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Waffen-Arsenal Band 155 - Heeresübliche Kraftfahrzeuge und Anhänger der Reichswehr PDF

52 Pages·2009·16.55 MB·German
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Preview Waffen-Arsenal Band 155 - Heeresübliche Kraftfahrzeuge und Anhänger der Reichswehr

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A-. '>= .2 -.. - V.=.V. n- . -.''''<'--J . . ' * w'.. ' . . < . .7 w ..,.k .....:. y .... .. . .. . . . ., . . .. k4. ;. ,.W.. .-. J hl;)y . * z z * . o e * : à z : ' Ein Durkopp-sanitktskraftls'agen mit Anhânger rlat!h der Werksabnahrne. Fahrzcuge dieser Bauart blieben trotz der. wegen Benzin. untl Gummimangel bestebenden Einsphriinkungen bei den Sanititstliensten wâùrençl des Ersten 'Wkltkrieges iln Einsatz. ( î'ï'F) Ein dcutscher 3 to Heereslastwagen transportiert französische Kriegsgefangene ins Hinterland. kufnahme vom Sommtr 1917. Deutstltland konute im Ersten W eltkrieg au allen Fronten niemals mebe als 4 $J QSJ: Kraftfahrzeuge einsetzen. Die Alliierten Nerfiigten allein in Frankreich und Belgien iiber 2(10 00 (5VF) . BA N D 155 W affen und Fahrzeuge der Heere und Luftstreitkràfte W A FFE N - A R S E N A Q - + HEERESOBLICHE K RA FTFA H RZEU G E uND ANHXNG ER DER REICHSW EHR W olfgang Fleischer PO DZUN-PALLAS-VERLAG * 61200 W ölfersheim -Berstadt Reichswehr 1920-1935, Stuttgart 197% QUELLEN- UND Rabenau, It von: Seekt-Aus seinem Leben 1918-1936, - LITERATURVERZEICHNIS Leipzig 19409 - BA Rl'I 8/v. 906 (Nn 766/29 T 2 HI C 1 g. Kdos. ''z' ' - Voll, W. von: W ir Vom Verkehr - Die EntVdcklung vom 24. K 1929, Betn: E-programm-organisations- der Preullischen Verkehrstruppen, Berlin 19139 kriegsspiel); - H.DV. 471, Handbuch fiir IWAd'aIIZ'eP Berlin 1939, BILDVERZEICHNIS 19429 - Deill W.: Das Deutsche Soldatenbuch ZweiterBand Bundesarchiv (BA) 6, Cayè (CK) 17, Fleischer (WF) Leipzig o. J.; S6, Rahne (RH) 2, Milltërhistorisches M useum - Ellts CR ishop D.: 'fransportfahrzeuge des 1. Welt- (1IHM) 2; krieges, M iinchen 19709 Das Titelbild zeiclmete Heinz Rode. Felger,ll: Was wir vom Weltkrieg nicht wissen, Leip- - zig 1938; DANKSAGUNG - Oswald W.: Kraftfahrzeuge und Panzer der Reichs- wehr, Wehrmacht und Bundeswehrk Stuttgart 1990: DerAutor dankt fiir die Unterstiitzung bei der Bear- - Oswald, W.; Deutsche Autos 1970-1945, Stuttgart beitung diese.s Heftes Herrn Cayè von der Heeresge- 19874 schichtlich Militiirhistorischen Sammlung Holtenau, sclmrarte, M .:llierlkchnlkimWeltkriege,Berlin 19209 Frau Reimes Frau Wetzig und Her'rn Thiede sëmt- - - Spielberger, W.J.: Die Motorisierung der Deutschen lich vom Militârhistorischen Museum Dresden. Das WAFFEN.ARSENAL Gesa natrcd a ktian: Ylorst Sch eibcrt ln Deutschland war der Gedanke, M otorfahrzeu- Interessante Entvicklungenergaben sich wëhrend ge fiir militiirische Zwecke zu nutzen vt)r dem des Krieges auf dem Gebiet spezieller motor- Ersten W eltkrieg auf keine allzugrofse Begeiste- getriebener Artilleriezugrnittel fiir die schwere nmg gestollen. M an hatte erst im Gefolge langer Artillerie des Heeres. lnsgesamt erreichte die Vflrsuche durch die Versuchsabteilung der Heeresmotorisierung in Deutsehland niclzt (las Verkehrstnlppen spezielleArmeelastziige entwik- 5 ergleichmveisehohe Niveau derstreitkràfte Fng- kelta die auf der Zugmaschine tmd dem Anhënger lands und Frankreichs. Notlagen in der lndttstrie, Robstol- und Arbeitskrxtemangel taten ein t)'b- zusarnmen 6.0 t Nutzlast fortbewegen konnten. Dabei erreichten sie im merhin 8-12 km/lu Zum riges, um den einmal entstandenen Unterschied zu Vergleicb: Ein vierspiinnig gefahrener schwerer vertiefen. Proviantwagen 05 durfte mit IJ t beladen wer- Nach dem verlorenen Ersten W eltkrieg war man den; 6 