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Vergleichende Tierphysiologie: Neuro- und Sinnesphysiologie PDF

787 Pages·2003·43.29 MB·German
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Preview Vergleichende Tierphysiologie: Neuro- und Sinnesphysiologie

Springer-Lehrbuch Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Gerhard Heldmaier · Gerhard Neuweiler Vergleichende ierphysiolog ie Band 1 Gerhard Neuweiler Neuro- und Sinnesphysiologie Mit 415 zweifarbigen Abbildungen und 5 Tabellen Springer Professor Dr. GERHARD NEUWEILER Universităt Munchen Zoologisches Institut LuisenstraBe 14 80333 Munchen e-mail: [email protected] Professor Dr. GERHARD HELDMAIER Universităt Marburg Fachbereich Biologie - Zoologie - Karl-von-Frisch-StraBe 35043 Marburg e-mail: [email protected] ISBN 978-3-642-62924-2 ISBN 978-3-642-55699-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-55699-9 Bibliografische lnformation Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte biblio grafische Daten sind im Internet iiber <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfll mung oder der VervielfaItigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine VervielfaItigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulăssig. Sie ist grund sătzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. http://www.springer.de @ Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2003 Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2003 Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 2003 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wăren und daher von jedermann benutzt werden diirf ten. Produkthaftung: Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und AppJikationsformen kann vom Verlag keine Ge wăhr iibernommen werden. Derartige Angaben miissen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpriift werden. Satz: K + V Fotosatz GmbH, Beerfelden Einbandgestaltung: de'bJik Graphische Gestaltung, Berlin Umschlagabbildungen: Foto von Gabriela Staebler; Zeichnung: Vergleich zwischen Facettenauge und Linsenauge (vgl. Abb. 9.101 d) 29/3150 - 5 4 3 2 1 O - Gedruckt auf săurefreiem Papier Vorwort Das vorliegende Lehrbuch gründet auf der überzeugung, dass die Essenz des Lebens im unaufhörlichen Dialog zwischen Organismus und Umwelt zu suchen ist. Dieser Dialog schafft Vielfalt, lässt Arten entstehen und wieder vergehen und treibt seit den ersten, sich selbst reproduzierenden Molekülen die Evolution voran. Jeder Organismus braucht eine realistische Vorstellung von der Beschaffenheit seiner Umgebung, aus der er seine Lebensenergie schöpft. Diese Wahrnehmung entsteht als neuronales Konstrukt im Kopf eines jeden Tieres aus einem fort währenden Informationsfluss von der Außenwelt durch die Einfallstore der Sin nesorgane. In langen Generationsketten und in der ständigen Zwiesprache zwi schen Individuum und Umwelt haben die Gehirne sensorische und neuronale Filter aufgebaut, mit denen sie das für die Lebensweise jeder Tierart Wesentliche zu einer Repräsentation der Umwelt zusammenfügen und an neuronale Pro gramme weitergeben, die das Verhalten der Tiere bestimmen. Im Wettbewerb um die begrenzten Ressourcen entstanden in der Tierwelt über die Jahrmillio nen und entstehen immer noch unterschiedliche, an spezifische Bedingungen angepasste neuronale Weltbilder und neuronal programmierte Verhaltensmuster, um gegenüber Konkurrenten die eigene, oft eng begrenzte Energiequelle zu si chern. Das Buch schildert solche evolutiven Anpassungsvorgänge und ihre Er gebnisse. In meiner jahrzehntelangen Lehrtätigkeit habe ich versucht, die evolutive Kraft der Gehirne und der Sinne als Quelle der vielfähigsten Wege und Formen darzustellen, die Welt zu sehen und sich in ihr zurecht zu finden. Ich verweise immer wieder auf den Satz von Konrad Lorenz, wonach ein Maulwurf erst ein mal die Idee gehabt haben müsse zu graben, bevor sich seine Vorderbeine in Grabschaufeln umwandeln konnten. Die Biosphäre hat bis heute überlebt, nicht etwa obwohl, sondern gerade weil sie sich diese unendliche Vielfalt von Lebens weisen leistet. Dieses Buch versucht, die neuronalen Mechanismen und ihre adaptiven Mo difikationen einerseits und die Vielfalt der neuronalen Umweltrepräsentationen und Verhaltensformen in unterschiedlichen Biotopen andererseits vom einfachs ten Bauplan eines Coelenteraten bis zur komplexen Lern- und Erfahrungswelt eines Primaten darzustellen. Eine solche vergleichende Gesamtschau, die artspe zifische Antworten auf Lebensherausforderungen als Grundlage einer andauern den Evolution begreift, beseitigt das fatale Missverständnis, das Leben ließe sich letztlich aus den Genen von Mäusen, Zebrafischen und Fruchtfliegen hinrei chend und vollständig verstehen. In den Zeiten des Internet und seiner Suchmaschinen erschöpft sich der Sinn eines Lehrbuchs weniger im Ausbreiten uferloser Informationen. Ein Lehrbuch VI Vorwort sollte vielmehr Zusammenhänge herstellen und Einsichten erzeugen. Die ver gleichende Darstellung und Betrachtungsweise dieses Buches zeigt, wie generelle Mechanismen der Neuro- und Sinnesbiologie durch die Randbedingungen spe zifischer Biotope einerseits und des Bauplans und der artspezifischen Verhal tensmöglichkeiten andererseits modifiziert werden, und so zu neuen Formen des Lebens