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Versprochene Freiheit: Der Freiheitsbegriff der theologischen Anthropologie in interdisziplinärem Kontext PDF

520 Pages·2017·7.665 MB·German
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Benedikt Bruder Versprochene Freiheit Theologische Bibliothek Töpelmann Herausgegeben von Bruce McCormack, Friederike Nüssel und Christoph Schwöbel Band 159 De Gruyter Benedikt Bruder Versprochene Freiheit Der Freiheitsbegriff der theologischen Anthropologie in interdisziplinärem Kontext De Gruyter DievorliegendeUntersuchungisteineüberarbeiteteFassungderDissertation „VersprocheneFreiheit.DerFreiheitsbegriffdertheologischenAnthropologiein interdisziplinäremKontext“,die2010vomFachbereichTheologiederPhilosophischenFakultät derUniversitätErlangen-Nürnberg(D29)angenommenwurde. ISBN 978-3-11-030748-1 e-ISBN 978-3-11-030777-1 ISSN 0563-4288 LibraryofCongressCataloging-in-PublicationData ACIPcataloguerecordforthisbookisavailablefromtheLibraryofCongress. BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet überhttp://dnb.dnb.deabrufbar. ”2013WalterdeGruyterGmbH,Berlin/Boston Druck:Hubert&Co.GmbH&Co.KG,Göttingen (cid:2)(cid:2) GedrucktaufsäurefreiemPapier PrintedinGermany www.degruyter.com Meinen Eltern und meiner Frau Stefanie Vorwort Vorliegende Arbeit ist die überarbeitete und um einige Titel neuerer Literatur ergänzte Fassung meiner Dissertation, die im Wintersemester 2010/2011 vom Fachbereich Theologie der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg angenommen wurde. Ich bin vielen Menschen dankbar, die zu ihrer Fertigstellung beigetragen haben. Ganz besonders herzlich danke ich meinem akademischen Lehrer und Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Walter Sparn. Durch seine Lehrtätig- keit hat er viel dazu beigetragen, dass in mir die Begeisterung für das Fach der Systematischen Theologie geweckt wurde. Er hat nicht nur das Thema der Dissertation vorgeschlagen, sondern auch ihren Fort- gang mit großem persönlichem und fachlichem Engagement begleitet. Für die Übernahme des theologischen Zweitgutachtens danke ich ganz herzlich Herrn PD Dr. Ulrich Beuttler. In seinen Seminaren und Übungen hat auch er den Grundstein für diese Arbeit gelegt. Gleiches gilt für Herrn Prof. Dr. Harald Seubert, dem ich für die Übernahme eines philosophischen Korreferats danke. Viele Menschen haben durch fachlichen Rat oder engagierte Ge- spräche zum Fortgang des Projekts beigetragen. Hervorheben will ich diesbezüglich Herrn Pfarrer Benjamin Schimmel, mit dem ich immer wieder Zwischenergebnisse diskutieren konnte. Frau Dr. Cosima Rhein gab mir einige wertvolle Anregungen für den Bereich der neurowissen- schaftlichen Diskussion. Frau Anja Zeltner hat die abschließende Kor- rektur des Manuskripts übernommen. Bei allen Genannten bedank ich mich sehr. Wertvoll war für mich, dass ich immer wieder die Gelegenheit hat- te, meine Gedanken im Kreis anderer Doktoranden vorzustellen und zu diskutieren. Dies hat mir der Doktorandenkreis des Fachbereichs Theologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, das Graduiertenkolleg des Theologischen-Arbeitskreises-Pfullingen, sowie das Marsiliuskolleg der Rupprecht-Karls-Universität Heidelberg ermöglicht. Die Evang.-Luth. Kirche in Bayern hat die Arbeit an der Dissertati- on mit einem Stipendium und auch die Veröffentlichung mit einem VIII Vorwort großzügigen Druckkostenzuschuss gefördert. Für Beides danke ich ganz herzlich. Herrn Dr. Albrecht Döhnert, Frau Dr. Sabine Krämer, Herrn Stefan Selbmann, Frau Kathrin Mittmann und Frau Sabina Dabrowski vom Verlag de Gruyter danke ich ganz herzlich für die unkomplizierte Abwicklung der Veröffentlichung. Frau Prof. Dr. Friederike Nüssel, Herrn Prof. Dr. Bruce McCormack und Herrn Prof. Dr. Christoph Schwöbel danke ich sehr für die Aufnahme der Arbeit in die Reihe »Theologische Bibliothek Töpelmann«. Großer Dank gilt auch meinen Eltern, die mir den Weg des Theolo- giestudiums und der Promotion ermöglicht haben. Nicht zuletzt danke ich ganz besonders meiner Frau Stefanie, die mich während der Arbeit an der Dissertation in jeglicher Hinsicht unterstützt und mir allen notwendigen Freiraum gewährt hat. Ihr und meinen Eltern ist