Vernetzte Praxen auf dem Weg zu managed care? Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Hongkong London Mailand Paris Singapur Tokio H.-H. Rüschmann A. Roth C. Krauss Vernetzte Praxen auf dem Weg zu managed care? Aufbau - Ergebnisse - Zukunftsvision Mit 182 Abbildungen Springer Prof. Dr. rer. pol. Hans-Heinrich Rüschmann Dr. med. Andrea Roth M.P.H. Dipl.-Inf. Christian Krauss Gesellschaft für Systemberatung im Gesundheitswesen GSbG Lindenallee 21 D-24105 Kiel Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Rüschmann, Hans-Heinrich: Vernetzte Praxen auf dem Weg zu managed care: Aufbau - Ergebnisse - Zukunftsvision I Hans-Heinrich Rüschmann; Andrea Roth; Christian Krauss. - Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Hongkong; London; Mailand; Paris; Singapur; Tokio: Springer, 2000 ISBN-13: 978-3-642-64079-7 e-ISBN-13: 978-3-642-59677-3 DOI: 10.1007/978-3-642-59677-3 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbeson dere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildun gen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der VervieWiltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine VervielHiltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Be stimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. Sep tember 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungs pflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsge setzes. Springer-Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2000 Softcover reprint of the hardcover I st edition 2000 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Umschlaggestaltung: Design & Production, Heidelberg SPIN 10744460 22/3134xz - Gedruckt auf säurefreiem Papier - 5 4 3 2 1 0 Vemetzte Praxen GSbG Spannungs bogen durch das Buch - ein Lesehinweis Das Buch "Vernetzte Praxen auf dem Weg zu managed care?" beschreibt tatsächlich einen Weg, der in einzelnen Kapiteln aufgearbeitet ist: Die Vernetzten Praxen gründen sich in Schleswig-Holstein einerseits im Rahmen der gesundheitspolitischen Maxime, Effizienzre serven aufzudecken (Kapitel 2), andererseits als Reaktion der Vertragsärzte auf das Berliner "Kassennetz" und "Einkaufsmodelle" von managed care (Kapitel 3). Die Gründung der Medizinischen Qualitätsgemeinschaft Rendsburg (MQR) hat zur Erweite rung der Sozialgesetzgebung beigetragen (Kapitel 2 und 3). Während in Schleswig-Holstein die Basis - Ärzte, Kassenärztliche Vereinigung und regionale Krankenkassen - mit der Um setzung der MQR und des Regionalen Praxisnetzes Kiel (RPN-K) beschäftigt ist, orientiert sich die Gesundheitspolitik an dem großen Entwurf der "Integrierten Versorgung" und sucht, (Management-)Erfordernisse der Praxis sozialgesetzlich umzusetzen (Kapitel 2.4). Indem die niedergelassenen Ärzte auf ein Modell reagieren, selbst als Verkäufer agieren und bei Dritten - nämlich den Krankenhäusern und den Arzneimitteln - einsparen wollen, bewe gen sie sich unmerklich auf das wettbewerbliche Spiel von managed care zu. Die Weiter entwicklung von Teilen im deutschen Gesundheitswesen scheint so vorgezeichnet durch den U.S. amerikanischen Weg von managed care, wenn sich die Akteure nicht der Errungen schaften der sozialgesetzlichen GKV bewußt sind (Kapitel 4). Zum besseren Verständnis ist managed care daher in seiner Entstehung und mit seinen Managementinstrumenten erklärt und der GKV gegenübergestellt. Nachteile und Vorteile der eingesetzten Mittel sind deutlich ausgewiesen - die Darstellung ist kein Plädoyer für managed care; Vernetzte Praxen in Deutschland werden aber zukünftig im internationalen Gesundheitsmarkt an managed care gemessen werden. Die Veränderung und der Erfolg, den die Vernetzten Praxen in Schleswig-Holstein bewir ken, muß quantitativ und, qualitativ gemessen werden. Dies ist der Auftrag der eigentlichen wissenschaftlichen Begleitung (Kapitel 5) für das Modellprojekt "Medizinische Qualitätsgemeinschaft Rendsburg MQR" Auftraggeber: • Verband der Angestellten-Krankenkassen I Arbeiter-Ersatzkassen-Verband, Landes vertretung Schieswig-Hoistein (VdAKlAEV) • KassenärzUiche Vereinigung Schieswig-Hoistein (KVSH) und der Auftrag für die Erfolgsrechnung des Strukturprojektes "Regionales Praxisnetz Kiel RPN-K" Auftraggeber: • AOK-Schieswig-Hoistein, die Gesundheitskasse (AOK-SH) • Kassenärztliche Vereinigung Schieswig-Hoistein (KVSH) Ausführlich sind die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung in Kapitel 6 dargestellt. Die Methodik, Datengrundlagen und Analyseschritte sind mit kurzer Ergebnisbeschreibung nachvollziehbar. Die vielfältigen Ergebnisse bedürfen sowohl einer vorsichtigen Wertung (Kapitel 7) als auch einer Einbettung in die derzeitige gesundheitspolitische Diskussion in Deutschland, in der managed care eine wesentliche Rolle spielt. Auf der Grundlage sowohl der wissen schaftlichen Datenanalyse wie der System betrachtung wagt die