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Vorlesungen über höhere Mathematik: Erster Band Integration und Differentiation der Funktionen einer Veränderlichen. Anwendungen. Numerische Methoden. Algebraische Gleichungen. Unendliche Reihen PDF

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Preview Vorlesungen über höhere Mathematik: Erster Band Integration und Differentiation der Funktionen einer Veränderlichen. Anwendungen. Numerische Methoden. Algebraische Gleichungen. Unendliche Reihen

Vorlesungen iiher hohere Mathematik Von Dr. phil. Adalbert Dusmek weiland o. Professor der Mathematik an der T emnismen Homsmule Wien Brster Band Integration und Differentiation der Funktionen einer Veranderlichen. Anwendungen. Numerische Metboden. Atgebraische GleidlUngen. Unendlime Reiben Mit 169 T extabbildungen Vierte Auf/age Unveranderter NachdrucK der dritten, verbesserten Auflage 1965 Springer=Verlag Wien . New York AIle Rechte. insbesondere das der "Obersetzung in fremde Sprachen. vorbehalten Ohne schriftliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet. dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie. Mikrokopie) oder sonstwie zu vervieifaitigen ISBN-13: 978-3-7091-7692-4 e-ISBN-13: 978-3-7091-7691-7 DOl: 10.1007/978-3-7091-7691-7 e 1949. 1956, 1960 and 1965 by Springer-Verlag / Wien Softcover reprint of the hardcover 4th edition 1965 Titel Nr. 8178 Aus dem Vorwort zur ersten Auflage. A us einem Buch abschreiben, gibt: ein Plagiat. Aus zwei Buchern abschreiben, gibt: einen Essay. A us drei Buchern wird: eine Doktordissertation. A us vier Buchern: ein funftes gelehrtes Buch. Roda Roda. Nur ein Dichter mag ein Buch schreiben, weil er meint, damit ein Kunstwerk zu schaffen - aber ich bin kein Dichter und dieses Buch ist auch kein Kunst werk. Ein anderer mag ein Buch schreiben, weil er meint, er habe seinen Mit menschen etwas sehr Wichtiges und Neues zu sagen - aber auch das trifft hier nicht zu. Und wieder ein anderer schreibt ein Buch, weil er meint, er konne damit Geld verdienen und reich werden - aber wer den osterreichischen Steuer fiskus kennt, wird mir eine solche Naivitat nicht zutrauen. lch kann nur eine Entschuldigung dafUr anfUhren, daB ich hiemit der langen Reihe zum Teil ganz ausgezeichneter Bucher uber denselben Gegenstand ein weiteres hinzufUge: Nam lich die Tatsache, daB vor vier Jahren, als der Verlag und ich den Plan zu diesem Buch faBten, nichts Derartiges auf dem Markt war und daB der grundlegend geanderte Studienplan unserer Hochschule es doch notig machte, den Studieren den einen brauchbaren Behelf in die Hand zu geben. Das Buch ist also in erster Linie fUr Techniker und Physiker gedacht. lch hoffe aber, daB meine Arbeit nicht nur diesen, sondern weiteren Kreisen nutzlich sein wird. Es gibt ja keine eigene Mathematik fUr Techniker und Physiker, sondern man kann nur den Stoff entsprechend den Bedurfnissen der Physik und Technik auswahlen, aber was da gebracht wird, das ist Mathematik schlechthin, und diese kann in ihrer Art nicht durch auBere Zwecke beeinfiuBt werden. Es ist hochste Zeit, daB endlich ein fUr allemal mit dem Dnfug aufgeraumt wird, anzunehmen, fUr den Naturwissenschaftler oder Techniker sei eine, sagen wir es ehrlich: schlampige, d. h. unexakte Darstellung der Mathematik am Platz. Mathematik kann man ja nicht einfach lernen wie Kochrezepte oder grammati kalische Regeln, Mathematik muB man verstehen. Man wird