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Verfahren zur technischen Investitionsplanung automatisierter flexibler Fertigungsanlagen PDF

140 Pages·1982·4.776 MB·German
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Forschung und Praxis . Band 63 Berichte aus dem Fraunhofer-Institut fur Produktionstechnik und Automatisierung, Stuttgart, und dem Institut fur Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb der UniversiUit Stuttgart Herausgeber: Prof. Dr.-Ing. H. J. Warnecke GUnter Vettin Verfahren zur technischen Investitionsplanung automatisierter flexibler Fertigungsanlagen Mit 63 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1982 Dr.-Ing. Gunter Vettin Fraunhofer-Institut fiir Produktionstechnik !Jnd Automatisierung (IPA), Stuttgart Dr.-Ing. H. J. Warnecke o. Professor an der Universitat Stuttgart Fraunhofer-Institut fiir Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Stuttgart 093 ISBN-13: 978-3-540-11844-2 e-ISBN-13: 978-3-642-81904-9 001: 10.1007/978-3-642-81904-9 Das Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begrundeten Rechte. insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen. der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ahnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch nur bei auszugsweiser Verwendung, vorbehalten. Die Vergiitungsanspriiche des § 54, Abs. 2 UrhG werden durch die 'Verwertungsgesell schalt Wort', Miinchen, wahrgenommen. © Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg 1982. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Gesamtherstellung: Drucken + Werben GmbH . Zettachring 12 . 7000 Stuttgart 80 (Fasanenhof-Industriegebiet) . Telefon (0711) 7156006. 236213020-543210 . Geleitwort des Herausgebers Die Entwicklungen in der Produktionstechnik in den letzten Jahrzehnten haben entscheidend zur positiven wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland beigetragen. Die Produktivi tat konnte jedes Jahr urn durchschnittlich etwa 3,5 % gesteigert werden. Mechanisierung und Automatisie- rung wurden und werden stetig weiter vorangetrieben. Wahrend es sich bisher jedoch urn Verbesserungen an ein zelnen Maschinen und Anlagen sowie Verfahren handelte, werden heute aIle Unternehmensbereiche erfaBt, und man ist bemUht, das gesamte System Unternehmen bzw. Produk tionsbetrieb zu optimieren. Das klassische BemUhen urn Optimierung des Einsatzes und Zusammenwirkens der Pro duktionsfaktoren Mensch, Maschine und Material muB heu:e erweitert werden urn die BerUcksichtigung sozialer Bela~ge, gesetzlicher Auflagen, Probleme der Energieversorgung, schnellen Veranderungen an den Produkten und auf den Markten sowie Sicherung der Qualitat und der Lieferfahig keit. Von wissenschaftlicher Seite wird und muB dieses BemUhen unterstUtzt werden durch die Entwicklung von Methoden und Vorgehensweisen zur systematischen Analyse und Ver besserung des Systems Produktionsbetrieb. Hier ist heute insbesondere auch der Fertigungsingenieur gefordert, nicht nur einzelne Maschinen und Verfahren zu beherrschen, sondern das gesamte komplexe System hinsichtlich der Ver knUpfung seiner Elemente durch zweckmaBigen Informations und MaterialfluB. Beispielhaft seien dazu nur hinsicht lich des Informationsflusses die heute gegebenen Moglich keiten der 'Datenerfassung und -verarbeitung in Ferti gungsplanung und -steuerung, an den einzelnen Produktionsanlagen sowie im Qualitatswesen genannt. 