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Verkehrsentwicklungsplan 2025plus Entwurf (Teil 2, Anlagen und Abbildungen) PDF

78 Pages·2013·7.12 MB·German
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Landeshauptstadt Dresden Verkehrsentwicklungsplan 2025plus Entwurf Anlagen und Abbildungen Stand:26.07.2013 IVAS -Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen und –systeme Ingenieurgruppe IVV GmbH & Co. KG Oppenhoffallee 171, 52066 Aachen Alaunstraße 9, 01099 Dresden Anlagen Entwurf VEP Dresden 2025plus Ingenieurgruppe IVV Aachen/ Ingenieurbüro IVAS Dresden Anlagenverzeichnis Anlage 1 Ziele für die künftige Verkehrsentwicklung der Landeshauptstadt Dresden für den Zeithorizont 2025 und darüber hinaus Anlage 2 Analysierte Dokumente im VEP-Prozess und ausgewählte Beschlüsse (Teile 1-4) Anlage 3 Stadtbereiche mit besonderem Handlungsbedarf aufgrund verkehrlich-stadträumlicher Konflikte Anlage 4 Annahmen zur Szenarienbildung im VEP Dresden 2025plus Anlage 5 Bewertungsergebnisse der Einzelannahmen des VorzugsszenariosB sowie zusätzlicher Annahmen des Szenarios A Anlage 6 Maßnahmen des VEP Dresden 2025plus mit Themenbereich, Kurzbeschreibung, Prioritätsstufe, Kostenklasse, Verantwortlichkei- ten und zeitlicher Einordnung Anlage 7 Zuordnung innerstädtischer Straßenkategorien Anlage 8 Liste der Anpassungen der Straßenkategorien für das Straßennetz 2025 Anlage 9 Handlungsansätze für zentrale, stadträumliche Defizitbereiche (zu Kapitel 6.9.2) Entwurf VEP Dresden 2025plus Ingenieurgruppe IVV Aachen/ Ingenieurbüro IVAS Dresden Anlage 1 EntwurfVEP Dresden 2025plus Ingenieurgruppe IVV Aachen/ Ingenieurbüro IVAS Dresden Anlage 1 -Leitziele Seite 2 LANDESHAUPTSTADT DRESDEN BESCHLUSSAUSFERTIGUNG Stadtrat (SR/025/2011) Sitzung am: 24.03.2011 Beschluss zu: V0811/10 Gegenstand: Ziele für die künftige Verkehrsentwicklung der Landeshauptstadt Dresden für den Zeithorizont 2025 und darüber hinaus Beschluss: Der Stadtrat der LandeshauptstadtDresden beschließt die am Runden Tisch „Verkehrsentwicklungsplan 2025plus“ erarbeiteten Ziele, einschließlich Änderungen gemäß Anlage, und bestätigt diese als Grundlage und Bestandteil des Verkehrsentwicklungsplanes 2025plus. Helma Orosz Vorsitzende Präambel 1. Verkehr ist kein Selbstzweck! Er dient der Mobilität der Bürger und der Sicherung der urbanen Wirtschaft. Beides setzt die freie Wahl der Verkehrsmittel voraus. 2. Die Erhaltung der Mobilität –bezahlbar, sicher und umweltschonend –ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ersten Ranges. Sie sollte im Konsens und unter weitestgehendem Verzicht auf dirigistische Maßnahmen umgesetzt werden. 3. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit sowie die Gleichstellung aller Menschen ist Verfassungsgrundsatz. Auch die Verpflichtung, auf die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse hinzuwirken ist in der Verfassung des Freistaates Sachsen verankert. Beides sind essentielle Leitlinien für die heutige und künftige Verkehrsentwicklung. 4. Die Entwicklung von Mobilität und Verkehr ist mehr denn je globalen Einflüssen (Konjunkturschwankungen, begrenzte fossilen Energieressourcen und steigenden Energiepreisen sowie Klimaveränderungen) unterworfen. Verkehrsentwicklungsplanung muss darauf Antworten finden. 