VORLESUNGEN .. UBER OIFFERENTIAL- UNO INTEGRALRECHNUNG VON R.COURANT O. PROFESSOR AN DER UNIVERSITAT GOTTINGEN ERSTER BAND FUNKTIONEN EINER VERANDERLICHEN ZWEITE, VERBESSERTE AUFLAGE MIT 126 TEXTFIGUREN BERLIN VERLAG VON JULIUS SPRINGER 1930 ISBN-13: 978-3-642-98739-7 e-ISBN-13: 978-3-642-99554-5 DOl: 10.1007/978-3-642-99554-5 ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS DER OBERSETZUNG IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN. COPYRIGHT 1927 BY JULIUS SPRINGER IN BERLIN. Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 1927 MEINER FRAU GEWIDMET Vorwort zur ersten Auflage. GewiB ist die mathematische Literatur nicht arm an guten Werken iiber Differential- und 1ntegralrechnung; und doch wird der Anfanger nur schwer ein Buch finden, das ihm einen geraden Weg in das lebendige Wesen der Wissenschaft 6ffnet und ihm verstandnisvolle Be wegungsfreiheit gegeniiber den Anwendungen gibt. Der Anfanger will weder durch Weitschweifigkeit und Inhaltslosigkeit ermiidet werden, noch kann er jene Pedanterie ertragcn, weIche keinen Unterschied zwischen Wesentlichem und Unwesentlichem kennt und - der axio matischen Systematik zuliebe - vor die eigentlichen Triebkrafte der Wissenschaft, vor ihren gegenstandlichen Kern, einen undurchsichtigen S2hleier zieht. Sicherlich ist es leichter, Mangel zu sehen und zu fiihlen, als sie abzustellen. 1ch bin weit entfernt von der Vorstellung, dem Anfiinger das ideale Lehrbuch darbringen zu k6nnen. Trotzdem glaube ich nicht, daB die Herausgabe meiner Vorlesungen iiberfliissig ist; sie weichen in der Anordnung und der Auswahl des Stoffes, in der Tendenz und vielleicht auch in der Darstellungsform erheblich von der landlaufigen Li teratur abo Am meisten wird auffallen, daJ3 der Bruch mit der iiberlebten Tradi tion vollzogen ist, Differentialrechnung und 1ntegralrechnung vonein ander zu trennen. Diese sachlich wie didaktisch unbegriindcte Trennung, ein Produkt von historischen Zufalligkeiten, verhindert die Klarlegung des Kernpunktes: des Zusammenhanges zwischen bestimmtem Integral, unbestimmtem Integral und Differentialquotienten. 1m miindlichen . Vorlesungsbetrieb hat sich seit dem Vorgange von Felix Klein und anderen schon mehr und mehr die gemeinsame Behandlung durch gesetzt. Hier nun wird versucht, dieser auch einen Platz in unserer Literatur zu sichern. Der vorliegende erste Band behandelt Integral und Differentialrechnung fUr Funktionen einer Veranderlichen; der zweite weniger umfangreiche Band wird den Funktionen mehrerer Ver anderlicher gewidmet sein und einige weitere Erganzungen enthalten. Es ist me in Bestreben, dem Leser eine deutliche Einsicht in die enge Verbundenheit der Analysis mit den Anwendungen zu vermitteln und bei aller Wahrung mathematischer Strenge und Prazision - der An schauung als dem Urquell mathematischer Wahrheiten volle Ge- VI Vorwort zur ersten Auflage. rechtigkeit widerfahren zu lassen. Gewill, die Darstellung der Wissen schaft als geschlossenes System in sich ruhender Wahrheiten ohne eine Erinnerung an He..rkunft und Ziel hat einen asthetischen Reiz und bedeutet die Erfiillung eines tiefen philosophischen Erkenntnis dranges. Aber als ausschlieI31iche grundsatzliche EinsteUung oder als didaktisches Prinzip gegeniiber Anfangern ist der Standpunkt der ab strakt logischen, in sich gekehrten Wissenschaft eine groBe Gefahr. Mathematische Analysis treiben und dabei den Anwendungen und der Anschauung den Riicken drehen, das heiBt, die Wissenschaft rettungs los dem Schicksal der Vertrocknung und Verkiimmerung preisgeben. Es