DIE GRUNDLEHREN DER MATHEMATISCHEN WISSENSCHAFTEN IN EINZELDARSTELLUNGEN MIT BESONDERER BERUCKSICHTIGUNG DER ANWENDUNGSGEBIETE HERAUSGEGEBEN VON R. GRAMMEL· E. HOPF . H. HOPF . W. MAGNUS F.K.SCHMIDT.B.L.VAN DER WAERDEN BAND XCIII VORLESUNGEN TIBER INHALT, OBERFLACHE UND ISOPERIMETRIE VON H. HADWIGER SPRINGER-VERLAG BERLIN· GOTTINGEN . HEIDELBERG 1957 VORLESUNGEN UBER INHALT, OBERFLACHE UND ISOPERIMETRIE VON DR. H. HADWIGER PROFESSOR DER MATHEMATIK AN DER UNIVERSITAT BERN MIT 34 TEXTABBILDUNGEN SPRINGER-VERLAG BERLIN· GOTTINGEN . HEIDELBERG 1957 ISBN -13: 978-3-642-94703-2 e-ISBN-13: 978-3-642-94702-5 001: 10.1007/978-3-642-94702-5 ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS DER UBERSETZUNG IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN OHNE AUSDRUCKLICHE GENEHMIGUNG DES VERLAGES 1ST ES AUCH NICHT GESTATTET, DIESES BUCH ODER TEILE DARAUS AUF PHOTOMECHANISCHEM WEGE (PHOTOKOPIE, MIKROKOPIE) ZU VERVIELFALTIGEN © BY SPRINGER-VERLAG OHG. BERLIN' GOTTINGEN • HEIDELBERG 1975 SOFTCOVER REPRINT OF THE HARDCOVER 1ST EDITION 1975 BRUHLSCHE UNIVERSITATSDRUCKEREI GIESSEN Vorwort Das vorliegende Buch vereinigt in seinen wesentlichen Teilen den Stoff verschiedener Vorlesungen liber Inhaltstheorie, isoperimetrische Probleme und liber konvexe Karper und allgemeine Integralgeometrie, die ich im Laufe der letzten Jahre an der Universitat Bern gehalten habe. Abgesehen von einzelnen kleinen Spezialvorlesungen entsprachen die Kurse dem Lehrprogramm fUr die allgemeine EinfUhrung in die hahere Mathematik und waren demnach fUr Harer der unteren und mittleren Semester bestimmt. Bei der buchmaBigen Zusammenfassung war ich bemliht, in einer sich auf Stoffauswahl und Behandlungsart auswirkenden Ausrichtung auf die Linie der elementaren direkten Mengengeometrie die gemeinsame Bindung zu finden, welche die verschiedenartigen Sachgebiete, die auch unabhangig durchfUhrbaren Vorlesungen entsprechen, zu einem einheit lichen Ganzen zusammenfUgen solI. Mit der erwahnten Beschrankung wurde eine einfache, ohne hahere Spezialkenntnisse lesbare Darstellung der einschlagigen Themen erzielt. Erforderlich sind gute Kenntnisse der Grundtatsachen der Elementargeometrie, eine gewisse Vertrautheit mit den wichtigsten Begriffen der Punktmengenlehre und mit der mengentheoretischen SchluBweise, schlieBlich einige Dbung beim Umgang mit exakten, sich auf Raum und Zahl beziehende Begriffs bildungen. Welches sind nun die Kriterien einer elementaren und direkt mengen geometrischen Betrachtungsweise, wie sie dem vorliegenden Buche zugrunde liegen solI? Einige hierfUr charakteristische Merkmale seien nachfolgend aufgezahlt: 1. Alles spielt sich einheitlich im (k-dimensionalen) euklidischen Raum ab; so ist ein unveranderliches Arbeitsfeld gegeben, mit dem man von den Elementen her gut vertraut ist. 2. Die Karper des Raumes werden als Punktmengen aufgefaBt und in ihrer Ganzheit lediglich mit Bezugnahme auf elementargeometrische Begriffe direkt gekennnzeichnet. Diesem Vorgehen, das sich auch auf Symbolik und Arbeitsstil auswirkt, steht das hauptsachlich in der alteren Literatur libliche gegenliber, die Raumfiguren durch Angabe ihrer Berandung zu charakterisieren, wie beispielsweise bei der Definition der Polyeder oft vorgegangen wird. Besonders typisch fUr die direkte Mengengeometrie