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Volkswirtschaftslehre: Grundlagen der Volkswirtschaftstheorie und Volkswirtschaftspolitik PDF

670 Pages·1998·20.967 MB·German
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NeubaumerIHewel (Hrsg.) . Volkswirtschaftslehre RENATE NEUBAUMERI BRIGITTE HEWEL (HRSG.) Volkswirtschafts- lehre Grundlagen der Volkswirtschaftstheorie und Vol kswi rtschaftspolitik 2., vollstandig Oberarbeitete und erweiterte Auflage LEHRBUCH Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Volkswirtschaftslehre : Grundlagen der Volkswirtschaftstheorie und Volkswirtschaftspolitik ; [Mikrookonomie ; volkswirtschaftliches Rechnungswesen ; Einkommen und Beschaftigung ; Konjunktur und Wachstum ; Geld und Wahrung ; Umweltpolitik] 1 Renate Neubaumer; Brigitte Hewel (Hrsg.). Mit Beitr. von Karl Marten Barfuss ... - 2., vollst. Uberarb. und erw. Aufl. -Wiesbaden : Gabler, 1998 ISBN 978-3-409-23474-0 ISBN 978-3-322-96561-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-96561-5 I. Auflage 1994 Durchgesehener Nachdruck 1995 2. Auflage 1998 Nachdruck 2000 Aile Rechte vorbehalten © BetriebswirtschaftIicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1998 Lektorat: Jutta Hauser-Fahr Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International. Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtIich geschUtzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbeson dere flir VervielfaItigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. http://www.gabler-online.de Hochste inhaltliche und technische Qualitiit unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer BUcher wollen wirdie Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf saurefreiem und chlor frei gebleichtem Papier gedruckt. Die EinschweiBfolie besteht aus Polyathylen und dam it aus organi schen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB so\che Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dUrfen. Satzarbeiten: FROMM MediaDesign GmbH, SelterslTs. ISBN 978-3-409-23474-0 Vorwort zur zweiten Auflage V Vorwort zur zweiten Auflage Fur die vorliegende zweite Auflage haben die Autoren die Beitriige uberarbeitet, aktua lisiert und ergiinzt. Die wichtigsten Anderungen betreffen die Beitriige "Mikro5konomie": In einer Erweiterung dieses Beitrags sind neuere Entwicklungen, wie z.B. der Trans aktionskosten- und der Prinzipal-Agent-Ansatz sowie die mikro5konomische Un gleichgewichtstheorie aufgenommen worden. "Vo lkswirtschaftliches Rechnungswesen": Hier wird das empirische Material aktualisiert. In einem Exkurs werden die neuen Bundesliinder und der mit dem UmstellungsprozeB verbundene Strukturbruch in den Zeitreihen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung einbezogen. "Konjunktur und Wachstum": Dieser Beitrag wird ergiinzt durch einen Uberblick uber die Entwicklung der Wachs tumstheroie. AuBerdem sind die angebotstheoretischen Ansiitze und Instrumente in die Darstellung der Stabilitiitspolitik integriert worden. "Geld und Wiihrung": In diesem Beitrag sind sehr umfangreiche Anderungen notwendig geworden, urn der bevorstehenden Einfuhrung des Euro Rechnung zu tragen. Bei der Vorbereitung der zweiten Auflage konnten wir auf viele - auch kritische - Anregungen und Anmerkungen von Kolleginnen und Kollegen, Studentinnen und Stu denten zuruckgreifen. Ihnen allen, die uns auf diese Weise geholfen haben, danken wir an dieser Stelle sehr herzlich. Unser Dank gilt auch den Mitarbeiterinnen, die uns bei der Fertigstellung des Manuskripts mit Engagement und Geduld unterstutzt haben. RENATE NEUBAuMER und BRIGITTE HEWEL VI Vorwort zur ersten Auflage Vorwort zur ersten Auflage Das vorliegende Lehrbuch wendet sich an Studierende der Betriebswirtschaftslehre an Fachhochschulen und an Universitaten. Es ist so konzipiert, daB es sowohl ein abge schlossenes wirtschaftstheoretisches und wirtschaftspolitisches Grundwissen vermittelt als auch als Basis fUr ein weiterfUhrendes wirtschaftswissenschaftliches Studium