5. Gleiches gilt für die Auswirkungen des demografischen Wandels, woraus veränderte Lebens-, Verkehrs-und Mobilitätsbedürfnisse erwachsen. 6. Die Verkehrsinfrastruktur muss unter besonderer Beachtung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses erhalten und entwickelt werden. 7. Nationale und europäische Gesetze und Verordnungen geben essentielle Rahmenbedingungen für die Verkehrsentwicklungsplanung vor. Die Stadt Dresden wird diese aktiv mitgestalten. EntwurfVEP Dresden 2025plus Ingenieurgruppe IVV Aachen/ Ingenieurbüro IVAS Dresden Anlage 1 -Leitziele Seite 3 Leitziel 1 Zukunftsfähige, Qualifizierung der Erreichbarkeit und Erschließung auf Stadtteilebene –hier vor allem der Ortsteilzentren –unter Be- nachhaltige und umweltgerechte 1.1 rücksichtigung aller Verkehrsträger Verkehrs-und Mobilitätsqualität für Bürger und Wirtschaft Sicherstellung einer qualitativ guten Erschließung und Erreichbarkeit durch die Verkehrsträger des Umweltverbunds 1.2 innerhalb des gesamten Stadtgebiets 1.3 Sicherung der Erreichbarkeit sozialer und kultureller Einrichtungen sowie alltäglicher Ziele 1.4 Für Wirtschaft und Tourismus förderliche stadtverträgliche Verkehrserschließung 1.5 Präferenz des Umweltverbunds in zentralen Bereichen Verbesserung der Lage, Erreichbarkeit und Ausgestaltung von Schnittstellen zwischen motorisiertem und nichtmotori- 1.6 siertem Individualverkehr, ÖPNV und schienengebundenem Personen-Fernverkehr (SPFV) Barrierefreier Ausbau der Verknüpfungsstellen zwischen ÖPNV und Individualverkehr (Rad-, Pkw-, Fußgänger- 1.7 Verkehr) u. a. mit Blick auf die Belange mobilitätseingeschränkter Menschen Gewährleistung einer ausreichenden Zahl von Fahrradstell-und PKW-Kurzzeitstellplätzen an den 1.8 Hauptzugangsstellen zum ÖPNV Aufwertung der regionalen Bahn-und Busverbindungen (DB, DVB, VVO) mittels Netzerweiterung und kürzerer Takt- 1.9 zeiten Optimierung der Fernerreichbarkeit Dresdens durch verbesserte überregionale Verkehrsanbindungen (Flug-und 1.10 Schienenverkehr) und Einbindung in die europäischen Verkehrskorridore unter Berücksichtigung der Landesentwick- lungsplanung 1.11 Förderung innovativer Verkehrslösungen und -technologien, z.B. Elektromobilität Verbesserung der Informations-und Wegeleitsysteme für den Umweltverbund und Tourismus in Kompatibilität im Bal- 1.12 lungsraum Dresden 1.13 Aufbau und Sicherung eines qualitätsorientierten Verkehrsmanagements. 1.14 Sicherung der Erreichbarkeit sowohl vorhandener als auch neuer Gewerbestandorte auf definierten Routen Kanalisierung des Straßengüterfernverkehrs auf ausgewählten Verkehrsachsen durch Steuerung bereits an den über- 1.15 geordneten Zufahrtsstraßen 1.16 Förderung der Kooperation der Verkehrsträger im Bereich des Wirtschaftsverkehrs;Weiterentwicklung des Güterver- kehrszentrums mit den Modulen Straßen-und Schienentransport, Binnenschifffahrt und Logistik EntwurfVEP Dresden 2025plus Ingenieurgruppe IVV Aachen/ Ingenieurbüro IVAS Dresden Anlage 1 -Leitziele Seite 4 Gewährleistung des Zugangs für mobilitätseingeschränkte und einkommensschwache Bürgerinnen und Bürger zu Leitziel 2 2.1 Verkehrsnetzen und Verkehrsmitteln einschließlich besserer Nutzungsmöglichkeiten Sozial gerechte Mobilitätsteil- Gewährleistung der Erreichbarkeit von Haltestellen und des barrierefreien Zugangs zum ÖPNV sowie notwendiger In- habe –unter Berücksichtigung 