ebook img

Vorlesungen über die Grundlagen der Elektrotechnik: Band 1 PDF

445 Pages·1994·12.355 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Vorlesungen über die Grundlagen der Elektrotechnik: Band 1

Adalbert Prechtl Vorlesungen über die Grun lagen der Elektrotechnik Mit 265 Wiederholungsfragen, 225 Aufgaben und Lösungen Band 1 Springer-Verlag Wien GmbH O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing.Dr. AdalbertPrechtl InstitutfürGrundlagenundTheorie derElektrotechnik TechnischeUniversität Wien,Österreich DasWerkisturheberrechtlichgeschützt. Diedadurch begründetenRechte,insbesondere die der Übersetzung,des Nachdruckes,der Entnahme vonAbbildungen,derFunksendung,derWiedergabeaufphotomechanischemoderähnlichemWegeund der Speicherungin Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch beinur auszugsweiserVerwertung,vor behalten. ISBN978-3-7091-3834-2 ISBN978-3-7091-3833-5(eBook) DOI10.1007/978-3-7091-3833-5 ©1994Springer-VerlagWien UrsprünglicherschienenbeiSpringer-VerlagWienNewYork1994 Softcoverreprintofthehardcover Istedition 1994 Satz:ThomsonPress(India)Ltd.,NewDelhi,11()()()I Gedruckt aufsäurefreiem,chlorfrei gebleichtem Papier- TCF Mit 336Abbildungen DieDeutsche Bibliothek-CIP-Einheitsaufnahme Prechtl,Adalbert: Vorlesungen überdieGrundlagen derElektrotechnik/Adalbert PrechtJ.-Wien;NewYork:Springer. Bd.1(1994) Vorwort Dies sind die Vorlesungen "Grundlagen der Elektrotechnik",die ich seit Ende der 80er Jahre an der Technischen Universität Wien für alle Studierenden der elektrotechnischen Studienzweige im ersten Jahr halte. Zusätzlich aufgenommen wurden zahlreiche Wiederholungsfragen und viele Aufgaben mit Lösungen,die in den begleitenden Rechenübungen besprochen werden. Ziel dieser Lehrveranstal tungen ist es, eine anwendungsnahe Einführung in die grundlegenden Begriffs bildungen, Prinzipien und Rechenmethoden der Elektrotechnik zu geben. An mathematischen Kenntnissen wird zunächst recht wenig vorausgesetzt, der Wissenszuwachs während des ersten Studienjahres istjedoch angemessen berück sichtigt.Ganzverzichtet habeichaufdielokalen vektoranalytischenFormulierungen der Eigenschaften elektromagnetischer Felder zugunsten von Aussagen globaler Art über Ladungen und Ströme, Spannungen und Flüsse. An Präzision und formaler Einfachheit geht dabei nichts verloren. Im Gegenteil: Die Verbindungen zur Netzwerktheorie und zu anderen Beschreibungsformenderelektromagnetischen Erscheinungen-i-etwaden alternierendenDifTerentialformen~Iassensichaufdiese Weise leichter herstellen. Beim Erstellen der Lehrbehelfe. aus denen beide Bände entstanden sind, haben mich die Angehörigendes InstitutsfürGrundlagen und Theorieder Elektrotechnik kräftigunterstützt. Besondersherzlichen Dank sagenmöchteich meinem verehrten Vorgänger, Herrn ProfessorDr. Hellmut Hofmann,fürseinförderndes Wohlwollen und Herrn Professor Dr. Herbert Haas, dem ich für viele wertvolle Anregungen verpflichtet bin. Wien, im März 1994 Adalbert Prechtl Inhaltsverzeichnis Hinweise . xi 1 Zeit. Raum. Bewegung 1 1.1 Die Zeit 1 1.2 Der Raum und seine Geometrie 2 1.3 Koordinaten . . . . . . . . . . . . 