aber nie das rechte Verstandnis erwecken, wenn man sich in Vorlesungen und Lehrbuchern gerade bei der Grundlegung uber die prinzipiellen Schwierigkeiten groBzugig hinweg setzt. Nichts laBt sich durch eine unklare Darstellung klaren. Die Anforderungen, die die moderne Technik an den lngenieur in den Forschungsabteilungen und in den Berechnungsburos stellt, sind in den letzten Jahren gewaltig gestiegen, und es ist unschwer vorauszusagen, daB sie in den nachsten Jahren weiter steigen werden in dem MaB, wie sich die Ergebnisse der modernen Physik in die technische Praxis umsetzen. Der wissenschaftlich arbeitende Techniker muB heute ein guter Mathematiker sein, wenn er diesen Anforderungen entsprechen will. Den technischen Hochschulen kann der Vor- IV Vorwort. wurf nicht erspart werden, daB sie zu lange gebraucht haben, urn diese Tat sache richtig zu erkennen und vor allem, urn die richtigen Konsequenzen daraus zu ziehen. Auch an den osterreichischen technischen Hochschulen, die hin sichtlich der Ausbildung ihrer Absolventen nieht nur in den praktischen, sondern vor allem auch in den theoretischen Fachern stets einen recht guten Ruf hatten, hat man in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen Zahl und AusmaB der rein praktischen Vorlesungen auf Kosten der theoretischen Facher immer mehr vergroBert. Das stand aber in direktem Gegensatz zu den Erfordernissen der industriellen Praxis, und das Ergebnis war, daB die Industrie fUr die wissen schaftliche Arbeit in steigendem MaBe Universitatsabsolventen heranzog, weil sie eben auf die praktische Ausbildung eher verzichten konnte als auf die theo retische. Es war hochste Zeit, hier eineUmkehr einzuleiten, sollten die technischen Hochschulen nieht gegeniiber den Universitaten einerseits und den technischen Mittelschulen anderseits ilire Existenzberechtigung iiberhaupt verlieren. Die Wiener Hochschule hat jedenfaHs die Gelegenheit, die sich vor vier Jahren bot, geniitzt und eine weitgehende Reform des Studienplanes zugunsten der 'grundlegenden Facher durchgefUhrt; sie ist damit aus einer besseren Fachschule wieder eine wissenschaftliche Lehr- und Forschungsstatte geworden. Darin also besteht meine Rechtfertigung dafiir, daB ich diese Vorlesungen in Buchform herausgebe. Bei einem solchen Vorhaben ist natiirlich ein einwand freies Herausarbeiten der grundlegenden Begriffe ganz besonders geboten. Ich habe gesagt, daB der moderne Techniker ein guter Mathematiker sein muB. Ich fiige hinzu, daB selbst das beste Lehrbuch (und ich bilde mir durchaus nicht ein, daB es mir gelungen sei, auch nur annahernd "das beste" Lehrbuch zu schreiben) mangelnde mathematische Begabung nicht ersetzen kann. Woraus folgt, daB der angehende Techniker an die Hochschule ein gewisses und gar nicht geringes MaB mathematischer Begabung mitbringen muB, sonst ist er fehl am Platz. Wie in meinen Vorlesungen, so habe ich mich auch hier in diesem Buch vor aHem bemiiht, jm Leser jenes tiefere Verstehen der mathematischen Begriffe und Methoden zu erwecken, ohne welches jedes Studium von vornherein aus sichtslos und zum Scheitern verurteilt ist. Ich habe mieh in diesem Bemiihen dort, wo es mir notig erschien, nicht von einer gewissen Breite der Darstellung abhalten lassen. DaB ich durch moglichst zahlreiche und typische Beispiele die Bedeutung und Tragweite der Methoden zu illustrieren versucht habe, ist wohl eine Selbstverstandlichkeit. Demselben Zweck