scheint mir eine iiberaus wichtige Aufgabe, den Lernenden von An fang an vor einem diinkelhaften allzu bequemen Purism us zu bewahren; nicht zuletzt diesem Zwecke solI mein Buch dienen. Es wendet sich an jedermann, der sich auf der Grundlage normaler Schulkenntnisse ernstlich urn die Wissenschaft und ihre Anwendungen bemiihen will, sei er Student an einer Universitat oder technischen Hochschule, sci er Lehrer oder Ingenieur. Es verspricht nicht, dem Leser das eigene Nachdenken zu ersparen, aber es fUhrt ohne Z6gern und ohne iiberfliissige Umwege direkt zu interessanten und fruchtbaren Gegen standen und versucht das Verstandnis zu erleichtern, indem es nicht bloB Schritt fUr Schritt beweist, sondern auch die Zusammenhange llnd Motive des Ganzen beleuchtet. Fiir den jungen Leser, der sich naiv der Fiihrung dieses Buches an vertrauen will, sei noch folgendes bemerkt: Ich habe es vermieden, den Zugang zu den konkreten Tatsachen der Differential- und Integral reehnung durch Grundlagenbetrachtungen zu verbarrikadieren, deren N otwendigkeit man doch erst hinterher ganz begreifen kann; statt dessen sind diese Dinge in Anhangen zu den einzelnen Kapiteln zusammengefaBt, und der Anfanger, dem es in erster Linie urn die rasche Durchdringung des Stoffes oder urn die Anwendungen zu tun ist, mag ruhig die Lektiire dieser Teile hinausschieben, bis das Bediirfnis dazu erwacht ist. 1m iibrigen enthalten die Anhange stoffliehe Erganzungen zur Entlastung der fortlaufenden Darstellung in den einzelnen Kapiteln. Sie sind verhaltnismaBig knapp gefaBt. Aueh sonst wird der Leser be merken, daB die anfangs breite Schreibweise gegen den SehluB des Ban des hin in eine knappere iibergeht. Er soUte sich aber durch vereinzelte Schwierigkeiten, die er vielleicht in den letzten beiden Kapiteln findet, nicht abschreeken lassen; solche Lucken des Verstandnisses pflegen sich spater von selbst zu schlieBen, wenn sie nicht aUzusehr gehauft auf treten. Ieh kann diesen AniaB nicht voriibergehen lassen, ohne in Dankbarkeit den Namen meines groBen Vorgangers im Lehramte Felix Klein zu nennen; was ieh hier versuche, liegt ganz in der Richtung seiner Be- Vorwort zur zweiten Auflage. VII strebungen. Auch meinem Freunde Otto Toeplitz in Kiel, der wie kaum ein anderer die hier vorliegenden didaktischen Probleme in ihrer Tiefe durchdacht hat, verdanke ich bewuBt und unbewuBt emp£angene Anregungen. Die Niederschrift und Drucklegung dieses Buches an Hand einer Vor lesungsausarbeitung in so kurzer Zeit ware mir inmitten anderer Arbeiten unmoglich gewesen, wenn ich nicht das Gluck hatte, in einer Schar hillsbereiter junger Kollegen zu wirken. Ihnen allen, die kri tisch und tatig mir beigestanden haben, gilt mein herzlicher und frcundschaftlicher Dank. G6ttingen, im Juni 1927. R. Courant. Vorwort zur zweiten Auflage. Die vorliegende zweite Auflage dieses Bandes unterscheidet sich von der ersten lediglich durch Beseitigung von Druckfehlern und Irr tumern und durch Anderungen bei Einzelheiten der Darstellung. Auch diesmal habe ich wieder treuen Helfern bei der Druck legung meinen herzlichen Dank auszusprechen. Vor allen Dingen Herrn Dr. Werner Weber und Herrn Theodor Zech. G6ttingen, im Fcbruar 1930. R. Courant. Inhaltsverzeichnis. Seite Vorbemerkungen .. I Erstes Kapitel. Vorbereitungen. § 1. Der Zahlbegriff . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Das System der reellen Zahlen. S.3 - Die Zahlensysteme. S.6 § 2. Der Funktionsbegriff. