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Unternehmensstrategien internationaler Automobilhersteller: Auswirkungen verkehrspolitischen Engagements auf die Gesamtunternehmensebene PDF

315 Pages·2004·11.741 MB·German
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Carsten Intveen Unternehmensstrategien internationaler Automobilhersteller WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Carsten Intveen Unternehmensstrategien internationaler Automobilhersteller Auswirkungen verkehrspolitischen Engagements auf die Ge sa mtu nte rn eh m e nse be ne Deutscher Universitats-Verlag Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet iiber <htlp://dnb.ddb.de> abrufbar. Dissertation Technische Universitat Berlin, 2003 D 83 1. Auflage Januar 2004 Aile Rechte vorbehalten © Deutscher Universitats-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2004 Lektorat: Ute Wrasmann / Anita Wilke Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.duv.de Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla.9s unzulassig und strafbar. Das gilt insbe sondere fUr Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier ISBN-13:978-3-8244-0735-4 e-ISBN-13:978-3-322-81124-0 DOl: 10.1007/978-3-322-81124-0 Vorwort Die vorliegende Arbeit ist das Ergebnis meiner Doktorandentatigkeit am Insti tut fOr Technologie und Management der Technischen Universitat Berlin sowie der Stern School of Business der New York University. Wahrend dieser Zeit habe ich weitreichende Unterstotzung erfahren. Dank geht dabei zuallererst an meinen Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Ulrich Ste ger. Er hat mich unp meine Arbeit mit nimmermOdem Einsatz und Engage ment begleitet und stets Zeit und Mul1e fOr anregende Diskussionen gefunden. Geaul1erte Anmerk~ngen haben mir, auch vor dem Hintergrund seiner Erfah rungen als Wirtschaftsminister und als Unternehmensvorstand, bei meiner Ar beit sehr geholfen. Zu danken ist auch fOr die durchweg freundliche zwischen menschliche Zusammenarbeit. Desweiteren danke ich Herrn Prof. Dr. Axel Hunscha, der sich seinerzeit spon tan bereit erklart hatte, den Vorsitz der Promotionskommission zu Oberneh men, und so geholfen hat, das Verfahren zOgig zum Abschlul1 zu bringen. Herr Prof. Dr. Hans Georg GemOnden hat das Zweitgutachten Obernommen. Ich danke meinen Freunden an der Stern School der New York University, stellvertretend Herrn Professor Andrew King, Herrn Professor Michael Lenox Oetzt Duke University) und Herrn Professor Zur Shapira, fOr eine unvergel1li che Zeit. Dank ihrer Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft konnte ich samtli che Ressourcen der NYU nutzen sowie an hochkaratigen Seminaren und Ge sprachsrunden teilnehmen. Mal1geblich erleichtert wurde die Arbeit an der Dissertation durch ein Promoti onsstipendium der Dr. Joachim und Hanna Schmidt-Stiftung fOr Umwelt und Verkehr, ((sede. FOr ihre grol1z0gige Forderung meiner Arbeit sei der Stiftung herzlich gedankt. Besonderer Dank gilt hierbei dem GeschaftsfOhrer der Stif tung, Herrn Dipl.-Ing. Dieter SchOler, fOr die immer freundliche und angeneh me Zusammenarbeit und sein Interesse an me in em Fortkommen. Ebenfalls danke ich der Erwin-und-Helene-Stephan-Stiftung, die mein Wirt schaftsingenieurstudium mit dem Erwin-Stephan-Preis ausgezeichnet hat, und mit dem Preisgeld meinen Auslandsaufenthalt an der New York University un terstotzt hat. Ebenso gefordert wurde dieser Aufenthalt durch ein Auslandssti pendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes e. V. v Dank geht an die Vertreter von Automobilunternehmen, die sich Zeit fUr frucht bare und anregende Diskussionen genom men haben und so dazu beigetragen haben, die Arbeit um die direkte Sicht der betroffenen Praxis zu bereichern. Ich danke meinen Doktorandenkollegen, Dipl.-Kfm. Thomas Hillig, Christopher Kummer, lic. oec. (HSG), Dipl.-Kfm. Thorsten Minuth, Dipl.-Ing. Matthias Otto, George Radler, MBA, Dipl.-Ing. Sven Reichardt, fUr ihre stete Hilfsbereitschaft und die schone Zeit miteinander. Meinen Freunden ,aus Studienzeiten, Dipl.-Ing. Sebastian Knoll Oetzt Hoch schule St. Gallen), Oipl.-Ing. Bastian Korber Oetzt McKinsey & Company, Hamburg), Dipl.-Ing. Mathias Kranz Oetzt Bain & Company, MOnchen), Dipl. Ing. Marco Schweer Oetzt Bilfinger & Berger BOT, London), Dipl.