dienen die 0bungsaufgaben, deren Wert ich durch die am SchluB des Bandes zusammengestellten Losungen hoffent lich noch erhOht habe. Diese Losungen enthalten bei den leichteren Aufgaben nur knappe Andeutungen iiber den einzuschlagenden Weg, bei schwierigeren aber recht ausfUhrliehe Diskussionen; die wenigen ganz schweren sind dur:ch einen Stern gekennzeichnet, damit sich keiner krankt, der sie nicht zusammen bringt. Dber Auswahl und Anordnung des Stoffes gibt das Inhaltsverzeiehnis allen AufschluB. Systematisch entwickelt wurde allein die Analysis, alles andere er scheint jeweils nur als Anwendungsbeispiel oder Hilfsmittel dort, wo die Dar legung mit den entwickelten Methoden der Analysis moglich ist ... Wien, im Sommer I949. A. Duschek. Aus dem Vorwort zur zweiten Auflage. Fur die zweite Auflage wurde der ganze Text einer griindliehen Revision unterzogen, die in einzelnen Absehnitten bis zu einer v6lligen Neubearbeitung gefiihrt hat. leh hoffe, daB dadureh nieht nur alle dureh die besonderen Umstiinde der ersten Naehkriegsjahre bedingten Fluehtigkeiten beseitigt sind, sondern daB ieh dem Ziel, das ich mit dem Bueh verfolge, noeh niiher gekommen bin: Eine aueh dem Anfiinger und dem Nieht-Mathematiker verstandliehe, ieh m6ehte fast sagen: wirklich lesbare Darstellung zu liefem, die aber doeh jenes MaB von Strenge besitzt, das der Mathematiker nun eben einmal mit guten Griinden fur unerlaBlieh halt. Weil ieh auf diese Art jetzt noeh einen weiteren Sehritt in der Riehtung zur Strenge hin getan habe, so habe ieh mich veranlaBt gesehen, gewisser maBen zum Ausgleieh, dem mathematiseh weniger anspruehsvollen Leser ein Entgegenkommen zu zeigen, indem ieh einige Absehnitte, die bei einem ersten Studium ubergangen werden konnen (aber keineswegs ubergangen werden sollen), dureh einen Stern gekennzeiehnet habe. Diese Absehnitte enthalten die Beweise einiger fundamentaler Siitze. 1m Laufe der Zeit sind mir eine Reihe wertvoller kritiseher Bemerkungen und Verbesserungsvorsehliige zugekommen. Allen Beteiligten, von denen ich neben meinen Assistenten Dr. LEOPOLD PECZAR, Dr. WALTHER EBERL und Dr. HANS REITER aueh Herrn Prof. Dr. GUSTAV KRAFFT in Marburg zu nennen habe, sage ieh meinen herzliehsten Dank, eben so den Herren Assistent Dipl. lug. JOSEF BOMZE, Assistent Dr. WALTHER EBERL, Prof. Dr. HANS HORNICH und Prof. Dr. LEOPOLD SCHMETTERER fur ihre aufopfemde Mithilfe bei der Korrektur. Wien, im Fruhjahr I956. A. Duschek. Vorwort zur dritten Auflage. In der dritten Auflage wurden Verbesserungen beriieksichtigt, die yom Verfasser selbst in der Zeit naeh dem Erseheinen der zweiten Auflage bis zu seinem Ableben im Jahre I957 vorbereitet worden waren. Es handelte sich dabei nur mehr urn geringfugige Korrekturen und Ergiin zungen, da ja bereits mit der zweiten Auflage eine Revision und teilweise Neubearbeitung des Textes gegeben wurde, wie aus dem obigen Vorwort des Verfassers zu entnehmen ist. Wien, im Fruhjahr I960. F. Duschek. Vorwort zur vierten Auflage. DaB schon nach der kurzen Zeitspanne von 4 Jahren wieder eine neue, die vierte Auflage dieses Bandes notwendig wurde, zeugt davon, wie sehr sich dieses Lehrbuch an den Universitiiten und teehnischen Hochschulen des deutsehen Sprachraumes durehgesetzt hat. Eine neuerliehe Dberarbeitung hat sich nieht als notwendig erwiesen. Die vierte Auflage ist daher ein unveriinderter Naeh druek der ver besserten dritten Auflage. Wien, im Herbst r¢4. Der