FORSCHUNGSBERICHT DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN Nr. 2654 /F achgruppe Physik/ Chemie /Biologie Herausgegeben im Auftrage des Ministerprasidenten Heinz Kuhn vom Minister fUr Wissenschaft und Forschung Johannes Rau Prof. Dr. Hans Schmidt Dr. Frank Gieseking Sternwarte der UniversiUit Bonn mit Observatorium Roher List Veranderliche Sterne in Sternassoziationen WESTDEUTSCHER VERLAG 1977 CIP-Kurztitelauf'nahme der Deutschen Bibliothek Schmid t! Hans Veranderliche sterne in Sternas50ziationen / Hans Schmidt; Frank Gieseking. - 1. Aufl. - Opladen: Westdeutscher Verlag, 1977. (Forschungsberichte des Landes Nordrhein Westf'alen; Nr. 2654 : Fachgruppe Physik/ Chemie/Biologie) ISBN-13: 978-3-531-02654-1 e-ISBN-13: 978-3-322-88107-6 DOl: 10,1007/978-3-322-88107-6 NE: Gieseking, Frank: © 1977 by Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen Gesamtherstellung: Westdeutscher Verlag ISBN-13: 978-3-531-02654-1 1. Einleitung................................................... 5 2. Sternassoziationen und junge Sternhaufen . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . 6 3. Problemstellung . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 4. Instrumente, Beobachtungs- und Reduktionsmethoden . . . . . . . . . . . . 8 (a) Astrograph. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . 8 (b) Schmidt-Teleskop. . • . .. . . . . . . • . . ... . . .. . .. . . . . . . .. . . . . . . . . 9 (c) Cassegrain-Nasmyth-Teleskop ..•.•.•... . ...•... . .. . . ...... 10 (d) Auswertung des Beobachtungsmaterials •.................... 10 5. Untersuchungen an den Assoziationen Cygnus T I, Cepheus OB 2 und Perseus OB 2. . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 (a) Allgemeine Eigenschaften der Assoziationen . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 (b) Ergebnisse der Durchmusterung und Dberwachung. . . . . . . . . . . . 12 (c) Verhalten der Farbenindizes .....•......................... 15 (d) Diskussion der F arbenhelligkeits- und Zweifarben- diagramme. . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . • • . . . . . . . . . . • 15 (e) Sterne mit H -Emission................................... 17 (f) V 1057 Cygni ...•....................................•.... 18 6. Zusammenfassung der Ergebnisse. . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 7. Liter aturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Anhang .. . ...•.•..•.•... ..•. ................................... 24 a) Tabellen ....•.••...........•......................•......... 24 b) Abbildungen •.•.....................•...•.................... 29 - 5 - 1. Einlei tung Eines der wesentlichsten empirischen Ergebnisse der Astrophysik ist das Hertzsprung-Russell-Diagramm (HRD), in dem die absolute visuelle H.ellig keit MV gegen den Spektraltyp Sp der Sterne aufgetragen wird. An die Stelle von Sp kann auch ein Farbenindex, z. B. (B-V) treten, so daB man statt des HRD das aquivalente Farbenhelligkeitsdiagramm (FHD) erhalt. Eine zutref fende theoretische Interpretation dieser Diagramme hat lange auf sich war ten lassen. Heute wissen wir, daB in ihnen die Verweilzeiten der Sterne in bestimmten Zustanden ihrer Energieerzeugung, darn it aber ihres inneren Aufbaues und somit ihrer Entwicklung zum Ausdruck kommen. Uber gewis se Phasen der Entwicklung, wie die des H-Brennens auf der Hauptreihe und die des Aufbaues schwerer Elemente im Nachhauptreihenstadium haben wir relativ gute Kenntnisse. Dies gilt jedoch nicht fUr die Vorhauptreihenent wicklung. Zunachst spricht alles dafUr, daB die Sterne durch Kondensation des interstellaren Mediums entstehen. Dabei sind die Massen von unter- schiedlicher Gra13e. Theoretisch handelt es sich hier urn ein hydrodynami sches Problem, in das Anfangswerte fUr Temperatur, Dichte, chemische Zusammensetzung, Drehimpuls, magnetische Feldstarke usf. eingehen. Die Beobachtung kann