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VI. Cartesianische Meditation: Teil I: Die Idee einer transzendentalen Methodelehre, Teil II: Ergänzungsband PDF

126 Pages·1988·9.424 MB·German
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HUSSERLIANA EUGEN FINK DOKUMENTE VI. CARTESIANISCHE MEDITATION BAND lI/I Teil 1 DIE IDEE EINER TRANSZENDENTALEN METHODENLEHRE Texte aus dem Nachlass Eugen Finks (1932) mit Anmerkungen und Beilagen aus dem Nachlass Edmund Husserls (1933/34) VI. CAR TESIANISCHE MEDITATION TEIL 1 HERAUSGEGEBEN VON DIE IDEE EINER TRANSZENDENTALEN METHODENLEHRE HANS EBELING, JANN HOLL UND GUY VAN KERCKHOVEN VERÖFFENTLICHT VOM HUSSERL-ARCHIV (LEUVEN) UNTER LEITUNG VON KLUWER ACADEMIC PUBLISHERS SAMUEL IJSSELING DORDRECHT / BOSTON / LONDON Library of Congress Cataloging~n.pub(jcation Data Fink, Eugen. VI. cartesianische Meditation. (Husserliana Dokumente ; Bd. 2) Val. 2. edited by G. van Kerckhoven. Bibliography: p. Includes index. INHALT Contents: T. 1. Die Idee einer transzendentalen Methodenlehre -- T. 2. Ergänzungsband. 1. Husserl, Edmund, 1859-1938. Cartesianische Meditationen. 2. Phenomenology. I. Husserl, Edmund, 1859-1938. 11. Ebeling, Hans. 1939- 111. Hall. Jann. IV. Kerckhoven, Guy vaTI. V. Title. VI. Title: 6. cartesianische Meditation. VII. Title: Sechste Vorwort VII cartesianische Meditation. VIII. Series. B3279.H94H89 Bd.2 193 s 87-1507 Hinweis für den Leser XIII [B3279.H93] [193] ISBN 90-247-3436-3 (set) ISBN 90-247-3443-6 (Teil I) ISBN 90-247-3444-4 (Teil 11) VI. CAR TESIANISCHE MEDITATION Teil 1. Die Idee einer transzendentalen Methodenlehre Published by Kluwer Academic Publishers, P.O. Box 17, 3300 AA Dordrecht, The Netherlands Kluwer Academic Publishers incorporates the publishing programmes of § I. Die methodische Begrenztheit der bisherigen Meditationen 3 D. Reidel, Martinus Nijhoff. Dr W. Junk and MTP Press § 2. Das Thema der transzendentalen Methodenlehre . . . . 10 § 3. Die "Selbstbezogenheit" der Phänomenologie . . . . . 14 Sold and distributed in the U.S.A. and Canada § 4. Problem und Gliederung der transzendentalen Methodenlehre 21 bv Kluwer Academic Publishers, 101 Philip Drive, Norwell, MA 02061, U.s.A. § 5. Das Phänomenologisieren als Reduzieren . . . . . . . . . 32 § 6. Das Phänomenologisieren als regressives Analysieren 53 In all other countries sold and distributed § 7. Das Phänomenologisieren in der" konstruktiven" Phänomenolo- by Kluwer Academic Publishers Group, gie .................... . 61 P.O. Box 322, 3300 AH Dordrecht, The Netherlands § 8. Das Phänomenologisieren als theoretisches Erfahren 74 § 9. Das Phänomenologisieren als Ideieren ..... . 86 § 10. Das Phänomenologisieren als Prädikation . . . . . 93 § 11. Das Phänomenologisieren als " Verwissenschaftlichen" 110 a) Das Problem der Wissenschaftlichkeit des Phänomenologisie- rens ................. 111 b) Die Verweltlichung des Phänomenologisierens ! 17 c) Der Begriff der" Wissenschaft" . . . . . . 146 § 12. Die., Phänomenologie" als transzendentaler Idealismus 170 AB R:g}~ts Reserveci ERGÄNZENDE TEXTE Klewer .-\cademic Publishers t 'le materia: protected by [his copyrighl notice may be rcproduced or Ennnil/ eines Vorworle.S 183 ;:tny tonn vf ~y any means, electronic or rnechanica! inc~Eriin? phOlOCOP:· J:1g:. recording ur by any inforrnation :,iOr:1ge and Vorhel/lerkung ::1Ir Hahi!italion.\.\chri!i (DezemÖer l(5) 184 rerr-i~~"i~d ,),';tcrl1, \~ ;t~~out written pern1ission f~-c,n: the copyright C\VI1CT. VI INHALT BEILAGEN Edmund Husserl, Texte zu Eugen Finks VI. Cartesianischer Meditation A. Beiblätter und Einlagen (Sommer 1933 bis Januar 1934) VORWORT BEILAGE I, zu S. 46 ..... . 187 BEILAGE 11, zu S. 119, Anm. 380 187 BEILAGE III, zu S. 119 . 189 BEILAGE IV, zu S. 119 . 189 Der vorliegende zweiteilige Band der Reihe Husserliana-Doku BEILAGE V, zu S. 123-125 190 mente umfasst alle Entwürfe, die Eugen Fink in den Jahren 1930- BEILAGE VI, zu S. 133 191 1932 im Hinblick auf Husserls Plan einer Umarbeitung und Erwei BEILAGE VII, zu S. 135 192 terung seiner Cartesianischen Meditationen verfasste. Den unmittel BEILAGE VIII, zu S. 136 194 BEILAGE IX, zu S. 142 . 