Chemisch-technische U ntersuchungsmethoden Erganzungswerk znr achten Anflage Herausgegeben von Dr.-Ing. Jean D'Ans Dritter Teil Untersnchnngsmethoden der organisch-chemischen Technologie Mit 198 AbbiIdungen im Text Bearbeitet von A. Berthmann, F. Burgstaller, G. Dorfmuller, W. Esch, S. Funke, J. GroBfeld, H. v. Haasy, W. Halden, G. Hamann, E. van Hulle, G. Jayme, H. P. Kaufmann, R. Korn, A. Kuntzel, H. Leonhardt, H. Mendrzyk, E. Messmer, Ph. Naoum, P. Rabe, S. Reissinger, E. Ristenpart, E. Sauer, H. Sommer, H. Thomas, W. Toeldte, W. Weltzien, K. Windeck- Schulze, R. Wurzschmitt Mit einem Gesamtsachverzeichnis ffir das Haupt- und Erganzungswerk Bearbeitet von Dr. Hilde Erdmann Berlin Verlag von Julius Springer 1940 ISBN-13: 978-3-642-89000-0 e-ISBN- 13: 978-3-642-90856-9 DOl: 10.1007/978-3-642-90856-9 AIle Rechte, insbesondere das der Ubersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Copyright 1940 by Julius Springer, Berlin. Softoover reprint of the hardcover 1st edition 1940 Vorwort. Mit dem vorliegenden III. Band, in dem die chemisch-techni,>chen Untersuchungsmethoden der Erzeugnisse der organisch-chemischen GroB- industrie behandelt werden, liegt das Erganzungswerk abgeschlossen vor. Der Inhalt hat gegeniiber dem des Hauptwerkes zum Tell eine starke Wandlung erfahren, bedingt durch die gewaltige Umwalzung und die bewunderungswiirdigen Erfolge in der Herstellung und Anwendung von organischen Stoffen als Werkstoffe und Faserstoffe. Bei diesen spielt fiir die Bewertung der Roh- und Fertigprodukte die Haltbarkeit und die mechanische Widerstandsfahigkeit eine ausschlaggebende Rolle, so daB deren Messung wertvollere und werkstoffgerechtere Ergebnisse liefert als die chemische Untersuchung allein. Aus diesem Grunde ist in den Abschnitten "Papier", "Gespinstfasern und Textilien", "Kunststoffe" und "Kautschuk und Gummiwaren" den physikalischen und mechani- schen Untersuchungsmethoden ein viel breiterer Raum zugebilligt worden als bisher. Es ist so eine lehrreiche Dbersicht iiber die auf ver- schiedenen Arbeitsgebieten gesondert entwickelten mechanisch-physikali- schen Untersuchungsverfahren und MeBvorrichtungen zustande ge- kommen. Bei den Anstrichmitteln ist dieselbe Entwicklung nach der Seite der starkeren Beachtung der Untersuchungen der Eigenschaften des fertigen Objektes zu verzeichnen, urn aus ihnen die Eignung des Mittels selbst zu kennzeichnen. Noch bei einem dritten Gebiet hat die neuere Entwicklung, die in der Zukunft noch viel starker zu beachten sein wird, zu einer Anderung gegeniiber der bisherigen Behandlungsweise Veranlassung gegeben. Es ist eine Industrie neuartiger sowohl organischer als auch anorganischer Wasch- und Reinigungsmittel entstanden. Die Verfahren zur Unter- suchung und Bewertung dieser Mittel sind in einem einheitlichen Ab- schnitte zusammengefaBt worden. In diesem sind auch die Fortschritte in der Untersuchung der Seifen zu finden, die bisher im Abschnitt "Fette und Wachse" untergebracht waren. Den "Lipoiden" ist, ihrer wachsenden Bedeutung entsprechend, ein besonderer Abschnitt gewidmet worden. Trotz der groBen Erschwernisse durch die Zeitumstande konnte 3h Jahre nach dem Erscheinen des 1. Bandes das ganze Erganzungswerk zum gliicklichen Ende gefiihrt werden. Fiir diesen Erfolg gebiihrt allen Mitarbeitern der warmste Dank, besonders aber den Herren