1m MaterialfluB geht es urn richtige Auswahl und Ein satz von Fordermitteln, Forderhilfsmitteln sowie An ordnung und Ausstattung von Lagern. Der weiteren Auto matisierung in der Handhabung von WerkstUcken und Werkzeugen sowie der Montage von Produkten wird in nachster Zukunft allergroBte Aufmerksamkeit geschenkt werden. Leistungsfahige Sensoren werden die Moglich keiten dafUr sehr stark vergroBern. Die beiden vom Herausgeber geleiteten Institute, das Institut fUr Industrielle fertigung und Fabrikbetrieb der Universitat Stuttgart sowie das Fraunhofer-Institut fUr Produktionstechnik und Automatisierung in Stuttgart, arbeiten in grundlegender und angewandter Forschung intensiv an den aufgezeigten Entwicklungen in der Pro duktionstechnik mit. Zur Umsetzung gewonnener Erkennt nisse wird die Schriftenre.ihe "IPA Forschung und Praxis" herausgegeben. Der vorliegende Band setzt diese Reihe fort, eine Ubersicht Uber bisher erschienene Titel wird am SchluB dieses Bandes gegeben. Dem Verfasser sei fUr die geleistete Arbeit gedankt, dem Springer-Verlag fUr die Aufnahme dieser Schriften reihe in seine Angebotspalette und der Druckerei fUr saubere und zUgige AusfUhrung. Moge das Buch von der Fachwelt gut aufgenommen werden. Hans-JUrgen Warnecke Vorwort Die vorliegende Arbeit entstand w~hrend meiner T~tigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fUr Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) der Universitat Stuttgart und am Fraunhofer-Institut fUr Produktionstechnik und Auto matisierung (IPA), Stuttgart. Mein besonderer Dank gilt dem Leiter der Institute, Herrn Prof. Dr.-Ing. H.J. Warnecke, fUr seine groBzUgige Unter stUtzung und Forderung, die entscheidend zur erfolgreichen DurchfUhrung dieser Arbeit beigetragen haben. Herrn Prof. Dr.-Ing. G. Stute danke ich fUr die Ubernahme des Korreferats und fUr die vie len wertvollen Hinweise, die sich daraus ergaben. Aus dem groBen Kreis der Kollegen des Instituts, die mich durch ihre Mitarbeit und anregende Kritik unterstUtzt haben, mochte ich die Herren Dipl.-Ing. H. Gzik, Dipl.-Wirtsch.-Ing. R. Seidel, Dipl.-Ing. T. Weber sowie Herrn Dr.-Ing. R.D. Schraft und Dr.-Ing. M. Schweizer besonders erwahnen. Ihnen und Herrn W. Noth und Dr.-Ing. E. Schulz gilt mein herzlicher Dank. Stuttgart, 1982 GUnter Vettin I N HAL T S V E R Z E I C H N I S Seite o Abklirzungen und Formelzeichen 12 Einleitung 14 1.1 Ausgangssituation 14 1.2 Stand der Erkenntnisse 1 6 1.3 Zielsetzung und Aufgabenstellung 18 2 Technische Investitionsplanung als Bestand 20 teil der Unternehmensplanung 2.1 Einordnung der technischen Investitions 20 planung in die Unternehmensplanung 2.2 MaBnahmen zur Investitionsvorbereitung 22 2.3 Aufgaben der technischen Investitionsplanung 23 automatisierter flexibler Fertigungsanlagen 3 Ausflihrungsformen automatisierter flexibler 25 Fertigungsanlagen 3.1 Automatisierung und Flexibilitat in der 25 Teilefertigung 3.2 Definitionen flir automatisierte flexible Fer 28 tigungsanlagen 3.2.1 Flexible Fertigungszellen 29 3.2.2 Flexible Fertigungsstrukturen 29 3.2.3 Flexible TransferstraBen 29 3.2.4 Flexible Fertigungssysteme 30 4 Planung des Bearbeitungssystems 32 4.1 Strategie zur Planung 32 4.2 Abgrenzen der Planungsaufgabe 33 4.2.1 Zweistufige Datenreduktion 33 4.2.2 Klassifizierungssysteme und Cluster-Analyse 37 4.2.3 Abgrenzen der Planungsaufgabe flir eine flexible 39 Fertigung von Getriebegehausen 4.3 Ermitteln des Kapazitatsbedarfs 41 4.3.1 Anwendbarkeit von Systemen zur rechnerunter 42 stlitzten Fertigungsplanung 4.3.2 Rechnerunterstlitzte Kapazitatsermittlung 43 - 10 - Seite 4.3.3· Ermitteln des Kapazitatsbedarfs fUr eine 46 flexible Fertigung von Getriebegehausen 4.4 Aufstellen alternativer Bearbeitungssysteme 