195 baren Bezugspunkt dieser Entwürfe in den Husserliana-Gesammelte Werke bilden die Bände I und XV. Band I der Husserliana enthält B. Bemerkungen und Forschungsnotizen den deutschen Text der Cartesianischen Meditationen sowie eine BEILAGE X, zu S. 130. Idee der allgemeinen menschlichen Vermöglichkeit Rekonstruktion der Pariser Vorträge, Band XV enthält Texte Hus - insbesondere Wahrheit für "jedermann" (erste Julitage 1933) 199 serls aus dem Zusammenhang der Entstehung und Umarbeitung der BEILAGE XI, zu § 3 und 4. Zwei Stufen der Phänomenologie. Gerade Phä nomenologie und Phänomenologie des Phänomenologisierens (Ende Cartesianischen Meditationen, dem Thema des Bandes entsprechend 1933) ........................... . 203 allerdings nur, soweit sie auf die Intersubjektivitätsproblematik Be BEILAGE XII, zu S. 90. Das Welthorizontbewusstsein und seine Strukturen. zug nehmen. I Versuch systematischer Durchführung (Ende 1933) ....... . 206 Der Haupttext der vorliegenden Ausgabe ist der im ersten Teil band herausgegebene Entwurf einer VI. Cartesianischen Meditation C. Lose Blätter BEILAGE XIII, Die psychologische Verweltlichung des Transzendentalen, mit dem Titel "Die Idee einer transzendentalen Methodenlehre", das vom phänomenologisierenden Ego aus enthüllt wird. Ad Psycholo den Fink im Spätsommer und Herbst 1932 verfasste. Im zweiten gisierung der Phänomenologie (Dezember 1933 oder Januar 1934) . . 213 Teilband, dem Ergänzungsband zur VI. Cartesianischen Meditation, BEILAGE XIV, Absolute transzendentale Konstitution. Die Selbstenthüllung werden die Umarbeitungs- und Ausarbeitungsvorschläge, die Fink des phänomenologisierenden Subjekts (21. Januar 1934) . . . . . . 215 im Sommer 1931 und im Sommer 1932 zu Husserls fünfCartesiani BEILAGE XV, Das Werden der phänomenologischen Wissenschaft und die Entwicklung der phänomenologisierenden Gemeinschaft (24. Januar sehen Meditationen anfertigte, herausgegeben. Diesen Umarbei 1934) ........................... . 216 tungsentwürfen sind im Ergänzungsband die mit ihnen historisch und sachlich eng zusammenhängenden Assistenzentwürfe von Fink zu einem von Husserl geplanten grossen systematischen Werk aus TEXTKRITISCHER ANHANG dem Sommer 1930 und dem Winter 1930/31 vorangestellt. Die Tex te, die in diesen Ergänzungsband aufgenommen wurden, dokumen Zur Textgestaltung 219 tieren zum einen die Genese der VI. Meditation, zum anderen Textkritische Anmerkungen - Vorbemerkung 223 Textkritische Anmerkungen zum Haupttext . 224 Textkritische Anmerkungen zu den Ergänzenden Texten 233 Textkritische Anmerkungen zu den Beilagen 234 I Zur Entstehungsgeschichte der Cartesianischen Aleditationen sowie über Husserls Pläne und Versuche zu ihrer Umarbeitung und Erweiterung vgl. Stephan Strassers" Ein Nachweis der Originalseiten 242 leItung des Herausgebers" zu Husserliana I und Iso Kerns" Einleitung des Herausge Namenregister ..... 243 bers" zu Husserliana xv. VIII VORWORT VORWORT IX machen sie den systematischen Ort, der der VI. Meditation in den ter den vieldeutigen Titeln, Sich Denken, als ob', ,Sich etwas bloss umgearbeiteten Meditationen zugedacht war, verständlich. Vorstellen', ,Phantasieren' befasst werden" zu einer Dissertation Die vorliegende Ausgabe enthält neben den Texten von Fink auch auszuarbeiten.4 Husserl gewährte Fink in hierfür wichtige eigene die zum Teil umfangreichen Verbesserungen und Anmerkungen Manuskripte Einsicht, unter anderem in die genannten Bernauer Husserls in den Manuskripten von Fink. Die in den Manuskripten Zeitmanuskripte. Im Frühjahr 1929 arbeitete Fink bei der redaktio selbst angebrachten Annotationen von Husserl werden als Fussnoten nellen Fertigstellung des Manuskripts der Cartesianisehen Medita zu den entsprechenden Textstellen wiedergegeben. Im Beilagenteil tionen für die französische Übersetzung mit. Auch an der Redaktion der beiden Teilbände finden sich Ausführungen Husserls, die auf von Husserls Vorwort für die englische Übersetzung der Ideen I von gesonderten Blättern in seinem Nachlass gefunden wurden. Dabei Boyce Gibson im Herbst 1929 