führen. Die in die Kapitel eingestreuten Beispiele sollen an ein drucksvollen Spezialisierungen neurosensorischer und motorischer Systeme den nie versiegenden Einfallsreichtum und das konstruktive Raffinement des Zusam menspiels von Umwelt und Organismus demonstrieren. Ein dickes Lehrbuch braucht Geburtshelfer. Jede Abbildung dieses Buches wurde in unserem Institut nach meinen oft schwer zu entziffernden Vorlagen von Sabine Peisker am Computer in lesbare und überschaubare Abbildungen verwandelt. Dieter Leippert hat mit seiner Frau Kapitel für Kapitel durchkor rigiert, bevor das Manuskript zum Verlag ging. Viele Kollegen haben die Mühe auf sich genommen, einzelne Abschnitte des Buches kritisch zu lesen und sach liche Fehler zu eliminieren: J. Boeckh, Regensburg; Ansgar Büschges, Köln; Ku no Kirschfeld, Tübingen; Manfred Kössl, Frankfurt; Marianne Vater, Potsdam; Heinz Wässle, Frankfurt und Benedikt Grothe, Gerd Schuller, Hermann Schwei zer, alle in München. Ihnen allen bin ich zu großem Dank verpflichtet. Die Feh ler, die das Buch immer noch enthalten wird, habe ich selbst zu verantworten. Mein ganz besonderer Dank gilt dem Wissenschaftskolleg zu Berlin. Im Stu dienjahr 2000/01 habe ich in der stimulierenden und arbeitsfördernden Atmo sphäre des Kollegs und mit der Unterstützung seiner findigen Bibliothekarinnen den größeren Teil des Textes schreiben und abschließen können. Ohne diesen Aufenthalt in der Wallotstraße im Grunewald wäre ich dem Buchprojekt erlegen. Die Biologie, und damit auch dieses Buch, lebt vom experimentellen Ergebnis und von der Logik unseres Verstandes. Das Motiv, ein solches Buch für Studen ten zu schreiben, hat jedoch tief verborgene, irrationale Wurzeln: "Tiere sagst Du, was meinst Du? Du meinst alles Lebendige, das du liebst, weil du es nicht verstehst" (aus Elias Canettis Aufzeichnungen "Über Tiere", Hanser Verlag 2002). München, Januar 2003 Gerhard Neuweiler Inhaltsverzeichnis 1 Außenwelt - Innenwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 Reize und Reiztransport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.1.1 Ausbreitungsgeschwindigkeit im Medium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.1.2 Reizabschwächung im Medium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.1.3 Filterwirkung der reizleitenden Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.2 Abbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.3 Signale und das Rauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1.3.1 Signaldetektion im Rauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1.3.2 Stochastische Resonanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1.3.3 Filtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1.4 Allgemeine Mechanismen der Sinnesphysiologie . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.4.1 Transduktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.4.2 Der Dynamikbereich und seine Adaptation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 1.4.3 Reiz- und Wahrnehmungskategorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 2 Neurone und Zentralnervensysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2.1 Das Neuron . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2.2 Ionenkanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 2.2.1 Liganden-gesteuerte Kanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2.2.2 Potential-gesteuerte Ionenkanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 2.2.3 Ca++ -gesteuerte Ionenkanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2.2.4 Mechanisch gesteuerte Ionenkanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2.2.5 Indirekt oder G-Protein-gesteuerte Ionenkanäle (CNG-Kanäle) . . . . 26 2.3 Synapsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 2.3.1 Chemische Synapsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 2.3.2 Elektrische Synapsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 2.4 Volume-Transmission: Informationsübertragung im extrazellulären Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 40 2.5 Glia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 2.5.1 Wichtige Funktionen der Glia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 2.6 Die Nervensysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 2.6.1 Entwicklungslinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 2.6.2 Nervennetz der Coelenteraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 2.6.3 Nervensystem unsegmentierter Würmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 2.6.4 Nervensystem der Mollusken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 VIII Inhaltsverzeichnis 2.6.5 Strickleiternervensystem der Anneliden und Arthropoden ...... . 58 2.6.6 Zentralnervensystem der Wirbeltiere ....................... . 66 Literatur ............................................ . 87 3 Temperaturempfindlichkeit ............................ . 88 3.1 Infrarotrezeption ..... .. ............................... . 91 Beispiel Käfer, die auf Waldbrände spezialisiert sind 94 Literatur 96 4 Chemische Sinne .... ................ ................. . 97 4.1 Riechen ............................................. . 97 4.1.1 Riechen bei Wirbeltieren ................................ . 100 4.1.2 Riechen bei den Insekten ............................... . 