GSbG einen Ausblick zur Weiterentwicklung der Vernetzten Praxen in der Gesetzlichen Krankenversicherung (Kapi tel 8). Da zukünftig vermehrt Management-Instrumente in der GKV zum Einsatz kommen werden, heißt diese Weiterentwicklung managed GKV. Der Leser kann sich über das Literaturverzeichnis (Kapitel 9) tiefer einarbeiten. Anleitun gen zur Umsetzung Vernetzter Praxen gibt die umfangreiche Materialsammlung (Kapitel 10), insbesondere durch Verträge. V Vemetzte Praxen Plädoyer für die solidarische Krankenversicherung und Wettbewerb - ein Vorwort Wir haben in Deutschland viel aufs Spiel zu setzen, was über Generationen gesellschaftli cher Konsens und sozialer Frieden bedeutet: Gesundheit ist neben individueller Verantwor tung auch ein soziales Gut, das nahezu die gesamte Bevölkerung im Rahmen jeweiliger Möglichkeiten kollektiv finanziert. Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist über das ganze Leben jedes einzelnen angelegt und begleitet ihn, unabhängig von seinem Aufent haltsort, nicht nur in Deutschland - managed life. Jede soziale Errungenschaft ist auf Innovationen angewiesen, auch die GKV. Verbesserte Kooperation wie in Vernetzten Praxen ist eine Innovation, mit der wir Effizienzreserven in unserer Wohlstandsversorgung offenlegen können. Denn unmanaged costs können wir uns volkswirtschaftlich nicht länger leisten. Da lockt der GKV ein Allheilmittel, mit dem das Kassenwesen zu kurieren sei: managed care, das Amerikas marktwirtschaftlieh organisiertes Gesundheitssystem stabilisieren konn te. Das System managed tatsächlich: Patienten, meist in Richtung kostengünstiger Versor gungsalternativen, desgleichen die Leistungserbringer. Managed costs greifen direkt in die Beziehung zwischen Arzt und Patient ein - außer bei 43,5 Millionen nicht krankenversi cherten Amerikanern: managed cold. Dennoch kann die GKV von managed care lernen, daß sie Elemente des Leistungswettbe werbs braucht. Managed care zeigt innovative Ansätze und Mechanismen, die auch unser Gesundheitswesen ändern und weiterentwickeln können. Nur dieser Wettbewerb kann die starren Versorgungssektoren über das Finanzierungssystem aufbrechen - gerade auch unter halb globaler Budgets. Über Vernetzte Praxen sollte die Gesundheitspolitik den Wettbewerb zwischen ambulant und stationär zulassen, sowohl um Leistungen als auch um Qualität. Hier gibt es viele dezentrale Lösungsansätze. Leistungsorientierte Bonussysteme können zu mehr Kostengünstigkeit über Patientensteuerung führen. In die falsche Richtung laufen Modelle, Ärzte für Nicht-Leistungen zu honorieren: managed corruption. Die soziale und persönliche Sicherheit in der gesetzlichen Krankenversicherung sollte nie mand durch einen unkontrollierten Markt der privaten Versicherungswirtschaft gefährden. Oft wird vergessen, daß Deutschland mit einem Anteil von 10,4 % am Sozialprodukt die Ge sundheitskosten zufriedenstellend GKV-managed hat, obwohl oder gerade weil der Dienst leistungsbereich Gesundheitswesen wächst. Die wissenschaftliche Begleitung Vernetzter Praxen ist eine Herausforderung, weil wir erstmals in Deutschland Patientenkarrieren sektorenübergreifend analysieren können. Das weckt überall Begehrlichkeiten. Aber wir benötigen überprüfte Innovationen. In diesem Sin ne begleitet die Wissenschaft die Modellprojekte; manchmal ist sie auch Akteur, in jedem Falle Mahner. Die Wissenschaft bietet Analysen, um die Wirkungen der Neuerungen zu re flektieren und die Richtungen zu justieren. Die GSbG dankt dem Verband der Angestellten-KrankenkasseniArbeiter-Ersatzkassen, der AOK-Schleswig-Holstein und den schleswig-holsteinischen Netz- und Vertragsärzten mit ihrer Kassenärztlichen Vereinigung KVSH - sie haben ihr die komplexe Begleitforschung für die Vernetzten Praxen anvertraut. Herrn Professor Dr. Peter ZWEIFEL (Universität Zü rich) und Herrn Dr. Bodo KOSANKE (KVSH) gilt für ihre konstruktive Kritik besonderer Dank. Hans-Heinrich Rüschmann Gesellschaft rur System beratung im Gesundheitswesen (GSbG) Kiel, im Juli 1999 VII Vemetzte Praxen Inhalt Seite Spannungsbogen durch das Buch - ein Lesehinweis ............................................................. V Plädoyer flir die solidarische Krankenversicherung und Wettbewerb - ein Vorwort .......... .Yrr Inhalt ................................................................................................................................... IX 1 Zusammenfassung ..................................................................................................... XV 2 Innovationsdruck auf das deutsche Gesundheitssystem ............................................. l 2.1 Sozialgesetzlicher Rahmen für innovative Entwicklungen im ambulanten Bereich .... 5 2.2 Innovative Entwicklungen im Krankenhausbereich ..................................................... 