war Fink beteiligt.5 wurden nur solche Texte Husserls aufgenommen, die sich direkt und Ab Oktober 1929 lud Husserl seinen Mitarbeiter häufiger zu unzweifelhaft auf die Finksehen Manuskripte beziehen. einem Gespräch und gemeinsamen Abendessen ein, und von den ersten Januarwochen des Jahres 1930 an führten Husserl und Fink * beinahe täglich ein längeres Gespräch über ihre gemeinsame philo sophische Arbeit. Eugen Fink wurde im Oktober 1928 Husserls Assistent. Husserl In den Jahren 1929-1932 schwankte Husserl in seinen Publika selbst war im März desselben Jahres emeritiert worden. In den näch tionsplänen zwischen einer Um- und Ausarbeitung der Cartesiani sten Jahren bis etwa 1932 wird Husserl noch einmal mit grosser sehen Meditationen und einer umfassenderen Darstellung seiner Phi Anstrengung versuchen, die Ergebnisse seiner Forschungen, die er in losophie in einem" System der phänomenologischen Philosophie". 6 unzähligen Manuskripten niedergeschrieben hatte, in ihrem syste Die bei den Bände der vorliegenden Ausgabe enthalten alle Entwürfe, matischen Zusammenhang selbst zur Publikation zu bringen. Ange die Fink für diese beiden Projekte Husserls verfasst hat. Im Au sichts der Grösse der Aufgabe und wegen Husserls eigenen be gust 1930 entwarf Fink eine Disposition zum "System der phäno schränkten Kräften - Husserl wurde 1929 siebzig Jahre alt - menologischen Philosophie". Wegen seiner Bedeutung für das Ver wuchs Eugen Fink dabei die Rolle eines Mitdenkers und Mitgestal ständnis sowohl der Umarbeitungsentwürfe zu den fünf Cartesia ters an Husserls geplanten Publikationen zu. nischen Meditationen wie für den Entwurf der VI. Meditation wird Finks erste Arbeit für Husserl bestand in einer Durchsicht und diese Disposition hier erneut7 als erster Text im Ergänzungsband Teiltranskription von Husserls Manuskripten über" Zeit und Indi wiedergegeben. Ausserdem werden hier zum erstenmal Husserls An viduation" aus dem Spätsommer und Herbst 1917 sowie dem Früh merkungen zu diesem Entwurf ediert. Aus dem Dezember 1930 und jahr 1918, den sogenannten Bernauer Zeitmanuskripten. 2 Dafür gab Januar 1931 stammt Finks Ausarbeitung des ersten Abschnitts des es wohl einen doppelten Anlass: zum einen das Erscheinen von ersten Buches aus diesem Dispositionsentwurf. Auch diesen Text Husserls frühen Vorlesungen zur Phänomenologie des inneren Zeit bewusstseins3 im Herbst 1928, das Husserl in der Absicht bestärkt 4 Die Dissertation von Fink erschien 1930 im XI. Band des Jahrbuchs für Philosophie haben dürfte, die Veröffentlichung seiner späteren Manuskripte zur und phänomenologische Forschung unter dem Titel" Vergegenwärtigung und Bild. Bei träge zur Phänomenologie der Unwirklichkeit (I.Teil)"; vgl. Eugen Fink, Studien zur ZeitprobJematik möglichst bald folgen zu lassen; zum anderen Finks Phänomenologie, 1930-1939, S. 1-79, Phaenomenologica 21, Den Haag 1966. eigene Arbeit an seiner Dissertation. Fink war dabei, seine im 5 Dieses Vorwort zur englischen Übersetzung der Ideen I erschien in Deutsch im XI. Band des Jahrbuchs für Philosophie und phänomenologische Forschung unter dem Titel Mai 1928 preisgekrönte Schrift mit dem Titel "Beiträge zu einer "Nachwort zu meinen, Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologi phänomenologischen Analyse der psychischen Phänomene, die un- schen Philosophie"'. Vgl. Husserliana V, Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phän.?menologischen Philosophie. Drittes Buch, hrsg. von Marly Biemel, S. I 38ff. 6 Uber Husserls Publikationspläne in dieser Zeit informiert Iso Kern ausführlich in 2 Die Ausgabe dieser Manuskripte in den Husserliana ist in Vorbereitung. seiner Einleitung zu Husserliana XV. 3 Vgl. Husser!i{/nil X. Zur Phänomenologic des inneren Zcitbc\\'usstseins. hrsg. von 7 Der Dispositionsentwurf wurde bereits von Iso Kern in seiner Einleitung zu Hus Rudolf Boehm. serliana XV zitiert. x VORWORT VORWORT XI hat Husserl genau gelesen, wie seine zahlreichen Annotationen be Zur geplanten Veröffentlichung der umgearbeiteten Husserl-Fink weisen. Zwischen diesen Entwürfen zu Husserls geplantem systema schen