dienen kann. 1m Mittelpunkt steht das Verstandnis grundlegender okonomischer Zusammenhange sowie des Wirtschaftsgeschehens in der Bundesrepublik Deutschland. Dazu wird auf eine stark formale Darstellung verzichtet und oft Graphiken der Vorzug gegeben. Der Lehr stoff, der auch neuere theoretische Entwicklungen beriicksichtigt, wird in einem mittleren Schwierigkeitsgrad und auf einem mittleren Abstraktionsniveau vermittelt. Die zur Darstellung quantitativer Zusammenhlinge in der Bundesrepublik verwandten Tabellen und Graphiken wurden so ausgewahlt, daB sie von den Lehrenden und Studierenden aus allgemein zuganglichen Quellen leicht fortgeschrieben und aktualisiert werden konnen. Der Sammelband besteht aus sieben Kapiteln, die jeweils auch fur sich gelesen und bearbeitet werden konnen: der "EinfUhrung", die eine Ubersicht wirtschaftlicher Grundfragen und -begriffe gibt; der "Mikrookonomie", die das theoretische Riistzeug fUr die Analyse einzelwirt schaftlichen Verhaltens bietet; dem "Volkwirtschaftlichen Rechnungswesen", das auch die Analyse einiger quanti tativer Zusammenhlinge fUr die Bundesrepublik Deutschland einschlieBt; dem Kapitel "Einkommen und Beschaftigung", das auch die neuere Theoriedebatte aufgreift; dem Beitrag "Konjunktur und Wachstum", der den institutionellen Regelungen in der Bundesrepublik Rechnung tragt; dem Artikel "Geld und Wahrung", der theoretische und wirtschaftspolitische Frage stellungen miteinander verkniipft, und dem Beitrag "Umweltpolitik", der den groBen Stellenwert, den wir dieser Thematik, insbesondere fUr unsere Zukunft, beimessen, deutlich macht. Urn dem Leser die Erarbeitung des Stoffes zu erleichtem, werden den einzelnen Abschnit ten klar formulierte Lemziele vorangestellt. Zudem ermoglichen Fragen und Aufgaben (mit Losungen) eine laufende Lem- und Verstandniskontrolle. Unser herzlicher Dank gilt Frau C. Fischer, auf die wir uns bei den umfangreichen Schreibarbeiten und Korrekturen stets verlassen konnten, und Frau Ulrike M. Vetter und Frau Gisela Westenburger yom Gabler Verlag. Bedanken mochten wir uns auch bei denjenigen, die durch Anregungen und kritische Hinweise zur Verbesserung des Buches beigetragen haben, und "last, but not least" bei unseren Mitautoren, mit denen wir geme zusammengearbeitet haben. RENATE NEUBAuMER und BRIGITTE HEWEL Inhaltsverzeichnis VII Inhaltsverzeichnis Vorwort............................................................. V Einfflhrung ........................................................ . Prof Dr. Brigitte HewellProf Dr. Renate Neubiiumer A. Systemunabhlingige Grundbegriffe und Grundfragen .................... 3 B. Wirtschaftssysteme als Organisationsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 C. Zur Funktionsweise von Marktwirtschaften . . . . .. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Mikrookonomie ..................................................... 31 Prof Dr. Thomas Lenk A. Konsumtheorie ................................................... 35 B. Produktions-und Kostentheorie ..................................... 60 C. Preistheorie...................................................... 95 D. Neuere Ansatze in der mikrol)konomischen Theorie ..................... 126 Volkswirtschaftliches Rechnungswesen ................................. 159 Prof Dr. Brigitte HewellProf Dr. Renate Neubiiumer A. Grundlagen des Volkswirtschaftlichen Rechnungswesens ................ 161 B. Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Bundesrepublik Deutschland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 171 C. Probleme und Weiterentwicklung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 213 Einkommen und BeschAftigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 227 Prof Dr. Brigitte HewellProf Dr. Renate Neubiiumer A. Gegenstand und Methoden der Einkommens- und Beschaftigungstheorie ... 229 B. Der Gtitermarkt ................................................... 235 C. Der Geldmarkt ................................................... 