7 2.3 Finanzielle Steuerung der ärztlichen Leistungserbringung .......................................... 7 2.4 Sozialgesetzlicher Entwurf einer integrierten Versorgung ab dem Jahr 2000 ............. 8 3 Vernetzte Praxen für die Verbesserung der medizinischen Versorgung ................ ll 3.1 Zielsetzung und Erfolgskriterien ................................................................................ 13 3.2 Gestaltungsmöglichkeiten und Entstehung in Schleswig-Holstein ............................ 14 3.2.1 Medizinische Qualitätsgemeinschaft Rendsburg -Modell MQR ....................... 15 3.2.2 Regionales Praxisnetz Kiel-Strukturprojekt RPN-K ........................................ 18 3.3 Organisation von Vemetzten Praxen .......................................................................... 19 3.3.1 Projektgruppe als übergeordnetes Lenkungsorgan ............................................. 20 3.3.2 Netzinterne Organisationsstrukturen .................................................................. 21 3.4 Leistungsstrukturen in Vemetzten Praxen .................................................................. 24 3.4.1 Case und disease management ........................................................................... 25 3.4.1.1 Leitstelle ..................................................................................................... 26 3.4.1.2 Medizinische Leitlinien .............................................................................. 27 3.4.2 Erweiterte ärztliche Präsenz und Anlaufpraxis ................................................... 28 3.4.2.1 Anlaufpraxis ................................................................................................ 28 3.4.2.2 Bereitschafts-und Hintergrunddienste ....................................................... 29 3.4.3 Ambulantes Operieren ........................................................................................ 29 3.4.4 Kooperation innerhalb des Netzes ...................................................................... 30 3 .4.4.1 Patientenbegleitbrief.. ................................................................................. 30 3.4.4.2 Konsile ........................................................................................................ 31 3.4.4.3 Qualitätszirkel und Netzkonferenzen .......................................................... 31 3.4.5 Intersektorale Kooperation ................................................................................. 32 3.4.5.1 Kooperation mit Akutkrankenhäusem ....................................................... .33 3.4.5.2 Kooperation mit Pflegeeinrichtungen ........................................................ .34 IX Vemetzte Praxen 3.5 Finanzierungsstruktur und finanzielle Anreizmechanismen ...................................... 34 3.5.1 Allgemeine Netzfinanzierung ............................................................................. 35 3.5.1.1 Vorleistung der Kostenträger ...................................................................... 35 3.5.1.2 Netzerfolg als finanzieller Gesamtrahmen ................................................ .36 3.5.2 Finanzielle Steuerung im Netz ............................................................................ 37 3.5.2.1 Netz-Honorarbudget und Punktwertstützung ............................................. .39 3.5.2.2 Honorierung ärztlicher Sonder leistungen ................................................... 42 4 Konstituierende Faktoren von managed care als Orientierung ............................... 45 4.1 Entwicklungsgeschichte von managed care .............................................................. .48 4.2 Organisationsstrukturen .............................................................................................. 50 4.3 Leistungen ................................................................................................................... 52 4.4 Steuerungselemente von managed care ...................................................................... 53 4.4.1 Steuerung von Ärzten ......................................................................................... 53 4.4.2 Qualitätssicherung .............................................................................................. 56 4.4.3 Steuerung der Patienten ...................................................................................... 56 4.4.4 Managed Competition ......................................................................................... 58 4.4.5 Defizite durch die Krankenversorgung über managed care ............................... 59 4.5 Vergleich von Vernetzten Praxen und managed care ................................................ 60 4.5.1 Organisation ........................................................................................................ 