ist jedoch die weitgehende Ausschaltung der analy tischen Methode, welche vornehmlich indirekt wirkt und zudem die VI Vorwort Gegenstande vielfach mit Voraussetzungen belastet, die ihrem Wesen nach dem einfachen geometrischen Sachverhalt nicht entsprechen. Beispielsweise kann eine geschlossene konvexe Flache (Eifliiche) direkt als Rand einer konvexen Punktmenge definiert werden, wahrend die indirekte Beschreibung als ein durch passende Abbildungsfunktionen erzeugtes Bild eines im Parameterraum liegenden Urbildes recht um standlich wirkt. Differenzierbarkeitseigenschaften der Flache, wie sie im Rahmen der Differentialgeometrie erforderlich sind, werden innerhalb der Mengengeometrie kaum benotigt, da bereits die besondere Art der dort fiblichen Fragestellungen keine derartige Verbindung herstellt. 3. Selbstverstandlich entspricht der oben erorterten Grundhaltung zu den Gegenstanden auch die entsprechende Wahl der Hilfsmittel und der eingesetzten Entwicklungs- und Beweismethoden. Einfachheit und Urspriinglichkeit bedingen hier nicht unbedingt eine Beschneidung der Reichweite; oft trifft eher das Gegenteil zu. So sah sich ERHARD SCHMIDT, dessen groB angelegte Abhandlung fiber die BRUNN-MINKOWsKIsche Ungleichung und fiber die isoperimetrische Eigenschaft der Kugel in der euklidischen und nichteuklidischen Geometrie aus den Jahren 1948/49 sich auf den direkt mengengeometrischen Begriff der MINKOWsKIschen Oberflache bezieht, zu der Bemerkung veranlaBt, daB seine friiheren ausgedehnten Arbeiten, die - wie wir wissen - sehr bedeutend und vornehmlich der analytischen Methode verpflichtet waren, durch die neue Abhandlung "nicht nur in der Methode, sondern auch im Resultat fiberholt" seien. Hier moge mir der Hinweis gestattet sein, daB unser Buch eine Herleitung der allgemeinsten im euklidischen Raum gfiltigen isoperimetrischen Ungleichung bringt; diese bezieht sich auf die MIN KOWsKIsche Relativoberflache einer beliebigen beschrankten und abgeschlossenen Punktmenge, wobei als Nebenmenge (Eichmenge) eine zweite ebensolche Punktmenge gewahlt werden kann. Weiter wird auch die Frage der Giiltigkeit des Gleichheitszeichens vollstandig abgeklart, so daB eine praktisch voraussetzungslose Losung des isoperi metrischen Problems vorliegt. Diese Aufgabe ist streng im Rahmen der Mengengeometrie und der reinen MaBtheorie gelost, das heiBt hier genauer, ohne Benutzung irgendwelcher formaler Behelfe der Differen tial- und Integralrechnung. Die Stoffbearbeitung des Buches bleibt bis zum SchluBkapitel vollstandig integrallos. In diesem, den konvexen Korpern und der allgemeinen Integralgeometrie gewidmeten Teil, tritt der Integralbegriff naturgemaB in den Mittelpunkt der Betrachtungs weise; dort sind auch die dem Leser zugedachten Vorkenntnisse reich haltiger vorausgesetzt. 4. Eine Theorie gewinnt selbstverstandlich an Einfachheit, wenn darauf geachtet wird, daB die erforderlichen Voraussetzungen nur einmal und fest bleibend gewiihlt werden, und daB nur das entwickelt Vorwort VII wird, was sich mit einfachen Schlussen aus diesen festen Setzungen gewinnen laBt. DaB man hierbei auf spater sich aufdrangende Abwand lungen verzichten muE, mag stofflich manchen Verlust bedingen; dafUr bleibt eine gewisse Geschlossenheit der Theorie gewahrt, welcher durch die strikte Einhaltung