Verlag. Inhaltsverzeichnis. Seite Feststehende Bezeichnungen und Symbole .......................... . . . . . . . . . . . . X Einleitung ................................................................... . I. Zahlen und Zahlenfolgen. § 1. Der Zahlbegriff 5 1. Die natiirlichen Zahlen und die vollstandige Induktion. - 2. Die ganzen und die rationalen Zahlen. Ziffernsysteme. - 3. Die irrationalen und die reellen Zahlen. - 4. Die komplexen Zahlen. - 5. Vorzeichen und absoluter Betrag. - 6. Die Fakultat. - 7. Die Binomialkoeffizienten und der binomische Lehrsatz. - 8. Das Additionstheorem der Binomialkoeffizienten. § 2. Punkt- und Zahlenmengen ............................................... 2 I 1. Der Mengenbegriff. - 2. Die Zahlengerade. - 3. Einige wichtige Begriffe und Satze aus der Lehre von den linearen Punktmengen. - 4. Abzahlbare Mengen. - *5. Der Dedekindsche Schnitt und die Definition der irrationalen Zahlen. - *6. Schnitte in der Menge der reellen Zahlen. - *7. Untere und obere Grenze einer Menge. - *8. Beweis des Satzes von BOLZANO-WEIERSTRASS. § 3. Folgen. Konvergenz und Grenzwert ....................................... 36 1. Begriff der Folge. Beispiele. - 2. Konvergente und divergente Folgen. Der Grenzwert einer konvergenten Folge. - 3. Satze iiber konvergente Folgen. Mono tone Folgen. - 4. Das Rechnen mit Grenzwerten. - 5. Das allgemeine Kon vergenzprinzip von CAUCHY. - 6. Die Intervallschachtelung. - 7. Der Borelsche tJ'berdeckungssatz. § 4. Spezielle Zahlenfolgen ................................................... 45 1. Ein Hilfssatz. - 2. Die Potenz. - 3. Die geometrische Reihe. - 4. Die Folge u. = I"I '.a.,- a > o. - 5. Die Folge u. = \V,/1_1. - 6. Die Folge Uv = I + ITI + - + _1_ + ... + _1_1 ' _ 7. Die Folge v = (I + ~)v. 8. Das arithmetisch- 2! 11. v 11 geometrische Mittel. § 5. Kombinatorik ........................................................... 5 I 1. Permutationen. - 2. Kombinationen ohne Wiederholung. - 3. Kom binationen mit Wiederholung. - 4. Variationen ohne Wiederholung. - 5. Varia tionen mit Wiederholung. II. Der Funktionsbegriff. § 6. Grundbegriffe und wichtigste Eigenschaften von Funktionen 55 1. Cartesische Koordinaten in der Ebene. - 2. Cartesische Koordinaten im Raum. - 3. Der Begriff der Funktion. - 4. Beispiele. - 5. Gleichung und Identitat. - 6. Einige Hinweise. - 7. Beschrankte Funktionen. - 8. Monotone Funktionen. - 9. Gerade und ungerade Funktionen. ~ 10. Die Umkehrfunktion oder inverse Funktion. - I l. Implizite Funktionen. - 12. Einteilung der Funktionen einer Veranderlichen. § 7. Grenzwert und Stetigkeit ................................................. 70 1. Verhalten einer Funktion in der Umgebung eines Punktes. - 2. Endgiiltige Definition des Grenzwertes einer Funktion. - 3. Zusammenhang mit dem Grenz- Inhaltsverzeichnis. VII Seile wert von Zahlenfolgen. - 4. Rechtsseitiger und linksseitiger Grenzwert. - 5. Un eigentliche Grenzwerte. - 6. Verhalten einer Funktion im Unendlichen. - 7. Zu sammenfassung. Das allgemeine Konvergenzprinzip von CAUCHY. - 8. Die Potenz mit rationalem Exponenten. - 9. Die GraBenordnung von Funktionen. - 10. Das Rechnen mit Grenzwerten. § 8. Stetige Funktionen und ihre Eigenschaften ................................. 