61 4.5.2 Leistungsstrukturen .............................................................................................. 62 4.5.3 Steuerungselemente ............................................................................................ 63 5 Konzeption einer Erfolgsbewertung von Vernetzten Praxen ................................... 65 5.1 Methodischer Rahmen ................................................................................................ 65 5.1.1 Definition von Erfolgsindikatoren ...................................................................... 65 5.1.2 Vergleichsanalysen für die Wirkungen Vernetzter Praxen ................................ 66 5.1.2.1 Längsschnittanalyse: Zeitpunkte. ................................................................ 67 5.1.2.2 Querschnittanalysen: Regionale Vergleichsgruppen .................................. 68 5.1.2.3 Definition indikationsbezogener Behandlungsanlässe ............................... 69 5.1.3 Kostenkalkulation für die Wirkungen Vernetzter Praxen .................................. 71 5.2 Problematik der Kosteneinsparung und deren Analyse im Krankenhaus ................... 73 5.2.1 Das Krankenhausfinanzierungssystem in Deutschland ...................................... 73 5.2.2 Alternativen zur Berechnung der Kosten im akutstationären Bereich ............... 75 5.2.3 GSbG-Methodik zur Ermittlung der Kosten im stationären Sektor .................... 77 5.2.3.1 Herleitung der Berechnungsgrundformel (Schritt 1) .................................. 78 5.2.3.2 Erweiterung der Formel um case management-Effekte (Schritt 2) ............ 79 5.2.3.3 Erweiterung der Formel um variable Kostenbestandteile (Schritt 3) ......... 80 x Vemetzte Praxen GSbG 5.2.3.4 Erweiterung der Formel um Dynamisierungseffekte (Schritt 4) ................ 81 5.3 Datenbasis ................................................................................................................... 83 5.3.1 Daten der ambulanten Versorgung zur Leistungs-und Kostenerfassung. .......... 84 5.3.2 Daten der stationären Versorgung zur Leistungs-und Kostenerfassung. ........... 85 5.3.3 Datenzusammenflihrung und Datenschutz .......................................................... 86 5.4 Plausibilitätsprüfung und Validität der Daten ............................................................ 87 5.5 Qualitative Bewertung der Vernetzten Praxen ........................................................... 88 5.5.1 Befragung von Patienten ..................................................................................... 88 5.5.2 Einschätzung durch Netzärzte ............................................................................. 89 6 Ergebnisse der Datenanalysen in Beispielen .............................................................. 91 6.1 Struktur der Gesundheitsversorgung .......................................................................... 92 6.1.1 Patienten-bzw. Versichertenstruktur.. ................................................................ 92 6.1.2 Ambulante und stationäre Versorgung in Schleswig-Holstein ........................... 95 6.2 Änderungen im Leistungsgeschehen .......................................................................... 97 6.2.1 Akutstationärer Bereich ...................................................................................... 98 6.2.1.1 Fallzahlen in den Fachgebieten ................................................................. 100 6.2.1.2 Diagnosen ................................................................................................. 10 1 6.2.1.3 Fallpauschalen .......................................................................................... 10 3 6.2.1.4 Konservativ behandelte Fälle ................................................................... 10 5 6.2.1.5 Kurzlieger ................................................................................................. 10 6 6.2.2 Ambulanter ärztlicher Bereich .......................................................................... 10 6 6.2.2.1 Fachärztliche Versorgung ......................................................................... 1Ü6 6.2.2.2 Ambulante Leistungsgruppen ................................................................... 114 6.2.3 Arzneimittel ...................................................................................................... 123 6.2.3.1 Arzneimittel-Verordnungen der Fachgruppen .......................................... 124 6.2.3.2 Die kostenintensivsten Arzneimittel im RPN-K ....................................... 130 6.2.4 Netzleistungen und Leitstelle ........................................................................... 134 6.3 Patientenkarrieren im Vergleich ............................................................................... 142 6.3.1 Ohne-Krankenhaus-Fälle (O.K.