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Warum deine Freunde mehr Freunde haben als du: 16 verblüffende Geschichten von Zufall und Statistik PDF

229 Pages·2017·5.976 MB·German
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1177 4422 Christian Hesse Warum deine Freunde mehr Freunde haben als du 3 16 verblüff ende Geschichten von Zufall und Statistik Warum deine Freunde mehr Freunde haben als du ChristianH.Hesse Warum deine Freunde mehr Freunde haben als du 16 verblüffende Geschichten von Zufall und Statistik ChristianH.Hesse InstitutfürStochastikundAnwendungen FakultätMathematikundPhysik UniversitätStuttgart Stuttgart,Deutschland ISBN978-3-662-53129-7 ISBN978-3-662-53130-3(eBook) DOI10.1007/978-3-662-53130-3 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detailliertebibliografische Daten sind im Internetüber http:// dnb.d-nb.deabrufbar. Springer ©Springer-VerlagBerlinHeidelberg,2017 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf dervorherigenZustimmungdesVerlags.DasgiltinsbesonderefürVervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und VerarbeitunginelektronischenSystemen. DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.in diesemWerkberechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme, dasssolcheNamenimSinnederWarenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungals freizubetrachtenwärenunddahervonjedermannbenutztwerdendürften. DerVerlag,dieAutorenunddieHerausgebergehendavonaus,dassdieAngabenund InformationenindiesemWerkzumZeitpunktderVeröffentlichungvollständigund korrektsind.WederderVerlag,nochdieAutorenoderdieHerausgeberübernehmen, ausdrücklichoderimplizit,GewährfürdenInhaltdesWerkes,etwaigeFehleroder Äußerungen. Planung:Dr.AndreasRüdinger Zeichnungen:AlexBalko GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier SpringeristTeilvonSpringerNature DieeingetrageneGesellschaftistSpringer-VerlagGmbHBerlinHeidelberg DieAnschriftderGesellschaftist:HeidelbergerPlatz3,14197Berlin,Germany Der Urknall dieses Buches ... fand eigentlich schon vor einem Jahr statt. Als nämlich SchnellerSchlauerMacher der als erster Band zur selbigen Sache das Licht der Druckerschwärze erblickte. Mit einer Geschwindigkeitvon3600SekundenproStundeoptimiert für den eiligen Geist ist er inzwischen der schnellste SchnellerSchlauerMacher, wo gibt. Im Zuschauer-und-Mitdenker-Format könnt ihr darin Familie K begegnen. Besser als alle Fontane-Romane zeigt eranSzene-Locations,wievielZufallundStatistikdenganz – normalen Alltag einer ganz normalen Familie aufwühlen von niedlichen Verblüffungen bis zum Zufallsrambazamba des mächtig einprasselnden Alltagswahnsinns. Das waren damals die Hauptpersonen und sind es auch hier: v vi DerUrknalldiesesBuches HerrKistumdie55undschonetwasbembelbauchig.Er wirkt auf den ersten Blick eher konservativ, wenn nicht gar fl trachtenvereinig. Doch er kann auch aus ippen und wirft ganzhaarscharfeSchatten,wennbeiderBetriebsfeierderDJ fl die Rolling Stones au egt. fi Sein Geld verdient er in einer Pharma rma. Da ist er für den Vertrieb der Produkte zuständig. Das sind hauptsäch- lich Medikamente, welche die Menschheit braucht oder auch nicht braucht. Dass Herr K langsam älter wird, merkt er nicht nur daran, dass er in Onlineformularen beim Geburtsjahr immer weiter nach unten scrollen muss. Auch seine Blut- werte sind nicht mehr jugendlich pixy. Nicht deshalb, sondern aus Langeweile hat er kürzlich sein Testament gemacht. Und darin ganz forsch verfügt, man solle an seiner letzten Ruhestätte kostenloses WLAN bereitstellen, damit sie öfter besucht wird, als wenn mit ohne. Seit 20 Jahren ist Herr K verheiratet. Frau K arbeitet als Buchhändlerin in der Fachabteilung Betriebswirtschafts- lehre einer großen Bücherkette. Im Moment ist sie mental ein bisschen auf Krise und schlägt deshalb öfter mal esote- risch über die Stränge. Wenn sie so drauf ist, dann zieht es sie ins Outback der Vernunft, als Entspannung von all der Kopfkacke in den BWL-Büchern, mit denen sie täglich zu tun hat. Nur mal so als provokantes Nebenbei: Sie denkt DerUrknalldiesesBuches vii mittlerweile, dass man über BWL kein cooles Buch schreiben kann. Gestern war sie im Hip-Hop-Happy-Esoterik-Shop, kaufte sich eine Wundertüte und fand darin einen Chakra-Schal in betontotem Staubgrau. Ihr Leben scheint ihr voll von solch kleinen Unoptimalitäten zu sein. Aber letztlich aushaltbar. AushaltbarhauptsächlichwegenihrerFamilie.DasKund K-Couple hat zwei Kinder: K-Tharina und K-Simir. K-Tharina ist 16 und ein Mathe-Girl der Extraklasse. SchonseitdemerstenSchuljahrverspürtsieLustundLaune fürs Rechnen, und ihre Mathe-Skill-Kurve zeigte immer steil nach oben. Mathe Letzte Woche hat sie ein Referat gehalten über ohne Bullshit . Es enthielt den Satz des Pythagoras, bewiesen ganz ohne Formeln, allein durch eine Bildergeschichte mit vier Bildchen. Und lustig war ihr Referat auch noch. Ihr Motto generell: Mathe ist nicht traurig, aber wahr! K-Tharina ist auch sehr sportlich. Beim Sporttreiben hatte sie schon manche gute Idee. Wie zum Beispiel die, dass in Fitnessstudios an allen Übungsgeräten Generatoren angeschlossen werden sollten, um Strom zu erzeugen. K-Tharinas kleiner Bruder K-Simir, auch Little K genannt, ist 15 und ein natural born Chiller. Mit Mathe hatergarnichtsamHut.Understehtdazu.Dennermeint, nicht jeder müsse ein Mathe-Elfmeter sein, die Mathema- cher bräuchten ja auch eine Zielgruppe. Wohl wahr. Für K-Simir ist Mathematik die Antwort auf eine Frage, die er nie gestellt hat. K-Tharina hält ihn deshalb für leicht viii DerUrknalldiesesBuches unterbelichtet und meint, das Smarteste an ihm sei wohl sein selbiges Phone. MühelosesRumoxidierenmiteinpaarKumpelsistLittle K lieber, als sich in eine auch nur entfernt anstrengende Aktivität zu stürzen. Er ist ein Traumtyp am Limit, ein Traumtänzer ohne Netz und doppelten Boden. In der Schule geht ihm vieles durch den Kopf, ohne darin Spuren zu hinterlassen. Um irgendwann einen Job an Land zu ziehen, meint er, es reicht, später vor dem Bewerbungsgespräch das fi Facebook-Pro ldesPersonalchefskurzaufzurufenundleise dessen Lieblingslied beim Interview zu summen. SchnellerSchlauerMacher Seit dem hat er sich zu einem radikalen Veganer entwickelt, fast schon zum Gemüse- Taliban. AbereristalsTypokayundihnmögenzulernen, lohnt auf jeden Fall die Anstrengung. Als er erfuhr, dass es ein weiteres Büchlein geben würde, bekam er einen Ak- „ tivitätsschub undschrieb mirdieSMS: LieberAutor, kön- “ nen Sie mich im zweiten Band mal grüßen? Hallo! In diesem Folgeband gibt es nun weitere Episoden aus dem Leben der vier Ks, und wir werden sehen, dass alle wiederetwasmitWahrscheinlichkeiten,ZufallundStatistik zutunhaben.DavonhandeltdiesesBuch.SuchtihrUnter- haltsames vomZufall,dannseidihrhierrichtigundwerdet fündig. Or your money back! Statt einer Leerseite ... DiesistalsoauchnureinBuch.Dasgleichvorweg,damites späterkeineTränengibt.Aberesistauchirgendwieanders. „ Anders auf eine bessere Art: Es ist ein Besser-als-ein- “ Buch -Buch. Zwar ist es, wie andere auch, dem Mehrfach- einsatz von 26 Buchstaben und 10 Ziffern zu verdanken. AberdieseeuchvorliegendespezielleKombinationsollteals Produktnichtunterschätztwerden: Denn seinBesitzbesei- tigt umgehend alle Unannehmlichkeiten, die durch dessen Nichtbesitz verursacht werden. Beispiel gefällig? Dieses Buch vermindert die Wahrscheinlichkeit, dass ihr ineinenUnfallverwickeltwerdet,weileseureWachsamkeit gegenüber der Möglichkeit von Unfällen wegen des Lesens dieses Satzes aktuell erhöht. ix x StatteinerLeerseite... Das ist doch eine gute Nachricht, gell? Aber ich halte jede Wette, dass irgendwo in irgendeiner Meckerecke sitzend irgendwelche Miesmacher meinen: Im – Gegenteil diesesBucherhöhtdieWahrscheinlichkeit,dass ihr in einen Unfall verwickelt werdet, weil es eure Wach- samkeitgegenüberderMöglichkeitvonUnfällenwegendes Lesens dieses Satzes aktuell vermindert. War das nur Antithesenartistik? Etwas Herumwortspielerndes? Ja und nein! Wir lernen auch etwas daraus. Nämlich: Dass wie bei so vielem, das die Welt ganz unbedingt braucht, auch bei diesem Büchlein ein unfallfreier Umgang nicht gänzlich garantierbar ist, aber doch immerhin so wahrscheinlich wie beim entmilitarisierten Einsatz einer Klofuß- Umpuschelung aus Flokati. Ist natürlich auch irgendwie Glaubenssache. Lasst es mich euch so kundtun: Ich für meinen Teil glaube fest daran, dass dieses Buch mit seiner genau kalibrierten DIN-Dicke schon in all jenen Haushalten unverzichtbar ist, in denen ein Tischbein kürzer ist als die anderen. So weit mein Glaubensbekenntnis als Kurzmitteilung. Und als notorischer Hoffnungsheger hege ich unverhoh- – – len auch noch die wie könnte es anders sein Hoffnung, dasssichausmeinentextuellenAnstrengungenweitereNütz- lichkeiten ergeben. Plus: Dass sie ein gerüttelt Maß an Mathe-Fantastics enthalten nicht nur für Fans, sondern

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