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Beispiele. S.7 - Begriffliche Formulierung. S.8 - Graphische Darstellung. Eindeutigkeit und Mehrdeutigkeit. Stetigkeit. S. 9 - Um kehrfunktionen. S. 13 § 3. Nahere Betrachtung der elementaren Funktionen . . . . . . . . . 14 Die rationalen Funktionen. S. 14 - Algebraische Funktionen. S. 15 - Die trigonometrischen Funktionen. S.16 - Exponentialfunktion und Logarithmus. S.17 § 4. Funktionen einer ganzzahligen Veranderlichen . . . . . 18 § 5. Der Begriff des Grenzwertes einer Zahlenfolge. Bei~pie1e 20 1 l I n an='l' S.20 - a2m=m;a2m-l=2m' S.21- an=n+l' 1l tP. S.21 - an = S. 22 - an = CX·. S.24 - Zur geometrischen Ver- n anschaulichung der Grenzwerte von cxn und t p. S. 25 - Die geome- trische Reihe. S.26 - an = I1nl . S.27 - an = fji+ I-ln. S.27 n -an = 2" S.27 § 6. Genauere Erorterung des Grenzwertbegriffes . . . . . . . . . . . . 28 Allgemeines. S. 28 - Rechnen mit Grenzwerten. S. 30 - Die Zahl e. S. 32 - Die Zahl n als Grenzwert. S. 33 - Das arithmetisch-geome trische Mittel. S. 34 § 7. Der Begriff des Grenzwertes bei stetigen Veranderlichen . . . . . . . 35 § 8. Der Begriff der Stetigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Definitionen. S. 37 - Unstetigkeitspunkte. S. 38 - Satze tiber stetige Funktionen. S. 41 Anhang zum ersten Kapitel. Vorbemerkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 § 1. Das Haufungsstellen-Prinzip und seine Anwendungen . . . . . . . . 43 Das Haufungsstellen-Prinzip. S.43 - Grenzwerte von Zahlenfolgen. Beweis des Cauchyschen Konvergenzkriteriums. S. 44 - Oberer und unterer Haufungspunkt. obere und untere Grenze einer Zahlenmenge. S.47 § 2. Satze fiber stetige Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 GroBter und kIeinster Wert stetiger Funktionen. S. 48 - Die Gleich mal.ligkeit der Stetigkeit. S. 49 - Der Zwischenwertsatz. S. 51 - Um kehrung einer stetigen monotonen Funktion. S. 52 - Weitere Satze tiber stetige Funktionen. S. 52 Inhaltsverzeichnis. IX Sci!e § 3. Bemerkungen uber die clementaren Funktionen 53 § 4. Polarkoordinaten . . . . . 54 § 5. Bemerkungen uber komplexe Zahlen 55 Zweites Kapitel. Grundbegriffe der Integral- und Differentialrechnung. § 1. Das bestimmte Integral . . . . . . . . . . . . . . . . . . ., 58 Das Integral als FIacheninhalt. S.58 - Die analytische Definition des Integrales. S. 60 - Erganzungen, Bezeichnungen und Grundregeln fur das bestimmte Integral. S. 61 § 2. Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Erstes Beispiel. S. 63 - Zweites Beispiel. S.64 - Integration von XIX bei beliebigem positiven ganzzahligen ex. S.65 - Integration von t - XIX fiir beliebiges rationales ex 1. S. 66 - Integration von sin x und cos x. S.68 § 3. Die Ableitung oder der Differentialquotient . . . . . . . . . . . . . 69 Differentialquoticnt UIllI Kurventangente. S. 6!) - Dcr Differential quotient als Geschwindigkeit. S. 72 - Beispiele. S. 74 - Einige Grund regeln fiir die Differentiation. S.76 - Differenzierbarkeit und Stetig keit der Funktionen. S. 76 - Hohere Ableitungen und ihre Bedeutung. S.78 - Differentialquoticnten und Differenzenquotienten; Bezeich nungen von Leibniz. S. 7!1 - Dcr Mittelwertsatz. S. 81 - Angenaherte Darstellung beliebiger Funktionen durch !ineare. - Differentiale. S. 84 - Bemerkungen tiber die Anwendungen unserer Begriffe in der Katurwissen schaft. S. 85 § 4. Das unbestimmte Integral, die primitive Funktion und die Fundamental satze der Differential- und Integralrechnung . . . . . . . . . . . . 