Zu diesem Buch Kaum ein Phänomen ist faszinierender als das menschliche Gedächtnis - grandios, was wir uns merken können, staunenswert, an was wir uns alles erinnern, erschütternd aber auch, was wir vergessen. Aber vergessen wir es wirklich? Schließlich werden manchmal längst vergessene Ereignisse wieder nach oben gespült, die irgendwo im Verborgenen gespeichert waren ... Gedächtnis und Erinnerung sind rätselhafte Phänomene, und längst sind noch nicht alle Geheimnisse um sie gelöst. Warum erinnert man sich so gut an Demütigungen und Niederlagen? Warum haben manche Menschen das absolute Gedächtnis? Warum ist die Grenze zwischen Erinnerung und Erfindung oft so unklar? Und: wie sieht es mit so geheimnisvollen Phänomenen wie Dejä-vu- Erlebnissen und dem berühmten Vorbeiziehen des Lebensfilms kurz vor dem Tod aus? Der niederländische Psychologe Douwe Draaisma nimmt in seinem glänzend geschriebenen Buch den staunenden Leser bei der Hand und führt ihn kundig und anregend durch die dunklen Wälder der Erinnerung. Douwe Draaisma, geboren 1953, ist Dozent für Psychologiegeschichte an der Universität Groningen in den Niederlanden. Für »Warum das Leben schneller vergeht, wenn man älter wird« erhielt er zahlreiche literarische und wissenschaftliche Preise. Von ihm liegt auf deutsch außerdem vor: »Die Metaphernmaschine. Eine Geschichte des Gedächtnisses.« Douwe Draaisma Warum das Leben schneller vergeht, wenn man älter wird Von den Rätseln unserer Erinnerung Aus dem Niederländischen von Verena Kiefer Piper München Zürich Inhaltsverzeichnis Die Erinnerung ist wie ein Hund, der sich hinlegt, wo er will Blitzlichter im Dunkeln: erste Erinnerungen Geruch und Erinnerung Bedauern Als ob es gestern war Das innere Blitzlicht Warum erinnern wir uns vorwärts und nicht rückwärts? Die absoluten Gedächtnisse von Funes und Schereschewski Der Profit eines Defekts: das Savantsyndrom Das Gedächtnis des Großmeisters: Gespräch mit Ton Sijbrands Trauma und Erinnerung: der Fall Demjanjuk 45 Jahre verheiratet: Richard und Anna Wagner Wir fahren in ovalen Spiegeln herum: über Deja-vu-Erlebnisse Reminiszenzen Warum das Leben schneller vergeht, wenn man älter wird Horror vacui: über das Vergessen Ich sah mein Leben wie einem Film an mir vorüberziehen Aus der Erinnerung - Portrait mit Stilleben Die Arbeit an dieser Übersetzung wurde gefördert vom Nederlands Literair Productie-en Vertalingenfonds. Dieses Taschenbuch wurde auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt. FSC (Forest Stewardship Council) ist eine nichtstaatliche, gemeinnützige Organisation, die sich für eine ökologische und sozialverantwortliche Nutzung der Wälder unserer Erde einsetzt (vgl. Logo auf der Umschlagrückseite). Ungekürzte Taschenbuchausgabe Piper Verlag GmbH, München Juli 2006 © 2001 Historische Uitgeverij, Groningen Titel der niederländischen Originalausgabe: »Waarom het leven sneller gaat als je ouder wordt« © der deutschsprachigen Ausgabe: 2004 Eichhorn AG, Frankfurt am Main Umschlag/Bildredaktion: Büro Hamburg Heike Dehning, Charlotte Wippermann, Alke Bücking, Daniel Barthmann Foto Umschlagvorderseite: Rodney Smith Foto Umschlagrückseite: Sake Elzinga Satz: Fuldaer Verlagsanstalt, Fulda Papier: Munken Print von Arctic Paper Munkedals AB, Schweden Druck und Bindung: Clausen & Bosse, Leck Printed