Inhaltsverzeichnis Widmung Kapitel 1 Kapitel 2 ACHTUNG, ICH BREMSE AUCH FÜR FLOHMÄRKTE WENN DU NOCH NÄHER KOMMST, TRÄGST DU ... ICH FÜRCHTE KEINEN SCHLÄCHTER Kapitel 3 Kapitel 4 WIR SIND VOLL BELEGT Kapitel 5 MILCHMANN Kapitel 6 Kapitel 7 Kapitel 8 Kapitel 9 Kapitel 10 Kapitel 11 Kapitel 12 ELL VUE B TANI CH R GAR EN NICHT RENNEN! DU WIRST NUR MÜDE STERBEN Kapitel 13 29 RINGE WURDEN WÄHREND UNSERES SECHSTEN JAHRZEHNTS AUSGEGEBEN. WAS HINDERT ... Kapitel 14 Kapitel 15 SEATTLE IST DIE ZUKUNFT Kapitel 16 Danksagung Copyright HEYNE DAS BUCH Nach drei Jahren im Exil muss Widerstandskämpfer David Valentine erneut in die Schlacht ziehen. Seine ehemaligen Kameraden im Kampf gegen die blutsaugenden Aliens bitten den Kriegshelden noch einmal um Hilfe: Seattle wird von einem mächtigen Außerirdischen unterdrückt, und Valentine soll alle Widerstandskämpfer mobilisieren. Die Reise dorthin führt jedoch durch feindliches Gebiet - und auf David Valentine warten nicht nur alte Verbündete und neue Feinde, sondern auch Erinnerungen aus seiner Vergangenheit, die er lieber im Dunkel gelassen hätte. Denn im Kampf gegen die Aliens geht es um alles oder nichts, und Valentine kann sich keine Schwäche leisten … Vampire Earth, E. E. Knights packende Bestsellerserie aus den USA, zeichnet eine Zukunftsvision, die jedem Leser das Blut in den Adern gefrieren lässt! VAMPIRE EARTH Band 1: Tag der Finsternis Band 2: Wolfsdämmerung Band 3: Donnerschläge Band 4: Saat der Nacht Band 5: Verräterblut Band 6: Flug des Adlers DER AUTOR E. E. Knight studierte Geschichte und Politikwissenschaften an der Northern Illinois University, bevor er sich ganz dem Schreiben von Science-Fiction- und Fantasy-Romanen zuwandte. Seine Serie Vampire Earth war in den USA und Großbritannien ein großer Erfolg. Der Autor lebt und arbeitet in Chicago. Mehr über E. E. Knight und Vampire Earth unter: www.vampjac.com Im Gedenken an Don und Rita, die stets ein Lächeln auf den Lippen, einen Scherz auf der Zunge und ein kaltes Bier im Kühlschrank hatten Manch Heilmittel ist schlimmer als das Leiden. PUBLILIUS SYRUS, Maxim 301 1 Weathercut Manse, Iowa, im November des zweiundfünfzigsten Jahres der kurischen Herrschaft: Ein Einwohner aus dem ersten Viertel des einundzwanzigsten Jahrhunderts hätte seinen Staat in dem schneebestäubten Herbst dieses Jahres kaum wiedererkannt. Den Mais und die Sojabohnen, ja, die Birken und Weiden, die den sumpfigen Boden am Rand der Bäche und Seen beanspruchen, und auch die majestätischen Eichen, Ulmen und Pappeln, die Hänge und Kuppen der sanften Hügel, die die Flussgebiete umgeben, gewiss. Die Fleischrinder auf den Weiden liefern jedoch einen klaren Hinweis darauf, dass sich etwas verändert hat. Verglichen mit den Rindern aus besseren Zeiten sind sie zu klein geraten. Ein paar husten; andere sehen gequält aus, als hätten sie ein Stück Draht oder eine halbe Blechbüchse verschluckt. Am meisten aber hat sich die Bebauung verändert, die Straßen und Brücken und die kleinen Städte, die sich über das Land verteilen. Ein weit gereister oder fantasiebegabter Bürger Iowas hätte glauben können, er hätte sich in irgendeine stille, ländliche Gegend Frankreichs oder Englands verirrt. Nicht mehr Städte, umgeben von Farmen mit Holzhäusern, Scheunen und Silos oder von Speckgürteln mit Wal-Mart-Bauten, weitläufigen Parkplätzen und Fastfoodtempeln, sondern die Großen Häuser bilden heute die Zentren des öffentlichen Lebens. Wie französische und englische Herrenhäuser aus alter Zeit sind auch die Großen Häuser der kurischen Herrschaft erbaut worden, um Eindruck zu schinden. Einige erinnern vage an die alpenländische Architektur, haben hohe Spitzdächer und kunstvolle Holzverzierungen an den Dachüberständen und zwei oder drei voll verglaste Stockwerke, deren Gleichförmigkeit nur durch Balkone unterbrochen wird; andere ahmen die schweren Pfeiler und den Putz des würdigen Tudorstils nach; ein paar scheinen Stein für Stein den Kulissen eines Jane-Austen-Films nachempfunden zu sein. Am beliebtesten aber ist ein Stil, den man als französisch-modern bezeichnen könnte. Weathercut Manse ist ein Beispiel dafür. Eine große, kühne Front aus Kalkstein und Panoramafenstern kennzeichnet das Gebäude. Ein mächtiges