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Veränderungen an Fasern bei der Bleiche mit Natriumchlorit und über einige Vergilbungserscheinungen PDF

62 Pages·1957·3.472 MB·German
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FORSCH U NGSBE RICHTE DES WI RTSCHAFTS- UN D VE RKE H RSMI N ISTE RI UMS NORDRH E I N-WESTFALE N Herausg egeben von Staatssekretar Prof. Dr. h. c. leo Brandt Nr.452 Prof. Dr. rer. nat. Wilhelm Weltzien Dr. phil. Karin Windeck Textilforschungsanstalt Krefeld Veranderungen an Fasern bei der Bleiche mit Natriumchlorit und uber einige Vergilbungserscheinungen Als Manuskript gedruckt SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN GMBH 1957 ISBN 978-3-663-03862-7 ISBN 978-3-663-05051-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-05051-3 Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen G 1 i e d e run g Vorwort . . . S. 5 1. Einleitung S. 6 2. Bleichversuche mit Natriumchlorit S. 10 2.1 Untersuchungsmethoden • . •• .••. S. 10 2.101 Titer- und Nummernbestimmung ..••. S. 10 2.102 Drehungsbesti~~ungen . S. 10 2.103 Zugversuch (Bestimmung von ReiBlast und -dehnung) .....• S. 10 2.104 DP- bzw. KZ-Bestimmung S. 10 2.105 Bestimmung der Aminoendgruppen bei Perlon S. 11 2.106 Bestimmung der Carboxylendgruppen bei Perlon S. 12 2.107 Bestimmung des Anteils an Monomeren S. 12 2.108 Bestimmung des Quellwertes . S. 13 2.109 Bestimmung der Krumpfung •. S. 13 2.110 Natriumchloritgehalt der Bleichlaugen S. 13 2.111 pH-Messung • . . . •. . ••. S. 13 2.112 Helligkeitsmessung . S. 13 2.2 Behandlungsvorschriften . . • . S. 13 2.21 Reinig-ung der Garne S. 13 2.22 Ansatz der Bleichflotten S. 14 2.23 Durchflihrung der Bleiche S. 14 2.3 Versuchsmaterialien . . . • S. 15 2.4 Bleichversuche an Viskose- und Kupfer-Zellwollgarn. S. 15 2.5 Bleichversuche an Viskose- und Cupresa-F~den • . S. 22 2.6 Bleichversuche an Perlonf~den S. 29 3. Vergilbungsversuche S. 35 3.1 Behandlungsvorschriften S. 36 3.11 Versuchsmaterial S. 36 3. 12 Vorreinigung des Perlons. s. 36 3.13 Bestimmung der Krumpfung des Perlongewebes s. 37 3.14 Saure bzw. alkalische Behandlung des vorgerei nio;ten Perlonma terials . • . s. 37 3.141 Behandlung mit n/100 - Salzs~ure •• s. 37 Sei te 3 Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen 3.142 Behandlung mit n/1000 - Natronlauge · · · s. 37 3.143 Prufung des Perlon-Materials im ultra- s. violetten Licht 37 3·15 Klimaeinstellungen · · · · s. 38 3.16 Untersuchungsmethoden · · · · · s. 38 3.161 Titration · · · · · · · · · s. 38 s. 3.162 (vgl. 2.101) Titerbestimmung 39 3.163 (vgl. 2.102) Drehungsbestimmung · s. 39 3.164 Bestimmung der Kett- und SchuBdichte S. 39 3.165 (vgl. 2.103) Bestimmung von ReiBfestig- keit und ReiBdehnung S. 39 3.166 (vgl. 2.112) Helligkeitsmessung · S. 39 3.167 (vgl. 2.104 ) Bestimmung der Kettglieder- . zahl · · · · · · · · · · · · · s. 40 3.168 Endgruppenbestimmung · · · · · · · · S. 41 3·2 Versuchsergebnisse · · · · · · · · S. 41 4. Zusammenfassung . . . . · · · · · · · · s. 48 5. Einige Literaturstellen · · · · · · S. 50 Sei te 4 Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen v 0 r w 0 r t Die Untersuchung bezieht sich suf die in den letzten Jahren sich immer weiter ausbreitende