in Germany ISBN-13: 978-3-492-24492-3 ISBN-10: 3-492-24492-0 www.piper.de Die Erinnerung ist wie ein Hund, der sich hinlegt, wo er will Unser Gedächtnis hat einen eigenen Willen. Wir sagen uns: Das muß ich behalten, diesen Moment will ich festhalten, jenen Blick, dieses Gefühl, jene zärtliche Berührung - und nach einigen Monaten oder sogar schon nach ein paar Tagen merken wir, daß die Erinnerung bereits nicht mehr in der Farbe, dem Geruch, dem Geschmack aufzurufen ist, auf den wir gehofft hatten. »Die Erinnerung«, schreibt Cees Nooteboom in Rituale, »ist wie ein Hund, der sich hinlegt, wo er will.« Das Gedächtnis macht sich auch nichts daraus, wenn wir ihm auftragen, etwas nicht aufzubewahren: Hätte ich das bloß nie gesehen, erlebt, zu hören bekommen, hätte ich es bloß vergessen, es hilft nichts, es bleibt weiterhin gespeichert und kommt nachts, wenn wir wach liegen, ganz spontan und ohne Aufforderung zu uns zurück. Auch dann ist das Gedächtnis ein Hund, es kommt schwanzwedelnd herbei und apportiert, was wir mit der Absicht weggeworfen haben, es loszuwerden. Den Teil unseres Gedächtnisses, in dem wir unsere persönlichen Schicksale speichern, bezeichnet man in der Psychologie seit etwa zwanzig Jahren als autobiographisches Gedächtnis«. Es ist die Chronik unseres Lebens, ein langes Register, das wir zu Rate ziehen, wenn uns jemand nach unserer ersten Erinnerung fragt, wie das Haus aussah, in dem wir als Kind gewohnt haben, oder welches Buch wir als letztes gelesen haben. Das autobiographische Gedächtnis ist gleichzeitig Tagebuch und ein Buch der Vergessenheit. Es ist, als ließe man seine Lebensaufzeichnungen von einem unfolgsamen Schriftführer anfertigen, der seinen eigenen Interessen nachgeht, der minutiös festhält, was man lieber vergessen würde, und der während glorreicher Momente so tut, als würde er eifrig mitschreiben - dabei hat er schon längst heimlich die Kappe auf den Füller geschraubt. Das autobiographische Gedächtnis hat seine eigenen rätselhaften Gesetze. Warum wird vor unserem dritten oder vierten Lebensjahr fast nichts notiert? Weshalb werden Kränkungen immer mit wischfester Tinte aufgeschrieben? Warum sind Demütigungen über Jahre hinweg mit der Präzision eines Protokolls festgehalten? Warum schlägt es in düsteren Momenten, auch immer bei düsteren Erlebnissen nach ? Bei Depressionen oder Schlaflosigkeit verändert sich das autobiographische Gedächtnis in ein trauriges Register: jede schlimme Erinnerung wird von einem deprimierenden Netzwerk aus Querverweisen zu anderen schlimmen Erinnerungen geleitet. Ab und zu überrascht uns das eigene Gedächtnis. Ein Geruch bringt einem auf einmal etwas in Erinnerung, woran man seit dreißig Jahren nicht mehr gedacht hatte. Eine Straße, in der man mit sieben zum letzten Mal gewesen ist, wirkt bis zur Unkenntlichkeit geschrumpft. Jugenderinnerungen können einem im Alter deutlicher vor Augen stehen als zu der Zeit, als man vierzig war. Und das sind bloß die alltäglichen Erlebnisse mit dem Gedächtnis. Man würde auch zu gern verstehen wollen, weshalb man noch so genau weiß, wo man gerade war, als man hörte, daß Prinzessin Diana verunglückt war, wie die Erfahrung eines Dejä-vu-Erlebnisses entsteht und wie es möglich ist, daß das Leben scheinbar immer schneller vergeht, je älter man wird. Daß man