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Vernunft und Glauben. Ein philosophischer Dialog der Moderne mit dem Christentum. Père Xavier Tilliette SJ zum 85. Geburtstag PDF

472 Pages·31.493 MB·English
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Vernunft und Glauben Ein philosphischer Dialog der Moderne mit dem Christentum Herausgegeben von Steffen Dietzsch und Gian Franco Frigo Vernunft und Glauben Ein philosophischer Dialog der Moderne mit dem Christentum Ρ ere Xavier Tilliette SJ zum 85. Geburtstag Herausgegeben von Steffen Dietzsch und Gian Franco Frigo Akademie Verlag Gedruckt mit freundlicher Unterstützung des Canisius-Kollegs Berlin, des Istituto italiano per gli Studi filosofici (Neapel), der Internationalen Schelling-Gesellschaft e.V. (Leonberg), des Dipartimento di Filosofia der Universitä degli Studi di Padova und des Kondylis-Instituts für Kulturanalyse und Alterationsforschung (Hagen). ISBN-10: 3-05-004289-3 ISBN-13: 978-3-05-004289-3 © Akademie Verlag GmbH, Berlin 2006 Das eingesetzte Papier ist alterungsbeständig nach DIN / ISO 9706. Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung in andere Sprachen, vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form - durch Photokopie, Mikroverfilmung oder irgendein anderes Verfahren - reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsmaschinen, verwendbare Sprache übertragen oder übersetzt werden. Lektorat: Mischka Dammaschke Einbandgestaltung: Günter Schoicht, Schildow Satz: Sabine Taube, Berlin Druck und Bindung: Druckhaus „Thomas Müntzer", Bad Langensalza Printed in the Federal Republic of Germany Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung IX VOLKER GERHARDT Geleitwort XI I. Von Christus her denken THOMAS BUCHHEIM (München) Philosophie und die Frage nach Gott 1 SIMONE STANCAMPIANO (Rom) La Cristologia filosofica di Xavier Tilliette nel Trentennio 1975-2005 dei suoi Lavori 9 ANTONIO SABETTA (Rom) L'interpretazione della modernitä filosofica in Xavier Tilliette 27 WERNER WEDLER (Weimar) „Gedanken von Schiffbrüchigen ..." - Anmerkungen zu Xavier Tilliettes Philosophischer Christologie aus protestantischer Sicht 41 FRANCESCO TOMATIS (Salerno) Inizio e parola di Dio 55 STEFFEN DIETZSCH (Berlin) Die spekulative Vernunft vom Kreuz. Schelling als Christologe 63 JEAN-LOUIS VIEILLARD-BARON (Poitiers) Die Christologie der Ungläubigen. Vom romantischen Jesus zur Spiritualität im Gegenwartsroman 71 GIUSEPPE GIOIA (Palermo) Cristo-logia e filosofia 87 VI INHALTSVERZEICHNIS CHRISTIAN DANZ (Wien) Die Geschichtlichkeit der Offenbarung. Die Bedeutung Schellings für die christologische Debatte der Gegenwart 107 II. Den Deutschen Idealismus verstehen CLAUS- ARTUR SCHEIER (Braunschweig) 129 Die unendliche Aufklärung oder: Schellings Erbschaft MICHAEL FRANZ (Schiffsweiler) „Tübinger Orthodoxie". Ein Feindbild der jungen Schelling und Hegel 141 DAMIR BARBARIN (Zagreb) Jacobi und Schelling im Streit um die göttlichen Dinge 161 KLAUS DÜSING (Köln) Christus und die antiken Götter in der Mythologie des späten Hölderlin 177 WILHELM G. JACOBS (München) Fichtes Wissenschaftslehre in Schellings Spätphilosophie 191 JEAN-CHRISTOPHE GODDARD (Paris) Vie et Riflexion. Dans L'Initation ä la vie bienheureuse de Fichte 203 HARALD SEUBERT (Halle a. d.Saale) Die Theorie des Absoluten als Philosophie der Freiheit: von der Freiheitsschrift zur Erlanger Vorlesung des Winters 1820/21 215 GRAZIA TAGLIAVIA (Palermo) II compito della filosofia nella Filosofia della Rivelazione di Schelling 233 RÜDIGER BUBNER (Heidelberg) Noch einmal: Hegels Begriffslogik als Subjektivitätstheorie 251 GIAN FRANCO FRIGO (Padua) „... die auffallende Engbrüstigkeit dieser Art von Philosophie" - Schellings Hegel-Kritik 259 WALTER E. EHRHARDT (Hannover) Goethe und Auguste Böhmer. War sie vielleicht Goethes natürliche Tochter? 