diese Details im Augenblick aber noch nicht liefern. Man kann vielleicht sagar davon ausgehen, daB es eindeutige Anfangswerte iiber haupt nicht gibt. Damit gabe es maglicherweise auch keine "Standard-Wege" der Sternentwicklung in diesen Phasen. - Abb. 1 mage diesen Zustand durch nebeneinanderstellen der Uberlegungen von Iben jr. (1965) und Larson (1972) iiber die Kontraktionswege der Sterne verschiedener Massen charakterisie reno - AIle Vorhersagen miiBten sich in diesem Fane auf allgemeine, qua litative Bilder dieser Entwicklung beschranken. Bei allen Betrachtungen solcher Art ist zu beachten, daB die Kontraktions phase der Sterne eine Dauer tK aufweist, die etwa ein Hundertstel der Ver weil- oder Entwicklungszeit tE eines Sternes auf der Hauptreihe betragt, d. h. es gilt t ~ 10-2 . t K E Da sein mu13 (m = Sternmasse; L = Leuchtkraft) und die Masse-Leuchtkraft- - 6 - Beziehung L m Q' mit Q' = 3,0 - 4,0 gilt, wird l-Q' m Die Zeiten tE und tK hangen also stark von der Masse m ab (Abb. 2). Diese Tatsache fordert die Einfuhrung zweier Begriffe: einerseits des absoluten Alters, andererseits des Entwicklungsalters eines Sternes. Fur ein und das selbe Objekt kann ersteres z. B. gro13, letzteres 1l.ber klein sein. Die vorlie genden Betrachtungen gelten stets fUr Sterne mit geringem Entwicklungs alter. Da tK relativ klein fur massereiche und damit absolut helle Sterne ist, wird es schwierig, sie in diesem Zustand zu beobachten (Abb. 1). We sentliche Fragen sind, wo wir solche Objekte finden und welche Eigenschaf ten sie besitzen. 2. Sternassoziationen und junge Sternhaufen Bereits 1947 bzw. 1949 hat Ambartzumian darauf aufmerksam gemacht, da13 es innerhalb des allgemeinen Sternfeldes ausgepragte Ansammlungen von 0- und B-Sternen, sowie von T Tauri-Veranderlichen geringer absoluter Helligkeit gibt. Er nannte diese Sterngruppen 0- und T-Assoziationen und gab der Uberzeugung Ausdruck, da13 es sich bei dies en Objekten urn Sterne geringen Alters etwa von der Gro13enordnung 107 Jahren handelt. Vielfach sind OB- und T Tauri-Sterne in derselben Assoziation enthalten. Blaauw (1952) konnte zeigen, da13 die Assoziation nahe ~ Persei eine Expansions- 6 bewegung aufweist, die auf ein Alter von etwa 1,3 . 10 Jahren schlies- sen la13t. Solche Eigenbewegungsmessungen und Altersbestimmungen sind indessen meist mit relativ gro13en Fehlern behaftet und damit notwendig unsicher. Eine weitere Moglichkeit der Untersuchung der hier anstehenden Probleme bieten sehr jungs offene Sternhaufen, deren hellste Mitglieder 0- und fruhe B-Sterne sind. Am Beispiel von NGC 2264 (Abb. 3) konnte Walker (1956) auf Grund lichtelektrischer Helligkeitsmessungen zeigen, da13 das FHD den Er wartungen der Theorie entspricht, d. h. ein wesentlicher Teil der Me13werte der Mitglieder dieses Haufens oberhalb del· Null-Alter-Hauptreihe liegt. Nach Lage der Dinge (Abb. 1) kann allerdings daraus uber den momentanen - 7 - Zustand eines einzelnen Sterns im Haufen keine Aussage gemacht werden. In Fortsetzung der Walker'schen Arbeiten zeigte dann Kholopov (1958), dal3 auch in einigen Sternassoziationen das Gebiet der theoretischen Vorhaupt reihensternentwicklung im FHD, welches er "T-Band" nannte (Abb. 4), von Sternen bevolkert ist. Dieses "T-Band" enthalt veranderliche Sterne, die als "Nebular Variables" bezeichnet und den Typen RW Aurigae, T Orionis und T Tauri zugerechnet werden. Ihnen allen gemeinsam sind irregulare, langsame und schnelle Helligkeitsanderungen. Die T Tauri-Sterne zeigen zudem in ihren Spektren Emissionslinien von H, Ca II, Fe I, Fe II, S II, Ti II, 0 I und He 1. Dabei ist das Kontinuum im ultravioletten Wellenlangen bereich meist aufgehellt (Abb. 5) und die Linie A6707 A des LiI sehr ausge pragt. Si~ sind zudem sehr oft mit hellen Nebeln und Dunkelwolken assozi iert. Wegen der geringen Leuchtkraft dieser Sterne (Sp = F - M2) und der relativ grol3en Entfernungen der Assoziationen von der Sonne ist eine spek troskopische Untersuchung mlihsam und schwierig. 