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Von der Unternehmensarchitektur zur IT-Governance: Bausteine für ein wirksames IT-Management PDF

242 Pages·2005·7.827 MB·German
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Klaus D. Niemann Von der Unternehmens architektur zur IT-Governance Edition CIO Herausgegeben von Andreas Schmitz und Horst Ellermann Der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen liegt heute mehr denn je im sinnvollen Einsatz von Informationstechnologie. Nicht ob, sondern WIE die Informationstechnik der Motor für wirtschaftlichen Erfolg sein wird, ist das Thema der Buchreihe. Dabei geht es nicht nur um Strategien für den IT-Bereich, sondern auch deren Umsetzung - um Architekturen, Projekte, Controlling, Prozesse, Aufwand und Ertrag. Die Reihe wendet sich an alle Entscheider in Sachen Informationsverarbeitung, IT-Manager, Chief Information Officer - kurz: an alle IT-Verantwortliche bis hinauf in die Chefetagen. Konsequente Ausrichtung an der Zielgruppe, hohe Qualität und dadurch ein großer Nutzen kennzeichnen die Buchreihe. Sie wird herausgegeben von der Redaktion der IT-Wirtschaftszeitschrift CIO, die in Deutschland seit Oktober 2001 am Markt ist und in den USA bereits seit 18 Jahren erscheint. Bereits erschienen: Netzarchitektur - Entscheidungshilfe für Ihre Investition Von Thomas Spitz ------I Management von IT-Architekturen Von Gernot Dern Kommunikationssysteme mit Strategie Von Peter Fidrich Chefsache IT-Kosten Von Theo Saleck Chefsache Open Source Von Theo Saleck Outsourcing realisieren Von Marcus Hodel, Alexander Berger und Peter Risi Optimiertes IT-Management mit ITIL Von Frank Victor und Holger Günther ------I Von der Unternehmensarchitektur zur IT-Governance Von Klaus D. Niemann Weitere Titel sind in Vorbereitung. Klaus D. Niemann Von der Unternehmens architektur zur IT-Governance Bausteine für ein wirksames IT-Management Mit 50 Abbildungen 11 vleweg Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne von Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Auslieferung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschweißfolie besteht aus Polyäthylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. 1. Auflage Oktober 2005 Alle Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 2005 Ursprünglich erschienen bei Friedr. Vieweg & Sohn Verlag I GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2005 Lektorat: Dr. Reinald Klockenbusch / Andrea Broßler Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Ein speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Konzeption und Layout des Umschlags: Ulrike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de Umschlagbild: Nina Faber de.sign, Wiesbaden ISBN 978-3-528-05856-2 ISBN 978-3-8348-9066-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-8348-9066-5 Vorwort Dieses Buch wendet sich an IT-Entscheider, die vor der Aufgabe stehen, Innovationspotenziale der IT trotz schrumpfender Bud gets zu erhalten und sogar neu zu erschaffen. Es befasst sich mit dem Thema, IT -Governanceprozesse aufzusetzen, die ein "Durchsteuern" vom strategischen Plan bis hin zur operativen Umsetzung gewährleisten. Diese Steuerungsaufgabe verlangt nach Orientierung und umfassender Transparenz, nach einem Management-Informationssystem für den eIO. Eine Unternehmensarchitektur liefert hier klare Antworten, deckt auf, woran es mangelt, zeigt die Wechselwirkungen und Abhän gigkeiten von Geschäft, Anwendungen und Infrastruktur. Sie lie fert die Grundlage für Analysen, die uns Steuerungsinformatio nen geben und IT-Governance mit Überblick erlauben. Das Modewort IT-Governance kommt da nicht von ungefähr. Man ahnt, man erkennt, dass da etwas im Argen liegt. Man weiß, dass man etwas tun muss, um die IT zu bewegen, wenn man nicht zur oft zitierten magischen Orange, werden will, die n-mal ausgepresst noch immer Saft liefert!. Steuerung, ja Beherrschung ist da doch eine schöne Antwort. Aber wohin steuern wir? Ken nen wir die Punkte, an denen das Getriebe zu schmieren ist, wis sen wir, wo der Rost sitzt? Ungezählte Beispiele technologischer Spielereien, heterogener Infrastrukturlandschaften, nicht ausgelasteter Server, redundanter Hardware, überflüssiger Entwicklungswerkzeuge bevölkern die Erfahrungsberichte aus dem IT-Dschungel. Mein Pepitum: Erst optimieren, dann synchronisieren. Die ungeschmierte, lang same, angerostete IT-Maschine kann nicht mit dem Business Schritt halten. Die Taktraten sind zu unterschiedlich. Da wird es nichts mit dem Alignment, da scheitert jede Synchronisation. Eine Unternehmensarchitektur bringt Licht ins Dunkel und schafft Transparenz. Es hilft nichts - wenn wir aus dem Teufels kreis der "magischen Orange" ausbrechen wollen, wenn wir "Bu- 1 Stephen Norman, CIO von Merril Lynch, nutzte dieses Bild auf dem MIT CIO Summit am 22.5.2003, um die Situation vieler IT-Bereiche zu charakterisieren, die Jahr für Jahr immer wieder mit neuen Einsparungs vorgaben konfrontiert werden. v siness Alignment" anstreben, wenn wir den Wert der IT für das Geschäft demonstrieren und den "asset value" steigern wollen, dann müssen wir uns die notwendige Transparenz verschaffen. Dann wird es Zeit, Analyseinstrumente bereitzustellen und Licht in die IT zu bringen. Denn im Dunkeln steuert es sich schwer! Dieses Buch hält eine Botschaft bereit für alle, die vor diesen Herausforderungen stehen. Diese Botschaft wird wohl am besten durch ein afrikanisches Sprichwort ausgedrückt, das Thomas L. Friedman in seinem Besteller "The World Is Flat" zitiert (FRI200S): Every morning in Africa, agazelle wakes up. lt knows it must run faster than the fastest lion or it will be killed. Every morning a lion wakes up. It knows it must outrun the slowest gazelle or it will starve to death. It doesn't matter whether you are a lion or agazelle. When the sun comes up, you better start running. Wenn Optimierung und Steuerung der IT Ihre Aufgabe ist, dann soll Ihnen dieses Buch dabei helfen, den bestmöglichen Start für diesen Lauf zu finden. Es soll Ihnen helfen, ein Informations und Steuerungssystem für Ihre IT aufzubauen, das Transparenz schafft und Sie dabei unterstützt, den aktuellen Anforderungen an die IT zu begegnen. Dieses Buch soll Ihnen als Basis zur Orientierung und Entschei dungsfindung dienen. Es soll Ihnen ein hilfreiches Manage menthandbuch für den Aufbau einer Unternehmensarchi tektur und eines Architekturmanagements sein. Dazu wer den in Kurzform die Essentials zum Thema Unternehmensarchi tektur dargestellt. Was ist es? Wie sieht es aus? Was bringt es? Was kostet es? Das geschieht mit dem Verständnis, dass IT Architekturen zunächst einmal zweckmäßig und stabil zu sein haben. Zweckmäßig heißt, die richtigen Dinge richtig zu tun. Stabilität heißt Sicherheit. Lassen Sie sich steuern, werden Sie zur "magic orange" oder steuern Sie lieber selbst? Wenn Sie das Steuer lieber selbst in die Hand nehmen, dann gibt Ihnen dieses Buch einen Überblick zu den verfügbaren Navigationsinstrumenten. Auch für die Anhän ger der "magie orange" gibt es etwas zu lesen: Eine Unterneh mensarchitektur wird Ihnen helfen, den letzten Tropfen Saft zu finden, zu konsolidieren, zu homogenisieren, Effizienz zu stei gern und Kostentreiber zu analysieren. VI An der Entstehung dieses Buches haben viele Menschen mitge wirkt. Danken mächte ich den Teilnehmern unserer "architecture management days"2 hier in Deutschland und meinen Kollegen international im "Architecture Forum" der OpenGroup für viele anregende Erfahrungsberichte und Diskussionen, ohne die so mancher Gedanke nie entstanden wäre. Dieses Buch wäre nie entstanden ohne die Geduld und Kompromissbereitschaft meiner Familie. Braunschweig, im September 2005 Klaus D. Niemann 2 Näheres zu dieser Veranstaltungsreihe finden Sie auf der Website zu diesem Buch www.unternehmensarchitektur.de VII Inhaltsverzeichnis 1 Einführung: Wenn alles einfach funktioniert .................................................. 1 1.1 Übersicht: Das Wesentliche in Kurzform ........................................................ 2 1.2 Orientierung: Hinweise für den Leser ........................................................... 11 2 Grundlagen: Den Ausgangspunkt finden ...................................................... 13 2.1 Unternehmensarchitektur ............................................................................... 13 2.2 IT-Architektur .................................................................................................. 22 2.3 Architekturmanagement ................................................................................. 23 2.4 IT-Architekt ..................................................................................................... 25 2.5 Corporate Governance ................................................................................... 27 2.6 IT -Governance ................................................................................................ 28 2.7 Unternehmensarchitektur als Grundlage der IT-Governance ...................... 30 2.8 Aufbau und Nutzung einer Unternehmensarchitektur ................................. 37 2.9 Unternehmensarchitektur im IT-Management-Framework ........................... 39 3 Ziele: Die richtigen Dinge richtig tun ............................................................ 