4 1.4 Richtungen und gerichtete Abstände 6 1.5 Bewegung 9 1.6 Fragen . 13 1.7 Aufgaben . 14 2 KörperundTeilchen. Masse undStoffmenge . 15 2.1 Die Bausteine . 15 2.2 Festkörper . 16 2.3 Trägheit und Schwere. Die Masse 16 2.4 Die Stoffmenge 20 2.5 Fragen . 21 2.6 Aufgaben . ... 21 3 Impuls undKraft. Kraftfelder. Allgemeine Felder 22 3.1 Die kinetische Grundgleichung . 22 3.2 Das Gravitationsgesetz. Gravitationsfelder 25 3.3 Das Coulomb-Gesetz. Elektrische Felder 27 3.4 Allgemeine Felder 30 3.5 Fragen . 31 3.6 Aufgaben . . . . . 32 4 Arbeit undLeistung. Energie. Wärme undTemperatur . 33 4.1 Der Arbeitsbegriff . 33 4.2 Die Energie als Erhaltungsgröße . . 37 4.3 Die Thermodynamische Temperatur 39 4.4 Fragen . 40 4.5 Aufgaben . 41 5 Schwingungen undWellen. Licht 44 5.1 Periodische Vorgänge 44 5.2 Wellenerscheinungen . .. . 47 VIII Inhaltsverzeichnis 5.3 Das elektromagnetische Frequenzspektrum 49 5.4 Fragen . 50 5.5 Aufgaben . 51 6 Elektrische Ladungen, Ströme undSpannungen 52 6.1 Die elektrische Ladung 52 6.2 Der elektrische Strom . , 56 6.3 Die elektrische Spannung 63 6.4 Die elektrische Leistung . 68 6.5 Elektrischer Widerstand und Ohmsches Gesetz 70 6.6 Fragen . 72 6.7 Aufgaben . 73 7 Physikalische Größen, Einheiten und Dimensionen 80 7.1 Größenarten und Einheiten . . . .. 80 7.2 Größengattungen und Dimensionen 84 7.3 Das Internationale Einheitensystem 87 7.4 Rechnen mit physikalischen Größen 93 7.5 Fragen . 95 7.6 Aufgaben . 96 8 Stromkreise undeinfache Stromkreiselemente 98 8.1 Formulierung der Ladungserhaltung 98 8.2 Die erste Kirchhoff-Regel (Knotenregel) 100 8.3 Die zweite Kirchhoff-Regel (Maschenregel) 104 8.4 Einige Stromkreiselemente 108 8.5 Berechnen einfacher Schaltungen 116 8.6 Fragen . 128 8.7 Aufgaben .. . . 130 9 Das elektrische Feld 150 9.1 Die elektrische Spannung 150 9.2 Der elektrische Fluß. Influenz 159 9.3 Verknüpfungen elektrischer Spannungen und Flüsse. Die Kapazität 168 9.4 Dielektrika 176 9.5 Fragen . 179 9.6 Aufgaben . 180 10 Schaltungen mit Kondensatoren 185 10.1 Kondensatoren . 185 10.2 Berechnen einfacher Schaltungen mit Kondensatoren 187 10.3 Teilkapazitäten 193 10.4 Fragen . 194 10.5 Aufgaben .... 195 Inhaltsverzeichnis IX 11 Ergänzendes zum elektrischen Feld . . . . . . . . . . . 202 Il.l Extremwerte des Potentials und der Feldstärke 203 11.2 Feldlinien 205 11.3 Das elektrische Feld in der Umgebung stromfreier Leiter 206 11.4 Das elektrische Feld im Hohlraum eines stromfreien Leiters. 211 11.5 Der van de Graaff'-Generator 213 I\.6 Das elektrische Feld der Erde 214 11.7 Fragen 215 12 Verteilte elektrische Ströme 216 12.1 Das elektrische Strömungsfeld 216 12.2 Das lokale Ohmsehe Gesetz 219 12.3 Fragen . 222 12.4 Aufgaben . . . . . . . . . . . . 223 13 Elementare Methoden der Berechnung elektrischer Felder 227 13.1 Punktladungen. Elektrische Punktdipole 227 13.2 Linienladungen. Elektrische Liniendipole 236 13.3 Flächenladungen 242 13.4 Raumladungen 244 13.5 Verwenden von Ausschnitten bekannter Felder 246 13.6 Fragen . 