Meditationen ist es nicht gekommen. Die VI. Meditation zir tischen Werk und den Umarbeitungsentwürfen zu den Cartesiani kulierte jedoch in einem kleinen Kreis von Phänomenologen, wo sehen Meditationen bestehen deutliche sachliche Zusammenhänge. durch sie im Gespräch blieb.9 Unmittelbar nach dem Krieg hat sich Im Sommer 1931 verfasste Fink einen ersten Umarbeitungsver Fink mit seinem Entwurf einer VI. Meditation an der Universität such zur I. Meditation. Im Sommer des folgenden Jahres entwarf er Freiburg habilitiert. In einem Brief vom 26. Oktober 1948 an H.L. eine völlig neue I. Meditation sowie Umarbeitungen und Erweite Van Breda schreibt Fink hierzu: "Meine Habilitation ist vom Senat rungen zu den anderen vier Meditationen. Husserl studierte die neue der Universität als Fall ,politischer Wiedergutmachung' betrieben Fassung der I. Meditation und die Umarbeitungsvorschläge für die worden und aufgefasst worden als Restitution der Husserl-Tradition. 11. Meditation wohl sofort nach ihrer Fertigstellung sehr sorgfältig, Als Arbeit wählte ich daher die von Husserl aufs Höchste autorisier worauf erneut die zahlreichen Annotationen hinweisen. Unterdessen te ,Sechste Meditation', obwohl ich bedeutendere Arbeiten liegen hatte Fink mit der Ausarbeitung einer ganz neuen VI. Meditation habe. Damit habe ich symbolisch zum Ausdruck gebracht, dass ich begonnen. Husserl hat wahrscheinlich die Umarbeitungsentwürfe zu die Husserltradition aufnehmen will, nicht in orthodoxer Nachfolge, den Meditationen III-V nicht mehr so aufmerksam gelesen, weil er aber in der Fortführung der von Husserl empfangenen geistigen sich sofort der VI. Meditation zuwandte, deren Niederschrift im Impulse. Der Referent war Prof. Heiss. Die Fakultät holte von sich Oktober 1932 abgeschlossen war. Ein zweites Mal hat Husserl den aus, weil sie ja ein Korreferat brauchte, ein Gutachten Heideggers Entwurf zur VI. Meditation im Sommer 1933 und wahrscheinlich ein, der sich aber auf die Antwort beschränkte, dass die Arbeit, als noch ein drittes Mal zum Jahreswechsel 1933/34 studiert. Wie die von Husserl selbst autorisiert, keiner weiteren Begutachtung mehr Fussnoten und der Beilagenteil im vorliegenden ersten Teilband zei bedürfe. " Für den Zweck der Habilitation schickte Fink dem Text gen, hat Husserl sich überaus intensiv mit Finks Entwurf auseinan noch eine kurze Vorbemerkung voran, die wie das bereits erwähnte dergesetzt. Neben Zustimmung wird dabei in Husserls Bemerkungen Vorwort ebenfalls im Anschluss an die VI. Meditation wiedergege und Kommentaren auch deutliche Kritik an manchen Ausführungen ben wird. und Ansätzen Finks sichtbar. Dies beeinträchtigte nicht die hohe Als das Husserl-Archiv nach dem Krieg die Veröffentlichung des Wertschätzung, die Husserl Finks Entwurf der VI. Meditation entge deutschen Originaltextes der Cartesianisehen Meditationen vorberei genbrachte. Davon zeugt unter anderem das berühmte Vorwort, das tete, dachte Fink an eine ergänzende Veröffentlichung seiner Umar Husserl im Sommer 1933 zu Finks in den Kant-Studien erscheinen beitungsentwürfe einschliesslich der VI. Meditation. In einem Brief dem Artikel über" Die phänomenologische Philosophie Husserls in vom 1. November 1946 schreibt er an Stephan Strasser, den Her der gegenwärtigen Kritik" verfasste. Dieser Artikel Finks steht sach ausgeber der Cartesianisehen Meditationen: " Wie ich bereits schon lich in engem Zusammenhang mit seiner VI. Meditation. In seinem an Herrn Prof. Van Breda schrieb, denke ich daran, nach dem Vorwort zu Finks Abhandlung bemerkt Husserl, "dass in derselben Erscheinen Ihrer deutschen Ausgabe der Meditationen die damals kein Satz ist, den ich mir nicht vollkommen zueigne, den ich nicht von mir entworfenen Umarbeitungsvorschläge samt der neuen ausdrücklich als meine eigene Überzeugung anerkennen könnte". 