der genannten V orschrift von selbst der Wesenszug einer axiomatischen Theorie aufgepragt wird. In diesem Sinne sind unsere sich auf die Inhaltstheorie beziehenden Kapitel axiomatisch aufgebaut; einige wenige Eigenschaften (Postulate) definieren implizite das allgemeine Inhaltssystem derart, daB sowohl der sich auf Polyeder beziehende elementare Inhalt, als auch der JORDANsche Inhalt und das LEBESGUESche MaB von Punktmengen, sowie der TARsKIsche Inhalt zu speziellen Inhaltssystemen gehoren. Ebenso wird bei der Begrundung der wichtigsten MaBzahlen fUr konvexe Korper im SchluBkapitel von einigen fundamentalen Eigenschaften ausgegangen. In diesem Zusam menhang kommt der Moglichkeit, Inhalt, Oberflache und allgemein die MINKOWSKIschen QuermaBintegrale konvexer Korper durch solche Eigenschaften zu charakterisieren, besondere Bedeutung zu. Noch einige allgemeine Bemerkungen: a) Die Beschrankung auf die element are Methode wirkt sich nicht immer verkurzend aus; der Verzicht auf hohere fremde Hilfsmittel muB oft durch geeigneteKunstgriffe wieder wettgemacht werden, was eine zusatzliche Komplikation bedeuten kann. Ein wichtiges Beispiel hierzu bildet die EinfUhrung des elementaren Polyederinhalts. Wie allgemein bekannt ist, laBt sich wegen der mit dem HILBERT-DEHNschen Zer legungsdilemma zusammenhangenden Schwierigkeit keine einfache Begrundung geben, ohne unendliche Zerlegungsprozesse und geome trische Grenzubergange (Approximation der Simplexe durch Stufen pyramiden usw.) zu verwenden. Vorgehen dieser Art werden dem elementargeometrischen Wesen der Polyedergeometrie in keiner Weise gerecht, doch muB man sich wohl meistens aus praktischen Grunden damit abfinden. In dem hier einschlagigen Kapitel unseres Buches wird indessen gezeigt, daB es grundsatzlich durchaus moglich ist, den formalen elementaren Polyederinhalt ohne disziplinfremde geometrische Grenz betrachtungen exakt zu begrunden. Allerdings ist hierzu erforderlich, daB die Zerlegungstheorie der Polyeder verhaltnismaBig weit entwickelt wird. Diesem Teil der Elementargeometrie ist in unserem Buche ein besonders breiter Raum zugemessen. A bgesehen von der Bedeutung fUr die allgemeine Inhaltstheorie, die mit der Lehre von den elementar geometrischen Zerlegungen in engste Wechselwirkung tritt, lohnt sich dieser Ausbau schon mit Rucksicht auf die fundamentale Bedeutung der Polyeder als element are Bausteine der Korper des euklidischen Raumes. b) Die Beschrankung auf elementare Gegenstande verburgt auch nicht, daB alle behandelten Fragen ihre Erledigung finden konnen, wie VIn Vorwort man vielleicht dann anzunehmen geneigt ist, wenn elementar voreilig mit trivial verwechselt wird. Es ist ja geradezu eine besondere Merk wurdigkeit der Mathematik, daB auch trotz des modernsten Standes vieler ihrer hochentwickelten Gebiete immer wieder vallig elementare Fragen maglich sind, denen man genau so ratIos gegenubersteht, wie vor einem halben J ahrhundert. Diese Tatsache stellt keineswegs einen Mangel unserer Wissenschaft dar, sondern einen Born nie versiegenden Reichtums. Ein Beispiel, das in unserem Zusammenhang genannt werden kann, ist das HILBERT-DEHNsche Problem der Zerlegungsgleichheit zweier Polyeder des gewahnlichen Raumes im Sinne der Elementar geometrie. Bis heute konnte noch nicht entschieden werden, ob