3. Problemstellung Nach den hier gemachten AusfUhrungen ist die Untersuchung genetisch jun ger Sterne von grol3tem Interesse. Wegen ihres Verhaltens, d. h. ihrer Helligkeitsanderungen k6nnen die Sterne yom Typ RW Aurigae insbesonde re aber T Tauri in den Assoziationen leicht als deren Mitglieder erkannt werden. Da die bisherigen Fakten liber diese Objekte noch wenig umfang reich sind und ihr Verhalten physikalisch nicht verstanden ist, mul3 zu nachst versucht werden, das Beobachtungsmaterial in jeder Hinsicht zu er ganzen. Dies war die Hauptaufgabe der vorliegenden Untersuchungen. Zunachst ging es darum, liber eine zeitlich ausgedehnte Photometrie der Sterne im Bereich einiger Assoziationen Aussagen liber die Veranderlich keit bestimmter Objekte in ihnen, deren Amplituden und Zyklendauern zu gewinnen. Eine Ausdehnung der Messungen auf mehrere Wellenlangenbe reiche sollte zudem Farbenindizes liefern, deren zeitliche Anderungen von Interesse sind. Aus den Mel3daten konnte man auch Aussagen liber die in terstellare Absorption in den betrachteten Arealen, die Eigenfarben und absoluten Helligkeiten dieser Veranderlichen erhoffen. Uber diese Untersuchungen hinaus scheint es grundsatzlich moglich, bei Doppelsternen mit einer veranderlichen Komponente einen Bedeckungslicht- - 8 - wechsel zu beobachten, aus dem dann im Zusammenhang mit spektroskopi schen Messungen Massen und Radien der Sterne abgeleitet werden konnen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit eines solchen Falles nicht sehr groiL 4. Instrumente, Beobachtungs- und Reduktionsmethoden Die geplanten Untersuchungen an Sternassoziationen erfordern den Einsatz verschiedener Typen von Teleskopen und Auswertegeraten. Wesentlich sind auch die Mef3verfahren selbst und die Reduktion der gewonnenen Daten. (a) Astrograph Zunachst ist hier die Aufgabe gestellt worden, in grof3eren Sternfeldern mit Hilfe von Uberwachungsaufnahmen,. d. h. einer Durchmusterung, verander liche Sterne zu erkennen und ihr individuelles Verhalten zu analysieren. Er forderlich ist hierfUr ein Teleskop mit grof3em Bildfeld und guter Abbildungs qualitat. Der erfaf3bare Wellenlangenbereich sollte den Einsatz hochst emp findlicher Blau-Platten ermoglichen. Urn den gewunschten Zweck zu err eichen, wurde ein vorhandener Astrograph der Firma Carl Zeiss, Jena, versehen mit einem Triplet aus dem Jahre 1926 vollstandig umgebaut. Er erhielt ein fur den photographischen Farb A bereich urn A 43 60 korrigiertes, vierlinsiges Objektiv nach Sonnefeld mit einer freien Offnung von D = 300 mm. Die Brennweite betragt F = 1484 ± 2 mm. Daraus ergibt sich ein Abbildungs~af3stab von 2,3!/mm. Verwendbar sind mit diesem Instrument photographische Platten von maximal 24 x 24 cm Grof3e entsprechend einem nutzbaren Bildfeld von 9?2 x 9?2. Die in unse- rem Falle meist verwendete Plattengrof3e war 16 x 16 cm und entsprach da mit einem Bildfeld von etwa 6?1 x 6?1. Unter Verwendung einer photoelektrischen Skala von Hoag et al. (1961) im Sternhaufen NGC 7128 wurde fUr den Bereich der optischen Achse der Zu sammenhang zwischen dem Sternbilddurchmesser und der Helligkeit ermit telt. Diese Bildwachstumskurve, deren Verlauf von atmospharischen Be dingungen, Emulsion und photographischer Vor- und Nachgeschichte ab hangt, ist in Abb. 6 wiedergegeben. Dabei ist zu beachten, daf3 die kleinsten Bilder durch das AUflosungsvermogen der photographischen Emulsion mit bestimmt werden. Unter Verwendung einer Kodak 103 a-O-Emulsion mit ei nem reziproken Auflosungsvermogen von 16 pm findet man unter optimalen Bedingungen einen kleinsten Sternbilddurchmesser von 0,025 mm. Dieser - 9 - Wert entspricht nahezu dem einer idealen, vollig fehlerfreien Optik. Die Leistungsfahigkeit des Instrumentes ergibt sich auch