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Von der Einheit zur Differenz: Psychoanalyse der Geschlechtsidentität PDF

185 Pages·1991·9.254 MB·German
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Psychoanalyse der Geschlechterdi//erenz Herausgegeben von Ch. Rohde-Dachser und W. Mertens Irene Fast Von cler Einheit zur Differenz Psychoanalyse der Geschlechtsidentidit Aus clem Amerikanischen iibersetzt von Elisabeth Vorspohl Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest Autorin Prof. Dr. Irene Fast Department of Psychology University of Michigan 580 Union Driven Ann Arbor, Michigan 48109-1346, USA Ubersetzerin Elisabeth Vorspohl Kalbacher Hauptstr. 73 W-6000 Frankfurt/Main 50 Umschlagabbildung: Bruno Bruni, I'autunno aus der Mappe lahreszeiten. Mit frellndlicher Genehmigung der Edition Volker Huber, Offenbach Dieses Buch ist erschienen unter dem Originaltitel: Irene Fast, Gender Identity. © 1984 by the Analytic Press ISBN-13: 978-3-540-53969-8 e-ISBN -13: 978-3-642-76596-4 DOl: lO.1007/978-3-642-76596-4 Die Deutsche Bibliothek - OP-Einheitsaufnahme Fast, Irene: Von der Einheit zur Differenz: Psychoanalyse der Geschlechteridentitat / Irene Fast. -Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo; Hong Kong; Barcelona; Budapest: Springer, 1991 (Psychoanalyse der Geschlechterdifferenz) ISBN-l3: 978-3-540-53969-8 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschutzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaitigong auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulassig. Sie ist grundsatzlieh vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des U rheberrechtsgesetzes. @ Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1991 Die Wiedergabe von Gebrauehsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nieht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durfen. Datenkonvertierung: Elsner & Behrens GmbH, Oftersheim Druck und Einband: K. Triltsch, Wurzburg 26/3140-543210 -Gedruckt auf saurefreiem Papier Vorwort Hinter dem relativ unscheinbaren Titel dieser wohl durchdachten und argumentativ iiberzeugenden Abhandlung von Irene Fast liegt ein brisanter Stoff, des sen Sprengkraft sich erst nach und nach erschlieBt - vielleicht ist es deshalb gut, daB der Text auf den ersten Blick relativ niichtern anmutet. Die Autorin konfrontiert den Leser mit nichts geringerem als dem Thema von der Krankung und dem Neid, iiber nur ein Geschlecht zu verfiigen. Dachten manche schon, daB das Thema des Geschlechtsneides zum alten Eisen einer patriarchali schen Psychoanalyse gehort, das bei vielen heutzutage nur mehr ein mitleidvolles Lacheln auslost, so wird man von Irene Fast eines Besseren belehrt: das Thema existiert auch jenseits einer androzentri schen Psychoanalyse, nur ist es auf andere Weise - als Freud dies tat zu konzeptualisieren. Dieses Buch handelt von dem U mgang mit einer krankenden Erfahrung, die keinem Kind erspart bleibt und die deshalb so ubiquitar ist, daB manche Autoren von ihr als einem universe lIen Trauma gesprochen haben: dem BewuBtwerden der anatomischen Geschlechtsunterschiede im 2. Lebensjahr und der daraus resultieren den Notwendigkeit, fiir die eigene Existenz bestimmte Grenzen zu akzeptieren. Anhand des von der Autorin entworfenen Differenzierungsmo dells gelingt ihr eine iiberzeugende Neueinschatzung hauptsachlich der weiblichen (aber auch der mannlichen) psychosexuellen Entwick lung und des Erwerbs der Geschlechtsidentitat. Schon die parallelen Ausfiihrungen iiber das Madchen und den Jungen vermogen den haufig bei weiblichen Rezipienten ausgelosten Zorn iiber die Postu lierung eines Penisneides beim kleinen Madchen zu reduzieren. Damit ging ja oft die stillschweigende schadenfrohe Zuschreibung - hauptsachlich von Mannern - einher, daB nur das kleine Madchen unter dem Penisneid zu leiden habe, wahrend der Junge sich der Ubedegenheit seiner phallischen