Joachim Reisch Waldschutz und Umwelt Mit 344 Abbildungen in 494 Einzeldarstellungen und 11 Figuren Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1974 Dr. Dipl.-Fw. JOACHIM REISCH Oberforstmeister 6465 Bieber, R6merberg 3 ISBN-13: 978-3-642-65805-1 e-ISBN-13: 978-3-642-65804-4 DOl: 10.1007/978-3-642-65804-4 Das Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ahnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Bei Vervielfaltigungen fUr gewerbliche Zwecke ist gemaB § 54 UrhG eine Vergiitung an den Verlag zu zahlen, deren H6he mit dem Verlag zu vereinbaren ist. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher vonjedermann benutzt werden diirften. © by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1974. Library of Congress Catalog Card Number 73-21278. Schrift: Monophoto-Times Papier: OBOT* Scheufelen, Oberlenningen Umschlagentwurf: W. Eisenschink, Heidelberg Gestaltung und Layout: 1. Oppelt, Heidelberg Geleitwort Die Forderungen zur Erhaltung der Waldhygiene und zur Steigerung des Wirtschafts erfolges sind nicht immer vereinbar und stellen den Forstmann vor schwierige Aufgaben. Treten in einem Revier Massenvermehrungen von Schadlingen auf, so stellt sich die heikle Frage der chemischen Bekampfung, die in gewissen Fallen tiberhaupt die einzig gangbare Losung darstellt, urn den Bestand noch zu retten. Vor solchen Situationen stehen z.B. die verantwortlichen kanadischen Forststellen jedes Jahr, weil besonders der Schwammspinner Lymantria dis par in Bestanden Kahl fraB und Vernichtung bringt, aber andererseits der Einsatz von Pestiziden mittels Flugzeugen die Entrtistung der Offentlichen Meinung auslOst. Obwohl Mischwalder gegentiber Schadlingsgradationen besser abgesichert erscheinen, konnen auch in diesen Kalamitaten ausbrechen, die rasche GegenmaBnahmen fordern. Solche Bekampfungsaktionen mtissen in bezug auf ihre Einwirkung auf die Biozonose sorgfaltig tiberprtift werden, da ein brutaler Eingriff aus verstandlichen Grtinden wegen seinen nachhaltigen Folgen schlimmer sein kann als das Ausbleiben jeglicher Behandlung. 1m vorliegenden Buch widmet Oberforstmeister Dr. Reisch in verdienstvoller Weise diesen schwierigen Vorgangen besondere Aufmerksamkeit. Seine rund zwanzigjahrige Erfahrung als Forstpathologe, wah rend welcher er zunachst als Pilot groBraumige Bekampfungsaktionen flog, urn alsdann eingehendst deren biozonotische Folgen zu untersuchen, und die sich darauf sttitzenden okologischen Studien, bilden daflir eine solide Grundlage. Die Bedeutung der Ntitzlinge und die Verfahren zu ihrer Erhaltung, Vermehrung und Schonung stehen im Vordergrund, wobei auch die Schattenseiten gewisser Pestizide objektiv dargelegt werden. Sehr wertvoll flir den Forstmann und Praktiker sind nicht nur die in Tabellenform schematisch prasentierten Beschreibungen der Arten, die sowohl Unkduter, Pilze, Mikroorganismen, Insekten, Vogel und Kleinsauger umfassen, sondern auch die Angaben tiber Lebensweise, Nutzen oder Schaden. Die heikle Frage des wirtschaftlich vertretbaren Einsatzes mit bestimmten Pestiziden wird eingehend untersucht; sie findet ihren Niederschlag in zahlreichen Angaben tiber kritische Schwellenwerte. Solche Informationen sind neu und auBerst wertvoll; sie stellen entscheidende Elemente flir einen rationellen Waldschutz dar. Dieses Buch, in dem die Problemstellung