in der Psychologie erst seit kurzem so etwas wie ein >autobiographisches Gedächtnis* unterscheidet, ist seltsam. Denn die Fähigkeit, persönliche Erfahrungen zu speichern und sich später wieder daran zu erinnern, ist ja genau das, was im täglichen Sprachgebrauch immer schon die Bedeutung von >Gedächtnis< gehabt hat. Und was sollte ein Gedächtnis anderes enthalten als persönliche Erfahrungen«? Diese Frage beruht auf einem Mißverständnis. In jedem psychologischen Handbuch werden Dutzende Arten von Gedächtnis unterschieden. Manche verweisen auf die Dauer der Speicherung, wie etwa das Kurzzeit-und das Langzeitgedächtnis, andere wiederum auf das Sinnesorgan, mit dem sie verbunden sind, wie das auditive oder ikonische Gedächtnis, wieder andere auf die Art von Information, die darin gespeichert wird, wie das semantische, motorische oder visuelle Gedächtnis. All diese Arten von Gedächtnis haben ihre eigenen Gesetze und Eigenschaften: an die Bedeutung eines Worts erinnert man sich auf eine andere Weise als an die Bewegungen der Füße beim Autofahren, an den Satz des Pythagoras wieder anders als an den ersten Schultag. Daß inmitten all dieser unterschiedlichen Arten von Gedächtnis erst zu Beginn der achtziger Jahre ein gesonderter Fachbegriff für die Speicherung von Erinnerungen an persönliche Erlebnisse eingeführt wurde, ist bei näherer Betrachtung also gar nicht so seltsam. Die Frage ist vielmehr, weshalb die Erforschung des autobiographischen Gedächtnisses erst dann in Gang kam. Warum so spät? In London und Berlin Es hätte schon zwei Jahrhunderte zuvor soweit sein können. Die ersten Experimente mit dem, was heute autobiographisches Gedächtnis heißt, fanden um 1879 statt. Sie wurden von dem englischen >gentleman scientist< Sir Francis Galton (1822-1911) durchgeführt, der sich für den Verlauf seiner eigenen Assoziationen interessierte. Während eines Spaziergangs am Pall Mall entlang konzentrierte er sich auf Gegenstände, die ihm unterwegs begeg-neten, und notierte in Gedanken immer wieder die Assoziationen, die sie bei ihm hervorriefen. Erstaunt hatte er festgestellt, wie unterschiedlich seine Assoziationen waren und daß sie ihm oft Dinge in Erinnerung brachten, an die er schon sehr lange nicht mehr gedacht hatte. Die Beobachtung seiner eigenen geistigen Prozesse erwies sich übrigens als mühselig: er mußte auf seine Gedanken und Assoziationen achten, ohne ihren freien Lauf zu behindern. Galton hatte dieses Problem gelöst, indem er seinem Geist immer wieder erst drei, vier Sekunden Zeit ließ, in aller Ruhe abzuwarten, welche Assoziationen in ihm aufstiegen, und danach die volle Kraft seiner Konzentration darauf zu richten, welche Echos dann noch in seinem Geist vorhanden waren. Das Vorgehen erinnerte ein bißchen an eine plötzliche Verhaftung samt Leibesvisitation. Nach seinem Spaziergang beschloß Galton, den Versuch systematischer zu wiederholen. Er legte ein Verzeichnis aus ihm geeignet erscheinenden 75 Wörtern an wie Fahrzeug, Abtei und Mittag, schrieb diese auf ein Blatt Papier und schob es so unter ein Buch, daß er das nächste Wort nur sehen konnte, wenn er sich vorbeugte. Das Experiment verlief nach einem festen Rhythmus. Galton beugte sich vor, drückte eine Stoppuhr, sobald er das Wort sehen konnte, wartete, bis sich ein oder zwei Assoziationen