8 VI. Meditation zu veröffentlichen, als ein Dokument, das eine Über seine philosophischen Divergenzen mit Husserl spricht sich gewisse geistesgeschichtliche Bedeutung hat. Diese Entwürfe sind Fink selber in einem kurzen Vorwort zur VI. Meditation aus, das vor allem deswegen sehr interessant, weil sich Husserl sehr intensiv sich im Manuskript selbst auf einem undatierten Blatt fand und im damit beschäftigt hat und umfangreiche stenografische Notizen bei- ersten Teilband im Anschluss an die VI. Meditation abgedruckt ist. 9 D. Cairns, Felix Kaufmann, A. Schütz, G. Berger, M. Merleau-Ponty und Tran Duc Tao gehören zu den frühen Lesern des unveröffentlichten Textes. Die weitere philoso phische Öffentlichkeit wurde durch Merleau-Pontys Hinweis im Vorwort seiner Phäno 8 Eugen Fink, Studien zur Phänomenologie 1930-1939. S. VIII. menologie der Wahrnehmung auf die Existenz einer VI. Meditation aufmerksam. XII VORWORT gefügt hat, die vor allem in denen zur VI. Meditation das Prinzipiell ste enthalten, was Husserl über die Methodik und Systematik der Phänomenologie geäussert hat. "10 Dieses Vorhaben Finks veran lasste Strasser in seiner Einleitung zur Ausgabe der Cartesianischen Meditationen im ersten Band der Husserliana, der Hoffnung Aus HINWEIS FÜR DEN LESER 1 druck zu verleihen, "dass Eugen Fink nach dem Erscheinen unseres Textes die von ihm umgearbeiteten und ergänzten neuen Cartesiani schen Meditationen - womöglich mit den oft so aufschlussreichen Die Haupttexte von Eugen Fink sind in Normaldruck gesetzt. In Randbemerkungen Husserls - herausgeben wird".11 Fink selbst hat eckige Klammern sind diejenigen Textstücke gesetzt, die nicht im sich jedoch zu einer solchen Veröffentlichung bis zu seinem Tode im Original, wie Fink es Husserl überreicht hat, vorhanden sind, son lahre 1975 nicht entschliessen können. dern die Durchschlagexemplaren oder handschriftlichen Unterlagen Dass die von Prof. Dr. S. Strasser ausgesprochene Hoffnung nach Finks entstammen. Die Anmerkungen von Edmund Husserl sind nunmehr vierzig lahren doch noch in Erfüllung geht, ist zunächst kursiv gedruckt und mit einer durchlaufenden Linie vom Haupttext und vor allem der Witwe von Eugen Fink, Frau Susanne Fink, zu getrennt. In den Fällen, wo Husserl innerhalb eines Textstücks von verdanken. Mit ihrer Zustimmung und dank ihrer Förderung erstell Fink mehrere Veränderungen vornahm, wird das betreffende Text ten Prof. Dr. H. Ebeling und Prof. Dr. 1. Holl eine erste Fassung der stück von Fink unten in den Anmerkungen wiederholt und sind die Ausgabe der VI. Meditation. Sie konnten sich dabei auf eine durch Veränderungen von H usserl in Kursivdruck eingefügt. Kursi viert K. Schneider angefertigte Transkription der Husserlschen Annota und in spitze Klammern gesetzt sind die von den Herausgebern in tionen stützen. Dr. G. van Kerckhoven besorgte dann die Anpas Husserls Annotationen eingefügten Wörter sowie alle textkritischen sung der textkritischen Bearbeitung der VI. Meditation an die Ge Anmerkungen der Herausgeber. Die Verweise auf die Originalpagi pflogenheiten der Husserliana, kollationierte gemeinsam mit nierung von Finks Text in den Annotationen und Beilagen Husserls Dr. U. MeIle die Annotationen und stellte in der zweiten, erweiter wurden durch die entsprechenden, in spitze Klammern gesetzten ten Fassung der Ausgabe sowohl die Beilagen zur VI. Meditation als Seitenzahlen der vorliegenden Ausgabe ersetzt. Sämtliche von den auch die im Ergänzungsband aufgenommenen Texte von Fink und Herausgebern in die Titelangaben und Anmerkungen zum Haupt Husserl zusammen. Das dem Vorwort zugrundeliegende historische text eingetragenen Verweise zum Text der Cartesianischen A1cdita Material wurde von Guy van Kerckhoven im Auftrage des Husserl lionen beziehen sich auf die von Rudolf Boehm besorgte 2. revidier Archivs Leuven zusammengetragen. Dr. U. MeIle und Frau M. te Auflage der kritischen Ausgabe von Stephan Strasser in Husserlia Ryckeboer erstellten die definitive Druckvorlage und nahmen auch na Band 1. die Koordination der Korrekturarbeiten auf sich. Förderung erfuhr die Ausgabe auch von Prof. Dr. R. Boehm und Prof. Dr. R. Bruzina. In den textkritischen Anmerkungen werden folgende Abkürzun gen verwendet: BI. = Blatt oder Blätter; Einf. = Einfügung; Samuel IJsseling Erg. = Ergänzung; F. = Fortführung; Rb. = Randbemerkung; Direktor des Husserl-Archivs Leuven S. = Seite oder Seiten; V. = Veränderung. I Für genauere Angaben vgl. den Abschnitt" Zur Textgestaltung " im Textkritischen 10 Eine Abschrift dieses Briefes befindet sich im Freiburger Nachlass von Fink. Anhang, unten S.219. 