84 I. Der Begriff der Stetigkeit. - 2. Einige Definitionen. - 3. Die Stetigkeit zusammengesetzter Funktionen. - 4. Beschranktheit der stetigen Funktionen. - 5. Der Satz von WEIERSTRASS iiber das Maximum und Minimum einer stetigen Funktion. - 6. Der Zwischenwertsatz (Satz von BOLZANO). -7. Die Eindeutigkeit der inversen Funktion. - 8. GleichmaBige Stetigkeit. - 9. Funktionenfolgen. - 10. GleichmaBige Konvergenz. Stetigkeit der Grenzfunktion. - r I. Die Regula falsi. III. Integral und Ableitung. § 9. Flacheninhalt und bestimmtes Integral.......... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. roo I. Allgemeines zum Begriff des Flacheninhalts. - 2. Normalbereiche. - 3. Das bestimmte Integral einer Funktion.- 4. Beweis der Ungleichung ] * ~ J*. - 5· Die Integrierbarkeit der stetigen Funktionen. - *6. Beweis der Be ziehungen (8) bis (10). § 10. Erganzungen zum Integralbegriff ........................................ '. III I. Satze iiber bestimmte Integrale. - 2. Die Integrierbarkeit der monotonen Funktionen. - 3. Die Integrierbarkeit stiickweise stetiger beschrankter Funktionen. - 4. Der erste Mittelwertsatz der Integralrechnung. - 5. Integration der Potenz mit rationalem Exponenten. § II. Die Ableitung oder der Differentialquotient ................................ 120 I. Das Tangentenproblem. - 2. Differenzenquotient und Ableitung. - 3. Dif ferenzierbarkeit und Stetigkeit. - 4. Die Bedeutung der Differentiale. - 5. Die Geschwindigkeit eines bewegten Punktes. - 6. Das Newtonsche Verfahren. § 12. Regeln und Satze der Differentialrechnung. Extrema... . . . . . . . .. . . . .. ... . . .. 130 I. Differentiation einer Summe. - 2. Differentiation eines Produktes. - 3. Differentiation eines Quotienten. - 4. Differentiation zusammengesetzter Funktionen (Kettenregel). - 5. Differentiation der inversen Funktion. - 6. Dif ferentiation der Potenz x'" fiir rationale cx. - 7. Begriff des Extremums. Eine notwendige Bedingung fiir ein Extremum einer differenzierbaren Funktion. - 8. Bestimmung des grofiten, einem Kreis eingeschriebenen Rechtecks. - 9. Randextrema. - 10. Der Mittelwertsatz der Differentialrechnung. - I I. Der Satz von ROLLE und der Beweis des Mittelwertsatzes. - 12. Der verall gemeinerte Mittelwertsatz der Differentialrechnung. - 13. Lasung einer Gleichung f(x) = 0 durch Iteration. § 13. Das unbestimmte Integral ................................................ 143 I. Das bestimmte Integral mit variabler oberer Grenze. - 2. Die Ableitung eines bestimmten Integrals mit variabler oberer Grenze. - 3. Das unbestimmte Integral und der Fundamentalsatz der Integralrechnung. - 4. Eine Deutung der Integra tionskonstanten. - 5. Zusammenhang von bestimmtem und unbestimmtem Integral. - 6. Geometrische Deutung des unbestimmten Integrals. Kurven scharen. - 7. Begriff der Differentialgleichnng. - 8. Differentiation und Inte gration als inverse Rechenoperationen. - 9. Physikalische Anwendungen. 10. Graphische Integration. - 11. Graphische Differentiation. § 14. Regeln und Methoden der Integralrechnung ................................ 153 I. Einfachste Integrationsregeln. - 2. Bemerkung iiber die Systematik der Integration. Die Integrale der elementaren Funktionen. - 3. Partielle Integration. - 4. Rekursionsformeln. - 5. Transformation eines Integrals. - 6. Integrale gerader und ungerader Funktionen mit symmetrischem Integrationsbereich. - 7. Zusammenhang der Mittelwertsatze der Differentialrechnung mit jenen der Integralrechnung. - 8. Der zweite Mittelwertsatz der Integralrechnung. - 9. Inte gration und Differentiation konvergenter Funktionenfolgen. VIII Inhaltsverzeichnis. Seile § 15. Hahere Ab!eitungen ..................................................... 