277 INHALTSVERZEICHNIS VII ΠΙ. In der Moderne leben EDITH DÜSING (Köln) „Der einzige logische Christ" - „Pascal, den ich beinahe liebe"! Streiflichter zu Pascal im Spiegel Nietzsches 297 LIDIA PROCESI (Rom) Institutionalität und Gnosis: Carl Gustav Jung und die katholische Kirche 315 MANFRED RIEDEL (Erlangen) Asketische Kunstübung, Charisma und Prophetentum. Stefan George und Max Weber 343 ROBERTO SEGA (Ferrara) Esistenza e filosofia. Nota sul pensiero di Pareyson 361 JÖRG DISSE (Fulda) „... wie sehr sich das Wesen des Notwendigen jenem des Guten unterscheidet" - Zur Frage der Piatonrezeption bei Simone Weil 373 MARIANNA GENSABELLA (Messina) Sofferenza innocente e domanda di senso In margine ad Alberto Caracciolo e a Luigi Pareyson 393 RAINER ADOLPHI (Berlin) .Vergessen' als neues Problem einer Geschichtstheorie? Einige notwendige Differenzierungen 415 LUCIA SZIBORSKY (Düsseldorf) Die Rolle der Kunst im Staat. Kultur- und bildungspolitische Aspekte der Kunstphilosophie Schellings 425 IV. Anhang Auswahlbibliographie Xavier Tilliettes 447 Personenverzeichnis 451 Vorbemerkung Xavier Tillette hat seit vierzig Jahren führend dazu beigetragen, für unser Verstehen des Deutschen Idealismus ganz neue historische wie systematische Perspektiven zu eröffnen, namentlich sind hier seine Werke Schelling. Unephilosophic en devenir [1970], L'Absolu et la Philosophie [1987] und L'intuition intellectuelle de Kant ä Hegel [1995] zu nennen. Darüber hinaus hat er für das große europäische Thema Philosophie und Religion als in beiden Disziplinen kompetenter Gelehrter einen entschlossenen geistigen Aufbruch in die Ungewissheiten einer sich zunehmend nicht mehr sicheren Moderne unternommen, die ihn - Pfere Tilliette - als einen souveränen Sohn des hl. Ignatius ausweisen. Dessen Mirar arriva verbürgt für Tilliette Gewissheit und Mut, der Philosophie von heute eine erneuerte Lektüre der Heiligen Schrift zumuten zu dürfen. Namentlich Tilliettes La Semaine Sainte des Philo- sophes [1991] und Les philosophes lisent la Bible [2001] sind solche Denkeinsätze, die uns Heutige mit neuen intellektuellen Konstellationen vertraut machen, um in den kommenden geistigen und geistlichen Konfrontationen zu bestehen. Hier versammeln sich Freunde, Schüler und Verehrer von Xavier Tilliette aus Italien, Frankreich und Deutschland, um aus Anlaß seines 85. Geburtstages über den Zusammenhang von Vernunft und Glauben, Philosophie und Religion erneut nachzudenken. Dabei wird unter verschiedenen - historischen wie aktuellen - Dimensionen deutlich, was es für unsere Kultur bedeutet, Gott wieder, wie es schon Hegel einforderte, absolut vornhin an die Spitze der Philosophie als den alleinigen Grund von allem zu stellen. Wir bedanken uns bei Prof. Dr. Volker Gerhardt vom Institut für Philosophie der Humboldt- Universität Berlin für seine Anregungen und Unterstützung. Für seine technische Mithilfe an diesem Band möchten wir herzlich stud. phil. Ronny Streich (Leipzig) danken. STEFFEN DIETZSCH GIAN FRANCO FRIGO

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