W. Esch, J. GroBfeld, S. Reissinger und W. Toeldte, die fiir verhinderte Mitarbeiter zum Teil erst vor wenigen Monaten eingesprungen sind, und denen daher das groBe Verdienst zuzusprechen ist, daB das Werk liickenlos nach seiner urspriinglichen Planung erscheinen kann. IV Vorwort. Auch jetzt beim AbschluB des Werkes mochte ich fUr die Forderung und Unterstiitzung den Behorden und Industrien meinen Dank wieder- holen, insbesondere der LG.Farbenindustrie fiir ihre Bereitwilligkeit, auch die wichtigen Abschnitte "Wasch- und Reinigungsmittel" und "Kautschuk" fiir den vorliegenden Band bearbeiten zu lassen. Die Register und das Generalregister sind von Frau Dr. H. Erd- mann bearbeitet worden, auch ihr sei Dank ausgesprochen als Aner- kennung fiir ihre wertvolle, sehr miihevolle Mitarbeit. Die Durchfiihrung der gestellten Aufgabe ist mir nur moglich gewesen durch die auBerordentlich groBe HiIfe und Unterstiitzung, die ich von seiten des Verlages erfahren habe. Hierfiir mochte ich ihm auch hier noch meinen besten Dank sagen. Berlin, Februar 1940. D'Ans. Inhaltsverzeichnis. Seite Zuekerfabrikation. Von Dr.-Ing. G. Dorfmiiller, Berlin 1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 I. Zuckerriiben . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1. Zuckergehalt S. 1. - 2. Invertzucker S. 2. II. Zwischenprodukte ............ . 4 A. Riibensiifte und Diinnsiifte. . . . . . . . . . 4 Ausgelaugte Schnitzel und PreBlinge, Trocken. und Zucker- schnitzel ............ . 6 B. Dicksiifte und Sirup. . . . . . . . . . 6 C. FiiIlmassen . . . . . . . . . . . . . . . 8 Ausnutzung des Zuckers beim Verkochen 8 III. Fertigprodukte. . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Rohzucker, raffinierter Zucker, Nachprodukte 10 Asche ........ . 10 Literatur 11 Spiritus. Von Professor Dr. J. GroBfeld, Berlin 11 I. Alkoholometrie. . . . . . . . . . . . . II II. Alkoholbestimmung in nicht als Getranke dienenden Zubereitungen 13 1. Riech- und SchOnheitsmittel, Heilmittel und Essenzen. 13 2. Xthylather- und weingeisthaltige Erzeugnisse. . . . 14 3. Lacke, Polituren, Celluloselacke und Kollodium. . . 14 4. Seifen fiir Korperreinigung und -pflege . . . . . . . 15 5. Seifen und seifenahnliche Erzeugnisse . . . . . . . 16 6. Nebenerzeugnisse der Branntweingewinnung (FuselOl) 16 7. Ester ..................... . 17 8. Wassernachweis in Xthylalkohol ......... . 17 III. Vergallung und Unbrauchbarmachung von Branntwein .... 18 A. Verzeichnis der Mittel, mit denen Branntwein unvollstandig zu ver- galIen ist. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 B. Vorschriften fiir die unvollstandige Vergallung von Branntwein zur Herstellung von Speiseessig . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 C. Verzeichnis der Zusatzstoffe, mit denen Branntwein zu GenuB- zwecken unbrauchbar zu machen ist 20 D. Un~rsuchung der Vergallungsmittel. 21 1. Athylather . . . . . . . . . . 21 2. Acetonnachlaufe . . . . 21 3. Benzoeharz ..... . 21 4. Carbolsaure, verfliissigt . 21 5. Chloroform . . . . . . 22 6. Kaliseife . . . . . . . 22 7. Losungsbenzol II, gereinigt 22 8. Myrrhenharz . . . . . . . . . . . . 22 9. Olivenol, Leinol oder andere fette Ole . 22 10. Petroleumbenzin .... 22 II. Phthalsaurediathylester . 22 12. Sandarakharz 23 13. Schellack . 