Moglichkeiten uneingeschrankt erfreuen kann und Neidgefiihle nur vom Horensagen kennt. Wenn man beriicksichtigt, wie selten man bereit ist, eigenen Neid, egal worauf, zugeben zu konnen, wie sozial unerwiinscht dieses Gefiihl ist und wie wenig Moglichkeiten der neidische Mensch aufweist, mit diesem Erleben konstruktiv umzugehen, dann wird auch deutlich, I welche Moglichkeiten der Diffamierung, der delegativen Zuschrei- VI Vorwort bung und Externalisierung mannliche Psychoanalytiker in diesem Konzept besaBen. Psychoanalytiker haben den Gebar- und Vaginal neid, den "genitalen Neid-Komplex" des Jungen zwar nicht voIIig iibersehen, aber doch relativ selten thematisiert, und wenn, dann eher in kIinischen Beschreibungen von psychischen Storungen, aber nicht als konstitutives Element der mannlichen GeschlechtsentwickIung. Dem Penisneid begegnete man in der kIassischen psychoanalytischen Literatur hingegen auf Schritt und Tritt, und jede selbstbewuBte Regung einer Frau wurde meist schnell als phaIIischund damit eben auch als Ausdruck des Penisneides eingeschatzt. Diese starke Uber dehnung der ErkIarungskraft eines ohne Zweifel wichtigen Erlebens hat aus verstandlichen Griinden dazu gefiihrt, dieses Konzept oft in Bausch und Bogen zuriickzuweisen. Demgegeniiber beruht die Argu mentation von Fast auf entwickIungspsychologischen und klinischen Erfahrungen, aufgrund derer man nicht umhin kann, Gefiihle des Neides und Aufwallungen von Emporungen bei kIeinen Jungen und Madchen iiber die anatomischen U nterschiede festzustellen. Die spannende Frage ist, ob dies ein voriibergehendes Neidgefiihl ist, vergleichbar dem Neid auf das neue Spielzeug eines Geschwisters, der bald vergessen ist, oder ob dieses Erleben tiefgreifende Auswirkungen auf das eigene geschlechtliche Selbstverstandnis und auf die Bezie hung zwischen den Geschlechtern hat. Fast macht deutlich, wie wichtig es fiir beide Geschlechter ist, die anatomische Differenz der Geschlechter nicht zu verleugnen, sondern sich schrittweise mit ihr auseinanderzusetzen. Beide Geschlechter miissen sich mit der Krankung befassen, die darin besteht, aus der egozentrischen Position "AIle miissen anatomisch genau so beschaf fen sein wie ich, niemand darf mehr oder etwas anderes haben als ich selbst" herauszufinden. Dazu sind verschiedene Schritte notwendig: Zunachst einmal darf die Wahrnehmung nicht verleugnet werden, oder die Verleugnung muB - wie im Fall des Jungen, der in einer Art schockartigen Traumatisierung der Wahrnehmung der weiblichen Genitalien zunachst abschwort - schrittweise aufgegeben werden; die idealisierende Aufwertung des eigenen Geschlechts und die Abwer tung des anderen mit der im UnbewuBten anzutreffenden Umkeh rung muB einer realistischen Anerkennung der eigenen und der fremden Anatomie und den damit einhergehenden Moglichkeiten weichen - ein Vorgang, der oftmals das ganze Leben lang andauert und die Fremdheit zwischen den Geschlechtern reduzieren hilft; narziBtische Kompensationsforderungen ("das Schicksal - die Mut ter - hat es schlecht mit mir gemeint, deswegen bin ich dazu berechtigt, einen Sonderstatus zu reklamieren: als Frau mochte ich nicht, daB ein Mann aufgrund seiner Phallizitat etwas von mir verlangen darf; als Mann mochte ich nicht, daB eine Frau sich aufgrund ihrer Weiblichkeit mir iiberlegen fiihlen darf") miissen Vorworr VII schrittweise aufgegeben werden. In der Akzeptierung der eigenen ge~chlechtlichen Moglichkeiten, in der Aussohnung mit den Eltern, hauptsachlich der Mutter, die einem die so unendlich verlockend erscheinenden Moglichkeiten des anderen Geschlechts scheinbar vorenthalten hat, liegt ein Reife- und Entwicklungspotential, die eigenen Fahigkeiten zu nutzen und die des anderen Geschlechts als kreative und bereichernde Erganzung zu betrachten. In der gelunge nen Mann-Frau-Beziehung ist der Neid auf das andere Geschlecht deswegen auch annahernd