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Von Ågedal bis Malt: Die skandinavischen Runeninschriften vom Ende des 5. bis Ende des 9. Jahrhunderts PDF

482 Pages·2012·14.491 MB·German
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Von Âgedal bis Malt Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Herausgegeben von Heinrich Beck, Heiko Steuer, Dieter Timpe Band 12 w DE G Walter de Gruyter · Berlin · New York 1995 Von Agedal bis Malt Die skandinavischen Runeninschriften vom Ende des 5. bis Ende des 9. Jahrhunderts von Thomas Birkmann w DE G_ Walter de Gruyter · Berlin · New York 1995 ® Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. Die Deutsche Bibliothek — ClP-Einbeitsaufnabme Reallexikon der germanischen Altertumskunde / begr. von Johannes Hoops. Unter Mitw. zahlr. Fachgelehrter. Hrsg. von Heinrich Beck ... — Berlin ; New York : de Gruyter. Bis Bd. 4 hrsg. von Johannes Hoops. — Literaturangaben Ergänzungsbände / hrsg. von Heinrich Beck ... NE: Hoops, Johannes [Begr.]; Beck, Heinrich [Hrsg.] Bd. 12. Birkmann, Thomas: Von Âgedal bis Malt. - 1995 Birkmann, Thomas: Von Âgedal bis Malt : die skandinavischen Runeninschriften vom Ende des 5. bis Ende des 9. Jahrhunderts / von Thomas Birkmann. — Berlin ; New York : de Gruyter, 1995 (Reallexikon der germanischen Altertumskunde : Ergänzungs- bände ; Bd. 12) Zugl.: Freiburg, Univ., Habil.-Schr., 1993 ISBN 3-11-014510-3 © Copyright 1995 by Walter de Gruyter & Co., D-10785 Berlin. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Druck: Werner Hildebrand, Berlin Buchbinderische Verarbeitung: Lüderitz & Bauer GmbH, Berlin Vorwort Die vorliegende Arbeit ist die überarbeitete Fassung meiner im Juni 1992 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. eingereichten Habilitationsschrift. Dem großen Interesse der Herausgeber Prof. Dr. Heiko Steuer und Prof. Dr. Heinrich Beck habe ich es in erster Linie zu verdanken, daß sie nun Aufnahme in die Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde gefun- den hat. Dank schulde ich auch dem Verlag Walter de Gruyter für die Bereitschaft, auf meine Sonderwünsche, wie etwa den Tafelteil, einzugehen und für die inten- sive Betreuung während der Manuskripterstellung und Drucklegung. Für unterschiedliche Hilfeleistungen in den vergangenen Jahren habe ich vielen zu danken, zunächst dem Betreuer dieser Arbeit Prof. Dr. Otmar Werner, dann allen Freiburger Kollegen, die mich mit Rat und Kritik unterstützten, darun- ter Prof. Dr. Heinz Klingenberg, Prof. Dr. Hugo Steger, Prof. Dr. Heiko Steuer und Prof. Dr. James E. Cathey. Für Kritik und Ergänzungen danke ich auch Prof. Dr. Heinrich Beck und Prof. Dr. Klaus Düwel. Es ist mir unmöglich, alle aus- ländischen Kollegen zu nennen, die mir bei zahlreichen Reisen zu den Inschriften mit Rat und Tat zur Seite gestanden sind; es waren zu viele. Nicht vergessen werde ich die Hilfsbereitschaft von Pfarrern und anderen kirchlichen Mitarbeitern, die mir v.a. in Dänemark mit steter Freundlichkeit auch lange nach Dienstende und an Feiertagen ihre Kirche (und damit den Zugang zum Runenstein) öffneten. Namentlich genannt werden aber müssen diejenigen, die mir die Erstellung des Tafelteils ermöglichten: für die Bilder aus Dänemark danke ich Marie Stoklund und dem Nationalmuseum Kopenhagen, für die norwegischen Bilder James