Waldschutz und Umwelt in groBztigiger Weise betrachtet wird, ist sowohl yom Biologen und Okologen als auch yom Wirt schafter dankbarst zu begrtiBen. Die Ftille der Daten und das einfache und klare Konzept bilden flir den Praktiker ein wertvolles Nachschlagewerk. Paris, Februar 1973 Dr. G. MATHYS Generaldirektor der EPPO (European and Mediterranean Plant Protection Organization) v Vorwort Die Idee zu diesem Buch geht auf einen vielfach geauBerten Wunsch der Praktiker und meiner zahlreichen Schtiler zurtick, Wissen tiber den Pflanzenschutz im Walde verstandlich und kurz gefaBt zu vermitteln. So entstand in jahrelanger Arbeit ein Kompendium aus der Praxis for die Praxis. Es ist aber bestimmt auch kein Zufall, daB ich zur Feder gegriffen habe in einer Zeit, die von wachsenden Umweltproblemen bestimmt wird. Ich habe die Sorgen und Note des Waldbesitzers zur Gentige und aus der Nahe kennengelernt, aber auch den unerbittlichen Ehrgeiz und den fanatischen Einsatz von Schadlingsbekampfern. Die Leiden der Natur unter den Giftwolken sind mir nicht verborgen geblieben. Zu Beginn meiner Tatigkeit fUr den Pflanzen schutz im Jahre 1954 stand die groBe Maikafer schlacht yom Bodensee bis tief in die Schwabische Alb. Zentimeterdick bedeckten die Kafer leiber den Erdboden, wortiber knirschend die Bauernwagen rollten. Auch ich selbst fUhrte einmal den Steuerkntippel am Flugzeug, das die todbringenden Giftsalven niederlieB. Doch eines Tages im Jahre 1957 stand ich im Schwarzwald erschtittert vor den schrecklichen Spuren des Giftes, welches einen argen Fichtenschadling vernichten sollte. Keine Vogelstimme erklang mehr, am Boden krtimmten sich Larven, Kafer, Falter, Wtirmer und anderes Getier, noch Wochen danach herrschte dort Totenstille, die Natur schien erloschen. Dieser Anblick hat mich bis heute verfolgt. Sicherlich wurde ich auch dadurch immer wieder angetrieben, in meiner Arbeit nicht nachzulassen, die Gefahren einer rticksichtslosen Chemo therapie ungeschminkt aufzuzeigen und festzuhalten, sowie vor a11em aber nach neuen Wegen zu suchen. Einen Ausweg sah ich bald in der Umstellung auf biologische Methoden. Schon im Jahre 1959 ergab sich eine gtinstige Gelegenheit, den ersten groBeren Freilandversuch mit spezifisch wirkenden Bakterien gegen den Eichenwickler zu starten. Der Erfolg dieser MaBnahme ermutigte zu weiteren Versuchen. So gelang im Jahr 1966 erstmalig in Mitteleuropa der Bakterieneinsatz anste11e von DDT im Dauerschadgebiet des Eichenwicklers (und seiner Schadgese11schaft) im Main-Kinzig-Becken. GroBartige Beispiele biologischer Einsatze mit Krankheitserregern, Parasiten und Raubern sind aus vielen Landern der Erde bekannt. A11e Bemtihungen werden aber im Walde Sttickwerk bleiben, solange nur wirtschaftliche Gesichtspunkte dominieren. Aber wir konnen durch den Einbau moglichst vieler biologischer Helfer, wozu zunachst vor a11em die Roten Waldameisen und die Vogel gehOren, auch den Umweltwiderstand starken und das biologische Gleichgewicht regeln helfen. Darin muB gegen wartig un sere Hauptaufgabe gesehen werden. Bei der Niederschrift des Manuskriptes wurde mit klar, daB der Rahmen nicht zu weit gesteckt werden durfte. Einfltissen aus der unbelebten Welt (abiotische Faktoren), wie Brand, Immis sionen, Witterung und Klima, Wasser und Boden, steht der Praktiker meist machtlos gegentiber. Die