286 D. GOterwirtschaftliches und monetares G1eichgewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 296 E. Arbeitsmarkt und Beschliftigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 307 F. Neuere Entwicklungen in der Einkommens- und Beschaftigungstheorie . . . .. 325 VIII Inhaltsverzeichnis Konjunktur und Wachstum ........................................... 361 Prof Dr. Brigitte HewellProf Dr. Renate Neubiiumer A. Konjunkturschwankungen und Strukturwandel in einer wachsenden Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 363 B. Theoretische Erkliirungen fur Konjunktur und Wachstum . . . . . . . . . . . . . . . .. 379 C. Ziele und Instrumente der Konjunktur-, Stabilitats-und Wachstumspolitik .. 405 Geld und Wihrung .................................................. 467 Prof Dr. Karl Marten BarfufJ A. Grundlagen der Geldtheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 469 B. Geldangebot, Geldnachfrage und Zinsbildung .......................... 481 C. Geldwert ........................................................ 501 D. Kontrolle der Geldmenge . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . ... 515 E. Geld in der AuBenwirtschaft ........................................ 534 Umweltpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 581 Prof Dr. Ingeborg Paul A. Grundlagen der Umweltpolitik ...................................... 585 B. Ziele und Handlungsprinzipien der Umweltpolitik ...................... 601 C. Akteure der Umweltpolitik ......................................... 606 D. Instrumente der Umweltpolitik ...................................... 613 E. Umweltpolitik und gesamtwirtschaftliche Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 629 F. Umweltpolitik der Europiiischen Gemeinschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 642 G. Neue Ansiitze der Umweltpolitik .. . . . . .. .. . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . .... 646 Die Autoren ......................................................... 660 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 661 - - - - - - 1 Einfiihrung Prof. Dr. B. HewellProf. Dr. R. Neubaumer A. Systemunabhangige Grundbegriffe und Grundfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 I. Bediirfnisse, Bedarf und Giiter ................................... 4 II. Produktion, Produktionsfaktoren und Produktionsmoglichkeiten . . . . . . . . 7 III. Wirtschaftliche Grundfragen ..................................... II B. Wirtschaftssysteme als Organisationsformen ......................... 13 I. Wirtschaftssystem und Wirtschaftsordnung ......................... 13 II. Zentralverwaltungswirtschaft und Marktwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 13 C. Zur Funktionsweise von Marktwirtschaften .......................... 16 I. Markte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 16 II. Marktsteuerung................................................ 18 1. Selbststeuerung und Funktionen des Preises ..................... 18 2. Die Produktionsstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 19 3. Die Wahl der Produktionsverfahren und der Standorte ............. 19 4. Die Verteilung fiber Markte ................................... 21 III. Marktversagen ................................................ 21 1. Marktversagen bei sehr ungleichmaJ3iger Vermogensverteilung . . . . .. 22 2. Der soziale Aspekt .......................................... 23 3. Offentliche Giiter ........................................... 23 4. Exteme Effekte ............................................. 24 5. Wettbewerbsbeschrankungen und unvollkommene Markte ........ " 26 IV. Die Soziale Marktwirtschaft ..................................... 27 Literatur ............................................................. 29 Systemunabhiingige Grundbegriffe und Grundfragen 3 A. Systemunabhangige Grundbegriffe und Grundfragen Lernziele Dieser Beitrag bietet eine Zusammenstellung zentraler volk wirtschaftlicher Grund fragen und Grundbegriffe. Damit wird angestrebt eine problemorientierte EinfUh rung zu unterstUtzen. 