Knirk und Oldsaksamlingen Oslo sowie der Universität Bergen, für die schwedischen danke ich Antikvarisk-Topografiska Arkivet vid Riksantikvarieämbetet. Besonde- ren Dank schulde ich Lena Peterson. Mit allen Genannten konnte ich bei mehreren Gelegenheiten (auch) über Deteil-Probleme einzelner Inschriften diskutieren, was wohl die wichtigste Hilfestellung bei einer solchen Arbeit überhaupt darstellt. Wie aus dem Titel vielleicht hervorgeht habe ich aus den Schriften Ottar Gr0n- viks meine vielleicht wichtigsten Anregungen, darunter gewiß auch viele kritische, bezogen; ihm sei deshalb diese Arbeit gewidmet. Nach Fertigstellung des Manuskripts erschien der von Klaus Düwel herausge- gebene Band "Runische Schriftkultur in kontinental-skandinavischer und -angel- sächsischer Wechselbeziehung." als Ergänzungsband zum Reallexikon der Ger- manischen Altertumskunde 10, 1994. Berlin-New York: de Gruyter mit zahlrei- chen interessanten Beiträgen; sie konnten leider nicht mehr eingearbeitet werden. Inhalt Vorwort V Einleitung 1 Alphabetgeschichtliche Entwicklungen der Runenreihen 11 1.0 Vorbemerkungen 11 1.1 Entwicklungen im Urnordischen und in der Übergangszeit 11 1.1.1 Tendenz 1 : Einheitlich volle Zeilenhöhe, Umdrehen der Runen für <k> und <R> 16 1.1.2 Tendenz 2: Differenzierung der beiden a-Runen 20 1.1.3 Tendenz 3: Gerade Hauptstäbe; 21-typiges FuJjark 21 1.2 Der Übergang vom Älteren FuJ)ark zum Jüngeren FuJ)ark 22 1.2.1 Tendenz 4: Verkürzung und Umstellung der Runenreihe 22 1.3 Entwicklungen innerhalb des Jüngeren FuJjark 23 1.3.1 Tendenz 5 : Schweden: Nur ein Hauptstab und weitere Vereinfachungen 23 1.3.2 Tendenz 6: Schweden: Wegfall der Hauptstäbe 25 1.3.3 Tendenz 7: Dänemark: Gut lesbares Normalalphabet 26 1.3.4 Tendenz 8: Dänemark: Differenzierung durch Punktierung 28 1.3.5 Tendenz 9: Die Wandlungen > loi und lyl 31 1.3.6 Tendenz 10: Differenzierung durch Varianten 36 1.3.7 Tendenz 11 : Auffüllung der Runenreihe zur Alphabetreihe 37 Archäologische Grundlagen und die frühesten Runeninschriften 39 2.1 Datierungskriterien 39 2.2 Römische Kaiserzeit 42 2.3 Völkerwanderungszeit 51 2.4 Die germanischen Tierstile 58 2.5 Vendelzeit 63 vm Inhalt Archäologisch datierbare späturnordische Runeninschriften 68 3.1 Brakteaten 68 3.2 Schmuck: Bratsberg, Eikeland, Fonnäs, Lousgârd, Âlborg, Skabersjö 83 3.2.1 Die Fibel von Bratsberg, Telemark 83 3.2.2 Die Fibel von Eikeland, Rogaland 84 3.2.3 Die Spange von Fonnäs, Hedmark 87 3.2.4 Die Perle von Lousgârd 89 3.2.5 Die Spange von Âlborg 90 3.2.6 Die Spange von Skabersjö 90 3.3 Sonstiges: Vallentuna, Setre, Eggja, Blekinger Steine 91 3.3.1 Der Würfel von Vallentuna 91 3.3.2 Der Kamm von Setre 93 3.3.3 Der Stein von Eggja 97 3.3.4 Die Blekinger Steine 114 3.3.4.1 Gummarp 117 3.3.4.2 Istaby 118 3.3.4.3 Björketorp 120 3.3.4.4 Stentoften, Hauptinschrift 125 3.4 Resummé der archäologischen Datierungen 142 Runologische Konsequenzen aus den archäologischen Datierungen 143 4.1 Schriftgeschichte 143 4.2 Die eril-Inschriften 151 4.3 Sprachgeschichtliche Konsequenzen 159 4.3.1 Synkope 160 4.3.2 Svarabhaktivokale 165 Exkurs: Zur Synkope in den germanischen Sprachen 167 Die Entstehung des Jüngeren FuJjarks 675 - 750 187 5.0 Vorbemerkungen 187 5.1 Theorien zur Entstehung des Jüngeren Fujîark 190

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