23 14. Terpentinol 23 15. Tierol 23 VI Inhaltsverzeichnis. Selte 16. Toluol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 23 17. Vergiillungsholzgeist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 18. Mindestmenge der Untersuchungsproben von Vergiillungsmitteln fiir Branntwein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 E. Vorschriften fiir die Beschaffenheit von Erzeugnissen, die unter Verwendung von unvollstiindig vergiilltem Branntwein hergestellt werden und Branntwein enthalten . . . . . . . . 24 1. Lacke und Polituren. . . . . . . . . . . . . 24 2. Verdiinnungsmittel fiir Lacke und Losungsmittel 24 3. Seifen und seifeniihnliche Erzeugnisse . . . . 24 IV. Bestimmung der Zuckerarten . . . . . . . . . . . . 25 A. Berechnung des Extraktes aus der Dichte bei 20° . 25 B. Bestimmung des reduzierenden Zuckers . . 26 C. Bestimmung von Fructose (Liivulose) neben Glucose (Dextrose) 27 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Branntweine und Likiire. Von Professor Dr. J. GroBfeld, Berlin 28 I. Begriffsbestimmungen. . . . . . 28 Frankreich. . . . . . . . . . . 29 Vereinigte Staaten von Amerika . 29 II. Untersuchungsverfahren. . 29 A. Branntweine, allgemein 29 1. Alkohol. . . . . . 29 2. Ester. . . . . . . .. 30 3. Bestimmung der hiiheren Alkohole. 30 4. Isopropylalkohol. . 3] 5. Aldehyd. . . . . . 32 6. Furfurol. . . . . . 32 7. Methylalkohol . . . 33 8. Priifung auf Aceton . . . 35 9. Priifung auf Pyridinbasen. . .. 36 10. Bestimmung von Kohlenwasserstoffen in vergiilltem Alkohol. 36 II. Fraktionierte Destillation von Branntweinen zur AnrelCherung typischer Aromastoffe . . . . . . . . . 36 12. Ausgiebigkeitspriifung nach Wiistenfeld 37 B. Einzelne Branntweine . . . . . . . . '.' . 38 1. Steinobstbranntweine, Kirschwasser . . . 38 2. Wermutbranntwein. Priifung auf Absinth 39 3. Eierlikor. Priifung auf Eigehalt. 40 4. Untersuchung von Brennwein . 41 5. Chemische Untersuchung 41 Literatur .. . . . . . . . . . . . . . . 43 Wein. Von Professor Dr. J. GroBfeld, Berlin 44 I. Entnahme und Behandlung der Proben. 44 II. Untersuchung des Weines. . . 44 A. Dichte bei 20° : . . . . . 44 B. Alkoholbestimmung bei 20° 45 C. Extraktstoffe . .. .. 46 D. Asche . . . . . . . . . . 48 E. Organische Siiuren . . 48 1. Bestimmung der fliichtigen Siiuren 48 2. Siiuregrad. . . . . . . . 48 3. Weinsiiure. . . . . . . . 48 4. Salicylsiiure und p.Oxybenzoesiiure 49 5. Benzoesiiure. . . . . . . . . 49 6. p.Chlorbenzoesiiure (Mikrobin). 50 7. Citronensiiure 51 8. Hibiscussiiure 54 9. Ameisensiiure 54 Inhaltsverzeicbnis. VII Salta F. Anorganische Sauren 54 1. Schwefelsaure . . 54 2. Schweflige Saure 54 3. Chlorid . . 55 4. Fluorid . . . . . 56 5. Blausaure. . . . 56 G. Glycerin . . . . . . 57 H. Saccharin und Dulcin 57 I. Formaldehyd . . . . 58 J. Metallverbindungen . 58 1. Arsen. . . . . . 58 2. Kupfer und Zink 60 3. BIei . . . . . . . . . 62 4. Silber (Katadynisierung) 62 5. Eisen und Aluminium . 63 6. Calcium und Magnesium 63 7. Kalium und Natrium. . 63 K. Oxymethylfurfurol. . . . . . . . . . . . . . . . 65 L. 2,3.Butylenglykol, Acetylmethylcarbinol und Diacetyl 65 M. Nachweis von Obstweinzusatz zu Wein . . . . . . 65 N. Nachweis von Beerenweinzusatz. . . . . 66 O. Nachweis von Heidelbeersaft und ·wein . 67 P. Nachweis von W()rmutwein. . . . . . . 68 Q. Verfahren zum Nachweis sonstiger Stoffe 68 1. Farbstoff . . . . . . . . . . . . . 68 2. Holundersaft . . . . . . . . . . . 