1m einzelnen lemen Sie kennen • was man unter Bedilrfni en und Bedarfversteht; • welche verschiedenen Arten von Giltem es gibt· • wie die Begriffe Produktion, Produktionsfaktor und Produktion m6glichkeiten definiert sind und welche ver chiedenen Einteilungen der Produktion faktoren es gibt; • was man unter einem Wirt chaftssystem und einer Wirtschaftsordnung ver teht· • wie eine reine Zentralverwaltungswirtschaft und eine "ideale' Marktwirtschaft funktionieren. "Waren die wirtschaftlichen Hilfsquellen unbegrenzt, gabe es aucb keine wirtschaft lichen Probleme. Die Frage, was, wie und fur wen produziert wird, wtirde nie gestellt. Jedes Gut konnte in beliebiger Menge produziert werden. Die mensch lichen Wilnsche k6nnten voll befriedigt werden. Unter diesen Umstiinden wtirde es auch gar nicht ausmachen, wenn von einer Ware zuviel produziert worden ware. Ebensowenig wtirde e schaden wenn man Arbeitskraft und Material unwirtschaftlich kombiniert hatte. Jeder bekiime trotzdem, was er wolle. Es ware daher unerheblich, wie die Gilter und Einkommen auf die Glieder der Gesellschaft verteilt wtirden. Infolgedessen gabe es auch keine wirtschaftlichen Giiter, d. h. knappen GUter mehr. Es bestiinde aber auch keine otwendigkeit eines Studiums der Wirtschaftswissen schaften oder eines Strebens nach ,Wirtscbaftlichkeit . Aile GUter waren freie Gilter so frei, wie beute nur Wasser und Luft". Dieses Zitat von Paul A. Samuelson, der 1975 den Nobelpreis fur Wirtschaftswissen schaften erhielt, vermittelt einen ersten Eindruck, mit welchen Problemstellungen sich die Wirtschaftswissenschaften und insbesondere die Volkswirtschaftslehre auseinander setzen. In ihrem Mittelpunkt steht die Herstellung und Verteilung knapper Guter und damit verknilpfte Fragen, wie beispielsweise: 4 Einfiihrung- ---- - Soli ten die Lohne in den unteren Tarifgruppen relativ starker erhOht und damit eine gleichmiilligere Verteilung der "knappen Guter" erreicht werden oder geht diese Nivellierung zu Lasten der Leistungsbereitschaft und dam it der Menge hergestellter Guter? - 1st der Anteil der gesamtwirtschaftlichen Produktion, der fur Offentliche Guter und Dienstleistungen, wie den Bau von StraBen und Briicken, die Unterhaltung von Schulen und Hochschulen, die Zahlung von Sozialhilfe und Renten, verwandt wird, zu hoch? Inwieweit geHihrden umweltpolitische Auflagen die Wettbewerbsfahigkeit von Un temehmen und ruhren zu einer Minderproduktion? Fuhren neue Produktionsverfahren und Produkte zu weniger Knappheit oder steigen durch sie gleichzeitig die Bedurfnisse? Weiterhin bietet sich das Zitat an, urn eine Ubersicht volkswirtschaftlicher Grundbegriffe zu geben. I. Bedfufnisse, Bedarf und Guter Bedurfnisse sind Wiinsche, die aus einem subjektiv empfundenen Mangel herriihren und die zu befriedigen Menschen anstreben. Folgt man der bekannten Bedurfnispyramide des amerikanischen Psychologen A. Maslow (Abb. 1), so umfassen sie physiologische Bedurfnisse oder Grundbedumisse, wie vor allem die Wunsche nach Nahrung, Kleidung und einer Wohnung; das Bedurfnis nach Sicherheit, d. h., es wird angestrebt, die Befriedigung der Grund bedumisse auch rur die Zukunft sicherzustellen; - das Bedurfnis nach Zugehorigkeit zu einer Gemeinschaji, die mit sozialen Kontakten, Geselligkeit u. a. einhergeht; das Bedurfnis nach Wertschiitzung, nach Anerkennung und Bestatigung durch andere und das Bedurfnis nach Selbstverwirklichung, der Entwicklung der eigenen Personlich keit. Dabei bauen die verschiedenen Bedurfnisebenen aufeinander auf. So laBt eine unzurei chende Versorgung mit Nahrung und Kleidung zunachst die Zukunftssicherung in den Hintergrund treten, und erst wenn dieses Sicherheitsbediirfnis befriedigt ist, gewinnen soziale Kontakte, die Wertschiitzung anderer und schlieBlich der Wunsch, "vor sich selbst zu bestehen", an Bedeutung.

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