Vollständige Konkordanz zum griechischen Neuen Testament Band II · SpezialÜbersichten VOLLSTÄNDIGE KONKORDANZ ZUM GRIECHISCHEN NEUEN TESTAMENT IN VERBINDUNG MIT H. BACHMANN UND W. A. SLABY HERAUSGEGEBEN VON K. ALAND BAND II SPEZIALÜBERSICHTEN W DE WALTER DE GRUYTER · BERLIN · NEW YORK 1978 Band IV/2 der „Arbeiten zur Neutestamentlichen Textforschung". Herausgegeben vom Institut für Neutestamentliche Textforschung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster/Westfalen CIP-Kur^titelaufnahme der Deutseben Bibliothek Vollständige Konkordanz zum griechischen Neuen Testament / in Verbindung mit H.Bachmann u.W.A. Slaby hrsg. von K.Aland.— Berlin, New York : de Gruyter. NE: Aland, Kurt [Hrsg.] Bd. 2. SpezialÜbersichten.— l.Aufl.— 1978. (Arbeiten zur neutestamentlichen Textforschung ; Bd. 4) ISBN 3-11-007349-8 © Copyright 1978 by Waltet de Gruyter & Co., vormals G. J. Göschen'sche Verlagshandlung — J. Guttentag, Verlagsbuchhandlung Georg Reimer — Karl J. Trübner — Veit & Comp., Berlin 30 Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie, Xerokopie) zu vervielfältigen. Satz: Mohndruck, Gütersloh; Druck: Kupijai & Prochnow, Berlin; Bindearbeiten: Wübben, Berlin — Printed in Germany VORWORT Die hier vorgelegten „SpezialÜbersichten" zum Wortbestand des griechischen Neuen Testaments haben mehrere Entwicklungsstufen durchgemacht (vgl. die dazu früher erschienenen Berichte). Erst lagen sie in Umschrift vor, dann durch den Computer mit einer griechischen Druckerkette erstellt, jetzt ist eine Umstellung des Druckes auf Lichtsatz erfolgt, bei dem das Setzen der Film- vorlagen für den Offset-Druck mit Hilfe des Computers gesteuert wird, wodurch Satzfehler ausge- schaltet werden können. Damit ist ein beide Vorstufen übertreffender Grad an Lesbarkeit und gleichzeitig ein Grad der Genauigkeit erreicht, der schwer zu übertreffen ist. Der Plan, mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung derartige SpezialÜbersichten zu er- stellen, ist alt. Er erwuchs aus der engen Verbindung und Zusammenarbeit, die seit langem zwischen dem Institut für neutestamentliche Textforschung und dem Rechenzentrum der Universität Münster besteht. Denn wenn die Erfassung des Textes auf einem Computer-lesbaren Datenträger erst einmal geschehen war, ermöglichte sie die automatische Erstellung von SpezialÜbersichten unterschiedlichster Art. So hätten die hier vorgelegten Zusammenstellungen leicht vermehrt werden können. Aber nach langen Erwägungen und nach eingehenden Beratungen mit den Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats des Instituts erschien die Beschränkung auf die fünf in diesem Band gebotenen Abteilungen das Gegebene. Sie gehen von objektiven Voraussetzungen aus und erlauben jedem ihre volle Benutzung. Zusammenstellungen darüber hinaus müssen subjektive Kriterien zu Hilfe nehmen, die zu kontroversen Beurteilungen führen und außerdem nur einem jeweils begrenzten Kreis eine Hilfe bedeuten würden. Ein besonderes Verdienst an diesem Bande kommt H. Bachmann und W. A. Slaby zu. In zahl- reichen Diskussionen, an denen sich häufig auch andere wissenschaftliche Mitarbeiter des Rechen- zentrums und vor allem des Instituts für neutestamentliche Textforschung beteiligten, schufen sie die Voraussetzungen für den Einsatz des Computers bei den Konkordanz-Arbeiten des Instituts. W. A. Slaby entwickelte die zur automatischen Erstellung der SpezialÜbersichten erforderlichen Algorithmen und Programmsysteme, H. Bachmann führte mit der Angabe der Nennformen zu den vorkommenden flektierten Formen die notwendige Vorbereitung des Textes durch und be- sorgte die Datenerfassung. Deshalb sind beide auf dem Titelblatt genannt, im Gegensatz zu Band I, der andere Namen als Mitherausgeber aufführt. Ich hoffe, daß die Benutzer dieses Bandes mit dem Herausgeber in dem Urteil übereinstimmen werden, daß die „SpezialÜbersichten" in den Partien, wo es bisher schon Hilfsmittel gab (ζ. B. bei der Wortstatistik), diese