2.2 formationen zu den Verkehrsmitteln insbesondere für mobilitätseingeschränkte Menschen spezifischer Bedürfnisse auf- grund unterschiedlicher Lebens- 2.3 Förderung eigenständiger und sicherer Mobilität von Kindern, Jugendlichen und alten Menschen bedingungen –und damit gleiche Chancen für alle zur Beteiligung Erhöhung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer durch Umbau bzw. Umgestaltung sicherheitskritischer am gesellschaftlichen Leben 2.4 Verkehrsanlagen (Anstreben der Halbierung der Zahl der Verletzten sowie der Vermeidung von Verkehrstoten). Verbesserung der Lebensqualität in den Stadtquartieren durch Verringerung der verkehrsbedingten Belastungen Leitziel 3 3.1 unter anderem mittels Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung. Gewährleistung und Sicherung Verbesserung der Stadtgestalt und Aufenthaltsqualität von Straßen und Plätzen sowie bessere Nutzbarkeit des Wohn- einer hochwertigen Stadt-und 3.2 umfeldes Umweltqualität durch Effizienz- steigerung integrierter Verkehrs- Engere Verzahnung von nachhaltiger Verkehrs-und Stadtentwicklungsplanung unter Berücksichtigung der lokalen 3.3 systeme und Reduzierung des Klimaziele verkehrsbedingten Verbrauchs 3.4 Präferenz von Innenentwicklung und 'Stadt der kurzen Wege' natürlicher Ressourcen Entlastung der Innenstadt und der Wohnquartiere vom Durchgangsverkehr zugunsten der Verlagerung auf das quali- 3.5 tativ hochwertige Hauptstraßennetz Flächensparendes Bauen sowie Umnutzung, Rückbau und Entsiegelung nicht mehr benötigter Verkehrsflächen; Erar- 3.6 beitung von Best-Practice-Beispielen 3.7 Vernetzung von Individual-und öffentlichem Personenverkehr bei der Realisierung neuer Verkehrsvorhaben 3.8 Anstreben einer weiteren Erhöhung des Modal-Split-Anteils des Umweltverbundes (ÖPNV, Radverkehr, Fußverkehr ) EntwurfVEP Dresden 2025plus Ingenieurgruppe IVV Aachen/ Ingenieurbüro IVAS Dresden Anlage 1 -Leitziele Seite 5 Leitziel 4 4.1 Berücksichtigung und Integration regionaler sowie überregionaler Fachplanungen VEP als offener Planungs-und Regelmäßige Überprüfung und Nachjustierung der Ziele sowie Monitoring und Erfolgskontrolle als verbindliche Verfah- Entscheidungsprozess unter 4.2 renselemente Einbeziehung von Verkehrs- wissenschaft, Verbänden, Ver- Fortlaufende Information über wichtige Verkehrsparameter (z.B. Verkehrsbedingte Emissionen, Anzahl der Nutzer un- 4.3 kehrsträgern, sonstigen gesell- terschiedlicher Verkehrsmittel, Zahl der Unfälle) schaftlichen Gruppen, Beauf- Information und Interessenausgleich zu einem frühen Zeitpunkt der Planung und Umsetzung verkehrlicher tragten, interessierten Bürgern 4.4 Maßnahmen sowie unterschiedlichen Fach- 4.5 Intensivierung der Zusammenarbeit auf lokaler und regionaler Ebene disziplinen Ressortübergreifende und interdisziplinäre Verknüpfung verkehrlich relevanter Handlungsfelder (u.a. Verkehrs-, Stadt-, 4.6 Umwelt-und Freiraumplanung) EntwurfVEP Dresden 2025plus Ingenieurgruppe IVV Aachen/ Ingenieurbüro IVAS Dresden Anlage 2 Teile 1-4 Entwurf VEP Dresden 2025plus Ingenieurgruppe IVV Aachen/ Ingenieurbüro IVAS Dresden Anlage 2-Analysierte Dokumente im VEP-Prozess und ausgewählte Beschlüsse Seite 1 28. Kordonerfassung des 2010 Teil 1: Vorliegende, analysierte „Schleichverkehrs“ im Vorfeld der Eröffnung Unterlagen der LH Dresden, des Waldschlößchenbrücke VVO und des Freistaates Sachsen 29. Landesentwicklungsplan 2003 Sachsen Unterlage Stand 30. Landesverkehrsplan Sachsen 2012 1. Analysen Wirtschaftsverkehr 2004? 