68 3. Oxalsaure. . . . . . . . . . . . . . . . . 68 4. Trockenbeerweine, Luminescenzerscheinungen . 68 5. Veilchenwurzelextrakt . . 68 6. WeiBwein in Rotwein . . 68 III. Untersuchung des Traubenmostes 68 Alkoholbestimmung 68 IV. Beurteilung des Weines. . . . . 68 A. Traubenwein . . . . . . . . 68 1. Kellerbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . 68 2. Berechnung der Zuckermenge bei der Verbesserung der Moste und Weine . . . . . . . . . . . . 69 3. Stichweine . . . . . . . . . . . . 69 4. Vorkommen von Buttersaure in Wein 69 5. Schaumwein. . . . 70 B. Obst· und Beerenweine 70 C. Weinhaltige Getranke . 73 Literatur . . . . . . . . . . 74 Essig. Von Professor Dr. J. GroBfeld, Berlin 76 A. Bestimmung des Alkohols . . . . . 76 B. Priifung auf Sorbit . . . . . . . . . 76 C. Nachweis von Silber (Katadynisierung) 76 D. Unterscheidung der Essigsorten. . . . . . . . . . . . . . . . 76 Sonstige Verfahren zur Unterscheidung von Garungsessig und Essig aus Essigsaure und Essigessenz 77 E. Schwermetalle. . . . . . . . . . . . . 78 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Weinsaure. Von Professor Dr. J. GroBfeld, Berlin 78 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Citronensaure. Von Professor Dr. J. GroBfeld, Berlin. 79 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . 79 VIII Inhaltsverzeichnis. Seite Milchsiiure. Von Professor Dr. J. GroBfeld, Berlin, und Dr. H. Leonhardt, Darmstadt. . . . . . . . . . . . . . 79 1. Qualitativer Nachweis . . . 79 2. Reinheitspriifung. . . . . . 80 3. Quantitative Bestimmung. . 80 4. ... die Gehaltsbestimmung. 80 Literatur . . . . . . . . . . . . . . 80 Explosivstoffe und ZiiDdwaren. Von Dr. phil. Ph. Naoum und Dr.-Ing. A. Berthmann, Leverkusen-Schlebusch 1 81 Einleitung • . . . . . . . . . . . 81 Explosivstoffe . . . . . . . . . . 81 I. Rohstoffe. . . . . . . . . . 81 A. Sauerstoffabgebende Salze 81 B. Nitriersauren . . . . . . 82 Salpetersiiure . . . . . 82 C. Mehrwertige Alkohole. . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Fliissige Gemische verschiedener mehrwertiger Alkohole 82 D. Aromatische Kohlenwasserstoffe, Phenole und Amine . . . 83 Hexamethylentetramin. . . . . . . . . . . . . . . . 83 E. Sprengstoffkomponenten ohne eigenen explosiven Charakter 83 1. Alsimin (auch Silumin). . 83 2. Calciumsilicid . . . . . . 83 II. Fertigprodukte . . . . . . . . 83 A. Cellulosenitrate. . . . . . . 83 Chemische Bestiindigkeit . 83 III. _4.romatische Nitrokiirper. . . 84 1. Stickstoffbestimmung . 84 2. Pikrinsiiure . . . . . . 84 3. Isomere Trinitrotoluole. 84 4. Dinitrochlorbenzol . 85 5. Trinitrochlorbenzol 85 IlIa. Aliphatische Nitrokiirper . . 85 1. Tetranitromethan . . . . . 85 2. Cyclotrimethylentrinitramin. 85 IV. Rauchschwache Pulver . . . . . 86 Quantitative Untersuchung. 86 V. Gewerbliche Sprengmittel (Sprengstoffgemische) . . . . . . . 86 1. Aligemeines iiber die Zusammensetzung der Sprengstoffe 86 2. Untersuchung und Analyse der Mantelsprengstoffe 87 VI. Priifung der Sprengmittel auf Verkehrssicherheit. . . . . . . 88 VII. Sprengtechnische Priifung der Sprengmittel . . . . . . . . . 88 Detonationsgeschwindigkeit. . . . . . . . . . . . . . 88 VIII. Priifung der Sprengkraft und Sprengwirkung der Sprengmittel 89 1. Tranzlsche Bleiblockprobe. . . . . . . . . . . . . . 89 2. Die Stauchprobe (Brisanzprobe) ........ 