ebook img

Vita Homeri Herodotea: Textgeschichte, Edition, Übersetzung PDF

196 Pages·2017·2.074 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Vita Homeri Herodotea: Textgeschichte, Edition, Übersetzung

Maria Vasiloudi Vita Homeri Herodotea Beiträge zur Altertumskunde Herausgegeben von Michael Erler, Dorothee Gall, Ludwig Koenen, Clemens Zintzen Band 256 De Gruyter Maria Vasiloudi Vita Homeri Herodotea Textgeschichte, Edition, Übersetzung De Gruyter ISBN 978-3-11-020123-9 e-ISBN 978-3-11-021693-6 ISSN 1616-0452 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalogue record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2013 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Druck: Hubert & Co. GmbH und Co. KG, Göttingen ∞ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com στους γονείς μου Vorbemerkung Die vorliegende Arbeit stellt die leicht überarbeitete Fassung meiner Dissertation dar, die im Wintersemester 2004/5 von der Philosophischen Fakultät I der Universität des Saarlandes angenommen wurde. Sie bietet eine neue kritische Edition mit deutscher Übersetzung der umfangreichsten unter den antiken Homerbiographien, für die sich der Name Vita Herodo- tea (VH) eingebürgert hat. Um das Ziel einer zuverlässigen Textgrundlage zu erreichen, wurden erstmals für die VH alle erhaltenen griechischen Textzeu- gen ermittelt und ausgewertet. Hierbei handelt es sich ausschließlich um (spät-)byzantinische und Renaissance-Handschriften aus dem 12. bis 16. Jahrhundert, die mir in Photokopie bzw. als Mikrofilm vorlagen. Alle Text- zeugen wurden von mir vollständig kollationiert; die meisten Handschriften habe ich darüber hinaus in situ eingesehen. Die Recensio mündet in einem Stemma codicum und möchte insofern einen Beitrag zur Geschichte des Textes liefern, als über die Klärung der Abhängigkeitsverhältnisse der einzel- nen Textzeugen hinaus auch ihr kulturhistorischer Hintergrund berücksich- tigt wird. An dieser Stelle möchte ich mich bei denjenigen Personen und Institu- tionen bedanken, die zum Zustandekommen dieser Arbeit wesentlich beige- tragen haben. Prof. Carl Werner Müller hat mir das Thema vorgeschlagen, die Arbeit mit großem Interesse begleitet und sie mit seinen wertvollen Ratschlägen gefördert. Als Doktorandin, Teilnehmerin an seinen Seminaren und nicht zuletzt als Mitarbeiterin an seinen Projekten durfte ich in all den Jahren von seinem profunden Wissen und seinem klaren philologischen Urteil stets profitieren. Dafür möchte ich ihm meinen aufrichtigen und herzlichen Dank aussprechen. Danken möchte ich ferner Prof. Peter Riemer, der freundlicherweise das Zweitgutachten erstellt und mich darüber hinaus vielfach unterstützt hat. Mein verehrter akademischer Lehrer an der Aristoteles Universität in Thessaloniki, Prof. Christos Theodoridis († 2009) hat nicht nur mein Inter- esse an Handschriften und abweichenden Lesarten geweckt, sondern mir zu einem Aufbaustudium in Deutschland geraten und den Weg dafür geebnet. Leider konnte er den Abschluss der Arbeit nicht mehr erleben. Ein zweijähriges Promotionsstipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) hat in der ersten Phase meiner Arbeit die un- entbehrliche finanzielle Grundlage geschaffen. VIII Das Hamburger Graduiertenkolleg „Griechische und Byzantinische Textüberlieferung – Wissenschaftsgeschichte – Humanismusforschung und Neulatein“ hat mir den Status einer assoziierten Stipendiatin gewährt, die Kosten für Handschriftenreproduktionen sowie Reisekosten übernommen und war darüber hinaus eine anregende Umgebung für die Beschäftigung mit dem spannenden Feld der Überlieferungsgeschichte. Ganz besonders möchte ich mich bei dem ehemaligen Sprecher des Kollegs, Prof. Dieter Harlfinger bedanken, dessen fachliche Expertise auch dieser Arbeit zugute gekommen ist. Dr. Georg Markwald (LfgrE / Hamburg) danke ich für den interessanten Austausch zur Vita Herodotea und seine Unterstützung. Allen Bibliotheken, die mir Mikrofilme bzw. Photokopien der Hand- schriften zur Verfügung gestellt haben, danke ich sehr herzlich, namentlich denjenigen, in denen ich die Gelegenheit zur Autopsie der Kodizes hatte: der Bayerischen Staatsbibliothek in München; der Österreichischen Natio- nalbibliothek in Wien; der Bibliothèque Nationale in Paris; der Nationalbi- bliothek in Madrid; der Bibliothek des Klosters von El Escorial; der Biblio- teca Estense in Modena; der Ambrosiana in Mailand; der Laurenziana in Florenz; der Marciana in Venedig; mein ganz besonderer Dank gilt der Bi- blioteca Apostolica Vaticana und ihren hilfsbereiten Mitarbeitern, die dazu beigetragen haben, dass ich bei mehreren unvergesslichen Studienaufenthal- ten einige verloren geglaubte Lesarten des Vaticanus 305, auch mit Hilfe der Wood-Lampe, entziffern konnte. Dem Verlag Walter De Gruyter sei an dieser Stelle für die kompetente und entgegenkommende Betreuung gedankt. Diese Arbeit wäre in dieser Form nicht erschienen ohne den unermüdli- chen Einsatz und die Unterstützung meines Ehemannes, Dr. Wolfram Brun- schön. Was ich ihm verdanke, lässt sich schwer in Worte fassen: Er hat die Arbeit korrigiert und durch seine kluge Kritik an etlichen Stellen verbessert, mich immer wieder motiviert und nicht zuletzt die Mühe des Layouts und die komplette technische Realisierung auf sich genommen. Schließlich möchte ich unserem Sohn Jannis danken, der geduldig auf die Fertigstellung des Buches wartete und sich nun am meisten über sein Erscheinen freuen dürfte. Saarbrücken, im Mai 2013 Maria Vasiloudi Inhaltsverzeichnis Einleitung .............................................................................................................................1 