-Ing. Dirk TOdte Oetzt Banque Societe General, Paris), danke ich fUr ihre hilfreiche Un terstOtzung durch kritische Anmerkungen bei der Entstehung der Arbeit, wie - im ROckblick auf unser gemeinsames Wirtschaftsingenieurstudium an der TU Berlin - fUr unverger..liche Zeiteri. Ich danke auch Herrn Dr. Karsten Bredemeier, der als Rhetorik-Trainer die Entstehung des Disputationsvortrages begleitet und entscheidend zum Erfolg der Prasentation beigetragen hat. Weiterer Dank gilt Frau Ira Zingel-Kading, Fakultats-Service-Center, die mich stets hilfsbereit sowie engagiert und kompetent durch die Tiefen der Verwal tungsvorschriften gefUhrt hat. Zu guter Letzt danke ich meinen Eltern Monika und Hans-Willy Intveen! Meine Eltern haben mit Gror..zOgigkeit und Engagement durch jedwede materielle wie immaterielle UnterstOtzung das Studium und die Promotion erst moglich ge macht und mich stets darin bestarkt, den eingeschlagenen Weg weiterzuge hen. In gror..er Dankbarkeit wid me ich ihnen diese Arbeit. Oberschattet wurde die Arbeit an der Dissertation wahrend der Zeit an der New York University durch die Terroranschlage yom 11. September 2001, die ich aus nachster Nahe miterleben konnte. Mein MitgefUhl gilt den Familien und Freunden der Opfer dieser schrecklichen Ereignisse. Carsten Intveen VI Inhaltsubersicht Kapitel 1: Grundlegung ................................................................................... 1 1.1 Automobilindustrie und Verkehr .................................................................. 2 1.2 Gegenstand der Betrachtung und Ziel der Arbeit.. ...................................... 4 1.3 Gang der Untersuchung .............................................................................. 7 Kapitel 2: Automobilindustrie und Verkehrsengagement ........................... 9 2.1 Ausloser des Engagements ....................................................................... 10 2.2 Ziele des Engagements '" .......................................................................... 16 2.3 Inhalte des Eng!'lgements .......................................................................... 22 Kapitel 3: Unternehmensstrategien der Automobilindustrie .................... 75 3.1 Unternehmensziel ...................................................................................... 76 3.2 Gesamtunternehmensstrategie ................................................................. 95 3.3 Wettbewerbsstrategie .............................................................................. 127 Kapitel4: Strategische Implikationen von Verkehrsengagement .......... 147 4.1 Implikationen fOr Unternehmensziele ...................................................... 148 4.2 Implikationen fOr Gesamtunternehmensstrategien .................................. 161 4.3 Implikationen fOr Wettbewerbsstrategien ................................................ 175 Kapitel 5: Fallbeispiele ................................................................................ 183 5.1 Das BMW-Projekt MOBINET ................................................................... 184 5.2 Das DaimlerChrysler-Projekt STORM ..................................................... 202 5.3 Vergleich der Projekte ............................................................................. 220 Kapitel 6: Zusammenfassung und Ausblick ............................................. 225 6.1 Fazit ......................................................................................................... 226 6.2 Foigerungen fOr Forschung und Praxis ................................................... 229 VII Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................................................................................................V InhaltsObersicht. ............................................................................................... VII Inhaltsverzeichnis ............................................................................................. IX Abbildungsverzeichnis .................................................................................... XIII Tabellenverzeichnis ........................................................................................ XV AbkOrzungsverzeichnis .............. '" ...... , ......................................................... XVII Kapitel 1: Grundlegung ................................................................................... 1 1.1 Automobilindustrie und Verkehr .................................................................. 2 1.2 Gegenstand der Betrachtung und Ziel der Arbeit.. ...................................... 4 1.3 Gang der Untersuchung .............................................................................. 7 Kapitel 2: Automobilindustrie und Verkehrsengagement ........................... 