89 IX. Knallsiitze, Ziindsatze, Sprengkapseln und Ziindhiitchen 89 1. Knallquecksilber. . . . . . . . . . . . . . . . 89 2. Bleitrinitroresorcinat. . . . . . . . . . . . . . 90 3. Guanyl-nitrosamino-guanyl-tetrazen, Tetrazen . . 90 X. Die Stabilitatspriifung fiir SchieBmittel und Sprengmittel. 90 XI. Ziindwaren und Feuerwerkskiirper . . . . . . . . . . . 90 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Zellstoff· und Papierfabrikation. Von Professor Dr.-Ing. G. J ayme, Darmstadt 91 I. Pflanzliche Rohstoffe . . . . . . . . . 91 1. Probeaufnahme und Vorbereitung 91 2. Raumgewichtsbestimmung . . . 93 3. Bestimmung des Wassergehaltes. 94 4. Aschebestimmung . . . . . . . 94 Inhaltaverzeichnis. IX Seite 5. Bestimmung der durch organische Losungsmittel entfembaren Extraktstoffe . . . . . . . . . 95 6. Furfurolausbeute. . . . . . . . 96 7. Loslichkeit in waBrigen Losungen 96 8. Bestimmung des Ligningehaltes . 97 9. Bestimmung des Mannans . . . 98 10. Bestimmung der Galaktose . . . . 99 11. Bestimmung der Pektinsubstanzen. . . . . . . 99 12. Bestimmung der Acetylgruppen .... . . . . . . 100 13. Bestimmung der Methoxyl- und Athoxylgruppen 101 14. Cellulosebestimmung . . . . . . . . . . . . . 104 II. Betriebskontrolle in der Zellstoffabrikation . . . . . . 108 A. Sulfitzellstoff: Kocherei . . . . . . . . . . . .. ... 108 1. Bestimmung der reduzierenden Substanzen (Gesamtzucker) 109 2. Bestimmung der Alkoholausbeute (vergarbarer Zucker). 109 3. Bestimmung der sog. organischen Saure . . . . . . .. 110 4. Bestimmung des Kalkgehaltes. . . . . . . . . . . .. 110 5. Bestimmung der Magnesia . . . . . . . . . . . . .. 110 6. Bestimmung der organisch gebundenen schwefligen Saure 110 7. Kalkprobe nach Mitscherlich . . . . . . . . 110 8. Bestimmung der gesamten schwefligen Saure. . 111 9. Bestimmung der freien schwefligen Saure . . . III 10. Bestimmung der gebundenen schwefligen Saure. 111 11. Bestimmung des SO,-Ions . . . . . . . . . . 112 12. Schwefeldioxydgehalt im Rostgas . . . . . . . 112 13. Schwefeldioxyd und -trioxyd im Rostgas 112 B. Natron- und Sulfatverfahren ................. 112 1. Bestimmung von Natriumhydroxyd, Natriumcarbonat und Natriumsulfid in den Laugen . . . . . . . . . . . . . . . 112 2. Untersuchung der Schwarzlauge nach Heath ........ 113 C. Bleicherei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 I. Allgemeine Methoden zur Untersuchung von Chlorbleichlaugen 114 1. Wirksames Chlor. . . . . . . . . . . . . . . . . .. 114 2. Bestimmung des Chloridchlors. . . . . . . . . . . " 115 3. Bestimmung des organisch gebundenen Chlors nach Rys 115 4. PH-Bestimmung in Bleichbiidem mittels der Glaselektrode 115 5. Bestimmung der gelOsten organischen Substanz. . .. 116 II. Priifung des Zellstoffs (vgl. Opfermann.Hochberger) . 116 Farbmessung . . . . . . . . 116 m. Untersuchung der Zellstoffe . . . . . . 118 A. Ungebleichte Zellstoffe. . . . . . . 118 1. Bestimmung des Wassergehaltes. 118 2. Asche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 3. AufschluBgrad; Charakterisierung ungebleichter Zellstoffe nach Harte und Bleichfahie:keit . . . . . . . . . . . . . . . . 119 4. Bestimmung des Alkoholextraktes und die Zerlegung von Harz- extrakten in Unverseifbares, Fettsauren und Harzsauren. 123 5. Sonstiges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 124 B. Gebleichte Zellstoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . .. 