die bekannten notwendigen Bedingungen auch hinreichend sind. In unserem Buche sind, wie bereits erwahnt, verschiedene Ergebnisse derZerlegungs theorie k-dimensionaler Polyeder entwickelt; doch die eben erwahnte Lucke muBte bleiben. c) SchlieBlich muB eingeraumt werden, daB sich mit del' starken methodischen und sachlichen Vereinheitlichung der Nachteil einer gewissen Einseitigkeit verbindet. In den am Ende del' Kapitel ange brachten Anmerkungen werden neben Erlauterungen verschiedener Art auch vor allem die mit dem Kapitelstoff in Beziehung stehenden Schriften zitiert. Es handelt sich hier abel' in der Regel nul' um Fach literatur, die sich del' dem Buche zugrundeliegenden Zielrichtung ein ordnet. Dadurch blieb aber ein erheblicher Teil dessen unberucksichtigt, was Fachleute zu unserem im Buch verarbeiteten Sachgebiet bei getragen haben, das aber methodisch und stofflich in einer anderen Ebene liegt. In dieser Hinsicht muB ich die Leser um gutige N achsicht bitten. Meine Bestrebungen, die der Mengengeometrie, Inhaltslehre und Theorie der konvexen Karper und der Integralgeometrie angeharenden Ergebnisse zu sammeln, einiges davon zu vereinfachen und zu erganzen, reichen we it vor den Zeitpunkt zuruck, mit welchem die Vorarbeiten zu dem heute vollendeten Buch begannen. Innerhalb dieser Arbeits periode wurden mir mannigfache Anregungen zuteil, und ich machte an dieser Stelle meinen Dank an einige Kollegen rich ten , die durch brieflichen Kontakt, durch Einladungen zu Vortragen oder durch gleichgerichtete und gemeinsame publizistische Tatigkeit einen besonders farderlichen EinfluB ausubten, namlich an die Herren Kollegen W. BLASCHKE (Hamburg), A. DINGHAS (Berlin), L. FEJES TOTH (Buda pest), B. JESSEN (Kopenhagen), W. NEF (Bern), L. A. SANTALO (Buenos Aires) und W. Suss (Freiburg i. Br.). Fur die tatkraftige Unterstutzung bei der Fertigstellung des Manu skriptes, bei der Anfertigung der Abbildungen, sowie beim Korrekturen lesen habe ich den Herren H. DEBRUNNER, H. KUMMER und P. WILKER Vorwort IX in Bern, die auch mit vielen VerbesserungsvorschHigen wert volle Mit arbeit geleistet haben, sehr zu danken. Besonderen Dank schulde ich Herrn F. K. SCHMIDT in Heidelberg fur die freundliche Ermunterung, an der von ihm herausgegebenen Sarnmlung rnitzuwirken, und fUr seine Nachsicht wahrend der etwas langen Entstehungszeit des vorliegenden Bandes. Abschlie13end habe ich noch dem Springer-Verlag fUr die bekannte sorgfaltige und prompte Herstellungsarbeit zu danken. Bern, im Marz 1957 HUGO HADWIGER Wegleitung fUr den Leser 1. Bei formelmiif3iger Fassung von Aussagen wurde vielfach das Folgezeichen [> bzw. das Aquivalenzzeichen [> <J verwendet. "A [> B" bzw. "A [> <J B" bedeutet: "Aus A folgt B" bzw. "A ist aquivalent mit B, d. h. aus A folgt B und umgekehrt." 2. Kleine hochgestellte Nummern verweisen auf den sich an jedes Kapitel anschlieBenden Anmerkungsteil. Dort wird umgekehrt durch die neben del' Anmerkungsnummer in mnder Klammer angebrachte Seitenzahl auf die bezugliche Stelle im Buchtext verwiesen. 3. Die im Anmerkungsteil rechts von Namen in eckige Klammer gesetztcn Nummern beziehen sich auf das Literaturverzeichnis. 4. 