Bleichmethode mit Natriumchlorit, die fur ihre be sonders schonende Wirkung bekannt ist und deshalb auch auf Fasern, z.B. synthetischer Art, angewandt werden kann, die eine andere Bleiche nicht vertragen, weil sie oxydationsempfindlich sind. Es ist bekannt, daB die Natriumchloritbleiche diese Eigenschaft der ge ringen Schadigung nur innerhalb gewisser Grenzen der Wasserstoffionen konzentration der Bleichlosung besitzt. Drei verschiedene Wasserstoff ionenkonzentrationen innerhalb dieses Bereiches wurden ausgewthlt. Es wurde aber auBerdem die sogenannte Wiederholungsmethode angewandt, die an unserer Anstalt in anderem Zusammenhang verwendet wurde und die darin besteht, daB die Einwirkung der Bleichlosung nicht nur einmal sondern funfmal hintereinander stattfindet. Nach jeder Behandlung werden die Fasern gespult und getrocknet. Man kann mit dieser Methode auch sehr ge ringe Veranderungen summieren und auf diese Weise erkennbar machen. Ein weiterer Zweck dieser Untersuchung war die Messung moglichst vieler Fasereigenschaften vor und nach den Bleichbehandlungen, wie z.B. ReiB festigkeit, ReiBdehnung, Viskositatsmessung, Endgruppenbestimmung sowohl der Aminoendgruppen wie der Carboxylendgruppen (nur bei Perlon) und Quellwertsmessungen. Das Erge bnis der Untersuchungen r;ar, daB aIle un tersuchten Materialien gegenuber der Natriumchloritlosung unter den Ver suchsbedingungen eine hohe Besttndigkeit auch nach funfmaliger Wieder holung der Behandlung aufweisen. Bemerkenswert ist eine geringe Vermin derung der Festigkeits- und anderer Eigenschaften nach dem ersten Ver such. Dieser Verlust wird bei Wiederholungen aber nicht wesentlich ver groBert. Vergilbungserscheinungen konnten bei diesen Versuchen nicht aufgefunden werden. Um einige Daten uber die Bedingungen fur ihr Auftreten zu erhal ten, wurden neben der nur vorgereinigten Faser zwei weitere Vorbehand lungen, namlich mit Saure bzw. Natronlauge und anschlieBend vier ver schiedene Hitzebehandlungen unter verschiedenen Klima- und Temperatur bedingungen angewandt. Danach wurden die verschiedenen Eigenschaften wiederum untersucht und insbesondere das Auftreten von Vergilbungen ver schiedener Starke festgestellt. Seite 5 Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen Die Arbeit ist in erster Linie ftir den Praktiker bestimmt, dem sie sorg faltiges Zahlenmaterial tiber das 'Verhalten der untersuchten Faserarten unter stark voneinander abweichenden Bedingungen zur Verfugung stellt. 1. Einleitung Die Verwendung von Natriumchlorit zum Bleichen in der Textilindustrie beruht auf Beobachtungen, die im wesentlichen im Anfang dieses Jahrhun derts gemacht worden sind. Hierauf solI weiter unten kurz eingegangen werden. Wegen ihrer geringen Aggressivitat hat sich die Bleiche mit Natriumchlo rit besonders fur Zellulosefasern und synthetische Fasern eingeftihrt. Entsprechend sind auch eine groBe Anzahl der verschiedenartigsten Ver suche gemacht worden, urn diese Bleichmethode in der Praxis einzuftihren. Wenig beachtet ist dagegen die Frage geblieben, wie sich die mehrfach wiederholte Einwirkung von Natriurnchloritlosungen auf die Fasern aus wirkt. Dies ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil es sich in der