107 4.1.3 Das spezifische Riechsystem ............................. . 109 Beispiel Die Aphrodisiaka der Schmetterlingsmännchen 118 Beispiel Duftcamouflage 121 Beispiel Regenwurmproteine, Pheromone und das Jacobsonsche Organ 124 4.2 Geschmack . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.4 . . . . . . . . . . . 4.2.1 Schmecken bei den Wirbeltieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 . . . . . . 4.2.2 Schmecken bei Wirbellosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Beispiel Signaltäuschung durch Entführung 133 Literatur 133 5 Mechanische Sinne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 .3 5. . . . . . . . . 5.1 Mechanisch gesteuerte Ionenkanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 5.2 Mechanische Sinneszellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 3. 5. . . . . 5.2.1 Haarsinneszellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. 3.6 . . . . . . . . 5.2.2 Sensillen der Arthropoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4 .0 . . . . 5.2.3 Freie Nervenendigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. 4.3 . . . . . . 5.3 Mechanische Somatosensorik und Propriozeption . . . . . . . . . . . . 143 . . 5.3.1 Mechanorezeptoren der Haut am Beispiel der Säuger . . . . . . . . .1 4.3 . 5.3.2 Haare als mechanische Sinnesorgane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 . . . Beispiel Die Tastschnauze des Sternmulis 151 5.3.3 Zentralnervöse Repräsentation der Somatosensorik . . . . . . . . . 1. 5.5 . 5.3.4 Mechanische Wahrnehmung durch Sensillen der Arthropoden . . . . 159 5.4 Gleichgewichtssinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.7 .1 . . . . . . 5.4.1 Statocysten der aquatischen, wirbellosen Tiere . . . . . . . . . . . . . . .1 7. 1 Beispiel Gleichgewichtsnetzwerk einer Meeresschnecke 175 5.4.2 Gleichgewichtsorgane der Wirbeltiere . . . . . . . . . . . . . . . . . 17. 9. . . . . Beispiel Kommunikation über den Boden (seismische Signale) 192 Literatur 194 Inhaltsverzeichnis IX 6 Das Seltenliniensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 6.1 Sinnesorgan des Seitenliniensystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 6.2 Bewegungsdetektion und -lokalisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 207 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 7 ...................................... ~ 211 7.1 Elektrorezeptororgane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 7.1.1 Ampullenorgane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 7. 1.2 Tubulusorgane der Gymnotiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 7.1.3 Mormyromasten und Knollenorgane der Mormyriden . . . . . . . . . . 217 7.2 Zentralnervöse Verarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 7.2.1 Neuronale Rückkopplungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222 7.3 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224 7.4 Elektrolokation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 7.5 Säugetiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230 8 Du Hirlln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 8.1 Schallsignale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 8.1.1 Was ist Schall? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 8.1.2 Schallreize und Laute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 8.2 Das Hören bei Fischen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238 8.2.1 Rezeption der Partikelbewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 8.2.2 Schalldruckrezeption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 8.3 Das Hören bei terrestrischen Wirbeltieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 8.3.1 Anpassung an Luftschall: Das Mittel- und Außenohr . . . . . . . . . . . 245 8.3.2 Das Innenohr der Wirbeltiere am Beispiel der Säuger . . . . . . . . . . . 255 8.3.3 Evolution des Innenohrs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 8.3.4 Neuronale Verarbeitung von Hörsignalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276 8.3.5 Lokalisierung von Schallquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294 301 8.3.6 Echoortung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305 8.4 Das Hören der Insekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312 8.4.1 Frequenzanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315 8.4.2 Zentralnervöse Verarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318 8.4.3 Phonotaxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329 9 Das Sett.n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 9.1 Der Reiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 9.2 Lichtsinneszellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335 9.3 Die Transduktion oder der photochemische Primärprozess . . . . . . 337 9.3.1 Transduktionsprozess bei Arthropoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341

Description:
Das Fenster zur Welt...... sind für den Organismus Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen. Zu jedem Gebiet gibt Professor Neuweiler markante Beispiele für die spezielle Anpassung der Sinnes- und Neuroleistung an bestimmte Biotope und Verhaltensweisen. Er unternimmt mit dem Leser eine Wanderung
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