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Verbum, Aktionsart und Aspekt: In der Histoire du Seigneur de Bayart par le loyal serviteur PDF

264 Pages·1936·13.295 MB·German
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BEIHEFTE ZUR Z E I T S C H R I FT FÜR ROMANISCHE PHILOLOGIE BEGRÜNDET VON PROF. DR. GUSTAV GRÖBER + FORTGEFÜHRT UND HERAUSGEGEBEN VON DR. W A L T H ER v. W A R T B U RG PROFESSOR AN DER UNIVERSITÄT LEIPZIG LXXXVII. HEFT ALFRED SCHOSSIG VERBUM, AKTIONSART UND ASPEKT IN DER HISTOIRE DU SEIGNEUR DE BAYART PAR LE LOYAL SERVITEUR MAX NIEMEYER VERLAG / HALLE/SAALE 1936 VERBUM, AKTIONSART UND ASPEKT IN DER HISTOIRE DU SEIGNEUR DE BAYART PAR LE LOYAL SERVITEUR VON ALFRED SCHOSSIG MAX NIEMEYER VERLAG / HALLE/SAALE 1936 Alle Rechte, auch dai der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten Copyright by Max Niemeyer Verlag, Halle (Saale), 1936 Printed in Germany Erscheint all Dissertation mit gleichem Titel bei Max Niemeyer Verlag, Halle / Saale 1936 Druck Ton C. Schalte 4 Co., G. m. b. H., OrUenbalnloben Brunhild Auerbach • Gertrud Schossig Berthold Auerbach in Dankbarkeit und Verehrung gewidmet Gliederung. I. Kapitel. Seite A. Stand der Forschung über Aktionsart und Aspekt des Verbums und Begründung einer neuen Fragestellung . i—18 Einleitung: Die Begrifie „Aktionsart" und „Aspekt". Methode und Wissenschaftsanschauung der bisherigen Forschung I—5 I. Der einzelne Infinitiv und der Einzelsatz als Aus- gangspunkt der Forschung. Verquickung von Verbal- bedeutung, Aktionsart und Aspekt im Infinitiv. Miß- verständnis über die Verbalkomposition in den ein- zelnen Sprachen. Einfluß der Psychologie als Hilfs- wissenschaft. Psychologisierung der sprachlichen Erscheinungen. Der Infinitiv eine „Abstraktion". „Vorstellungsarten" statt Aktionsarten. Analyse des Einzelfalls. Subjektiv und objektiv empfundene Tem- pora. Die realen Tempora im Französischen als Aus- druck verschiedener seelischer Grundlage 5—10 II. Der Begriff der Zeit und die Bedeutung der Aktions- art. Zeitverlauf (Zeitstufen: Vergangenheit, Gegen- wart, Zukunft) und Handlungsverlauf (Aktionsart) und Aspekt. Die These vom Zeitrichtungsbezug ist die Relativitätstheorie der Sprache 10—14 III. Verbum, Aktionsart und Aspekt als rein sprachliche Leistungen. Die Präteritalformen des Verbums im Gefüge eines sprachlichen Ganzen und das sprachliche Ganze selbst als Ausgangspunkt der Forschung. Der Begriff der „darstellenden Leistung" (Die Verbal- formen bilden als Funktionsformen die Glieder eines sprachlichen Ganzen). Der Begriff der „Darstellungs- weise": Erzählung, Beschreibung, Bericht (Die Dar- stellungsweisen sind sprachliche Gebilde oder sprach- liche Gestalten von bestimmter innerer Struktur). Der „Grund" und die „Bedingungen" für die Ent- stehung der sprachlichen Gestalten 14—18 VIII Gliederung. Seite B. Entwicklung eines neuen Standpunktes in der Erforschung der Aktionsarten und Aspekte 19—27 I. Die morphologische Methode der Sprach- und Lite- raturwissenschaft. Die Lehre von den Einfachen Formen; als Beispiel die Einfache Form Legende. Der Begriff der „Geistesbeschäftigung'*. Die Ein- fache Form und ihre Begründung in der Sprache: Das konkrete sprachliche Gefüge 19—24 II. Die Darstellungsweise als sprachliches Ganze und die Kunstform „Livre des faits". Der innere Zusammen- hang zwischen dem konkreten sprachlichen Gefüge der Einfachen Form Legende (Kunstform „Livre des faits"), zwischen Verbum, Aktionsart, Aspekt und den Darstellungsweisen Erzählung, Beschreibung und Bericht. Die sprachliche Gliederung der Kunst- form „Livre des faits" 24—27 C. Zur Methode der Morphologie. Die Lehre von den sprach- lichen Gestalten 27—29 I. Die Begriffsbildung vom Gegenstand der Sprache aus. Hingabe des Subjekts an das Objekt. Die Ver- mittlung zwischen Objekt und Subjekt 27—28 II. Das Vergleichen der sprachlichen Erscheinungen untereinander. Die Teilhabe zwischen potentiell vor- handenem konkreten sprachlichen Gefüge und der Mannigfaltigkeit der Gestalten einer Ordnung . .. 28 III. Der Charakter der sprachlichen Gestalt und ihrer Glie- der. Die Gestalt als Ganzes eine gegliederte Man- nigfaltigkeit. Das Ganze weist auf seine Glieder. Koordination und Subordination der Glieder. An- gleichung der Glieder und Stufen. Die Kegelhaftigkeit in den sprachlichen Gestalten 28—29 IV. Synthese und Analyse, die polare Tätigkeit dieser Arbeitsweise. Das konkrete sprachliche Gefüge als po- tentielle Einheit und die Gestalt als Ganzes voraus- gesetzt in der Anschauung. Das Sondern und Beziehen eine Tätigkeit der Sprache selbst. Das Einzelne nur geschaffen in bezug auf das Ganze 29 2. Kapitel. Einfache Form Legende und Kunstform Livre des faits . . 