 Die Terme Z und A kjnnen weiter in einen unterirdischen und oberirdischen Zu- und Abfluss aufgeteilt werden. Bei Betrachtung kirzerer Zeitrkume als dem langjkh- rigen Mittel sind die Speicherung (Ricklage) und der Aufbrauch des Wassers, das in Form von Schnee sowie als Boden- und Grundwasser gebunden ist, in der Bilanz zu bericksichtigen. Kulturlandschaften (ganzheitliche Wasserbilanz) Tatskchlich ist die Nutzung des Wassers untrennbar mit Einflissen des Menschen auf die Landschaften und auf den Wasserhaushalt verbunden. Vereinfachend wird jede Inanspruchnahme der Wasserverfigbarkeit als Entnahme (Ex) in der ganzheitlichen Bilanzgleichung bericksichtigt. Eine R‘ckf‘hrung (R) genutzten Wassers in das gleiche Gewinnungsgebiet vermindert die Entnahme und es verbleibt DEx. Auf diese Weise wird nicht nur die punktuelle Entnahme von Wasser fir die Wasserversorgung und die Rickfihrung des mehr oder minder gereinigten Abwassers erfasst, sondern auch die Entnahme durch Pflanzen (Transpiration, Interzeption) in der Land- und Forstwirtschaft, die in einer Kulturlandschaft durch menschliche Einwirkungen, z.B. der Auswahl der Pflanzenbestknde oder durch Versiegelung von Flkchen, beeinflusst werden kann. Bei Entnahme von Wasser aus der aquatischen Umwelt durch Pflanzen wird dieses an die Atmosphkre abgegeben, folglich ist R¼0. Unter Bericksichtigung von Verdunstung (V), Speicherung (S) und Abfluss (A) ergibt sich die ganzheitliche Wasserbilanz von Kulturlandschaften: Wa ¼ P þ Z ¼ S(DEx) þ V þ S þ A (1.2) i 1.3.2 Wasserwirtschaftliche Bilanzen Die „zielbewusste Ordnung aller menschlichen Einwirkungen auf das ober- und un- terirdische Wasser“ wird als Wasserwirtschaft (DIN4046) bezeichnet. Um die Ein- wirkungen zu bewerten, missen mindestens folgende Fragestellungen und Aufgaben bericksichtigt werden, wobei wasserwirtschaftliche Bilanzen aus der ganzheitlichen Wasserbilanz der Gleichung1.2 abgeleitet werden, die der jeweiligen Aufgabe ange- passt sind: $ Grundwasserneubildung, Wassergewinnung, Speicherung und Abfluss $ Feuchtgebiete, Feuchtbiotope und Parklandschaften (Landschaftswasser) $ Land- und Forstwirtschaft, Wasserversorgung von Haushalten, Industrie und Ge- werbe, Kraftwerken und Bergwerken mit nachfolgender Abwassereinleitung $ Hochwasserschutz $ Trockenperioden und Wasserspeicher $ Kankle und Schifffahrt $ Mindestabfluss z.B. aus jkologischen oder vjlkerrechtlichen Grinden Charakteristisch fir wasserwirtschaftliche Bilanzen ist, dass meist die Entnahme durch Pflanzen und die Verdunstung nicht bericksichtigt werden. Der verbleibende Anteil der Wasserverfigbarkeit heißt Wasserdargebot (Wd). Als potentielles Wasser-

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