aus seiner Reich weite in Abhangigkeit von der Belichtungszeit. Abb.7 gibt entsprechende Messungen bei verschieden guter Durchsicht der Atmosphare wieder. Es zeigt sich danach, dal3 bei einer Belichtungszeit von 60 Minuten unter sehr guten Bedingungen noch Sterne 18;U5 erfal3t werden konnen. Die absolute theoretische Grenze wiirde bei 19m liegen. - Gegemlber dem alten Instru ment mit dreilinsiger Optik bedeutet dies eine Reichweitensteigerung urn wem. gstens 2m . Eine Untersuchung der Bildfeldkorrektion, d. h. des Abfalls der Beleuch tungsstarke im Bildfeld des Astrographen ergab bis zu einem Abstand von 2?5 von der optischen Achse einen mittleren Helligkeitsabfall von etwa 0;U1 ± 0;U025. (b) Schmidt-Teleskop Da es mit dem Astrographen nicht moglich ist, Aufnahmen in anderen Wel lenlangenbereichen zu gewinnen, diese aber zur Ableitung der Farbenindizes der Sterne benotigt werden, ist der Einsatz eines weiteren Teleskops not wendig gewesen. Wegen der fehlenden chromatischen Aberration und des relativ grol3en Bildfeldes war hier der Einsatz eines Schmidt-Teleskops an gezeigt. Ein solches Instrument mit 340 mm freier Gffnung, 500 mm Spie geldurchmesser und einer Brennweite von 1375 mm stand zur Verfllgung. Auf Platten von 9 x 9 cm Grol3e konnte hiermit ein Feld von etwa 3?5 x 3?5 abgeleitet werden. Das Bildfeld wird durch eine entsprechende Ebnungslin se geebnet. Die Bildqualitat ist hervorragend, das Bildfeld bis 1?7 von der optischen Achse vignettierungsfrei. Wahrend der Astrograph mit folgenden Kombinationen: m : Astrograph + Kodak 103 a-O pg B Astrograph + Kodak 103 a-O + Schott GG 13 die Uberwachungs- und Blau-Aufnahmen lieferte, wurden mit dem Schmidt Teleskop durch die Kombinationen: U:Schmidt-Teleskop + Kodak Ia-O + Schott UG 2 V:Schmidt-Teleskop + Kodak 103 a-D + Schott GG 11 fur die photometrischen Bereiche U(X3650A) und V(X5500A) die gewiinsch- - 10 - ten Aufnahmen gewonnen. (c) Cassegrain-Nasmyth-Teleskop Neben den photometrischen Untersuchungen war die Aufnahme von Stern spektren von gro13er Bedeutung. Zu ihrer Gewinnung war der Einsatz eines gro13en Cassegrain-Nasmyth-Teleskops erforderlich. Ein solches steht am Observatoriurn Hoher List zur VerfUgung. Seine freie Offnung betragt 106 cm, seine effektive Brennweite 15000 mm. Dieses Instrument tragt im Cassegrain-Fokus einen Universal-Gitter-Spektrographen, an den ein Fern sehbildverstarker angesetzt werden konnte, urn so die Belichtungszeit zu verkiirzen. Die gewonnenen Spektren waren auf die Linie Ha des Wasser stoffs zentriert und besa13en eine reziproke lineare Dispersion von meist 128A/mm. Die Belichtungszeit betrug etwa 5 Minuten fUr einen Stern mit m = 13m. 1m allgemeinen waren die Spektren auf 0,1 mm verbreitert, in pg einigen Fallen auch mehr. (d) Auswertung des Beobachtungsmaterials Zunachst war es notwendig, in den zu untersuchenden Sternfeldern Hellig keitsskalen aufzustellen, mit deren Hilfe dann die interessierenden Objekte photometriert werden konnten. Hierzu wurde die Methode der Skaleniiber tragung durch Doppelbelichtungen auf einer Platte angewendet (Karimie, 1968). Als primare Skalen wurden photoelektrisch bestimmte UBV -Hellig keitssequenzen in den Sternhaufen NGC 1778 und 7128 gewahlt. Urn den pho tometrischen Anschlu13 der sekundaren Skalen an die primaren zu ermog lichen, wurden die beiden entsprechenden Sternfelder in den meisten Fal len durch wechselnde, halbseitige Abdeckungen hintereinander auf die bei den Halft en einer Photoplatte aufgenommen. Je sechs solcher Doppelbelich tungen in jeder Farbe waren geeignet zur Ableitung einer hinreichend genau en Sekundarsequenz. Eine Analyse des Farbsystems ergab innerhalb der Me13genauigkeit keine erkennbare Abweichung yom internationalen UBV -System nach Johnson. Die mittleren Fehler der Helligkeiten in den Sekundarsequenzen betragen: U: E = ± 0,06 B: t: = ± 0,034 V: E = ± 0,05