bewaltigt worden, wahrend in neuroti schen Beziehungen das Neid-Thema aufgrund einer nicht oder nur mangelhaft vollzogenen Differenzierungsleistung unablassig urn die folgenden Fragen kreist: "Wer hat ein schwereres Schicksal im Leben, du oder ich? Wer tut mehr fUr den anderen, die Beziehung, die Familie, du oder ich? Wer laBt sich mehr in die Beziehung ein? Wer liebt leidenschaftlicher und wer halt sich starker zuriick?" und in Ressentiments, Entwertungen, Verweigerungen, Lieblosigkeiten, Heimlichkeiten, sexuellen Storungen u. a. m. seinen Ausdruck fin det. Die Differenzierungsleistung in geschlechtlicher Hinsicht fUhrt zu einem wirklichen Stolz darauf, ein Mann oder eine Frau zu sein, in der Anerkennung der eigenen Moglichkeiten, aber auch der ge schlechtsspezifischen Grenzen. Damit ist natiirlich nicht die mannli che Uberkompensation gemeint, bei der eine Hyperphallizitat eine fragile Geschlechtsidentitat aufrechterhalten solI, und auch nicht jenes Weibchensyndrom, das sich unablassig die Vorteile des Fraus eins bestatigen muB. Identifizierungen mit dem eigenen Geschlecht brauchen nicht defensiv beniitzt zu werden, wei! die Geschlechtsiden titat, die immer auch psychische Eigenschaften des anderen Ge schlechts umfaBt, als sicher erlebt wird und die gegengeschlechtlichen Identifikationen folglich auch nicht an einen als defizitar erlebten geschlechtlichen Seinszustand erinnern. Denn die Differenzierung der anatomischen Realitaten fiihrt gerade nicht zu einer Polarisierung von "mannlich" und "weiblich" im psychischen Sinn. Erst auf der Basis einer anatomischen Differenzierung ist somit wirkliche psychi sche Androgynie moglich; ansonsten taucht von seiten der Psycho analyse sehr schnell der Verdacht auf, daB mit der Postulierung einer Angleichung der Geschlechter die Krankungen des Kindes riickgan gig gemacht und die miihsame Anerkennung der Realitat wieder aufgehoben werden sollen. Dann wird wiitend und mit sichtbaren Zeichen der Krankung der Anspruch erhoben, daB Manner und Frauen doch gleich seien, und der anatomische Unterschied, der sich dennoch nicht leugnen laBt, wird zu einer vernachlassigenswerten GroBe deklariert. 1m Differenzierungsparadigma ist hingegen von der anatomischen Differenz der Geschlechter auszugehen: Manner und Frauen sind nicht gleich, sondern verschieden. Was fUr die VIII Vorwort psychischen Dispositionen, Fahigkeiten und Eigenschaften von Man nern und Frauen daraus folgt - natiirlich jenseits ideologischer Festlegungen - ist sicherlich mit das spannendste Thema iiberhaupt und psychoanalytisch so gut wie noch nicht erforscht. Hannover und Miinchen, im Mai 1991 Christa Rohde-Dachser und Wolfgang Mertens Inhaltsverzeichnis Einleitung ......................................... 1 1 Entwicklungen der Geschlechtsidentitat: Die urspriingliche Matrix ..................... 6 1.1 Freuds Sicht der Geschlechtsidentitat ................ 6 1.2 Die Problematisierung der Freudschen Sichtweise ..... 7 1.3 Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 20 2 Geschlechterdifferenzierung bei Madchen ..... 21 2.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 21 2.2 Freuds Konzeptualisierung der weiblichen Entwicklung 22 2.3 Geschlechterdifferenzierung als alternatives Konzept ., 24 2.4 Erkenntnis des Geschlechtsunterschieds ............. 27 2.5 Entwicklung der Weiblichkeit ...................... 34 2.6 Zusammenfassung .............................. , 37 3 Geschlechterdifferenzierung bei Jungen ....... 39 3.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 39 3.2 Freuds Theorien (Bisexualitat und Geschlechtsentwicklung) und die Perspektive der Geschlechterdifferenzierung .................... 40 3.2.1 Freuds Theorie der Bisexualitat und die Geschlechtsentwicklung des Jungen .......... 40 3.2.2 Eine Neuformulierung der mannlichen Geschlechtsentwicklung ........................... 