-Fälle) ............................................................. 142 6.3.2 Wiederaufnahmen in ein Krankenhaus ............................................................. 145 6.3.3 Patienten mit chronischen Erkrankungen ......................................................... 150 6.3.3.1 Medizinische Versorgung älterer Patienten .............................................. 150 6.3.3.2 Diabetes mellitus ....................................................................................... 152 6.3.4 Patienten mit ambulanten Operationen ............................................................. 161 6.3.5 Zweitmeinungen niedergelassener Ärzte .......................................................... 172 6.3.6 Doppeluntersuchungen im ambulanten Bereich ............................................... 175 XI Vemetzte Praxen 6.3.7 Patientenkarriere am Beispiel Kreuzbandruptur ............................................... 179 6.4 Bewirkte Einsparpotentiale durch Vernetzte Praxen ................................................ 188 6.4.1 Gesamtes Einsparpotential.. .............................................................................. 188 6.4.2 Akutstationärer Bereich .................................................................................... 190 6.4.3 Ambulanter ärztlicher Bereich .......................................................................... 192 6.4.4 Arzneimittel ...................................................................................................... 195 6.4.5 Netzleistungen und LeitsteIle ........................................................................... 198 6.5 Schwachstellenanalyse .............................................................................................. 200 6.5.1 Struktur der Netzmitglieder .............................................................................. 200 6.5.2 Einweisungen von Patienten ............................................................................. 207 6.5.2.1 Substitutionspotential von Krankenhauspatienten in der Inneren Medizin ........................................................................................ 21 0 6.5.2.2 Substitutionspotential von Krankenhauspatienten in der Chirurgie ......... 214 6.6 Patientenzufriedenheit .............................................................................................. 21 7 6.6.1 Patienten "im Netz" .......................................................................................... 223 6.6.2 Chronisch erkrankte Patienten .......................................................................... 224 6.6.3 Ambulant operierte Patienten ........................................................................... 226 6.7 Einschätzungen Vernetzter Praxen durch Netzärzte ................................................. 228 7 Bewertung des Erfolges Vernetzter Praxen ............................................................. 236 7.1 Positive und nachteilige Effekte ............................................................................... 236 7.2 Sektorale Budgetierung und Einsparpotentiale ........................................................ 239 7.3 Diskussion qualitativer und quantitativer Ergebnisse .............................................. .241 7.4 Ursachenanalysen der Wirkungen Vernetzter Praxen .............................................. 246 7.5 Reaktionen der Krankenhäuser auf Vernetzte Praxen .............................................. 252 8 Ergebnisorientierte Weiterentwicklung ................................................................... 255 8.1 Medizinische Qualitätsgemeinschaften und Regionale Praxisnetze ......................... 256 8.2 Indikationsbezogenes Gesundheitsnetz (IbGN) ........................................................ 259 8.3 Komplexpauschalen .................................................................................................. 261 8.4 Managed Care Elemente zur Erprobung: managed GKV ........................................ 262 9 Literatur und Verzeichnisse ...................................................................................... 265 Abkürzungsverzeichnis ............................................................................................ 271 Abbildungsverzeichnis ............................................................................................. 273 Tabellenverzeichnis ................................................................................................. 281 Gleichungen ............................................................................................................. 285 10 Verträge und Material ........................................................................................... 286 XII
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