166 I. Begriff der haheren Ableitungen einer Funktion.- 2. Hahere Ableitungen einer zusammengesetzten Funktion. - 3. Hahere Ableitungen der inversen Funk tion. - 4. Hahere Ableitungen eines Produktes (Leibnizsche Formel). - 5. Ein zweiter Beweis des binomischen Satzes. IV. Die elementaren transzendenten Funktionen. § 16. Logarithmus und Exponentialfunktion ..................................... 172 x . du I. Das Integral ) --;;-. - 2. Der natiirliche Logarithmus. - 3. Die natiirliche 1 Exponentiaifunktion. - 4. Die allgemeine Exponentiaifunktion. - 5. Die allgemeine Potenz. - 6. Der allgemeine Logarithmus. - 7. Grenzwerte, die mit Logarithmus und Exponentiaifunktion zusammenhangen. - 8. Logarithmische Differentiation. - 9. Die Differentialgleichung der Exponentiaifunktion. - 10. Stetige Ver zinsung. - 11. Zerfall der radioaktiven Substanzen. - 12. Stromverlauf beim Ein und Ausschalten eines elektrischen Stromkreises. - 13. Funktionsskala und Rechenschieber. § 17. Die Kreisfunktionen und die zyk!ometrischen Funktionen .................... 136 I. Gradmal3 und Bogenmal3 eines Winkels. - 2. Definition der Kreisfunktionen. - 3. Die Additionstheoreme. - 4. Die harmonische Schwingung. - 5. Differentia tion und Integration der Kreisfunktionen. - 6. Definition der zyklometrischen Funktionen. - 7. Differentiation der zyklometrischen Funktionen. - 8. Polar koordinaten in der Ebene. - 9. Polarkoordinaten im Raum. - 10. Zylinder koordinaten. - 1 I. Transformation rechtwinkeliger Koordinaten in der Ebene. § 18. Die Hyperbelfunktionen und ihre Urnkehrungen ............................ 202 I. Definition der Hyperbeifunktionen. - 2. Geometrische Deutung. - 3. Additionstheoreme und verwandte Formeln. - 4. Differentiation und Integration der Hyperbelfunktionen. - 5. Die Umkehrfunktionen. - 6. Die Integrale ] 1 = JI" a x 2 +d bx x + c und J 2 = •\. Va x2 +d xb x + c . V. Erganzungen zur DifferentiaI- und Integralrechnung. § 19. Die Parameterdarstellung einer Kurve. Vektoren in der Ebene ................ 20g I. Die Parameterdarstellung einer Kurve. - 2. Differentiation einer Funktion in Parameterdarstellung. Glatte und stiickweise glatte Kurven. - 3. Vektoren in der Ebene. - 4. Beispiele. - 5. Der Beschleunigungsvektor. - 6. Rationale Kurven. § 20. Unbestimmte Formen .................................................... 220 1. Grenzwert eines Quotienten, wenn Zahler und Xenner verschwinden 00 (Bernoullische Regel). - 2. Unbestimmte Formen. - 3. Der Fall-. - 4. Der Fall (X) 0.00. - 5. Die Faile ICIO, 0° und 00°. - 6. Der Fall 00 - 00. - 7. Die Ordnung der Nullstellen und oo-Stellen von Exponentialfunktion und Logarithmus. § 2 I. U neigentliche Integra!e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 227 I. Integrale mit nicht beschranktem Integranden. - 2. Eine hmreichende Bedingung fiir die Konvergenz. - 3. Uneigentliche Integrale mit nicht beschranktem Integrationsbereich. - 4. Beispiele. § 22. Die Tay!orsche Forme! ................................................... 236 I. Die Taylorsche Formel fiir ein Polynom. - 2. Die Taylorsche Formel fiir eine beliebige Funktion. - 3. Darstellung des Restgliedes durch ein Integral. - 4. Ab schatzung des Restgliedes. - 5. Die Gestalt einer Kurve in der Umgebung eines Punktes. - 6. Notwendige und hinreichende Bedingungen fiir ein relatives Ex tremum einer Funktion von einer Veranderlichen. - 7. Bemerkungen iiber die Taylorschen Polynome und die Beriihrung von Kurven. Inhal tsverzeichnis. IX Seite § 23. Die Formeln von Wallis und Stirling ...................................... 