Praxis manchmal nicht vermeiden laBt, daB eine Faser, die als Rohmate rial bereits vorgebleicht war, im Sttick noch mal einer gelinden Bleiche unterworfen werden muB. Deswegen haben wir in einer groBen Zahl von Versuchen gepruft, inwieweit mehrfache Wiederholungen der Natriumchloritbleiche sich auf die ver schiedensten Eigenschaften der Fasern auswirken. Es wurde ein umfangrei ches Zahlenmaterial erarbeitet, das uns nicht dazu dienen solI, eine be stimmte theoretische Auffassung dieses Prozesses herauszustellen, son dern das dem Praktiker anhand der MeBergebnisse gestattet, sich ein klareres Bild tiber die Einwirkungen des Natriumchlorits in saurer Losung unter gewissen Veranderungen der Wasserstoffionenkonzentrationen zu ma chen, als dies bisher moglich war. In Zusammenhang damit ergaben sich Studien uber Vergilbungserscheinungen, eine Erscheinung, die bekanntlich haufig, besonders auch bei syntheti schen Fasern, beobachtet wird. Diese Untersuchungen wurden angeftigt, w~il auch sie fur die Praxis von groBer Bedeutung sind und sehr oft in enger Verbindung mit dem Ablauf von Bleichprozessen stehen. Bleichprozesse dienen der Erzielung eines moglichst reinen WeiBtones durch Einwirkung oxydierender Mittel auf die Fasern. Der Anwendungsbe- Sei te 6 Forschungsberichte des und Verkehrsministeriums Wirtscha~ts- Nordrhein-West~alen reich von Bleichprozessen ist aber nicht auf WeiBwaren beschrankt, viel mehr benutzt man diese Arbeitsweisen in allergroBtem Umfang fur helle Farbtone, die in keiner Weise durch einen schwachen Gelbton des rohen Textilmaterials beeinfluBt werden durfen. Die uralte Methode der Rasenbleiche wurde im 19. Jahrhundert abgelost durch die Entdeckung des Chlors und seine Uberfuhrung in unterchlorsaure Salze, wie Natriumhypochlorit. Diese Form der Chlorbleiche spielt auch heute noch in der Praxis der textilen Ausrustung die Hauptrolle. Insbe sondere fur baumwollene Waren wird sie in allergroBtem Umfang angewendet. Als man im Anfang dieses Jahrhunderts die Bleiche auch auf regenerierte Cellulosefasern, hauptsachlich Viskose- und Kupferfaden, anzuwenden be gann, stellte man im Vergleich zur Baumwolle ejne wesentlich hohere Empfindlichkeit der regenerierten Cellulosefasern fest. In der damaligen Zeit kam - besonders im Ausland - ein schneevreiB vorge bleichter Viskosefaden in den Handel. Wurde ein solches Material mit Baumwolle zusammen verarbeitet, so muBte die Stuckware wegen des gelb lichen Rohtones der Baumwolle nochmals gebleicht werden. Der Erfolg einer solchen Behandlung zeigte sich dann haufig darin, daB nach der zweiten Bleiche die Viskose vollig morsch und ohne jede Festigkeit war. Urn diese Ubelstande zu vermeiden, ging man dazu uber, die Viskose nicht mehr rein weiB zu bleichen, sondern das Garn nur scbw,ach vorgebleich t mit einem schwach gelblichen Rohton in den Handel zu bringen. Nach dem Weben wurde dann die ganze Ware zusammen mit der Baumwolle einmal ge bleicht; diese Arbeitsweise wurde von der Viskose vertragen, vorausge- setzt, daB. man die Bleiche t der notigen Sorgfal t unter genauer Kon m~ trolle des in der Bleichlauge vorhandenen "aktiven" Chlors durchfuhrte. Wahrend des Krieges wurde aber trotzdem die Chlorbleiche, insbesondere