43 3.1 Nutzenpotenziale einer Unternehmensarchitektur ....................................... 44 3.2 Effizienz der IT optimieren ............................................................................ 49 3.3 Effektivität der IT optimieren ......................................................................... 57 3.4 Sicherheit der IT optimieren .......................................................................... 66 3.5 Der Zweck: Licht ins Dunkel bringen ........................................................... 72 IX 4 Dokumentation: Unternehmensarchitekturen strukturieren ......................... 75 4.1 Anatomie einer Unternehmensarchitektur ..................................................... 76 4.2 Die Geschäftsarchitektur ................................................................................ 87 4.3 Die Anwendungsarchitektur .......................................................................... 95 4.4 Die Systemarchitektur .................................................................................... 108 4.5 Die Anwendungslandschaft .......................................................................... 118 5 Analyse: Unternehmensarchitekturen auswerten ......................................... 125 5.1 Übersicht der Analyseverfahren .................................................................... 125 5.2 Analyse der Abhängigkeiten ......................................................................... 131 5.3 Abdeckungsanalyse ....................................................................................... 132 5.4 Analyse der Schnittstellen ............................................................................. 134 5.5 Analyse der Heterogenität ............................................................................. 135 5.6 Analyse der Komplexität ............................................................................... 140 5.7 Analyse der Konformität ............................................................................... 141 5.8 Analyse der Kosten ........................................................................................ 144 5.9 Analyse des Nutzens ...................................................................................... 146 6 Planung: Unternehmensarchitekturen konzipieren ..................................... 155 6.1 IT-Bebauungsplanung ................................................................................... 155 6.2 Verwaltung der Unternehmensarchitektur ................................................... 159 6.3 Planungsszenarien entwickeln ...................................................................... 162 6.4 Planungsszenarien bewerten ........................................................................ 164 6.5 BebauungsmafSnahmen planen .................................................................... 168 x 7 Umsetzung: Unternehmensarchitekturen entwickeln .................................. 169 7.1 Strategie in operative Wirklichkeit übersetzen ............................................. 169 7.2 Strategisches Architekturmanagement aufbauen .......................................... 172 7.3 Operatives Architekturmanagement aufbauen ............................................. 175 7.4 Organisation aufbauen .................................................................................. 179 7.5 Kosten einer Unternehmensarchitektur ........................................................ 186 7.6 Nutzen einer Unternehmensarchitektur ....................................................... 188 7.7 Hilfsmittel: Frameworks und Werkzeuge ..................................................... 191 8 Absicherung: Unternehmensarchitekturentwicklung steuern ...................... 197 8.1 Prozesse ......................................................................................................... 198 8.2 Gremien ......................................................................................................... 205 8.3 Messverfahren ................................................................................................ 208 9 Schluss: Den richtigen Kurs finden ............................................................... 213 10 Literaturverzeichnis ................................................................................ 221 11 Abbildungen ........................................................................................... 227 12 Sachwortverzeichnis .............................................................................. 231 XI

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