gebildet hatten, las ab, wie viele Sekunden das gedauert hatte, und notierte die Assoziationen. Danach stellte er seinen Geist wieder auf scharf (»on hair trigger«) und las das nächste Wort. Galton empfand die Experimente als eine Prüfung. Sie waren ermüdend und langweilig, sie verlangten seinem Durchhaltevermögen viel ab. Er hatte dieselben 75 Wörter viermal abgearbeitet, mit Zwischenpausen von etwa einem Monat und unter sehr unterschiedlichen Umständen. Insgesamt hatte er 505 Assoziationen in 660 Sekunden gebildet. Das ergab ein Tempo von etwa fünfzig pro Minute, »miserabel langsam«, fand er, verglichen mit der natürlichen Schnelligkeit des Assoziierens, wenn man einfach nur so ein bißchen vor sich hinsinniert. Die Anzahl unterschiedlicher Assoziationen lag deutlich darunter, nämlich nur bei 289. Das überraschte Galton und minderte auch schnell seine anfängliche Bewunderung für die Abwechslung, die er bei seinem ersten Versuch festgestellt hatte. Bei näherer Betrachtung, erläuterte er, ähneln Assoziationen Schauspielern, denen es gelingt, einen endlosen Aufzug zu suggerieren, indem sie hinter die Bühne zurücklaufen, um dann erneut auf ihr zu erscheinen. »Auf den Wegen unseres Geists befinden sich tiefe Karrenspuren«, das stand jetzt jedenfalls fest. Eine weitere Erkenntnis war, daß viele der Assoziationen in seine Jugend zurückreichten, nämlich 39 Prozent. Unterschiedliche Wörter hatten ihm wieder in Erinnerung gebracht, wie er als Junge ein paar Tage lang im Labor eines befreundeten Chemikers herumstöbern durfte. Die Ereignisse lösten viel weniger Assoziationen jüngeren Datums aus, 15 Prozent. Außerdem waren vor allem die >alten< Assoziationen für die vielen Wiederholungen verantwortlich: ein Viertel der Assoziationen aus den Jugendjahren erschien viermal auf der Bühne und war demnach dreimal zurückgelaufen. Erziehung und Ausbildung hatten die Assoziationen des Erwachsenen fest im Griff. Obwohl Galton viel von der Welt gesehen und sich einen Namen als Entdeckungsreisender gemacht hatte, fiel ihm auf, wie ausgesprochen britisch seine Assoziationen geblieben waren, stärker noch: wenn er die Liste durchging, sah er, daß sie auch die Gesellschaftsschicht kennzeichneten, in der er geboren und aufgewachsen war. Am Ende seiner Experimente war Galton ein zufriedener Mann. Er hatte nachgewiesen, daß man flüchtige Assoziationen zur statistischen Bearbeitung festlegen kann, daß man sie datieren, sortieren, determinieren kann. Es war ihm gelungen, das Halbdunkel seines Bewußtseins zu durchdringen. Was er dort vorgefunden hatte, eignete sich nicht immer zur Veröffentlichung. All jene Assoziationen, schrieb er, »legen die Fundamente der Gedanken einer Person mit so wunderbarer Deutlichkeit bloß, sie enthüllen so lebendig und wahrheitsgetreu die geistige Anatomie eines Menschen, daß er sie wahrscheinlich lieber für sich behält.