fur regenerierte Cellulosefasern, weitgehend verboten. Es wurden nur noch sehr gelinde Behandlungen zugelassen, deren Wirkung durch Feststel lung eines "Schadigungsfaktors" aufs genaueste kontrolliert wurde, die aber kein sogenanntes "VollweiB" ergaben. Uber die Geschichte der Anwendung des Natriumchlorits als Bleichmittel in der Textilindustrie sei z.B. auf MEYBECK1) verwiesen, wo sich auch 1. H.J. MEYBECK: Uber die Verwendung des Chlorits in der Textilindustrie Textil-Rundschau ~ 349 (1950) Seite 7 Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen eine umfangreiche Literaturzusammenstellung findet. Weiterhin sei die Arbeit von ELbD und KLEIN2) erw~hnt. Chlordioxyd ist als explosives, gesundheitssch~dliches und stark korro dierendes Gas bekannt, und auBerdem war zun~chst seine Herstellung teuer. 1m Laufe der Jahre wurden die Schwierigkeiten jedoch liberwunden, und heu te ist die Natriumchlorit-Bleiche (im Gegensatz zu der im Anfang erw~hn­ ten Natriumhypochlorit-Bleiche) in allen den F~llen wichtig, wo man die Sch~digung eines gegen oxydierende Wirkungen besonders empfindlichen Ma terials unter allen Umst~nden vermeiden will. Auf die selektive Wirkung von w~sserigem Chlordioxyd gegenliber den Koh lenhydraten einerseits und dem Lignin des Holzes andererseits hatten E. SCHMIDT und Mitarbeiter hingewiesen, indem sie zeigten, daB Cellulose von Chlordioxydlosungen in Wasser liberhaupt nich t angegriffen \7urde, w~hrend die Begleitstoffe sowie andere Kohlenhydrate dem Abbau unterla gen. So hat E. SCHMIDT damals wesentlich dazu beigetragen, eine moglichst reine Cellulose im Laboratorium herzustellen. GroBe Schwierigkeiten flir die praktische Einflihrung der Natriumchlorit bleiche machte lange Zeit die bereits erw~hnte sehr stark korrodierende Wirkung der Natriurnchloritlosungen, denen auch korrosionsfester Edelstahl nicht gel"achsen ist, so daB man meist in Steinzeugwannen oder auch in Holzbarken arbeitet. AuBerdem ist eine gute Ventilation notig, urn die gesundheitssch~dlichen Gase abzuflihren. AIle diese Schwierigkeiten haben aber die Einflihrung des Natriumchlorits als Bleichmittel nicht verhindern konnen, weil diese Arbeitsweise drei Vorzlige besitzt: a) kurze Behandlungsdauer, b) keine Zersetzungsprodukte in der Losung, c) nur ~uBerst geringe Fasersch~digung (bereits oben erw~hnt). a) Die kurze Behandlungsdauer ist ein ganz besonderer Vorteil. Da die notwendige Bleichzeit bei Geweben aus Viskosereyon und Viskosezellwolle sowie bei den entsprechenden Kupferfasern nur kurze Zeit betr~gt, so ist es ohne weiteres moglich, das Verfahren in der Bleicherei im Kon- 2. ELbD und KLEIN, Mell. Text. Ber. 26, 191 (1945); ~, 263 (1946) Sei te 8 Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen tinueprozeB durchzufuhren. Der Raumbedarf fur das Bleichbad ist dabei gering. b) Die Reaktion l~uft ohne Komplikationen ab, die Bleichlauge wird vdl lig verbraucht. Es ist daher nur notwendig, mit Hilfe genau arbeitender RegelvorrichtunGen in bestimmten Zeitabstanden ein bestimmtes Quantum von Natriumchloritldsung und Saure nachlaufen zu lassen. Diese einfache Art der Anwendung hat zu einer bedeutenden Ausvlei tung des An' endungsbe reichs gefuhrt. c) Ausschlaggebend