hierdurch verursachten Pflanzenkrankheiten sind in erster Linie waldbaulich, d. h. durch eine entsprechende raumliche Ordnung, Aufarbeitung und Lagerung des Holzes u.a.m., zu verhindern. Meine Darste11ungen habe ich daher ausschlieBlich auf biotische Faktoren begrenzt. Neben den allgemeinen Grundregeln eines geordneten Pflanzenschutzes habe ich in besonderem MaBe den hiermit verbundenen Organismen Raum gewidmet. "Sehen und Erkennen" war das oberste Gebot meiner Konzeption. Entsprechendes Bildmaterial untersttitzt daher die Darstellung im Text. Die Aufzahlung vieler Arten, besonders bei den Insekten, so11 vor a11em dem Praktiker VII Vorwort einen Hinweis auf die Fiille der noch vorhandenen Lebewesen geben und ihn vor einer Begiftung stets daran erinnern. Ziel des Buches ist es, das Augenmerk auf die vielen biologischen Helfer, die vorbeugende Abwehr von Schaden, die Waldhygiene und die biologische und mechanische Bekampfung von Pflanzenfeinden zu lenken. Die Namen der Lehewesen sind in iiblicher Weise durch die "binare Nomenklatur" gekenn zeichnet. Seit der Begriindung dieses Ordnungssystems durch den schwedischen Naturforscher CARL v. LINNE (1707-1778) haben sich, sehr zum Leidwesen der Biologen, standig Anderungen ergeben. Urn Irrtiimer oder Verwechslungen zu vermeiden, wurde daher der neuen Bezeichnung die alte beigefUgt. Einem dringenden Wunsch meiner Schiiler folgend, habe ich den deutschen Namen, soweit bekannt, vorangestellt. Die Stoffgruppierung ist vollstandig neu und ganz auf den praktischen Gebrauch abgestimmt. Die Lebewesen in der Waldlebensgemeinschaft sind von den niederen zu den hOheren gruppiert und innerhalb dieser Gruppen nach ihrer Bedeutung in der Waldlebensgemeinschaft und nicht nach ihrer Stellung im System geordnet bzw. zusammengefaJ3t. Okologische Gesichtspunkte erhielten also den Vorrang. Die Tahellenform erschien deshalb besonders zweckmaJ3ig, urn die Ubersichtlichkeit zu wahren und ein rasches Auffinden zu ermoglichen. Bei Kleinlebewesen, Pilzen und Insekten wurde der betroffene Wirt bzw. das befallene oder geschadigte Pflanzen organ (stets Laubholz vor Nadel holz in gleicher Reihenfolge) links herausgestellt. Danach folgen die betreffenden Symptome und schliel3lich die Charakterisierung des Taters bzw. die Schadenursache. Die Angaben iiber MaJ3e und geographische Verbreitung sollen, namentlich den Anfanger, vor Fehldiagnosen bewahren. Die Bionomie ist bei Schmetterlingen und Hautfliiglern einfach durch Zahlen (Rhumhlersche Formel) ausgedriickt. Die Einstufung der Organismen in niitzlich, schiidlich, indifferent ist natiirlich rein menschlich bedingt und daher an bestimmte Erwartungen gekniipft. Un sere Kenntnisse sind darin leider sehr liickenhaft, so daJ3 sich hier noch ein weites Feld fUr F orschungsarbeiten eroffnet. Forderungs-und GegenmaJ3nahmen sind fUr die jeweilige Organismengruppe zusammengestellt, wobei mechanischen und/oder biologischen Methoden in jedem Fall der Vorzug gegeben ist. Eine Reihe von Fachkollegen des In- und Auslandes habe ich fUr spezielle Fragen konsultiert. Mein Dank gebiihrt daher an dieser Stelle den Herren: Dr. Baule, Lutterberg (Diingung); Dr. Behlen, Ranstadt (integrierte Schadlingsbekampfung durch Synergid); Hofrat Dipl.