30—59 A. Die Texte für die Bestimmung der Einfachen Form Le- gende und der Kunstform „Livre des faits" sowie ihres Ursprungs in der Sprache 30—33 B. Einfache Form Legende und ihre beiden Verkörperungen in der Sprache: Heiligenvita und Livre des faits . . . 33—34 C. Über die Bezeichnung der Kunstform als „Livre des faits" und ihr Vorkommen in der mittelfranzösischen Literatur 34—40 Gliederung. IX Seite D. Der Ursprung der Einfachen Form Legende in der Sprache. Das konkrete sprachliche Gefüge: renom (renommée) + singuläres Geschehen (Ruf + Hohe Tat) 40—56 E. Das konkrete sprachliche Gefüge der Einfachen Form Legende und seine Darstellung in der Kunstform Heiligen- vita 56—59 3. Kapitel. Das konkrete sprachliche Gefüge: renom (renommée) + sin- guläres Geschehen und die Formen der Rede, die als Einzel- glieder von bestimmter Konstruktion die Darstellungsweisen: Erzählung, Beschreibung (Charakteristik), Bericht jeweils bilden 60—95 A. Der Begriff der Form der Rede 60—61 B. Die feststellende Form der Rede und die Darstellungsweise Bericht 61—75 C. Die sich gestaltende Form der Rede und die Darstellungs- weise Erzählung 76—81 D. Die wertende Form der Rede und die Darstellungsweise Beschreibung (Charakteristik) 81—95 4. Kapitel. Die Darstellungsweisen Erzählung, Beschreibung (Charakte- ristik), Bericht als gegliederte sprachliche Ganze und der Gegenstand ihrer Gestaltung, sowie ihr Verhältnis zum Ver- bum und zu seinen Akzidentien Aktionsart und Aspekt . . . 96—205 A. I. Die Darstellungsweise Erzählung als sprachliches Ganze und der Gegenstand ihrer Gestaltung: das singuläre Geschehen, in ihrem Wesen und in ihrer Glie- derung 96—in II. Die Darstellungsweise Erzählung und der Stellen- wert der Einzelglieder in der sich gestaltenden Form Form der Rede 111—119 III. Das Ordnungsprinzip der Darstellungsweise Erzählung und seine Auswirkung in bezug auf das Verbum und seine Akzidentien Aktionsart und Aspekt. Inter- pretation von Texten aus der Histoire de Bayart, Kapitel: XIX, XX, XXI, XXII, XXIII, XXV . . 120—167 B. I. Die Darstellungs weise Beschreibung (Charakteristik) in ihrem Wesen und in ihrer Gliederung als sprach- liches Ganze und der Gegenstand ihrer Gestaltung: der Mensch als Person (Preux) 167—172 II. Die Darstellungsweise Beschreibung (Charakteristik) und der Stellenwert der Einzelglieder in der wertenden Form der Rede 172—178 X Gliederung. Seite III. Das Ordnungsprinzip der Darstellungsweise Be- schreibung (Charakteristik) und seine Auswirkung in bezug auf Verbum, Aktionsart und Aspekt . . 178—196 Interpretation der Darstellungsweise Beschreibung (Charakteristik) aus verschiedenen Texten: a) Déclaration de tous les hauts faits et glorieuses adventures du duc Philippe de Bourgogne celuy qui se nomme le grand duc et le grand lyon. . . 178—190 b) Des vertus qui estoient au bon chevalier sans paour et sans reprouche (Bayart) 190—193 c) Die Beschreibung und Charakteristik des Ritters Jacques De Lalaing 193—106 C. Die Darstellungsweise Bericht 196—205 I. Der Gegenstand der Darstellungsweise Bericht und seine Wiedergabe durch die feststellende Form der Rede 196—199 II. Interpretation von Kapitel XXVI und XLVI der Histoire de Bayart als Beispiele der Darstellungs- weise Bericht 199—205 5. Kapitel. Übersicht der Aktionsarten und Aspekte im Mittelfranzö- sischen an hand der Historie Du Seigneur De Bayart . . . 206—247 A. Die Aktionsart und ihre Bedeutungsklassen im Mittel- französischen. Definition der Aktionsart. Die Bedeutungs- klassen der Aktionsart 207—220 B. Die Polarität der Aspekte und ihre Erscheinungsformen im Mittelfranzösischen. Definition des Aspektes: Perfek- tiver und imperfektiver Aspekt. Die Erscheinungsformen des perfektiven und imperfektiven Aspektes im Mittel- französischen 220—226 C. Präf. par- + verbum simplex, bzw. verbum compositum und estre pour •+- infinitiv, s'en aller -f infinitiv, aller -f- infinitiv als periphrastische Bildungen und andre Verbalformen zum Ausdruck des rein perfektiven Aspektes im Mittelfranzösischen 227—238 D. Die adverbialen Bestimmungen und ihr Einfluß auf Ak- tionsart und Aspekt 238—244 E. Zusammenfassung 244—247 Bibliographie 248—251

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