km/ll war die iiblicbe M arschgeschwin- in Detztschland bemiiht, die bei den Verkehrs- digkeit. Die Vorteile lagen ganz eindeutig bei den tnlppen gesammelten Erfahrungen auszuwerten. m otorgetriebenen Fahrzeugen. Trotzdem Iöste Die Fehler aus der Vorkriegszeit sollten nicht wie- motd: nicht hotd: ab. Erreicht werden konnte 1e- derholt werden. Allerdings ersehwerten nun die ,, diglich, (1a11 in der W irtscllaft Unternehmerj die Bestimmtmgen desversaillervertrages dieArbeit. fiir 1111* Betriebe Lastziige beschafften, die den DerFahrzeugbestand warerheblkh redlzziert-lXe Fordenmgen der Verkehrstruppen entsprachen, Entpicklung tmd BeschaFung m oderner gel:nde- einen Am pnzch auf mellrere tausend M ark Sub- glingigen und gepanzerter Fahrzeuge m zrde ein- ventionen hatten. Dafiir sollten die Fallrzeuge im geschrânktbzm ganz verboten.M illtrauisch wach- Kriegsfall an dieverkehrstruppen abgegebenwen ten die Siegermiichte, allen voranFrankreich, iiber den. Am 1. Oktober 1911 waren 611 Subventiom - die Einhalttmg desvertragswerkes.Dazuhatte am Iastziige vorhantlen. Obwohl diese Zahl bis zum 15. September 1919 die lnteralliierte M ilittir- erstenWeltkriegam tieg, reichte sienatiirlich nicht Kontroll-Kbmmission ihre Arbeit aufgenom men. alts um gröfsereAnteile am rlkalksporGtdkommen Sie konnte jederzeit und olme Voranmeldung ln- des Heeres zu iibernehmen. Unvergleichlich grö- spektionen durchfùhren. Das bedeutete fiir die Bere M engen trmzsportierten die Elenbalm und Truppe, kaum allradgetriebene oder gepanzerte (lie bespannten Feldfahrzeuge. Grundsâtzlieh Fahrzeuge, uzld an Pam erkampfwagen war zu- konnten die Kraftfahreinheiten aber im Kriegs- nëchst iiberhaupt nicht zu denken. Neuentwick- verlaG - Nëtlicv eitunterBeweKslien, wenn lungen wurden nachhaltig behindert und mufhen es auch nicht gelang die Versëumnisse (ler Vor- unter strengster Geheimhaltlm g vorangetrieben kriegszeit attszugleichen. werden. Xlmliclzsall esbei der Nutzungvonpersonenkraft- In der Reichswehr entstand die lnspektion der wagen alks.lliergabesjedoch keinespeziellenKon- Kraftfahrtruppen, in der zeitwejse sogar motorj- struktionen und die grölltenteils requirierten zivi- sierte und pferdebespnnnte Nachschubeinheiten len Fahrzeuge gezliigten nicht den milltërische,n zusnmmengefalst wurden. F.s gab sieben Kraftfalm abteilungen, fiir jede lnfanterietlivision des Hee- Anforderungen. 3 4 res eine. t'fbrigem tat der spâtere Generaloberst schesBeispiel fiir die Umsetzung dieser Gedanken, H. Guderian, ab lge Generalim pekteur der Pan- istdas erste M otorisierungsprogramm derReiclls- zertruppen, im Jahr 1922 aIs Hatlptmann in der welm welches 1926 vorlag.lm Rahmen dieses Pro- 7. (bayerischen) Kraflahrabteilung Dieltst. gramms erhielten nnhmhafteFirmenAuftrâgezttr Um mit der internationalen Entwicklung aufdem Entlvicklung schwererpersoneo > agen,leich- Gebiet der Heeresm otorisierung tlleoretisch ver- ter Lastkraftwagen mit 1,5 t und schwerer Last- bunden zu bleiben, erhielt die Lektiire auslëndi- kraftwagen mit 3,0 t Nutzlast. Vom 1,5 Tonnerk scher M ilitârzeitsclzriften der Fachliteratur und des-sen Entpicklung llei M ercedtw-llenz Biiswlng- der Dienstvorschriften ein besonderes Gewicht. NAG tmd M agirus lief, wurden in den folgenden Natiirlich blieb man auch auf dem Gebiet der Jahren c.a.. 6000 Fahrzeuge gebaut. Mit der Kon- Fahrzeugentwicklung nicht untëtlg. Prototypen struktion und dem Bau von Sechsrad-Gelânde- gelândegëngiger und gepanzerter Kraftfahrzeu- Lastwagen der 3 0 t-lflaue hat das Heereswaffen- ge entstanden. Den gedanklichen Rahmen dazu amt die Firmen Henschel, Biissing-NAG und hatte der damalige Chef der Heeresleitung, Gene- Krlzpp betraut. Spëter kam noch M ercedes Benz raloberst