« Seine Experimente hinterließen bei ihm den Eindruck eines Kellerbodens, den man für Reparaturen an den Sanitäranlagen aufgerissen hatte: erst dann liegen die Rohre, Kabel und Leitungen frei, die während der ganzen Zeit dem Komfort der Bewohner unsichtbar gedient haben. Francis Galton hätte mit dieser Studie Begründer einer blühenden Psychologie des autobiographischen Gedächtnisses werden können. Er zeigte als erster den >Reminiszenzeffekt< auf, das Phänomen, daß die Assoziationen von Menschen um die sechzig -Galton war 57 - relativ oft in die Jugend zurückgehen. Er war auch der erste, der eine Technik entworfen hatte, um sich zu Abteilen unseres Gedächtnisses Zugang zu verschaffen, die man niemals zuvor einer systematischen Erforschung unterworfen hatte. Dennoch wurden seine Experimente nicht nennenswert fortgeführt. Zur selben Zeit, um 1879, war nämlich noch jemand anders mit Gedächtnisexperimenten zugange, auch mit Wörterlisten und einer Uhr, ein Deutscher. Hermann Ebbinghaus (1850-1909) hatte in Philosophie promoviert. Nach einem Aufenthalt als Hauslehrer in England und Frankreich wurde er 1878 nach Berlin eingeladen, um dort am Preußischen Hof Prinz Waldemar zu unterrichten. Der Unterricht fand ein abruptes Ende, als Waldemar 1879 an Diphtherie starb. Ebbinghaus beschloß, den Versuch zu wagen, als Privatdozent in der Philosophie zugelassen zu werden. Die Habilitationsschrift, die hierfür verlangt wurde, widmete er einer Reihe von Experimenten, mit der er schon am Hof angefangen hatte. Wie Galton -aber unabhängig von ihm - studierte er die Funktion seines eigenen Gedächtnisses. Ebbinghaus hatte seine eigenen Stimuli entworfen. Er fügte jeweils einen Vokal zwischen zwei Konsonanten und erhielt so einen Vorrat von 2.300 Silben wie >nol<, >bif< und >par<. Diese Silben - von Ebbinghaus >sinnlose Silben« genannt, obwohl manche Silben tatsächlich als Worte existierten - schrieb er auf Kärtchen. Ein durchschnittlicher Versuch verlief folgendermaßen: Zu einem festen Zeitpunkt am Tag legte Ebbinghaus seine Uhr auf den Tisch und nahm sich den Kartenstapel. Daraus zog er dann nach dem Zufallsprinzip eine bestimmte Anzahl und übertrug die Silben in ein Heft. In der Hand hielt er eine Schnur mit Holzknöpfen. Jeder zehnte von ihnen war schwarz. Anschließend las er sich die Silbenreihe in hohem Tempo - zwei, drei Silben pro Sekunde - selbst vor. Das tat er so lange, bis er die Reihe auswendig konnte. Danach schaute er sich seine Holzknopfschnur an und notierte, wie oft er die Reihe hatte lesen müssen. Zu einem späteren Zeitpunkt - und der konnte zwischen zwanzig Minuten bis zu sechs Tagen oder sogar einem ganzen Monat schwanken - wiederholte er den Versuch mit derselben Reihe. Indem er die Anzahl der Wiederholungen für das Wiederlernen von denen für das Lernen abzog, erhielt Ebbinghaus ein Maß für das, was er >Arbeitsersparnis< nannte: für das erneute Lernen braucht man weniger Wiederholungen als für das Lernen, aber wieviel weniger, hängt von der Zeit ab, die zwischen dem Lernen und dem Wiederholen des Gelernten liegt. Mit dieser Methode fand Ebbinghaus über einen Umweg eine Möglichkeit zur Quantifizierung des Gedächtnisses. Man kann nicht direkt messen, was man vergessen hat, aber man kann sehr wohl messen, wie viele Wiederholungen notwendig sind, um das, was man vergessen hat, erneut zu lernen. So konnte er die Erkenntnis, daß man um so mehr vergißt, je mehr Zeit seit dem Erlernen verstrichen ist, zu einer Kurve präzisieren, die in den ersten zwanzig Minuten schnell abfällt, nach einer Stunde etwas weniger steil verläuft und nach einem Tag in eine allmähliche, fast flache Abnahme übergeht - die >Vergessenskurve von Ebbinghaus«. Eine weitere Feststellung war, daß die Anzahl der