250 13.7 Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251 14 Globale undlokale Eigenschaften elektrischer Felder 270 14.1 Der Satz von der Erhaltung der elektrischen Ladung 270 14.2 Der Satz vom elektrischen Hüllenfluß . . . . . . 273 14.3 Der Satz von der elektrischen Umlaufspannung 274 14.4 Materialgleichungen 277 14.5 Fragen . 278 14.6 Aufgaben . . . 278 Lösungen der Aufgaben 286 Literatur 424 Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 426 Inhalt des zweiten Bandes 15. Magnetische Erscheinungen 16. Das magnetische Feld 17. Elementare Methoden der Berechnung magnetischer Felder 18. Magnetische Kreise 19. Globale und lokale Eigenschaften magnetischer Felder, 20. Induktionserscheinungen 21. Schaltungen mit Spulen und Transformatoren 22. Sinusschwingungen 23. Komplexe Behandlung von Wechselstromkreisen 24. Resonanzerscheinungen 25. Mehrphasensysteme 26. Das elektromagnetische Feld 27. Elektromagnetische Wellen 28. Energie im Elektromagnetismus Hinweise Die "Vorlesungen über die Grundlagen der Elektrotechnik", deren erster Teil in diesem Band dargelegt ist, sollen Sie mit den Grundzügen der Elektrizitätslehre vertrautmachen und Ihnendamitdas Eintreteninunserweitverzweigtes Fachgebiet ermöglichen. Das Schwergewicht liegt zunächst auf den allgemeineren physikali schen Begriffsbildungen und verlagert sich dann zu Begriffen wie der elektrischen Ladung, dem elektrischen Strom und der elektrischen Spannung. Nach meiner Erfahrung setzt das konstruktive und sichere Umgehen mit diesen doch recht abstrakten Größen eine Gewöhnung voraus, die sich am besten durch das Einnehmen unterschiedlicher Standpunkte und vor allem durch Übung erreichen läßt. Haben Sie das Gerüst erst einmal gut verankert, wird Ihnen auch das Ver ständnisder speziellerenMethodenund Rechenverfahrennichtallzu schwerfallen. Jedes der vierzehn Kapitelenthälteine Anzahl von Fragen. Verwenden Siediese Fragen zur Überprüfung, ob Sieden vorangehenden Text ausreichend verarbeitet haben, aber auch als Anregung für weitere Fragen, die Sie sich beim Studium selbst stellen. BemühenSiesichumeigene,klareFormulierungender Antworten! Wichtig ist auch die Bearbeitung der Rechenaufgaben. Dazu gehören die möglichst vollständige Offenlegung der Voraussetzungen, der klare, lückenlose, auch vonjemandanders nachvollziehbare Rechen- oderArgumentationsgang und die Überprüfung der Ergebnisse:Einheitenkontrolle, Sonderfälle, Plausibilität der numerischen Resultate und ähnliches. Gesundes Mißtrauen gegen die eigenen Rechenkünste ist hier immer angebracht. Ganz verkehrt wäre es, Lösungsgänge oder auch nur "Kochrezepte" auswendig zu lernen. Wenig zielführend erscheint mir auch das Kleben an speziellen Formeln, weil deren Voraussetzungen meist nicht beachtet werden. Versuchen Sie, den Kern einer Aufgabe zu erkennen, eine Lösungsstrategiefestzulegen und danndurchSpezialisierungmöglichstallgemeiner Beziehungen eine Lösung zu erarbeiten! Die Lösungsvorschläge, im hinteren Teil des Buches zusammengestellt, sollten Sie erst dann konsultieren, wenn Sie eine Aufgabe gelöst haben,oder wenn SietrotzernsthafterAnstrengung keinen Zugang finden.

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.