von Seekt bereitsAnfang der 20er Jahre h 1* n ..'rI 1 . in einigen gruntlslitzlichen tberlegungen fiir den In eklem Organisatiom kriegsspiel - lmter diesem W iederaufbau einer W elm nacht abgesteckt. Von Tarnnamen Iief das Entwickltmgsprograrnm der Seekt schrieb: ,,Die W affentechnik ist unter Her- Reichswehr beim rrruppenamt - VOm J,4.M ai 1929, anziehung derW isselkschaft dahin zurördern dall sind die auch auf das Gebiet der Heeresmotori- teclmisclle Vervollkommnung Zahl und Ausbil- sienmg iibertragbaren Grtmdsiitze genannt. dung attsgleicht. Verbindung mit Technik und 111- vereinheitlichung undvereinfachtmgzurFer- .. dustrie ist herzustellen und zu haltenr...l: Ein typi- tigttng tmd Verwendung, 6 r . h :t . . ' , . : rnk, .. jp , qtj '. 'j , . rw ;)z .. . . . + j .' ) .'. s.ur. Es: , . . '.. ' 7) ' . >w . = . . . . . r ty, . 2#,4 sV . .'.' .sj. ' , .: .. .,$ d* : ',. - . ; ' '*> V . * . ' . * + u. <. uw ) . xle..w , , . .. .. . , . . x s. w . .# . # - ..x e2. .<* . omt. x - . . . .. . e . ' Q...: x . .. ' ' . . 4 œ . W Q . . . . . xp;:. >'. .' . . . w- + 1 -x .' ' @u dVs?w. .c n.eNxt z $.. . F . ' w' .N*+. . ''.'. 4. Die Konstruktion von Spezialfahrzeugen. lm - weitgebende Ausnutztm Fvon Gerët der Frie- denswirtschaft, Beriickslchtigung derltohstoll'- Entvicklungsprogramm von 1929 heillt e,s dazu: lage tmd des Fehlelzs von Falls keine andere M öglichkeit fiir die motorisien Spezialmaschinen, te Fortbewegung schwererArtillerie und der Flak - gefunden werden kann, miillten schwere Zugma- - Beschrânkung auf die dringendsten und wich- schinen entwickelt werden. Jilmliche AuFasslm- tigsten Entwicklungenlç gen o'urden zur Entw-icklung spezieller Feuerleit- In der zweiten Hâlfte der 20er Jahre kristallisier- ten sich folgende Arbeitsschwerpunkte heratts: Fliegerabhör-, 'Pankerkennungs-und Schallmefs- 1.Die Erarbeittmg theoretischerGrundlageniiber fahrzeugen vertreten. Alles besonders wertvolle die Organksation Technik und Taktik des Einsat- Gerlite, der'en Nutzung an eine hohe Beweglich- keit und Zuverlâssigkeit gebtmden wal: zes motoG iederTa ppeA örper.Elbex gen wur- 5.Die Entwicklung gepanzerter Radfahrzeuge fiir den 111- und attslxndische Erfahrungen. Erkennt- nisse dieser Arbeit sind in der Fachpresse und - Aulkl:rtmgs- undFiihrunpszwecke.l-lier entstand Iiteratur veröffentlicllt tm d clisltutiert worden. mit dem rnm leren gepznzerten Personenkraftwa- gen t4xzlAdlerstandardtiund dem schwerenpan- 2. GM iagexorschc g,EnM cku gsarbeit und zersp:hwagen (6x4) Mercedes-Benz G 3 a(p), Erprobungen in Teilbereichen der Kraftfahr- zeugindustrie. Das betraf die Gebiete Treib- und BIShZg-NAG G 31 (p) und Magintsltl 206 (j) eine ersteFahrzeuggeneration.Eine Besonderheltstell- Schmierstoffe M otoren- und Antriebsanlagen, te die Entwickltm g vonpam eratrappen auflkraft- Bremsen, Ftxdenmg, Bereihlngu.mm.Einlleispiel: Laut Postbuch der lnspektion fiir W affen und fahrzeugen dan 6. Die Entwicklung verschiedener Sonderan- Gerët wurden im Januar 1928 Reifen der Firma Vorwerk & Sohn/Barmen fiir Versuche in Kum- hânger, darunter solche fiir Scheinwerfer fïir Pioniermaterial u.a. mersdorf-schieBplatz angeliefert. 3. DieAttswahl, Erprobung und im Falle der Eig- Hinqichtlich derFahrzeugarten, die in der Reichs- nung, Beschnm Ang von Kraftfahrzeugen aus der wehr genutzt M'urdem ergab sich folgende Unter- Zo enW H cho .M BeKpielsonMerdie - scheidung: 1. Personen- und Kleinkraftwagen. fung von Hanomag-lndustrieschleppern fiir die 2. Krankenkraftwagen. Reichswehrgenannt werden. Sie warennochEnde 3. Kraftomnibusse. der 30er Jahre als Zugmittel fiir Pontonwagen W. 4. Lastkraftwagen. 12 bei den Briickenkolonnen zu snden. 7 8

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