86 Das Integral als Funktion der oberen Grenze. S. 86 - Der Differen tialquotient des unbestimmtcn Integrales. S. 88 - Die primitive Funk tion (Stammfunktion); allgemeine Definition des unbestimmten Inte grales. S. 89 - Die Verwendung der primitiven Funktion zur Ausfiihrung bestimmter Integralc. S. 92 - Einige Beispiele. S.94 § 5. Einfachstc Mcthoden zllr graphischcn Integration. . 95 § 6. Weiterc Bcmerkungen tiber den Zusammenhang zwischen uelll Integral und dem Differentialquotientcn . . . . . . . . . . . . . . 97 Die Massenverteilung und Dichte; Gcsamtquantitat und spezifische Quantitat. S.97 - Gcsichtspunkte der Anwendungen. S.99 § 7. Integralabschatzungen und J\Iittelwertsatz der Integralrechnung . . . 101 Der Mittelwertsatz c1er Ihtegralrechnung. S. 101 - Anwendungen. Die Integration von XIX fur beliebiges irrationales ex. S. 103 Anhang zum zweiten Kapitel. § 1. Die Existenz des bestimmten Integrales einer stetigen Funktion . . . 105 § 2. Zusammenhang des Mitte\wcrtsatz('s c1er Differentialrechnung mit dem Mittelwertsatz der Integralrechnung • . . . . . . . . . . . . . . . 107 Dri ttes Kapi tel. Differential- und Integralrechnung der elementaren Funktionen. § 1. Die einfachsten Differentiationsregeln und ihre Anwendungen .. 109 Differentiationsregeln. S. 109 - Differentiation der rationalen FUllk tionen. S. 111 - Differentiation der trigonometrischen Funktionen. S.112 x Inhaltsverzeichnis. Seile § 2. Die entsprechenden Integralformeln . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Allgemeine Integrationsregeln. S. 113 - Integration der einfachsten Funktionen. S. 113 § 3. Die Umkehrfunktion und ihr Differentialquotient . . . . . . . . . . 115 Die allgemeine Differentiationsformel. S. 115 - Die Umkehrfunk tionen der Potenzen und der trigonometrischen Funktionen. S. 117 - Die zugehorigen Integralformeln. S. 120 § 4. Die Differentiation der zusammengesetzten Funktionen . . . . . . . 122 Die Kettenregel. S. 122 - Beispiele. S. 124 - Nochmals Integration und Differentiation von x" fiir irrationales IX. S. 125 § 5. Maxima und Minima. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Allgemeine Vorbemerkungen iiber die geometrische Bedeutung der Differentialquotienten. S. 126 - Maxima und Minima. S. 128 - Bei spiele fiir Maxima und Minima. S. 131 § 6. Logarithmus und Exponentialfunktion . . . . . . . . . . . . . . . 134 Definition des Logarithmus. Differentiationsformel. S. 134 - Das Ad ditionstheorem. S.136 - Monotoner Charakter und Wertevorrat des Logarithmus. S. 137 - Die Umkehrfunktion des Logarithmus (Exponen tialfunktion). S. 137 - Die allgemeine Exponentialfunktion a- und die allgemeine Potenz x". S. 139 - Exponentialfunktion und Logarith mus dargestellt durch Grenzwerte. S. 140 - Schlu13bemerkungen. S. 142 § 7. Einige Anwendungen der Exponentialfunktion . . . . . . . . . . . 143 Charakterisierung der Exponentialfunktion durch eine Differential gleichung. S. 143 - Stetige Verzinsung. Radioaktiver Zerfall. S. 144 - Abkiihlung oder Erwarmung eines Korpers in einem umgebenden Medium. S. 145 - Abhangigkeit des Luftdruckes von der Rohe iiber dem Erdboden. S.146 - Verlauf chemischer Reaktionen. S.147- Ein- und Ausschalten cines elektrischen Stromes. S. 148 § 8. Die Ryperbelfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 Analytische Definition. S. 148 - Additionstheoreme und Differentia tionsformeln. S. 150 - Die Umkehrfunktionen. S.151 - Weitere Ana logien. S. 152 § 9. Die Gro13enordnung von Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Begriff der Gro13enordnung. Einfachste Faile. S. 154 - Die Gro13en ordnung der Exponentiaifunktion und des Logarithmus. S. 155 - All gemeine Bemerkungen. S. 156 - Die Gro13enordnung einer Funktion in der Umgebung eines beliebigen Punktes. S. 157 - Gro13enordnung des Verschwindens einer Funktion. S. 158 Anhang zum dritten Kapitel. § 1. Betrachtung einiger spezieller Funktionen . . . . ... . . . . . . . . 