ist aber schlieBlich die Frage der Fasersch~digung. DaB sie wesentlich geringer als bei der Natriumhypochloritbleiche ist, steht auB~r Frage. Aber es interessiert doch besonders, hieruber Genau eres zu erfahren und insbesondere den EinfluB des pH sowie das Verhalten der Fasern nach wiederholten Bleichen zu untersuchen. Aus diesen beiden letztgenannten Grunden wurden die in dieser Arbeit be schriebenen Versuche unternommen. W~hrend ihrer Durchfuhrung sind wir dann noch auf einen der schwierigsten Fragenkomplexe in Zusammenhang mit der Bleiche gestoBen: Die Vergilbung. Vergilbung tritt nach Bleichprozessen, aber auch nach anderen oxydativen Vorgangen wie Belichtung, Hitzeeinwirkung u.a.m. ein. Die Aufkl~rung ih rer Ursachen ist von groBer praktischer Bedeutung, da sie die Wirkung der Bleiche aufhebt. Haufig wird Vergilbung erst nach langerem Lagern bee bach tet; hierdurch wird sie besonders unangenehm, ~"eil der Fehler zu n~chst nicht bemerkt wird und nachtr~glich die Feststellung der Ursachen nicht mehr mdglich ist. Aus allen diesen Grunden muE man bei der Untersuchung von Bleichvorg~ngen stets auf diese unerfreuliche Nebenerscheinung der Vergilbung achten, und so haben auch wir zun~chst nur zur Orientierung die Suche nach einer Vergilbung in unsere Untersuchungen mit einbezogen. Wir kommen hierauf weiter unten eingehender zuruck. Bei allen Bleichbehandlungen waren wir bestrebt, keinesfalls extreme, sondern milde Arbeitsbedingungen anzuwenden, da es uns darauf ankam, das Material nur solchen Bedingungen auszusetzen, wie sie im Rahmen normaler Arbeitsweisen in der Praxis vorkommen. Sei te 9 Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen Lediglich bei Vergilbungsuntersuchungen an Perlon auBerhalb der Bleich prozesse wurde energischer vorgegangen. 2. Bleichversuche mit Natriumchlorit 2.1 Untersuchungsmethoden Wir stellen in diesem Abschnitt die genauen Arbeitsvorschriften, wie sie von uns angewendet wurden, zusammen, urn die Nacharbeitung zu ermoglichen und MiBverstandnisse auszuschalten. 2.101 Titer- und Nummernbestimmung Die Titerbestimmung bei Reyon und Cupresa wurde durch Haspelung und Wa gung von 2 vorgereinigten Titerfitzen von je 450 m Lange durchgeflihrt. Die Nummernbestimmung bei Viskose- und Kupferzellwollgarn wurde durch Haspelung und Wagung von 500 m-Strangchen durchgefuhrt. 2.102 Drehung Die Drehungsbestimmung der Garne erfolgte nach der Vorschrift Din DV1~ 53 801. 2.103 Zugversuch (Bestimmung von ReiBlast und -dehnung) Diese Bestimmungen erfolgten nach der Vorschrift Din DVM 53 801. 2.104 DP- bzw. KZ-Bestimmung Die Ermittlung des Durchschnittspolymerisationsgrades (DP-Bestimmung) bei Viskose- und Kupfer-Zellwollen sowie Viskose-Reyon und Cupresa er folgte nach ZIMMEm~ANN in 8,6 vol.-proz. Natronlauge bei 25°C. Die Berechnung des Durchschnittspolymerisations- (DP-)Grades erfolgte nach der STAUDINGERschen Formel auf Grund von Viskositatsmessungen. Die Kettgliederzahl- (KZ-) Bestimmung bei Perl on erfolgte nach folgen der Vorschrift: 50 mg absolut trockener Faser wurden in 100 cm3 Schliffkolbchen gegeben und mit 100 cm3 frisch destilliertem m-Kresol libergossen. Bei 600C wurde Sei te 10

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