-Ing. Prof. Dr. Beran, Wien (Bienenschaden durch Pestizide); Dr. Bleichert, Hannover (Diingung und Anlage von Wild wiesen) ; Prof. Dr. Eichhorn, Delemont (Adelgiden und Generationszyklus); Prof. Dr. GoJ3wald, Wiirzburg (Rote Waldameisen); Griinwald, Nieder-Gemiinden (ornithologische Fragen); Hinz, Einbeck (Ichneumoniden), Dr. Keil, Frankfurt-Fechenheim (ornithologische Fragen); Dr. Kneitz, Wiirzburg (Rote Wald ameisen); Stud.-Dir. Leyer, Gelnhausen (Diingung, Futtermittel, Anlage von Wildwiesen und Wildackern); Martouret, La Miniere par Versailles (mikrobiologische Verfahren); Dr. Maas, Braunschweig (Fischtoxizitiit von Herbiziden); Dr. Peters, Frankfurt/Main (Aculeaten); Dr. Przygodda, Essen-Bredeney (Vergiftungen von Vogeln durch Pestizide); Dr. RoJ3bach, Frank furt-Fechenheim (ornithologische Fragen); Landforstmeister Dr. Schindler, Gottingen (lang jahriger Erfahrungsaustausch im Forstschutz); Dr. Schroder, Frankfurt/Main (Schmetterlinge); Oberamtsrat Schroder, Schotten (Forstliche Arbeitslehre und Forstmaschinenkunde); Stud. Dir. Sich, Wuppertal-Barmen (Chemie); Prof. Dr. Schwenke, Miinchen (biologische Schad lingsbekampfung durch Parasiten und Geschichte des F orstschutzes); Dr. Stute, Celle (Bienen schiiden); Dr. Tobias, Frankfurt/Main (Zweifliigler); Wiistenberg, Radolfzell (Schlafer und ornithologische Fragen); Prof. Dr. Ziirn, Steinach bei Straubing (Griinlanddiingung); Dr. Zwolfer, Delemont (biologische Schadlingsbekampfung). VIII Vorwort Das hervorragende Bildmaterial verdanke ich einer Reihe namhafter Tierfotografen, von denen ich hier stellvertretend die Herren W. Rohdich, Miinster (Westfalen) und H. Pfletschinger, Ebersbach (Fils) nenne, nicht zuletzt aber auch Herrn G. H. Weiss, Gevelsberg i. W. durch seine Mithilfe in der Zeitschrift "F otos gesucht". Besonderer Wert wurde auf die Darstellung lebender Organismen gelegt, was viel Geduld und Miihe kostete. Ganz besonderen Dank schulde ich meinem Schwiegervater, Herrn Realschuloberlehrer i. R. Fr.-W. Kiichel, fUr die Durchsicht des Manuskriptes und meiner lie ben Frau, die aIle Strapazen mit soviel Rat und Tat tapfer durchgestanden hat. SchlieBlich verdanke ich dem Verleger Herrn Dr. Konrad F. Springer und seinen Mit arbeitern ein sehr groJ3es Verstandnis und Entgegenkommen fUr meine Arbeit. Die vorlie gende vorbildliche Ausstattung und iibersichtliche Gestaltung ist der Ausdruck fUr eine harmonische Zusammenarbeit, wie sie sehr selten zu finden ist. In diesem Team hat Frau Inge Oppelt hervorragenden Anteil, durch deren personlichen Eifer auch die letzten Schwierigkeiten gl~nzend gemeistert wurden. Bieber, im Oktober 1973 JOACHIM REISCH IX Inhalt Erster Teil. Wald - Umwelt - Lebensgemeinschaft - Biologisches Gleichgewicht I. Einfiihrung und grundsatzliche Betrachtungen . . . . . . . . . . . 1 1. Veriinderungen des Waldes als Ursache der Schiidlingsvermehrung 1 2. Ubersicht tiber GroBkalamitiiten. . . . . . . . . . . . . . . 4 3. Hervorragende Forscher auf dem Gebiet des Forstschutzes und deren Standard- werke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 9 4. Beurteilung von GegenmaBnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 5. Veriinderungen in der Landschaft und deren Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 II. Grundhegriffe der Bevolkerungs-und Krankheitslehre 15 1. BevOlkerungsdichte - Bevolkerungsbewegung . . . . . . . . . 15 2. Wirkungsweise von Pflanzenschiidlingen und ihren Gegenspielern . 