11 Husserliana. I, S. XXVIII. VI. CAR TESlANISCHE MEDITATION Teil 1 Die Idee einer transzendentalen Methodenlehre VI. <CARTESIANISCHE> MEDITATIONl Die Idee einer transzendentalen Methodenlehre § 1. Die methodische Begrenztheit der bisherigen Meditationen Entsprungen aus dem Radikalismus der äussersten Selbstbesin- 5 nung führte uns unser meditierendes Denken durch den Vollzug der phänomenologischen Reduktion in die Dimension und vor das Pro blemfeld der Philosophie. Statt wie die traditionelle" Philosophie", verhaftet dem Dogmatismus der natürlichen Einstellung, nach dem Sein der Welt zu fragen 2 oder statt, wo ein solches Fragen sich nicht 10 begnügt, die Welt" spekulativ" zu überfliegen, haben wir in einer3 wahrhaft" kopernikanischen Wendung" die Beschränktheit der natürlichen Einstellung, als des Horizontes aller unserer menschlichen Möglichkeiten zu handeln und zu theoretisieren, durchbrochen und sind vorgestossen in die Ursprungsdimension 15 alles Seins, in den konstitutiven Quellgrund der Welt: in die Sphä re der transzendentalen Subjektivität. Wir haben aber das konsti tutive Werden der Welt in den aktuellen und sedjmentierten Sinnesleistungen des transzendentalen Lebens noch nicht aufgezeigt, sind noch nicht eingetreten in die konstitutiven Disziplinen und 20 Theorien, sondern haben allererst die Idee der konstitutiven Auf klärung entworfen als der analytischen Rückfrage von dem" Welt phänomen" (dem Geltungsgebilde im reduktiv eröffneten transzen dentalen Leben) in den Geltungsaufbau, in die Prozesse der Weltver wirklichung. Aber selbst diese Vorzeichnung ging nicht über eine 25 ganz vorläufig und allgemein gehaltene Charakteristik hinaus. EinI g<eRgabn.)g e<nso) 38 . -SSe. p6t0e,m Zb.e r3 41)9 3E2in; gbeigs a<nsgoe n1 1115,. Azu. g1us)t 81/9X32; <bsios 6S1c,h lzu.s s1 2-1S. . O9k7t. oZbe. r7. Entwurj von Dr. Fink. 2 <v.) zujragen, was die Welt ist < 3 V.) in der ersten 4 VI. CARTESIANISCHE MEDITATION DIE IDEE EINER TRANSZENDENTALEN METHODENLEHRE 5 Dies hat seinen Grund vor allem darin, dass vor der konkreten transzendental ausweisenden) mitkonstituierenden In t e r sub je k t i analytischen Durchführung die phänomenologischen Erkenntnis vität. Die Ausschöpfung des uns durch den philosophischen Ur handlungen nicht zureichend charakterisiert werden können, dass Akt der Reduktionz,ugefallenen "Seins ", der Überblick über die ihre Methodik und Systematik nicht antizipiert, das prinzipiell allgemeinsten Strukturen desselben, die Aneignung und vorläufige 5 Neuartige, den Wissensstil des weltlichen Wissens Übersteigende im 5 Deskription der redukti ven Gegebenheit des transzendentalen phänomenologischen Erkennen nicht von den "philosophischen" Lebens war das Thema und der methodische Horizont der Traditionen des weltgebundenen Philosophierens und Erkennens bisherigen Meditationen. Dabei sind wir in die eigentlich-konstitu her begriffen werden kann. Die Vorläufigkeit und Unbestimmtheit, ierenden Schichten des transzendentalen Lebens nicht vorgedrun in der wir die Rückfrage in die Weltkonstitution andeuteten, gen, sondern blieben stehen in der allgemeinen Auslegung der reduk- 10 entsprang der Vorsicht, das eigentlich-philosophische Begreifen 10 tiven Gegebenheit als des Einsatzfeldes für die Konstitution im phänomenologischen Sinne: das konstitutive Verstehen, enthüllenden Rückfragen, die wir nur ihrer allgemeinsten Idee nicht im vorhinein durch eine vorangestellte "Charakteristik" zu nach vordeuten konnten. Die allgemeinen, eigentliches Philosophie belasten oder gar zu verdecken. Im Zusammenhang unserer Medita ren ermöglichenden Grundbesinnungen sind zu Ende. Wir stehen tionen hatte der Hinweis auf die konstitutive Rückfrage nur den jetzt nach der Überwindung der Welt n a iv i t ä t in einer neuen, in 15 Sinn, die A ufga be des philosophischen Erkennens anzuzeigen, die 15 einer transzendentalen Naivität. Diese