bei weitem über- treffen und auch sonst Arbeitsmöglichkeiten bieten, die bisher (etwa bei den Hapaxlegomena, aber auch anderswo) nicht existierten. Für die Einzelheiten des Aufbaus des Bandes sei auf die umstehenden „Hinweise zur Benutzung" verwiesen. Münster/Westf., 1. November 1977 K. Aland HINWEISE ZUR BENUTZUNG Die vorliegenden SpezialÜbersichten basieren auf dem Text der 26. Aufl. des Novum Testamen- tum graece von Nestle-Aland sowie der Third Edition des Greek New Testament. Der Wortbestand von Versen, die hier aus textkritischen Gründen nur im Apparat erscheinen, ebenso der Perikope von der Ehebrecherin (Joh. 7, 53—8, 11) und des kürzeren Markusschlusses wurde mitberück- sichtigt. Für die Verben wurde die 1. Pers. Sing, des Ind. Präs. zugrunde gelegt, für Substantive der Nom. Sing., in einigen Fällen auch der Nom. Plur. Diese Formen gründen im allgemeinen auf W. Bauer, Wörterbuch zum N.T., 5. Aufl. Bei einigen Worten wurden Untergliederungen vorgenommen. So stehen ζ. Β. ίδε und ιδού nicht unter όράω, sondern eigenständig. Bei λέγω werden die Formen des Suppletiv-Verbums ειρω (έρώ, έρρέθην, είρηκα usw.) unter έρώ geführt. Adverbien sind, soweit sie bei W. Bauer einen eigenen Artikel haben, getrennt aufgeführt (καλώς, κακώς, δικαίως usw.). Das gleiche gilt für Komparativ- und Superlativ-Formen, andernfalls erscheinen diese unter der Positiv-Form. Krasis-Formen sind dreifach geführt; Beispiele: κάγώ erscheint unter κάγώ und außerdem unter καί und εγώ, κάκεΐνοι unter κάκεϊνος, unter καί und unter εκείνος. Zusammengesetzte Zahlworte sind zur leichteren Auffindung zusammengeschrieben. Handelt es sich dabei um Zahlworte, die mit καί zusammengesetzt sind, so ist dieses καί nicht mehr unter καί verzeichnet. Worte, die in ihrer flektierten Form zwei verschiedenen Nennformen zugeordnet werden können und deren eindeutige Zuordnung auch vom Inhalt her nicht möglich ist, werden unter beiden möglichen Nennformen verzeichnet; Beispiel: θεμελίου steht unter θεμέλιον und unter θεμέλιος. Gleichlautende Worte verschiedener Herkunft und Bedeutung sind getrennt aufgeführt ; Beispiel : απειμι = abwesend sein und απειμι = weggehen. Akzente wurden nur gesetzt, wenn Wörter mit gleichem Buchstabenbestand verschiedene morphologische Formen oder Wortarten bilden; Beispiel: αρα, τις, ττοτε, ιτου usw. Auch bei Verbalformen: κρίνουσιν und κρίνουσιν, ακολουθεί und άκολούθει usw. wurden zur Unter- scheidung Akzente gesetzt, jedoch immer nur bei einer der beiden möglichen Formen, nämlich der weniger vorkommenden. Bei gleichem Buchstabenbestand von Präsens- und Futur-Form erhält die Futur-Form den Akzent (κρίνουσιν), bei Buchstabengleichheit von 3. Pers. Sing. Präs. und Imperativ-Form der Imperativ (άκολούθει), usw. Jota subscriptum wurde nur beim Dat. Sing, der Substantive, Adjektive, Pronomina und des Artikels gesetzt. Beim Rückläufigen Wörterbuch wurde auf Akzente und Jota subscripta verzichtet. INHALT Vorwort V Hinweise zur Benutzung VI Wortstatistik 1 Alphabetische Zusammenstellung der im Neuen Testament vorkommenden Wörter und ihrer grammatikalischen Formen, mit Angaben der Häufigkeit 307 Übersicht über den neutestamentlichen Wortbestand in der Häufigkeit des Vorkommens, in absteigender Reihenfolge 405 Hapaxlegomena des Neuen Testaments, nach Schriften geordnet 447 Rückläufiges Wörterbuch der flektierten Formen 461 WORTSTATISTIK 2 άαρων Wortstatistik Mt Me Le Jh Ac Rm lCo 2Co Ga Eph Php Col lTh 2Th άαρων 1 1 άβαδδων άβαρης 1 άββα 1 1 1 άβελ 1 1 άβια 2 1 άβιαϋαρ 1 άβιληνη 1 άβιουδ 2 άβρααμ 7 1 15 11 7 9 1 9 άβυσσος 1 1 άγαβος 2 άγαΟοεργεω άγαθοποιεω 4 άγαθοποιια άγαθοποιος άγαθος 16 4 16 3 3 21 2 2 4 1 1 2 2 άγαβουργεω 1 άγαθωσυνη 1 1 1 1 άγαλλιασις 2 1 άγαλλιαω 1 2 2 2 άγαμος 4 άγανακτεω 3 3 1 άγανακτησις 1 άγαπαω 8 5 13 37 8 2 4 2 10 2 2 2 άγαπη 1 1 7 9 14 9 3 10 4 5 5 3 άγαπητος 3 3 2 1 7 4 2 2 3 4 1 άγαρ 2 άγγαρευω 2 1 άγγειον 1 άγγελια άγγελλω 1 άγγελος 20 6 25 4 21 1 4 2 3 1 1 άγγος 1 άγε άγελη 3 2 2