1m Literaturverzeichnis sind ausschlieBlich Bucher und Abhandlungen aufgefiihrt, die in Anmerkungen zitiert wurden. Die Auffindung dieser Stellen erleichtert das mit Seitenzahlen versehene Namenverzeichnis; dieses berucksichtigt nur die Anmerkungsteile, nicht aber den Buchtext. Inhaltsverzeichnis Erstes Kapitel Elementargeometrie der Polyeder §1. Begriff des Polyeders . 1.1.1 Raum, Punkt und Richtung 1.1.2 Konvexe Polyeder 2 1.1.3 Simplex 4 1.1.4 Polyeder. 5 1.1.5 Elementargeometrische Zerlegung 7 1.1.6 Simplizialzerlegung 8 1.1.7 Polyederkategorien; Polyedererzeugung 9 § 2. Elemente der Polyedergeometrie 11 1.2.1 Verwandtschaften . 11 1.2.2 MINKOWsKIsche Addition 13 1.2.3 Lineare Polyederscharen 16 1.2.4 Parallelotope . 16 1.2.5 Simp1otope 17 1.2.6 Kanonische Simplexzerlegung 18 1.2.7 Zylinder 19 § 3. Zerl egungsgleichheit 20 1.3.1 Ganze Vervielfachung 20 1.3.2 Translative Zerlegungsgleichheit 20 1.3.3 Parallelotop und Determinante 22 1.3.4 Orthogonalerganzung 26 1.3.5 Zylinderklassen . 27 1.3.6 Zerlegungskongruenzen 28 1.3.7 Zerl egungshilfssatze 29 1.3.8 Rationale Vervielfachung 32 Anmerkungen 33 Zweites Kapitel Der elementare Inhalt §1. Begriindung des Polyederinhalts 34 2.1.1 Inhaltspostulate 34 2.1.2 Einfache Folgerungen 36 2.1.3 Eindeutigkeitssatz 37 2.1.4 Existenzsatz 39 2.1.5 Invarianz und Homogenitat 41 2.1.6 Der elementare Inhalt . 42 2.1.7 Unabhangigkeit der Inhaltspostulate 44 § 2. Polyederinhalt und Zerlegungsgleichheit 45 2.2.1 Zerlegungs- und Erganzungsgleichheit 45 2.2.2 Das HILBERT-DEHNsche Problem; Zerlegungskriterien 49 Inhaltsverzeichnis XI 2.2.3 Inhaltsfunktionale von JESSEN 52 2.2.4 Zylindrische Zerlegungskongruenzen; Kriterien 55 2.2.5 Das form ale Hauptkriterium 58 2.2.6 Lineare Funktionale und translative Zerlegungskongruenz 59 2.2.7 Ein Zerlegnngssatz bei MINKOWSKIscher Addition 63 2.2.8 Ungerade und gerade Dimension 65 2.2.9 Polyeder und Gitter . 67 2.2.10 Intervallzerlegungen 73 § 3. Inhalt und OberfHiche der Polyeder 77 2.3.1 Inhalts-und OberfHichenformel . 77 2.3.2 Axiomatische Charakterisierungen 78 2.3.3 Ein Fortsetzungssatz 80 Anmerkungen 81 Drittes Kapitel J ORDANscher Inhalt und LEBESGUEsches Man §1. Punktmengen 85 3.1.1 Punktmengen; Bezeichnungen 85 3.1.2 Mengenklassen 86 3.1.3 Einfache Hilfssatze 87 3.1.4 Zerlegungsgleichheit . 88 3.1.5 Zerlegungsparadoxien 90 3.1.6 Parallelotope und Zerlegnngsgleichheit 93 § 2. Inhalts-und MaBsysteme 95 3.2.1 Begriff des Inhaltssystems; Inhaltspostulate 95 3.2.2 Einfache Folgerungen 97 3.2.3 Weitere Eigenschaften . 98 3.2.4 Verschiedene Aussagen und Satze 100 3.2.5 Begriff des MaBsystems 103 § 3. Der J ORDANsche Inhalt. . . . . . . 105 3.3.1 AuBerer und innerer J ORDANscher Inhalt 105 3.3.2 Das J ORDANsche Inhaltssystem . 110 3.3.3 J ORDANsche MeBbarkeit; Kriterien 112 3.3.4 Charakterisierung des JORDANschen Inhalts 115 § 4. Das LEBESGUESche MaB 116 3.4.1 AuBeres und inneres LEBESGUESches MaB. 116 3.4.2 Das LEBESGUESche MaBsystem 119 3.4.3 Charakterisierung des LEBESGUESchen MaBes 122 § 5. Zum allgemeinen Inhalts- und MaBproblem 123 3.5.1 Fragestellungen 123 3.5.2 Zerlegnngsaquivalenz und Inhaltsgleichheit 124 3.5.3 Der TARsKIsche Inhalt 127 3.5.4 Normsystem und BANAcHsche Systeme 130 Aumerkungen 132 Viertes Kapitel Ausgewahlte Studien zur Mengengeometrie § 1. Lineare Ausmessung von Punktmengen 137 4.1.1 Breite, Durchmesser und Dicke 137 4.1.2 Spannen und Radien 139 4.1.3 Einfache Ungleichungen 140