besteht darin, dass wir als solche durch die phänomenologische Reduktion noch nicht ge das transzendentale Leben nur in der Gegen wärtigkei t, in der es löst, sondern erst als zu stellende möglich ist. An diese Aufgabe uns durch die Reduktion gegeben ist, auseinanderlegen und entfal selbst können wir innerhalb der Zielstellung unserer Meditationen ten, ohne auf die" Innenhorizonte " dieses Lebens: auf die Konsti nicht herangehen. Dazu sind gros se und umfangreiche Ausführungen tutionsleistungen, analysierend einzugehen. Diese erste Stufe aber, in 20 notw~ndig. Nur "Prolegomena" wollen diese Meditationen sein für 20 der Allgemeinheit ihrer Ausführungen, ist nicht ein biosses "Pro künftige, sich in ihrer Problematik spezialisierende phänomenologi gramm" für durchführende philosophierende Arbeit, sondern ist die sche Konstitutionsforschungen, Prolegomena aber in dem Sinne, erste sachliche Stufe der Arbeit selbst, ist die Voraussetzung dass keine konstitutive Besinnung ohne sie überhaupt möglich ist. für den Ansatz der speziellen konstitutiven Forschungen. Nur wenn Was in diesen Meditationen also erstrebt ist, ist da,s Ganze der ausdrücklich angeeignet ist,was im Vollzug der Reduktion wirklich 25 philosophischen Grundbesinnungen, durch die überhaupt die 25 zur transzendentalen Seinssetzung gelangt, nur wenn das transzen Dimension der philosophischen Frage eröffnet und somit die Philo dentale Leben in der vollen Breite seiner Gegebenheit sichtlich sophie eingeleitet wird. Einleitung der Philosophie als die geworden ist, kann die Regression in die Tiefe des Konstitutionsge Grundlegung der Möglichkeit zu philosophieren, d. h. die schehens begonnen werden. , Welt und das Seiende in ihr aus seinen letzten transzendentalen Alle unsere bisherigen Auslegungen verbleiben methodisch gese- 30 Ursprüngen in der konstituierenden Subjektivität zu begreifen, ist 30 hen in der ersten Stufe der regressiven Phänomenologie.4 Zwar nichts anderes als die Durchführung der phänomenologi zeigt schon diese Stufe in sich selbst eine Vielfalt von Schritten und schen Reduktion, begonnen mit der "egologischen" Reduk Gliederungen, ist selbst kein sich gleichsam auf einer Ebene abspie tion: der Produktion des transzendentalen Zuschauers und des re lendes Durchforschen des durch die Reduktion eroberten Neulandes duktiven Rückganges in das "letzte" (von der verweltlichenden transzendentalen Seins, sondern eine Stufenfolge methodischer Ent- 35 Selbstapperzeption des Mensch-Seins verdeckte) transzendental 35 faltungen. So ist das unmittelbar und erst Gegebene in der phäno setzbare Welt-erfahrende und Welt-habende Leben, und vollendet menologischen Reduktion die transzendentale Existenz des egologi- zur "intersubjektiven" Reduktion: das ist zur vollen Entfaltung der im transzendentalen Ego implizierten (und durch eine erste 4 <V gl. dazu im Ergänzungsband: Eugen Finks Umarbeitungsversuche zur I/I. Medi konstitutive Befragung der "Einfühlungsintentionalität " sich auch tation, Text Nr. 5 (S 223-224) und zur IV, Meditation, Texte Nr. 8 (S 233) und Nr. IO > (S 236-238). 6 VI. CARTESIANISCHE MEDITATION DIE IDEE EINER TRANSZENDENTALEN METHODENLEHRE 7 schen Lebensstromes in der vollen Konkretion seiner lebendigen Aus diesem Grunde haben wir in unseren bisherigen Meditatio Gegenwart. Wiederum das erst Fassbare an dieser Konkretion ist nen uns auslegend nur in der ersten Stufe der regressiven Phänome das aktuell strömende Erfahrungsleben, und erst nach dem vorgän nologie bewegt, zum al es unsj~primär nur um die Erschliessung gigen Überblick über dieses ist die aktuelle Habitualität der Weltha- der transzendentalen Subjektivität geht, soweit diese in 5 be, die zu eben diesem Strömen gehört, in den Griff zu bringen. 