48 4.5 Datenbank und Programmsystem zur Auswahl 49 numerisch aesteuerter Werkzeugmaschinen 4.6 Bewerten und Optimieren des Bearbeitungssystems 53 4.7 Aufstellen und Bewerten des BearbeitungssYstems 54 fUr eine flexible Fertigung von Getriebegehausen 5 Planung des technisch-organisatorischen 57 Gesamtkonzeptes 5.1 Strategie zur Planung 57 5.2 Anforderungen an Gesamtkonzepte fUr Klein- und 59 Mittelserienfertigungen 5.3 Abgrenzen der Planungsaufgabe und Aufstellen 60 alternativer Blocklayouts 5.4 Prinzipien und Verfahren zur Anordnung der 61 Arbeitsstationen 5.5 Auslegung des WerkstUckfluBsystems 63 5.5.1 Transport- und Speicherkapazitaten 63 5.5.2 WerkstUckfluBprinzipien und -einrichtungen 66 5.5.3 Definition von WerkstUckfluB-Grundtypen 68 5.6 Auslegung des Gesamtkonzeptes fUr eine geplante 71 Fertigung von Prazisionswerkzeugen 6 Auslegung komplexer Fertigungsanlagen mit Hilfe 78 der Simulation 6. 1 verfahren zur Analyse, Bewertung und Opti 78 mierung komplexer Fertigungsanlagen 6.2 Prinzipien der Modellbildung 79 6.3 Anforderungen an ein problemorientiertes Simu 82 laU.onsverfahren fUr automatisierte Ferti gungsanlagen 6.4 System zur digitalen Ablaufsimulation automat i 88 sierter flexibler Fertigungsanlagen 6.4.1 Beschreibung des Modularprogrammes zur Simu 88 lation automatisierter flexibler Fertigungs anlagen - 11 - Seite 6.4.1.1 Hilfsmittel zum Abbilden der Komponenten 89 der Aufbaustruktur 6.4.1.2 Hilfsmittel zum Abbilden vernetzter Werk 89 stuckfluBsysteme 6.4.1.3 Hilfsmittel zum Abbilden der Ablaufstruktur 91 6.4.1.4 Hilfsmittel zur Ablauf- und Ergebnisdarstellung 91 6.4.2 Simulationsdurchfuhrung und Versuchsgestaltung 93 7 Analyse der WerkstuckfluB-Grundtypen mit Hilfe 97 der Simulation 7.1 Aufbau der Simulationsmodelle 97 7.1.1 Organisation und Steuerung des Werkstuckflusses 98 7.1.1.1 WerkstuckfluB-Organisation im WerkstuckfluB- 99 Grundtyp A 7.1.1.2 WerkstuckfluB-Organisation im WerkstuckfluB- 102 Grundtyp B 7.1.1.3 WerkstuckfluB-Organisation im WerkstuckfluB- 105 Grundtyp C 7.2 Einsatzbereiche und -grenzen der Werkstuck- 106 fluB-Grundtypen 8 Anwendung des Simulationsverfahrens bei 113 der technischen Investitionsplanung 8.1 Auslegung eines flexiblen Fertigungssystems 113 fur scheibenformige Getriebeteile 8.2 Optimierung der Werkstucktrager-Anzahl in einem 119 flexiblen Fertigungssystem fur Gehauseteile 9 Wirtschaftlichkeitsbeurteilung automatisierter 121 flexibler Fertigungsanlagen 9.1 Anwendbarkeit von Verfahren der Wirtschaftlich 121 keitsrechnung fur flexible Fertigungsanlagen 9.2 Wirtschaftlichkeitsbeurteilung eines flexiblen 122 Fertigungssystems fur scheibenformige Ge triebeteile 10 Zusammenfassung und Ausblick 128 11 Literaturverzeichnis 130 0 Abktirzungen und Formelzeichen Zeichen Einheit GroBe/Erlauterung AC Adaptive Control AS Arbeitsstation BE Bewegliches Element BPS Bedienperson BSH Betriebsschicht CNC Computer Numerical Control DNC Direct Numerical Control EDV Elektronische Datenverarbeitung FFS Flexibles Fertigungssystem FS Fertigungsstufe FT WST Transportfaktor h Index ftir hochste Fertigungsstufe i Laufvariable iT WST/min Transportintensitat j Laufvariable k Kapazitat ks WST Speicherkapazitat KI 103DM Investitionskosten KS 103DM Werksttickspeicher-Gesamtkosten 1 ~aufvariable L Los LA rom Arbeitsraum-Lange m Stk LosgroBe n Laufvariable NC Numerical Control p Stk/min, Produktionsleistung Stk/h P Puffer q Laufvariable r Laufvariable s m Transportweg S Speicher SK Systemkomponente tb min Belegungszeit td min Durchlaufzeit

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