das Buch gewidmet. Fürth, im Oktober 2012 Benedikt Bruder Inhaltsverzeichnis Vorwort .......................................................................................................VII(cid:32) Abkürzungen............................................................................................XVII(cid:32) Einleitung........................................................................................................1(cid:32) I Neurowissenschaftliche Perspektiven........................................6(cid:32) 1. Grundsatzfragen und Methodik.................................................6(cid:32) 1.1. Der Anstoß: die Libet-Experimente und ihre Nachfolger.......6(cid:32) 1.1.1 Die Entdeckung des Bereitschaftspotentials..............................6(cid:32) 1.1.2 Die Anlage der Fragestellung bei Libet......................................8(cid:32) 1.1.3 Der vorausgesetzte Freiheitsbegriff..........................................11(cid:32) 1.1.4 Folgeexperimente und ihre Interpretation...............................16(cid:32) 1.2. Methoden der Hirnforschung und ihre Aussagekraft...........20(cid:32) 1.2.1 Die naturwissenschaftlichen Methoden...................................22(cid:32) 1.2.2 Die Verbindung unterschiedlicher Perspektiven....................25(cid:32) 1.2.2.1 Objektive und subjektive Beschreibung...................................25(cid:32) 1.2.2.2 Der epistemische Status der Korrelierung...............................34(cid:32) 1.2.2.3 Die Unterscheidung von notwendigen und hinreichenden Ursachen.............................................................39(cid:32) 1.3. Positionen zum Freiheitsproblem aus neuro- wissenschaftlicher und psychologischer Perspektive...........41(cid:32) 1.3.1 Die Position von Wolf Singer.....................................................42(cid:32) X Inhaltsverzeichnis 1.3.2 Konzepte der Handlungs- und Volitionspsychologie............47(cid:32) 1.3.2.1 Freiheit als Illusion......................................................................48(cid:32) 1.3.2.2 Freiheit als Selbstbestimmung...................................................55(cid:32) 1.4. Vorläufige Systematisierung der Probleme.............................63(cid:32) 2. Der Ansatz von Gerhard Roth...................................................65(cid:32) 2.1. Das abgelehnte Verständnis von (Willens-) Freiheit..............66(cid:32) 2.1.1 Die Ablehnung eines starken Freiheitsbegriffs.......................67(cid:32) 2.1.2 Freiheit als Selbstverursachung?...............................................72(cid:32) 2.1.3 Was ist »das Ich«?........................................................................77(cid:32) 2.2. Dimensionen der Unfreiheit......................................................83(cid:32) 2.2.1 Materiale Aspekte der Steuerung durch das Gehirn..............83(cid:32) 2.2.1.1 Die Bedeutung des Unbewussten.............................................83(cid:32) 2.2.1.2 Die Macht der Emotionen..........................................................89(cid:32) 2.2.2 Strukturelle Aspekte der Steuerung durch das Gehirn.........93(cid:32) 2.2.2.1 Irreversible Prozesse...................................................................93(cid:32) 2.2.2.2 Deterministische Abläufe...........................................................98(cid:32) 2.2.3 Welt und Ich als Konstruktion................................................102(cid:32) 2.2.3.1 Dezentrale Abläufe...................................................................102(cid:32) 2.2.3.2 Die Wirklichkeit als Konstruktion..........................................109(cid:32) 2.3. Die Frage der Verantwortung: Person oder Gehirn?...........117(cid:32) 3. Zusammenfassung und Überleitung......................................119(cid:32) II Philosophische Perspektiven...................................................125(cid:32) 1. Philosophische Anliegen..........................................................125(cid:32) 1.1. Rekontextualisierung eines Problems....................................125(cid:32) 1.2. Begriffliche und sprachliche Klärung.....................................126(cid:32)

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