9 2.1 Ausloser des Engagements ....................................................................... 10 2.2 Ziele des Engagements .............................. '" ............................................ 16 2.2.1 Mobilitatspotentiale im Individualverkehr ............................................ 16 2.2.2 Werbewirkung aus Verkehrsengagement ........................................... 19 2.3 Inhalte des Engagements .......................................................................... 22 2.3.1 Verkehrspolitische Optionen ............................................................... 22 2.3.1.1 Reduktion von StraBenverkehr ..................................................... 23 2.3.1.1.1 Preisregelung als okonomische Losung ................................. 24 2.a.1.1.1.1 Preisregulierung Ober das Fahrzeug .................................................... 24 2.3.1.1.1.2 Preisregulierung Ober das Parken ....................................................... 25 2.3.1.1.1.3 Preisregulierung Ober die eigentliche Fahrt ......................................... 26 2.3.1.1.1.4 WOrdigung ........................................................................................... 31 2.3.1.1.2 Erhohung Attraktivitat Offentlicher Personenverkehr ............. 32 2.3.1.1.2.1 Verbesserung Offentlicher Personenverkehrsangebote ...................... 33 2.3.1.1.2.2 Relation von Individual-und Offentlichem Personenverkehr. ............... 35 2.3.1.1.3 Reduzierung von Parksuchverkehr ........................................ 39 2.3.1.1.3.1 Moglichkeiten effizienten Parkmanagements ....................................... 39 2.3.1.1.3.2 Bereitstellung von Parkraum .............................................................. .41 2.3.1.2 Erweiterung von StraBenkapazitat... ............................................. 43 2.3.1.2.1 Bauliche Erweiterung des StraBennetzes .............................. 43 2.3.1.2.2 Erweiterung effektiver Netzkapazitat ...................................... 45 IX 2.3.1.3 Zwischenfazit ................................................................................ 48 2.3.2 Telematik zur Realisation verkehrlicher Effizienz ................................ 50 2.3.2.1 Verkehrsleitsysteme ...................................................................... 51 2.3.2.1.1 Kollektivleitsysteme ................................................................ 52 2.3.2.1.1.1 Parkleitsysteme ................................................................................... 52 2.3.2.1.1.2 Fahrleitsysteme ................................................................................... 54 2.3.2.1.1.3 Verkehrstragerubergreifende Leitsysteme ........................................... 58 2.3.2.1.2 Individualleitsysteme .............................................................. 61 2.3.2.2 Fahrzeugsteuerungssysteme ....................................................... 68 Kapitel 3: Unternehmensstrategien der Automobilindustrie .................... 75 3.1 Unternehmensziel ...................................................................................... 76 3.1.1 Einzelziele ........................................................................................... 76 3.1.1.1 Wirtschaftsziele ............................................................................. 77 3.1.1.2 Sozialziele ..................................................................................... 79 3.1.2 Gewichtungen von Einzelzielen .......................................................... 82 3.1.2.1 Grundausrichtung von Unternehmenszielen ................................ 83 3.1.2.2 Der Zielkonflikt in der Automobilindustrie ..................................... 85 3.1.3 Zieltreiberentscheidungen ................................................................... 90 3.1.3.1 Zieltreibernetzwerk ........................................................................ 90 3.1.3.2 Zieltreiberentscheidungen in der Automobilindustrie .................... 92 3.2 Gesamtunternehmensstrategie ................................................................. 95 3.2.1 Strategische Ausgangslage ................................................................ 95 3.2.2 Foigerungen fOr die Gesamtunternehmensstrategie ......................... 100 3.2.2.1 Optionen strategischer Wachstumsausrichtung ......................... 100 3.2.2.2 Wachstumsausrichtung von Automobilherstellern ...................... 102 3.2.2.2.1 DaimlerChrysler .................................................................... 