2025 Dresden (LUB) 31. Landschaftsplan 1998 2. Analysen Wirtschaftsverkehr 2010 32. LAP Friedrichstadt (Entwurf) 2010 Innenstadt (LUB) 33. Leitbild Stadtumbau 2006 3. Anfrage Fraktion DIE LINKE zu 2010 34. Leitziele Runder Tisch zur 2011 Vorrangschaltung an LSA Verkehrsentwicklung Dresden 4. Bericht zur Behindertenhilfe in 2009 35. Lkw-Führungskonzept 2007 der LH Dresden 2008/ 2009 36. LMP Hechtviertel 2001 5. Bericht zur Gleichstellung 2010 2010 37. LMP Striesen-Ost/ Blasewitz 2001 6. Bundesverkehrswegeplan 2003 38. Luftreinhalte-und Aktionsplan 2011 7. Carsharing-Befragung Mobility 2011 39. Masterplan Hafencity –Leipziger 2009 Center GmbH (TeilAuto) Vorstadt –Neustädter Hafen 8. Diplomarbeit zum 40. Masterplan Lärmminderung 2009 Fußgängerverkehr in Dresden 41. Nahverkehrsplan Verbundraum 2004 9. Diplomarbeit Umgestaltung 2012 Oberelbe PostplatzFuß/Radverkehr 42. Nahverkehrsplan Verbundraum 2011 10. Dresdner Mobilitätsstrategie Oberelbe Entwurf 2011 11. Dresdner Stadtbahnprogramm 2011 43. P+R -Konzept 2001 2020 (3 Maßnahmen) und 44. Parkraumbewirtschaftung – - begleitende Untersuchungen Übersicht vorliegender Konzepte 12. Energiekonzept, Teil Verkehr 2011 45. Planungsleitbild Innenstadt 2007 13. Fachlicher Entwicklungsplan 1999 46. Prioritätenliste Straßenbahn- 2009 Verkehr Sachsen Neubaustrecken 14. Flächennutzungsplan 1998 47. Radverkehrskonzept Innenstadt 2007 15. Flächennutzungsplan, aktueller 2008 48. Regionalplan Oberes Elbtal 2009 Vorentwurf mit Beiplänen 49. Regionalplan Oberlausitz- 2009 16. Fußgängerkonzept 2001 Niederschlesien 17. Gewerbeflächen- 2007 50. Straßenbaumkonzept 2009 entwicklungskonzept 51. Straßenentwicklungsberichte 2002/ 18. Hochwasservorsorge Dresden 2010 2002 und 2008 2008 19. Infrastrukturprogramm 2010/ 52. Variantenunters. Bahnquerung 2002 Verkehrsverbund Oberelbe 2011 Dresden-Pirna –Prognose 2015 20. Integriertes Energie-und 2012 53. VEP Heidenau 2005 Klimaschutzkonzept der LH 54. VEP Radebeul 2004 Dresden 2030 Nov. 2012 55. Verkehrsberuhigung Innenstadt 2007 21. Integriertes 2002/ Stadtentwicklungskonzept mit 2009 56. Verkehrskonzept 2003 mit 2003/ Entwicklungsbericht Aktualisierung 2009 22. Kennziffern des Dresdner 2011 57. Verkehrskonzept der 1994 Einwohnerverkehrs 2025 aus Landeshauptstadt Dresden 1994 SrV 58. Verkehrsmengenkarte 2010/ 2010/ 23. Klimaschutzbericht 2008 2011 2011 24. Kommunale Bürgerumfrage 2010 59. Verkehrssicherheitskonzept 2010 25. Konzept Bike+Ride 2004 60. vorliegende Konzessionen für 2011 Fernbuslinien von/ nach/ über 26. Konzept Reisebuspark-und- 2004 Dresden leitsystem 61. Wissenschaftsstandort Ost 2012 27. Konzept zur Umsetzung und 2010 (Rahmenplan) nachhaltigen Verankerung von Gender Mainstreaming in der LH 62. Zentrenkonzept 2006 Dresden -Fortschreibung 2010 Entwurf VEP Dresden 2025plus Ingenieurgruppe IVV Aachen/ Ingenieurbüro IVAS Dresden

Description:
des bestehenden Radverkehrskonzept Innenstadt und den Nord/Süd bzw und -leitsysteme (Nutzung von Unterwellen, Steuerung der LSA sowie Cossebauder Straße mit ÖPNV-Verknüpfungspunkt Dresden-Cotta. B++. 5.
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