A. Geschichte des Textes ..................................................................................................1 I. Überlieferung ............................................................................................................1 II. Einige Bemerkungen zum Archetypus der VH ....................................................5 III. Editionen und textkritische Arbeiten seit dem 19. Jahrhundert ..........................8 B. Zu dieser Ausgabe .....................................................................................................14 I. Kollationsmethode .................................................................................................14 II. Gestaltung des Textes und des kritischen Apparates ...........................................16 C. Verzeichnis der griechischen Handschriften ............................................................18 I. Vorbemerkung ........................................................................................................18 II. Verzeichnis .............................................................................................................19 III. Siglenkonkordanz ................................................................................................30 D. Recensio ....................................................................................................................31 I. Die Familien α und β ..............................................................................................31 i. Die Familie α .......................................................................................................31 a) M und seine Deszendenz ...............................................................................33 1. Die Handschrift M .....................................................................................33 2. Die Handschrift P ......................................................................................37 3. Die Handschrift E .......................................................................................38 4. Die Handschrift Sm ..................................................................................42 5. Die Handschrift Mu ...................................................................................43 6. Die Handschrift N ......................................................................................45 7. Die Handschriften B, Ma und Mb ............................................................45 α)Die Handschrift B .................................................................................47 β)Die Handschriften Ma und Mb ............................................................51 b) Die Gruppe γ .................................................................................................57 1. R und seine Apographa Pa und La ............................................................58 2. Die Handschriften Sc und W .....................................................................63 α)Die Handschrift Sc ................................................................................64 β)Die Handschrift W ................................................................................64 ii. Die Familie β ......................................................................................................65 a)Die Handschrift V ..........................................................................................70 b)Die Gruppe δ ..................................................................................................75 1.Die Gruppe ε ..............................................................................................75 α)Die Handschriften Am und At .............................................................77 β)Die Handschrift Sa .................................................................................80 2.Die Gruppe ζ ..............................................................................................82 α)U und seine Apographa Li und Mo ......................................................87 β)Die Gruppe η .........................................................................................88 γ)Die Editio princeps und ihre Apographa (f) .........................................89 II. Die Handschrift Vaticanus gr. 96 (Φ) ...................................................................93 III. Die lateinische Übersetzung des Peregrino Allio ..............................................104 X Inhaltsverzeichnis IV. Stemma codicum ................................................................................................108 Text und Übersetzung .....................................................................................................109 Appendix: Text und Übersetzung des Exzerpts Φ ..........................................................155 Literaturverzeichnis .........................................................................................................159 Register ............................................................................................................................169 A.Index nominum ......................................................................................................169 B.Index verborum ......................................................................................................171 C.Namenregister .........................................................................................................184

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.