17 III. Waldschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 1. Zweck und Ziel im Wandel der Zeiten . . . . . . . . . . . . 23 2. Diagnose - Erkennung und Bezeichnung der Krankheit bzw. des Erregers 24 3. Prognose - Voraussage des Krankheitsverlaufs und -ausgangs 25 3.1 Kritische Zahlen (Schadensschwellen). 25 3.2 Prognose-Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Probesuchen nach Kieferninsekten . . . . . . . . . . . . 28 Posthorn- oder Kiefernknospentriebwickler (Rhyacionia buoliana) 33 Grtiner Eichenwickler (Tortrix viridana) . . . 33 Nonne (Lyman tria monacha) . . . . . . . . 33 Kleine Fichtenblattwespe (Pristiphora abietina) 34 GroBer Brauner Rtisselkiifer (Hylobius abietis) . 34 Probegrabung nach Engerlingen der Maikiifer (Melolontha spec.) . 35 4. Der Kampf gegen Schiidlinge 35 4.1 Geschichtlicher Uberblick . 35 4.2 Waldhygiene . . . . 36 4.3 Waldtherapie . . . . 38 Mechanische Methode 38 Chemische Methode . 41 Biologische Methode . 51 Erfolgskontrolle. . . 56 Zweiter Teil. Die Lebewesen in der Waldlebensgemeinschaft I. Mikroorganismen als Krankheitserreger hei Mensch, Tier und/oder Pflanze. 63 1. Viren . . . . . . . . . . .. 63 1.1 Insektenpathogene Viren. . . . 63 1.2 Viren zur Schadlingsbekiimpfung 66 XI Inhalt 2. Rickettsien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 3. Bakterien (Spaltpilze) . . . . . . . . . . . . . . . 67 3.1 Insektenpathogene Bakterien (Erreger von Bakteriosen). 67 3.2 Bakterien zur Schiidlingsbekiimpfung 68 3.3 Pflanzenpathogene Bakterien . . . . . . . . . . . . 69 4. Mikrosporidien. . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 4.1 Insektenpathogene Mikrosporidien (Erreger von Mikrosporidiosen) 70 4.2 Mikrosporidien zur Schiidlingsbekiimpfung. . . . . . . . . . . 72 II. Pilzkrankheiten an Insekten und Waldhiiumen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 1. Allgemeines tiber Pilze (F ortpflanzung, Verbreitung und Infektion, Entwicklung). 73 2. Symbionten . . . . . . . . . . . . . . . . 74 3. Insektenpathogene Pilze (Erreger von Mykosen) . 75 Mykosen zur Schiidlingsbekiimpfung. . . . . . 77 4. Pflanzen pathogene Pilze . . . . . . . . . . . 78 4.1 Pilzkrankheiten an Keimlingen und Jungpflanzen 78 4.2 Pilzkrankheiten an Wurzeln . . . . . . . . . 82 4.3 Pilzkrankheiten an Knospen, Bliittern, Nadeln, Trieben. 83 4.4 Pilzkrankheiten an Rinde, Ast, Stamm . 90 4.5 GefaBkrankheiten. . . . 96 4.6 Holzfaulen und Farbfehler . . . . . . 97 III. Unerwiinschter Pflanzenwuchs 109 1. Allgemeines . . . . . . 109 2. GegenmaBnahmen . . . 110 2.1 Vorbeugend (waldbaulich) 110 2.2 Mechanisch 110 2.3 Chemisch . . . . . . . 114 2.4 Biologisch . . . . . . . 117 3. Ubersicht tiber die betreffenden Pflanzen. 120 IV. Waldinsekten als Pflanzenfeinde und Regier des hiologischen Gleichgewichts 130 1. Allgemeine Kennzeichen der Insekten (Hexapoda, Insecta, Entoma) . 130 AuBere Gestalt (Mo rphologie) . 130 Innerer Bau ( Anatomie) . 134 F ortpflanzung. . 134 Entwicklung. . . 134 Erniihrungsweise . 13 5 Bionomieformel . 135 2. Ausgewiihlte Insekten der Waldlebensgemeinschaft und angrenzender Biotope 136 Streuzersetzer 2.1 Springschwiinze (Collembola) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 Insektenrauber 2.2 Libellen, Wasserjungfern (Odonata) 136 2.3 Netzflugler (Neuropteroidea) 138 Kamelhalsfliegen (Raphidides) 139 XII