5 und durch die phänomenologische Reduktion gegeben ist. Gegeben Gemäss der Doppelseitigkeit dieser egologischen Konkretion ist in der Reduktion lediglich ein gegenwärtig koexistierendes zeichnen sich für den Entwurf der konstitutiven Fragestellungen Monadenall : ich, als transzendentales Ego, und die in meiner Fremd zwei Richtungen vor: konstitutive Analytik des strömenden Er erfahrung sich ausweisenden und bezeugenden transzendentalen fahrungslebens (statische Phänomenologie) und die konsti- "Anderen ". Ob aber dieses Monadenall die Struktur eines" Univer- 10 tutive Rückfrage in das in den aktuellen Habitualitäten implizierte 10 sums" haben mag, ob es eine offene oder geschlossene Pluralität sedimentierte leistende Leben (genetische Phänomenologie). darstellt, ob den im "Weltphänomen " mi ttel bar gegebenen Mit Ist dann die Einbruchstelle in das transzendentale Leben: das menschen (den vergangenen, nicht gegenwärtig-anwesenden Ande transzendentale Ego in der ersten Stufe der regressiven Phänomeno ren) wirklich transzendentale "Andere" entsprechen - das alles logie, beschrieben und voll entfaltet, so haben wir prinzipiell zwei wissen wir in dieser ersten Stufe nicht. 15 Möglichkeiten des weiteren Vorgehens. Entweder wir treten wirklich 15 Um aber hier zu einem Wissen vorzudringen und ein konstituti- in die konkreten Disziplinen der konstitutiven Forschungen ein, füh ves Begreifen zu realisieren, müssen wir den methodischen Horizont ren statische und genetische Konstitutionsanalysen durch - oder der ersten und vorläufigen Auslegung überschreiten, ja noch mehr, wir entfalten zuerst den vollen Gehalt des uns durch die Reduktion müssen den Stil der regressiven intentional-konstitutiven Auf gegebenen Seins, wir erschliessen die verborgenen Implikationen des klärung übersteigen. Mit dem Rückgang in die" Innenhorizonte des 20 Ego: die koexistente transzendentale Intersubjektivität. Diese zwei 20 konstituierenden Lebens" ist es hier nicht getan. Wir haben in die Möglichkeiten des Vorgehens sind aber keineswegs gleichwertig. sem Sinne hier kein Analogon zur Regression vom intentionalen Vielmehr ist das methodisch Richtige, zunächst die erste Stufe der Erfahrungsbezug zum gegenwärtig-anwesenden Anderen in die, in regressiven Phänomenologie einzuhalten, diese in ihrer ganzen diesem Erfahrungsbezug eben implizierte, Konstitution und konsti Weite zu durchlaufen, die egologische Anfangsgestalt der phäno- tutive Anerkennung des Anderen. Vielmehr ist hier gefordert ein 25 menologischen Reduktion in die Endgestalt der intersubjektiven 25 Hinausgehen über die redukti ve Gegebenheit des transzen Reduktion zu vollenden. Die konstitutiven Rückfragen, die ja alle dentalen Lebens überhaupt, ist gefordert eine in den zunächst unlös vom Geltungsgebilde "Weltphänomen " ausgehen, gewinnen erst baren" Randproblemen " der regressiven Phänomenologie notwen durch die Erschliessung der transzendentalen Intersubjektivität dig motivierte und durch diese Motivation vorgezeichnete Befra (wenn auch nur in ihrer urmodalen Gestalt) die Dignität, ein zurei- gung der" Aussenhorizon te der red ukti ven Gege benhei t" 30 chendes Verständnis der in tersu bj ekti ven Welt als des Korrelates 30 des transzendentalen Lebens. Eine solche Befragung aber ist, sofern einer transzendental kommunizierenden Konstitution zu ermögli sie den Boden der transzendentalen "Gegebenheit" verlässt, nicht chen. Treten wir nämlich in der egologischen Beschränkung me h r in t u i ti v aufweisend, sondern verfährt notwendigerweise gleich den Gang in die Konstitution an, so vermögen wir den inter konstruktiv. Bevor man aber die eigenständige Problematik der subjektiven Seinssinn der konstituierten Gegenständlichkeit nie zu- "konstruktiven Phänomenologie" entwerfen kann, muss man 35 reichend aus egologischen Leistungen zu erklären, es bleiben nicht 35 zuvor die "intuitive" regressive Phänomenologie in wesentlichen aufgehende Restbestände in der egologischen Konstitutionsproble Stücken durchgeführt haben, muss man an den Klippen, den Rand matik, die uns zwingen, in die methodisch erste Stufe der regressi problemen der regressiven Analytik gestrandet sein, um von da aus ven Phänomenologie zurückzukehren und das verengte Ein den motivierenden Anstoss zu erhalten für den konstruktiven Ent satzfeld der Rückfrage in die Konstitution zu erweitern. wurf. Welchen methodischen Charakter immer, welche transzenden-

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