158 1 1 Die Funktion y = e x'. S. 159 - Die Funktion y = e --;. S. 159 1 1 ~ Die Funktion y = :tg -. S. 160 - Die Funktion y = x :to - • x x S. 161 - Die Funktion y = x sin!, y (0) = O. S. 161 x § 2. Bemerkungen iiber die Differenzierbarkeit von Funktionen ]62 § 3. Verschiedene Einzelheiten ............. . 163 Beweis des binomischen Satzes. S. 163 - Fortgesetzte Differentia tion. S. 164 - Weitere Beispiele fiir Anwendung der Kettenregel. Ver allgemeinerter Mittelwertsatz. S. 165 Inhaltsverzeichnis. XI Seile Viertes Kapitel. Weiterer Ausbau der Integralrechnung. § 1. Zusammenstellung der elementaren Integrale ............ 166. § 2. Die Substitutionsregel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 Die Substitutionsformel. S. 168 - Neuer Beweis der Substitutions formel. S.I71 - Beispiele. Integrationsformeln. S.172 § 3. Weitere Beispiele zur Substitutionsmethode. . . . . . . . . . 173 § 4. Die Produktintegration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 Allgemeines. S. 176 - Beispiele. S. 177 - Rekursionsformeln. S.178 - Die Wallissche Produktzerlegung von 7/:. S. 180 § 5. Integration der rationalen Funktionen . . . . . . . . . . . . 182 Aufstellung der Grundtypen. S. 182 - Integration der G'rundtypen. S. 183 - Die Partialbruchzerlegung. S. 185 - Beispiel. Chemische Reaktionen. S. 186 - Weitere Beispiele flir Partialbruchzerlegung. (Methode der unbestimmten Koeffizienten.) S. 187 § 6. Integration einiger anderer Funktionenklassen . . . . . . . . . . . 189 Vorbemerkungen liber die rationale Darstellung der trigonometrischen und Hyperbeifunktionen. S. 189 - Integration von R (cos x, sin x). S. 190 - Integration von R ([of x, 6in x). S.191 - Integration von R (x, V1 - ":;2). S. 191 - Integration von R (x, t x2 -1). s. 191 - Integration von R (x, f x2 + 1). S. 192 - Integration von R (x, f~;2-+2bx-+c). S. 192 - Weitere Beispiele flir Zurlick flihrung auf Integrale rationaler Funktionen. S. 192 - Bemerkungen zu den Beispielen. S. 193 § 7. Bemerkungen liber Funktionen, die sich nicht mittels der elementaren Funktionen integrieren lassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 Definition von Funktionen durch Integrale. Elliptische Integrale. S. 194 - Grundsatzliches liber Differentiation und Integration. S. 196 § 8. Erweiterung des Integralbegriffes. Uneigentliche Integrale . . . . . 197 Funktionen mit Sprungstellen. S. 197 - Funktionen mit Unend lichkeitsstellen. S. 197 - Unendliches Integrationsintervall. S.201 Flinftes Kapitel. Anwendungen. § 1. Darstellung von Kurven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 Die Parameterdarstellung. S.205 - Die zu einer Kurve gehorigen Differentialquotienten bei Parameterdarstellung. S. 208 - Ubergang zu neuen Koordinatensystemen bei Parameterdarstellung. S.21O Allgemeine Bemerkungen. S. 211 § 2. Anwendung auf die Theorie der ebenen Kurven . . . . . . . . . . . 211 Der Flacheninhalt in rechtwinkligen Koordinaten. S. 211 - Flachen inhalt in Polarkoordinaten. S.217 - Lange einer Kurve. S.218- Die Krlimmung einer Kurve. S. 222 - Schwerpunkt und statisches Moment einer Kurve. S.224 - Flacheninhalt und Volumen einer Ro tationsfiache. S.225 - Tragheitsmoment. S.226 § 3. Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 Die gemeine Zykloide. S. 227 - Kettenlinie. S. 228 - Ellipse und Lemniskate. S. 229