103 3.2.2.2.2 BMW Group .......................................................................... 106 3.2.2.2.3 Volkswagen .......................................................................... 108 3.2.2.2.4 Porsche ................................................................................. 111 3.2.2.2.5 Ford ...................................................................................... 112 3.2.2.2.6 General Motors ..................................................................... 114 3.2.2.2.7 Toyota ................................................................................... 116 3.2.2.2.8 Renault ................................................................................. 117 3.2.2.3 Auswertung ................................................................................. 119 3.3 Wettbewerbsstrategie .............................................................................. 127 3.3.1 Grundstrategien im Wettbewerb ....................................................... 127 3.3.1.1 Wettbewerbsstrategische Grundoptionen ................................... 127 3.3.1.2 Resultierende Wettbewerbsstrategien ........................................ 131 x 3.3.1.2.1 Praferenzstrategie ................................................................ 132 3.3.1.2.2 Preis-Mengen-Strategie ........................................................ 134 3.3.2 Wettbewerbsstrategien von Automobilherstellern ............................. 135 3.3.2.1 Ausrichtung exemplarischer Automobilhersteller ........................ 135 3.3.2.2 Auswertung ................................................................................. 141 Kapitel4: Strategische Implikationen von Verkehrsengagement .......... 147 4.1 Implikationen fUr Unternehmensziele ...................................................... 148 4.1.1 Implikationen fUr Sozialziele .......................................................... 148 4.1.2 Implikationen fUr Wirtschaftsziele .................................................. 150 4.1.3 Implikationen fUr Zieltreiberentscheidungen .................................. 158 4.2 Implikationen fUr Gesamtunternehmensstrategien .................................. 161 4.2.1 Implikationen fUrWachstumsstrategien ............................................ 161 4.2.1.1 Implikationen fUr Umsatzsteigerungen ......... '" ....... '" ................. 161 4.2.1.2 Implikationen fUr Kostensenkungen ............................................ 164 4.2.2 Implikationen fUr Spezialisierungsstrategien ..................................... 169 4.2.2.1 Mobilitatsinduzierte Aufgabenstellungen .................................... 169 4.2.2.2 Mobilitatsaufgaben und Kernkompetenzen ................................ 170 4.3 Implikationen fUr Wettbewerbsstrategien ................................................ 175 4.3.1 Implikationen fUr Preis-Mengen-Strategien ....................................... 175 4.3.2 Implikationen fUr Praferenzstrategien ............................................... 176 Kapitel5: Fallbeispiele ................................................................................ 183 5.1 Das BMW-Projekt MOBINET ................................................................... 184 5.1.1 Einbrdnung des Projektes ................................................................. 184 5.1.2 Bestandteile des Projektes ................................................................ 186 5.1.2.1 Verkehrsplanerische Inhalte von MOBINET ............................... 186 5.1.2.1.1 Offentlicher Verkehr. ............................................................. 187 5.1.2:1.2 Parksuchverkehr ................................................................... 189 5.1.2.1.3 Effektive Strar1ennetzkapazitaten ......................................... 190 5.1.2.2 Realisationsmar1nahmen von MOBINET .................................... 192 5.1.3 Strategische I mplikationen des Projektes ......................................... 194 5.1.3.1 Unternehmensziel und MOBINET ............................................... 195 5.1.3.2 Gesamtunternehmensstrategie und MOBINET .......................... 197 5.1.3.3 Wettbewerbsstrategie und MOBINET.. ....................................... 199 5.2 Das DaimlerChrysler-Projekt STORM ..................................................... 202 5.2.1 Einordnung des Projektes ................................................................. 202 XI

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