246 1. Die Formeln von WALLIS. - 2. Die Formel von STIRLING. - 3. Beweis co der Stirlingschen Forme!. - 4· Das Integral J[ e -x'dx . o § 24. Der Fliicheninhalt ebener Bereiche ........................................ 251 1. Zuriickfiihrung auf Normalbereiche. - 2. Der FHicheninhalt als Kurven integra!. - 3. Beispiele. - 4. Weitere Formeln filr den Flacheninhalt. - 5. Die Invarianz des FHicheninhalts. - 6. Flacheninhalt in Polarkoordinaten. § 25. Die Bogenliinge einer Kurve ............................................. 262 1. Begriff der Bogenlange. - 2. Darstellung der Bogenlange durch ein be stimmtes Integral. - 3. Das Bogenelement. - 4. Die Bogenlange in Polarkoordi naten. - 5. Beispiele. § 26. Weitere Anwendungen des Integralbegriffes in Geometrie und Mechanik ...... 265 1. Das Volumen eines Drehkorpers und der Inhalt einer Drehflache. - 2. Stati sches Moment und Schwerpunkt eines ebenen Bereiches. - 3. Statisches Moment und Schwerpunkt eines Kurvenbogens. - 4. Das statische Moment eines Dreh korpers. - 5. Tragheitsmoment ebener Bereiche und Kurvenbogen. - 6. Beispiele. - 7. Das Stieltjes-Integral. § 27. Numerische Integration .................................................. 275 I. Die Rechtecksformeln. - 2. Die Trapezformeln. - 3. Keplers FaBregel und die Simpsonsche Forme!' - 4. Fehlerabschatzung. § 28. Die komplexen Zahlen ................................................... 281 1. Die GauBsche Zahlenebene. - 2. Das Rechnen mit komplexen Zahlen. - 3. Die Formeln von MOIVRE und EULER. - 4. Folgerungen aus der Eulerschen Forme!' - 5. Darstellung der zyklometrischen Funktionen durch Logarithmen. VI. Polynome, algebraische Gleichungen und rationale Funktionen. § 29. Polynome oder ganze rationale Funktionen ................................ 289 1. Grundbegriffe. - 2. Nullstellen eines Polynoms und Wurzeln einer Gleichung. - 3. Nullstellen reeller Polynome. - 4. Grol3ter gemeinsamer Teiler zweier Poly nome. Mehrfache Nullstellen. - 5. Das Hornersche Divisionsverfahren. - 6. Das graphische Verfahren von LILL. § 30. Interpolation. Steigungen und Differenzen .................................. 297 1. Begriff der Interpolation. Die lineare Interpolation. - 2. Die Lagrangesche Interpolationsformel. - 3. Steigungen und Steigungsschema. - 4. Die Newtonsche Interpolationsforme!. - 5. Fehlerabschatzung. Die Taylorsche Formel als Sonder fall der Newtonschen Interpolationsformel. - 6. Die verallgemeinerte Inter polationsaufgabe. - 7. Die Newtonsche Formel filr aquidistante Argumente. Das Differenzenschema. § 31. Algebraische Gleichungen ................................................ 308 1. Allgemeines. ~ 2. Die reine Gleichung und die Kreisteilung. - 3. Die kubische Gleichung. - 4. Die biquadratische Gleichung. - 5. Reziproke Gleichungen. § 32. Numerische Aufliisung algebraischer Gleichungen ........................... 316 1. Vorbemerkungen. - 2. Die Cartesische Zeichenrege!. - 3. Schranken fiir die Wurzeln. - 4. Trennung der Wurzeln und numerische Auflosung. - 5. Das Graeffesche Verfahren. § 33. Die rationalen Funktionen und ihre Integration ............................ 