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Vorformen der Schriftexegese innerhalb des Alten Testaments. Untersuchungen zum literarischen Werden der auf Amos, Hosea und Micha zurückgehenden Bücherr im hebräischen Zwölfprophetenbuch. PDF

300 Pages·22.411 MB·German
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Ina Willi-Plein Vorformen der Schriftexegese innerhalb des Alten Testaments Ina Willi-Plein Vorformen der Schriftexegese innerhalb des Alten Testaments Untersuchungen zum literarischen Werden der auf Arnos, Hosea und Micha zurückgehenden Bücher im hebräischen Zwölfprophetenbuch w DE G Walter de Gruyter • Berlin • New York 1971 Beiheft zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft Herausgegeben von Georg Fohrer 123 ISBN 3 11 0038455 €> 1971 by Walter de Gruyter &Co.,vormalsG. J.Göschen'sche Verlagshandlung — J.Guttentag, Verlagsbuchhandlung — Georg Reimer — Karl J.Trübner — Veit &Comp.,Berlin 30 Alle Rechte des Nachdrucks, der photomechanischen Wiedergabe, der Übersetzung, der Herstellung von Mikrofilmen und Photokopien, auch auszugsweise, vorbehalten. Printed in Germany Satz und Druck: Walter de Gruyter & Co. Meinen Eltern Vorwort Die vorliegenden Untersuchungen wurden im Frühjahr 1969 der evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen vor- gelegt und nach Abschluß des Promotionsverfahrens im Februar 1970 durch Herrn Professor D. Dr. G. Fohrer zur Aufnahme in die Beihefte der Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft akzeptiert. Obwohl der Druck erst mehr als zwei Jahre nach Abschluß der Arbeit vollendet wird, sind praktisch keine Veränderungen am Manuskript mehr vorgenommen worden, wenn man von der Berichtigung einiger im Dissertationsexemplar versehentlich fehlerhaft angeführter Stellen- angaben und der Bezugnahme auf ganz wenige, an den Fingern ab- zählbare und an ihrem jüngeren Erscheinungsdatum leicht zu identifi- zierende Titel neuerer wissenschaftlicher Veröffentlichungen absieht. Es ist also bewußt auf das Einarbeiten neuerer Literatur verzichtet worden, obwohl gerade zum Zwölfprophetenbuch, wenn auch nicht zum speziellen Thema dieser Studien, laufend neue Publikationen zu verzeichnen sind. Vor allem liegt seither der Amoskommentar von H. W. Wolff vollständig vor, der nicht selten ganz andere Wege geht. Wer aber die Sekundärliteratur verfolgt, wird ohnehin selbst wissen, wo deren Ergebnisse von den hier vertretenen abweichen. Dies jedes- mal mitzuteilen, hätte leicht ins Uferlose führen können, zumal auch mit der vor Abschluß der Arbeit bekannten Forschung nicht so ver- fahren wurde. Die Arbeit enthält sich von vornherein bibliographischer Ambitionen und gibt schon aus praktischen Gründen nur solche Notizen, die zur direkten Auseinandersetzung mit den vorgetragenen Thesen dienen. Vollends wäre es kaum zu verantworten gewesen, ein so wichtiges Werk wie etwa den Wölfischen Kommentar, aber auch andere jüngere Publikationen, nur vollständigkeitshalber erwähnend der fertigen Arbeit, deren Voraussetzungen und Ergebnisse nach wie vor unverändert vertretbar scheinen, aufzupfropfen. Eine solche nach- trägliche und darum in diesem Fall letztlich nur scheinbare Ausein- andersetzung würde dem Leser keinen Dienst leisten und die Meinimg anderer gerade nicht mit der nötigen Seriosität behandeln. Es sei darum lediglich der Hoffnung Ausdruck gegeben, die hier dargelegten Methoden und Ergebnisse möchten ihrerseits nach ihren eigenen Vor- aussetzungen überprüft werden. Zwischen der Zusage der Veröffentlichung in dieser Reihe und Druck- beginn ergab sich außerdem ein Austausch des Manuskripts mit jenen VIII Vorwort der neueren Untersuchungen von T. Lescow zur dreistufigen Tora (jetzt ZAW 82 [1970], 362—379) und vor allem zur redaktionsge- schichtlichen Analyse von Mi 1—5 und Mi 6—7 sowie ein kurzer Brief- wechsel, in dem die grundsätzliche Verschiedenheit der methodischen Ansätze auf beiden Seiten deutlich wurde. Auch hier bleibe weitere Diskussion und vielleicht Klärung der Zukunft überlassen. Wenn somit die Dissertation praktisch unverändert zum Abdruck gelangt, so sei auch jetzt an erster Stelle dem damaligen Doktorvater und weiteren tatkräftigen Förderer zur Drucklegung Herrn Professor Dr. Dr. H. Donner gedankt für die einstige Ermunterung zur Hin- wendung zum Alten Testament, die Unterweisung in seinem Studium und für Hilfe, Ermutigung und Geleit bei der Arbeit. Dank gebührt aber auch dem Leiter des Göttinger Septuaginta-Unternehmens Herrn Professor Dr. Dr. R. Hanhart für die Einführung in Methoden, Probleme und Schönheiten der Arbeit mit der Septuaginta, ohne die die vorliegenden Untersuchungen sicher anders aussähen, sowie Herrn Professor D. Dr. G. Fohrer, der als Herausgeber über die Auf- nahme der Arbeit in die Reihe entschied und während der Drucklegung stets zu raschem und klärendem Rat bereit war. Seit Juvenals 7. Satire ist in Kürze formuliert, was als bange Frage nicht nur die Poeten bewegt: Quis tibi Maecenas ? So möchte ich mich schließlich mit freudigem Dank für die großzügige Bereitschaft zur finanziellen Förderung des Druckes der Geschwister-Boehringer- Stiftung in Stuttgart erkenntlich zeigen. Eichberg, den 27. Juni 1971 Ina Willi-Plein Inhaltsverzeichnis Vorwort VII Einleitung 1 I. Amosbuch 15 1. Einzeluntersuchungen zu Arnos 15 2. Zusammenfassung 58 II. Michabuch 70 1. Einzeluntersuchungen zu Micha 70 2. Zusammenfassung 110 III. Hoseabuch 115 1. Einzeluntersuchungen zu Hosea 115 2. Exkurs: „Israel" und „Ephraim" bei Hosea 236 3. Zusammenfassung 241 IV. Zusammenfassung und Ergebnisse aller Einzeluntersuchungen 254 V. Anhang: Die prophetischen Grundworte in rekonstruierter Form (Auswahl) 269 1. Amosworte 269 2. Michaworte 272 3. Hoseaworte 274 Literaturverzeichnis 278

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