42 3.2.3 Geschlechtsentwicklung als DifferenzierungsprozeB ... 43 3.3 Probleme im Zusammenhang mit der Wahrnehmung des Geschlechtsunterschieds ....................... 47 3.3.1 Der Junge vor der Geschlechtsdifferenzierung: Mannlich, weiblich oder undifferenziert? ............. 47 X Inhaltsverzeichnis 3.3.2 Sexuelle Dualitat: Biologisches Faktum oder Entwicklungsleistung? ........................ 51 3.3.3 Kastrationsangst: Verlust von Mannlichkeit oder Weiblichkeit? ............................... 54 3.3.4 Abwehr der Erkenntnis des Geschlechtsunterschieds - die Phantasie von der phallischen Mutter oder der bisexuellen Vollkommenheit ............... 56 3.3.5 Aktivitat und Passivitat ........................... 58 3.3.6 Sadismus und Masochismus ....................... 60 3.3.7 Mannlichkeit und Weiblichkeit: Differenzierungsaspekte .......................... 62 3.4 Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 65 4 Geschlechterdifferenzierung und Odipuskomplex .......................... 66 4.1 Einleitung. . . . ................................. , 66 4.2 Die korperliche und soziale Erfahrung vor dem Beginn der Geschlechterdifferenzierung .................... 70 4.3 Neukonzeptualisierung der genitalen Erfahrung unter Einbeziehung des Geschlechts ................. 71 4.4 Die Neudefinition der sozialen Erfahrung unter dem Aspekt der GeschlechtszugehOrigkeit ....... 76 4.4.1 Geschlechtsinadaquate Einstellungen: Eine feminine Phase des Jungen, eine mannliche (phallische) Phase des Madchens ................... 78 4.4.2 Geschlechtsadaquate Orientierungen ................ 85 4.5 Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 93 5 Ein Differenzierungsmodell der Identitatsentwicklung ..................... 94 5.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 94 5.2 Die Identitatsstruktur in der narziBtischen Phase ...... 96 5.3 Ein alternatives Modell narziBtischer Identitatsorganisation ............................ 97 5.4 Reste narziBtischer Identitatsorganisation bei Borderlinestorungen .......................... 102 5.5 Die Uberwindung der narziBtischen Identitatserfahrung. 106 5.6 Kastrationsangst als narziBtische Verlustreaktion ..... 109 5.7 Die eigentliche Differenzierung .................... 112 Inhaltsverzeichnis XI 5.7.1 Die ereigniszentrierte postnarziBtische Identitatserfahrung .............................. 113 5.7.2 Die kategorienzentrierte Identitatserfahrung ......... 117 5.7.3 Anzeichen fiir eine unvollstandig entwickelte Identitatsorganisation bei Borderlinestorungen ........ 118 5.7.4 Bimodale Identitatserfahrungen .................... 121 5.8 Zusammenfassung ............................... 122 6 Mannlichkeits- und Weiblichkeitsvorstellungen bei Mannern und Frauen- eine Rorschachuntersuchung .................. 125 6.1 Hypothese ..................................... 127 6.2 Methode. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 127 6.2.1 Versuchspersonen ............................... 127 6.2.2 Vorgehensweise ................................. 128 6.2.3 Codierungskriterien .............................. 129 6.3 Ergebnisse und Diskussion ........................ 130 6.4 Zusammenfassung ............................. " 136 7 Differenzierungsaspekte in der Geschichte des "Wolfsmannes" .......................... 137 7.1 Der Wunsch nach bisexueller Vollkommenheit ....... 141 7.2 Neid auf Frauen ................................. 144 7.3 Gebarfahigkeit als ein Problem des Geschlechtsunterschieds in der Entwicklung des Jungen . 147 7.4 Geschlechterdifferenz und anale Problematik ......... 150 7.5 Die Rolle des Vaters ............................. 153 7.6 Zusammenfassung ............................... 156 Literatur ........................................... 159 Namenverzeichnis ................................. 165 Sachverzeichnis .................................... 167

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