325 1. Rationale Funktionen. - 2. Die Teilbruchzerlegung einer rationalen Funktion. - 3. Die Integration der rationalen Funktionen. - 4. Abelsche Integrale. - 5. Die quadratische Irrationalitat. - 6. Zwei Sonderfalle. - 7. Die bilineare Irrationali tat. - 8. Binomische Integrale. - 9. Integration gewisser transzendenter Funk tionen. x Inhaltsverzeichnis. VII. Unendliche Reihen. Seite § 34. Konvergenz und Divergenz der Reihen .................................... 340 I. Grundbegriffe. - 2. Eine notwendige Bedingung fUr die Konvergenz einer Reihe. - 3. Das allgemeine Konvergenzprinzip von CAUCHY. - 4. Das Konvergenz kriterium von LEIBNIZ fiir alternierende Reihen. - 5. Absolut konvergente Reihen. - 6. Das Rechnen mit Reihen. - 7. Unbedingt und bedingt konvergente Reihen. - 8. Multiplikation von Reihen. - 9. Unendliche Reihen und uneigentliche Inte- grale. § 35· Konvergenzkriterien ..................................................... 352 I. Reihenvergleichung. - 2. Das Quotientenkriterium. - 3. Die binomische CD Reihe. - 4. Das Wurzelkriterium. - 5. Die Reihe )1_1_ mit (X> o. ..=...1.. '1'''' § 36. Reihen und Funktionen .................................................. 358 I. Gleichma13ige Konvergenz. - 2. Stetigkeit der Summenfunktion. - 3. Inte gration unendlicher Reihen. - 4. Differentiation unendlicher Reihen. § 37. Potenzreihen ............................................................ 363 I. Der Fundamentalsatz iiber Potenzreihen. - 2. Bestimmung des Kon vergenzradiu,> nach CAUCHY. - 3. Eigenschaften der durch Potenzreihen dar gestellten Funktionen. - 4. Die Taylorsche Reihe. - 5. Die Methode des un bestimmten Ansatzes. - 6. Noch einmal die binomische Reihe. § 38. Reihenentwicklung der elementaren Funktionen ............................ 373 I. Die geometrische Reihe. - 2. Die logarithmische Reihe. - 3. Die Reihe ftir arctan x. - 4. Die Exponentialreihe. - 5. Die Reihen ftir sin x, cos x, sh x und ch x. § 39. Fouriersche Reihen ...................................................... 378 I. Periodische Funktionen und harmonische Analyse. - 2. Trigonometrische Reihen. - 3. Fouriersche Reihen. - *4. Gleichmal3ige Konvergenz der Fourierreihe einer stetigen Funktion mit beschrankter und stiickweise stetiger Ableitung. - *5. Darstellbarkeit einer solchen Funktion durch ihre Fourierreihe. - *6. Fourier sche Reihen unstetiger Funktionen. - 7. Erganzende Bemerkungen. Beispiele. - 8. Die Partialbruchzerlegung des Cotangens und die Produktentwicklung des Sinus. - 9. Das Gibbssche Phanomen. - 10. Trigonometrische Interpolation. Anhang. Liisungen der Aufgaben ............................................... 400 N amen verzeichnis (Biographische Notizen) ................................... 436 Sachverzeichnis ............................................................ 436 Feststehende Bezeichnungen und Symbole. arcsin x, Arcsin x usw. 194. In x 173. sin x 187. arch x. arsh x. arth x 204. a Sup 26. 65. B(p, q) 413. 421. log x. log x 178. tan x 187. ch x 202. Max 25. 88. th x 202. cos x 187. Min 25. 88. Ixl 16. cot x 187. nl 18. [x] 62. esc x 187. (7) = 5· 18. d 104. 121. 125. 149. = 63· Ll 101. 121. N(z) 282. ::j::. <, >. ~ .. ~ 6. e 14. 48. O(/(X)). o(/(X)) 80. ~ 38. exp x 176. n 14. C 21. r(z) 235. II 82. ~ 22.248. ~(z) 282. ffi(z) 282. E 25. Inf 26. 65. 1: 19. - 37· i 15· sec x 187. 00 24. lim 37. sh x 202. oo-Stelle 77. lim inf 27. Si x 396. i 103. 104. 146. 149· lim sup 27. sign x 16.

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