124 1. Alphacellulosebestimmungen. . . . . . . . . . . . .. 124 2. Kup{erzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 127 3. Bestimmung der Furfurolausbeutc (Pentosanbestimmung) 128 4. Holzgummizahl . . . . . . . . . . . . . . . . 129 5. Bestimmung der Quellungskriterien . . . . . . . 130 6. Bestimmung der Losungsviscositat von Zellstoffen 131 IV. Betriebskontrolle in der Papierfabrikation 137 1. Harz. . . 138 2. Harzleim . 139 3. Harzmilch. 140 Literatur . . . . . . 140 x lnhaltsverzeichnis. Seite Papier. Von Professor Dr.-Ing. R. Korn und Dipl.-Ing. F. Burgstaller, Staatliches Materialpriifungsamt Berlin-Dahlem 143 Einleitung. . . . . . . . . . . . 143 I. Zusammensetzung des Papiers . 143 A. Anorganische Bestandteile . 143 1. Aschengehalt . . . . . 143 2. Freie Saure . . . . . . . . 144 3, Metallschadliche Bestandteile 144 B. Organische Bestandteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 1. Mikroskopische Feststellung der im Papier enthaltenen Faser- arten ....................... " 145 2. Verholzungsgrad der Zellstoffe. . . . . . . . . . . . .. 145 3. Unterscheidung von Sulfit- und Natronzellstoffen. . . .. 146 3a. Unterscheidung von gebleichtem und ungebleichtem Zellstoff 147 4. Art der Leimung . . . . . . . . . . . . . 149 5. Art der Impragnierung. . . . . . . . . . . 149 II. Physikalische und mechanische Priifung des Papiers . 160 A. Allgemeine Versuchsbedingungen . . . . . . . 160 1. Luftfeuchtigkeit und Temperatur . . . . . 160 2. Probeentnahme und -abmessungen. . . . . 161 3. Versuchsgeschwindigkeit . . . . . . . . . 162 B. Quadratmetergewicht - Dicke - Raumgewicht 162 1. Das Quadratmetergewicht . . . . . . . . 162 2. Das Raumgewicht . . . . . . . . . . . . 163 C. Durchlassigkeit fiir Luft, Wasserdampf, Wasser, Fett . 163 1. Luftdurchlassigkeit. . . . . 163 2. Wasserdampfdurchlassigkeit . 164 3. Wasserdichtigkeit . 167 4. Fettdichtigkeit. . . 169 D. Saugfahigkeit . . . . . 171 E. Leimfestigkeit. . . . . 173 F. Festigkeitseigenschaften 175 1. Zugversuch . . . . 175 2: Berstversuch. . . . 176 3. Falzversuch . . . . 177 4. Dauerbiegeversuch . 178 5. DurchreiBfestigkeit. . . . . . . . . . 181 6. Widerstand gegen Schlagbeanspruchung 182 7. Elastizitat. . . . . . . . . . 182 G. Festigkeitspriifung von Zellstoffen. . . . . 183 H. Harte . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 J. Steife . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 K. Besondere Priifverfahren fiir Druckpapiere . 191 1. Glatte . . . . . . . . . . . . . . . 191 2. Rupffestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 3. Priifung der Papieroberflache auf sandige Bestandteile 194 4. Flachenveranderungsvermogen. . . . . . . . . . . . 195 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 Mechanisch-technologische Priifung von Gespinstfasern und Textilien. Von Prof. Dr.-Ing. H. Sommer und Dr. H. Mendrzyk, Staatliches Materialpl'iifungs- amt Berlin-Dahlem, Abt. Faserstoffe 197 I. Einleitung. . . . . . '. . . . . . . . . . . . 197 II. Priifvorschriften . . . . . . . . . . . . . . . 198 A. Prii£raum und Probenvorbereitung . . . . . 198 B. Trockengehaltsbestimmung (Konditionierung) . 200 1. An kleinen Proben. . . . . . . . . . 200 2. Bei groBeren Proben. . . . . . . . . . 200 3. Die Entfernung der Ole und Schlichten . 201